Zitat von Jörg L.
Hallo Dieter,
ein guter Freund führte mich bei meinem Start mit dem LokProgrammer ein, zudem habe ich mich bereits in den 80er Jahren mit Märklin Digital beschäftigt. Wenn du dann noch in der Elektrotechnik zu Hause bist fällt dir diese Thematik nicht sonderlich schwer.
Bei der Programmierung von v4-Sounddecodern sollten wir sauber differenzieren zwischen:
original Soundprojekten „aufspielen“
Erweiterung von original Soundprojekten
Projektdateien von einem v3- auf einen v4-Decoder importieren
Erstellung von völlig eigenständigen Soundprojekten
Punkt 1: ist total easy und geht schnell von der Hand
Punkt 2: die Erweiterung mit weiteren Zusatzsounds aus der ESU-Bibliothek beispielsweise um eine Bahnhofsansage ist völlig problemlos; ich bekomme hoffentlich bald Originalaufnahmen von einem Taurus-Horn welches ich dann in meine Soundprojekte integrieren werde.
Punkt 3: diese Funktion steht nun mit der LokProgrammer-Version v4.3.2 zur Verfügung
Punkt 4: die vollständige Neuerstellung von Soundprojekten ist auch mit einem erheblichen Aufwand für den Hersteller ESU verbunden, insbesondere, dass alles synchron abläuft und die einzelnen Übergänge harmonisch ausgebildet sind. Hier werden auch Originalaufnahmen benötigt; diese werden den wenigsten unter uns zur Verfügung stehen.
Meine Drehscheibe 7286 werde ich irgendwann ebenfalls digitalisieren, was mir bei dem Projekt DSD2010 ein wenig stört ist der fehlende USB-Anschluss (ein Anschlusskabel mit einem USB-Umsetzer gefällt mir persönlich nicht so gut). Auf der Platine fehlt einfach noch der Umsetzer auf USB, der Platz auf der Platine wäre ja vorhanden und die Mehrkosten belaufen sich auf einige Euros.
Thema Doku, bei dem LokSound v4.0 M4 sind wir bei beachtlichen 88 Seiten angelangt alleine in deutscher Sprache; für einen LokProgrammer käme man vermutlich mit dieser Anzahl von Seiten überhaupt nicht aus. Zudem ist auch nicht ganz einfach, welche Kenntnisse man bei diesem mittlerweile doch recht komplexen Thema voraussetzt. Einige User scheitern ja bereits an fehlenden PC-Kenntnissen, also ein Endlos-Thema.
Hallo Jörg,
Was Du schreibst kann ich sicher auch unterschreiben. So wie ich Herrn Marcinkowski verstanden habe gibt es ein Susi Modul von Uhlenbrock das mit einem Sound bespielt ist das Jemand zusammengestellt hat für Uhlenbrock. Marcinkowski hat das wohl lizensiert und diesen Sound vom Uhlenbrock Sound Modul auf den ESU LSv3Micro aufgespielt. Und das war wohl, so wie Du schon richtig vermutet hast, ein ganz neues Soundprojekt das eine Heidenarbeit gewesen sei. Marcinkowski meinte nun, man könne dieses Projekt nicht einfach auf den V4 übertragen sondern müsse wieder ganz neu anfangen. Die Software des Lokprogrammers Version 4 sei auch für ihn bis jetzt jedenfalls noch ein Buch mit 7 Siegeln und nicht Jeder hat Zeit nebenher solche komplexen Probleme zu wälzen die Software des Lokprgorammers zu verstehen, dann ein Soundprojekt aufzusetzen.
Wenn das für die ESU Leute schon schwer ist, wie schwer ist es dann erst für einen der weder Software verstanden noch die Hardware in allen Facetten kennt.
Ich kann ihn da gut verstehen. Die Verbindung des DSD2010 läuft derzeit noch über die RS232 Schnittstelle, das ist richtig, für mich aber noch kein Problem, an Laptops oder Computern die RS232 Schnittstellen haben mangelt es mir nicht. Und das braucht man ja auch eigentlich eher selten wenn man den Dekoder programmieren muss.
http://www.moba-digital.de/bilder/drehsc...mit%20sound.wmv
https://www.youtube.com/watch?feature=pla...e&v=LT1BZh55PPg
Schau Dir das mal an...