RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#26 von ET 65 , 29.07.2012 09:58

Zitat von Challenger

Zitat von ET 65
Aber der SBhf lässt sich nur über Schrägen erreichen, da Gleiswendeln keinen Platz finden. ... Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?

Nein hast du nicht, die Übergangsebene habe ich einfach vorausgesetzt (sorry)!


Hallo Hubert,

wenn Du von einer Übergangsebene schreibst, heißt das, dass insgesamt dann drei Ebenen vorhanden sind?
- sichtbare Ebene
- Rampen oder Gleiswendelbereich
- Schattenbahnhof

Zitat von Challenger
Mir ist allerdings jetzt noch eine andere Idee gekommen.
...
Nachteil gegenläufige Wendel, aber sonst!

Das hieße dann höhenversetzte Ein- und Ausfahrten für die innere Wendel, da sonst die Durchfahrtshöhe nicht eingehalten werden kann.

Zitat von Challenger

Zitat von ET 65
Ist es nicht möglich, die Güterzüge an den Automatik-Modus zu übergeben?

Also doch kein Fahrplan?! Der Ng wird einfach dazwischen gequetscht?!


Geht das jetzt oder nicht? Wird doch von den Digital-Systemanbietern immer wieder angepriesen...

Zitat von Challenger

Zitat von ET 65
Vielleicht ist aber auch die manuelle Variante eine Lösung: Man nehme ausreichend lange Kabelkanal-Profile mit eingelegten Gleisen und setzte diese manuell um. Könnte mir allerdings vorstellen, dass bei 3 m Länge das Ganze etwas kipplig werden könnte. Mal schauen.

Und DJ Heinz legt im Minutentakt neue Züge für seinen Hauptbahnbetrieb ein???


Na, das war ja mal ne Steilvorlage: Danke für den DJ!

1. Bei einer zweigleisigen Hauptbahn benötige ich ausreichend Platz im SBhf. Auf Grund der räumlichen Gegebenheiten habe ich das Problem erkannt.
2. Bei einer eingleisigen Hauptbahn reduziert sich die Zugfolge automatisch, was zu einer Entspannung im betrieblichen Ablauf führt, das Problem des ausreichenden Platzes im SBhf aber bleibt.
3. Stelle ich gerade fest, dass ich keinen ausreichenden Platz für den SBhf für die Umsetzung des Planes habe...

Kommando: Alles auf Grundstellung! Zack, zack. Bis Oktober muss der Plan stehen...

Gruß, Heinz


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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#27 von 99651 ( gelöscht ) , 29.07.2012 12:14

Hallo Heinz und alle anderen mitplanenden,

Zitat von ET 65
Kommando: Alles auf Grundstellung! Zack, zack. Bis Oktober muss der Plan stehen...



guter Ansatz, schadet manchmal nicht. Ab und an ist es ganz gut noch mal zu rekapitulieren, was genau die eigenen Wünsche sind.
Das was ich aus deinen Kommentaren so herausdestilliert habe, ist es bei dir vor allem das beobachten von Zügen. Hauptsächlich Hauptbahngarnituren, dann aber auch die Elektrotriebwagen und wenn ein paar Nebenbahn taugliche Garnituren zu sehen wären, würde es dich auch freuen. Alle weiteren Gleisanlagen drum herum wären eher Beiwerk und Nebenbeschäftigungsschauplätze.

Eine Frage die hier glaube ich noch nicht so beantwortet wurde ist, wie willst du das ganze später betreiben? Wie willst du Spaß mit der fertigen Anlage haben? Das ist glaube ich auch eine Wunde, in der Hubert in seinem verlinkten Artikel bohrt.
Willst du der Theater Regisseur sein, der entscheidet welche Züge in welcher Reihenfolge aus dem SBF über die Anlage fahren?
Willst du Fahrdienstleiter und Rangierer in deinem Bahnhof sein und dir von der "Automatik" die Züge schicken lassen?
Oder willst du als Lokführer mit einem der Züge über die Anlage fahren?

Was mich auch interessieren würde, wie sehr hast du die schon mit der Thematik Automatisierung des Betriebs beschäftigt? Das kann nämlich durchaus auch ein Zeit und Geld fressendes Hobby sein und es sollte einem dann auch Spaß machen das ganze auszutüfteln und man es nicht nur als notwendiges Übel sehen.


Wenn du Betrieb auf einer Hauptstrecke beobachten willst, so kommst du meiner Meinung nach um einen automatisierten SBF nicht herum. Die Vorschläge zu manuellen Lösungen sind zwar alle interessant, beißen sich aber mit dem Wunsch nach einem automatisierten Betriebsablauf.

Zitat von ET 65
Hallo zusammen,

war grad auf der Homepage des Herstellers des Lokliftes.

Was soll der kosten? O.k. ist ja Manufaktur, aber da krieg ich auch nen Kleinwagen für.

Jetzt ist mein Budget überschritten. ops:

Gruß, Heinz



Wenn man mal einen Blick auf diesen Preisvergleich: http://www.muet-digirail.de/digirail_mod...klift&Itemid=26 wirft, so sieht man, dass auch ein konventioneller SBF ins Geld geht. Ich denke man sollte sich da keinen falschen Vorstellungen hingeben. Das ganze kostet eben einen kleinen bis mittleren vierstelligen Betrag. Zumal du bei einem Loklift ja auch noch jemanden dafür bezahlst, dass er dir den SBF "fertig" liefert und du ihn nicht selber zusammen bauen musst.

