Moin Leute,
Ich möchte mir die 64 von Tante M. Kaufen. Dahinter sollen möglichst Donnerbüchsen. Nun die Frage: Ist die 64 mit roten Donnerbüchsen in der Epoche 4 Gefahren?
Danke
Moin Leute,
Ich möchte mir die 64 von Tante M. Kaufen. Dahinter sollen möglichst Donnerbüchsen. Nun die Frage: Ist die 64 mit roten Donnerbüchsen in der Epoche 4 Gefahren?
Danke
Hallo Flo,
Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Ich habe in Epoche IV überhaupt keine Donnerbüchsen mehr in Betrieb gesehen. (Nur im Museumsbetrieb.)
Meine Favoriten für eine BR 64 wären Umbauwagen 3- und 4-Achser, sowie Silberlinge...
Grüße,
Matthias
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Ich wäre mir nicht sicher, ob es tatsächlich rote Donnerbüchsen in Epoche IV noch gegeben hat.
Für die Epoche III wäre eine 64er mit roten Donnerbüchsen als Triebwagenersatz durchaus denkbar.
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In der Epoche III - kein Problem. Da sind manche Dampfer als TW-Ersatz mit Bei- und Steuerwagen aus dem TW-Park gefahren. In der Epoche IV - ist das allerhöchstens als "Museumsgarnitur" einer Privatbahn glaubhaft. Die Donnerbüchsen wurden bis zum Ende der Ep III schon ausgemustert und im Bauzugdienst verwendet.
Will man die späte Ep II/frühe Ep IV korrekt darstellen, gibt's eigentlich nur B3yge-Wagen und allerhöchstens noch einen Packwagen aus dem "Donnerbüchsenprogramm"....
Aber in der Epoche 3 gab es die, die gefallen mir nämlich besser als die grünen. War die 64 eigentlich "Wendezugtauglich" ? ops:
Hallo zusammen,
ja ein Teil der BR64 war wendezugtauglich. Das wurde in Wuppertal ausprobiert, aber nach kurzer Zeit mangels Leistung der Lok (Wuppertal ist halt doch ein wenig hügelig) wieder aufgegeben. Als Wendezugwagen wurden damals übrigens Donnerbüchsen eingesetzt.
Zum Thema Donnerbüchsen und Epoche IV. Natürlich gab es auch noch zu Beginn der Epoche IV Donnerbüchsen im täglichen Leben bei der Bundesbahn. Die waren allerdings alle grün und letztlich doch Einzelgänger.
Ansonsten kann man in der Epoche IV so ziemlich alles hinter die BR64 hängen, was damals gelaufen ist, wenn wir mal von TEE-Wagen absehen. Auch in den frühen 1970er Jahren war sie mit Heckeneilzügen unterwegs, die auch den einen oder anderen Kurswagen mitführten. Die Züge konnten dabei beachtlich lang werden. 8 Wagen waren keine Seltenheit. Wie schreibt Holzborn in seinem Buch über die BR64 so schön: Die Zugkraft einer BR64 war in vielen Bereichen (dank der Überlastfähigkeit) größer als der sie ersetzenden V100er.
Auch Güterwagen waren hinter der BR64 damals noch allgegenwärtig. Damals kümmerte sich die Bahn ja noch um Anschließer an Nebenbahnstrecken.
Gruß
Martin
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Zitat von silz_essen
...
Ansonsten kann man in der Epoche IV so ziemlich alles hinter die BR64 hängen, was damals gelaufen ist, wenn wir mal von TEE-Wagen absehen. Auch in den frühen 1970er Jahren war sie mit Heckeneilzügen unterwegs, die auch den einen oder anderen Kurswagen mitführten. Die Züge konnten dabei beachtlich lang werden. 8 Wagen waren keine Seltenheit. ...
Man kann sogar den Wahlkampfsonderzug von Willy Brandt aus dem Jahr 1971 dranhängen. Dann muss der Zug aber originalgetreu in Tübingen West hängenbleiben.
Im Netz finde ich gerade keinen Link mit Fotos. Hier wird aber schon mal die Fahrt erwähnt: Ammertalbahn.
Brandt ist dann seinerzeit mit dem Auto weitergefahren.
Interessant ist, was man in Tübingen den 064er so alles angehängt hat und dass die 064er das geschafft haben (mit Ausnahmen).
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Zitat von Nikonist
... Nun die Frage: Ist die 64 mit roten Donnerbüchsen in der Epoche 4 Gefahren? ...
Nö - höchstens eine 064.
Gruß
Torsten
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Hi,
nachdem mein Beitrag gerade im Nirwana verschwunden ist....
Die reine Lehre für Epoche iV (ab 1969, Dampfloks waren sicher mit Computernummern unterwegs):
- Rote Donnerbüchsen gab es nicht mehr
- Die letzten Donnerbüchsen liefen in Oberfranken / Oberpfalz bis Anfang der 70-er (1972?) zwischen Falls und Gefrees und Erbendorf / Erbendorf Nord. Ansonsten waren einige als Güterzuggepäckwagen / begleitwagen unterwegs - auch in der Oberpfalz.
Mit 64-er wurden diese Garnituren nicht gefahren (außer die Güterzüge natürlich....), auch wenn in Weiden und Nürnberg Rbf in diesem Zeitraum mit die letzten Bubiköpfe stationiert waren.
Passende Garnituren:
BD3yge, 3x B3yge (Weiden - Eslarn)
BD3yge, B3yge, B4yge (Bayreuth - Weiden)
Aber natürlich verbietet Dir niemand, Deine Wunschgarnitur zusammenzustellen - Modellbahn soll ja auch Spaß machen....
Gruß Klaus
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Hallo zusammen,
die letzten roten Donnerbüchsen sind in der Mitte der 1960er Jahre verschwunden. Entweder sie wurden direkt ausgemustert, oder wieder auf grün umlackiert. Es gibt einige wenige Aufnahmen aus der Mitte der 1960er Jahre, die rote Waggons der Bauart 34i analog Märklin 4335) in rot als Bauzugwagen zeigen. Aber auch diese waren nicht mehr im täglichen Einsatz.
Kurz und gut: In der Epoche IV gab es definitiv keine roten Donnerbüchsen im täglichen Einsatz.
Ansonsten: Auf der Modellbahn ist erlaubt, was gefällt. Wenn es also Spaß macht, rote Donnerbüchsen neben eine 103 zu stellen, dann sollte man das auch tun. Egal ob es vorbildgetreu ist oder nicht.
Gruß
Martin
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Hallo,
und hier ein paar Bilder der letzten Donnerbüchsen im regulären Personenzugdienst in der Epoche IV aus dem DSO-Forum (ab Bild 13), allerdings von einer BR 260 gezogen.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Bastelvorschlag: Röhrenladung selbstgemacht Teil 06 Stand 31-08-23
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Hallo zusammen,
gefällt mir ganz gut, auch wenn mich die Zusammenstellung mehr an Epoche 3 als an Epoche 4 erinnert. Und dann würde ich wirklich Nägel-mit-Köpfen-machen: G-Wagen raus, dafür Wendebüchse rein, Lok mit Kessel zum Zug kuppeln und wirklich als Wendezug laufen lassen.
... auch wenn die Wuppertaler Züge grün waren ...
Auf alle Fälle wird's im Winter in den Donnerbüchsen nicht kalt: Dampfheizleitung von der Lok plus Eigenheizung, da wird's richtig mollig.
Gruß
Martin
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Moin,
im Eisenbahn-Kurier 10/81 ist ein Bericht über die Edertalbahn. Dort ist der Zug 4490 am 21.07.1972 bei Raumland abgebildet, er besteht aus der roten 211 180-5, einer nahezu braunen Donnerbüchse und einer grünen Donnerbüchse. Die Farbe der braunen oder braunroten oder rotbraunen oder evtl. roten Donnerbüchse unterscheidet sich deutlich vom Rot der 211 und ist vom braun der gedeckten Güterwagen kaum zu unterscheiden. Ich denke, dass es sich um ein sehr verblasstes Rot handelt, da die grüne Donnerbüchse aus schon sehr ausgeblichen ist. Oder sind braune Donnerbüchsen bekannt?
Ich kann mich erinnern noch Ende 1969 im Hbf Düsseldorf, grüne Donnerbüchsen gesehen zu haben, kann nicht sagen woher die kamen??
MfG
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof
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