Wenn dir das jetzt das jetzt alles nicht zusagt, dann muss nach anderen Lösungen geschaut werden. Man könnte sich ja auch einen SBF aus z.B. fünf "Transportröhren" vorstellen, wo man die Züge für eine Session vor Beginn aufstellt. Der Rest wird dann als Vitrine an der Wand gelagert.

Gruß
Michael


99651

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#28 von Helko ( gelöscht ) , 29.07.2012 15:37

Zitat von ET 65
3. Stelle ich gerade fest, dass ich keinen ausreichenden Platz für den SBhf für die Umsetzung des Planes habe

Mensch Heinz, was ist los mit Dir?
Du hast doch ca 2 * 9m SB Länge. Und die Idee mit den 3 Ebenen ist schon richtig. In der Zwischenebene(ca -15/20 cm) treffen die verschiedenen Stränge zusammen.
Ein Teil entschwindet doppelspurig in den SB, der andere Teil kann für Wendezüge bzw häufig benötigte Paradiesvögel verwendet werden.


Helko

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#29 von ET 65 , 29.07.2012 16:05

Zitat von 99651
... Wie willst du Spaß mit der fertigen Anlage haben? Das ist glaube ich auch eine Wunde, in der Hubert in seinem verlinkten Artikel bohrt.
Willst du der Theater Regisseur sein, der entscheidet welche Züge in welcher Reihenfolge aus dem SBF über die Anlage fahren?
Willst du Fahrdienstleiter und Rangierer in deinem Bahnhof sein und dir von der "Automatik" die Züge schicken lassen?
Oder willst du als Lokführer mit einem der Züge über die Anlage fahren?

Hallo Michael,

ganz klare Entscheidung für die goldene Mitte: Fahrdienstleiter und Rangierer. Die Automatik schickt die Züge nach Fahrplan.

Zitat von 99651
... wie sehr hast du die schon mit der Thematik Automatisierung des Betriebs beschäftigt? Das kann nämlich durchaus auch ein Zeit und Geld fressendes Hobby sein und es sollte einem dann auch Spaß machen das ganze auszutüfteln und man es nicht nur als notwendiges Übel sehen.

Mit Sicherheit noch nicht weit genug. ops:

O.k., ich habe mich mit der Steuerungssoftware beschäftigt und die typischen Programme Railware, Traincontroller und MES auf diversen Modellbahnmessen und auf Ausstellungsanlagen angesehen. Es ist eine Tendenz zu einem Programm vorhanden, aber noch nichts endgültig entschieden, da ich bisher nur zu 95 % sicher mit der Entscheidung für das Digitalsystem bin.
Theoretisch können alle drei Programme das, was ich möchte. Bei der praktischen Ausführung scheint es zumindest bei einem der Programme etwas zu haken. Doch ich will hier jetzt keinen Streit über die Programmauswahl vom Zaun brechen. DAS kommt später!

Zitat von 99651
Wenn du Betrieb auf einer Hauptstrecke beobachten willst, so kommst du meiner Meinung nach um einen automatisierten SBF nicht herum. Die Vorschläge zu manuellen Lösungen sind zwar alle interessant, beißen sich aber mit dem Wunsch nach einem automatisierten Betriebsablauf. ...

Volle Zustimmung!

Zitat von 99651
... Wenn man mal einen Blick auf diesen Preisvergleich: http://www.muet-digirail.de/digirail_mod...klift&Itemid=26 wirft, so sieht man, dass auch ein konventioneller SBF ins Geld geht. ...

Den Preisvergleich kenne ich. Echte finanzielle Vorteile entstehen zu Gunsten des Standard-SBhf, wenn man mehrere Zuggarnituren in einem Gleis hineinander abstellen kann (spart Weichen und Weichendecoder).

Da ein Loklift bei mir 320 cm Länge benötigen würde (8 x 3 Gleise mit Einfahrhöhe 1085 mm), wäre noch die Frage zu klären, ob die Ebenen zum Abstellen der Züge ein Profil ist oder ob diese teilbar sind? Ich muss nämlich damit in den Keller um die Ecke.

Zitat von 99651
... Wenn dir das jetzt das jetzt alles nicht zusagt, dann muss nach anderen Lösungen geschaut werden. Man könnte sich ja auch einen SBF aus z.B. fünf "Transportröhren" vorstellen, wo man die Züge für eine Session vor Beginn aufstellt. Der Rest wird dann als Vitrine an der Wand gelagert. ...

Und dann mach' ich den DJ... Nee, lass mal. Nicht bei der Planung.

Zitat von Helko
... Du hast doch ca 2 * 9m SB Länge.

Das ist leider nur bedingt richtig. Die Raum ist zwar 9 m breit, die Rückwand ist aber von den beiden Stützpfeilern unterbrochen. Um eine Zugänglichkeit zu gewährleisten, möchte ich vor den Stützpfeilern eigentlich nicht tiefer als 20 cm werden. Der Platz unter der Bahnhofszunge steht zur Verfügung.

Das immer wieder angesprochene Thema "Höhenüberwindung mit Rampen" würde bei der geringen Tiefe hinten zu Platzproblemen führen und Richtungswechsel sind ja nur an den Enden des "Hundeknochens" möglich.

Zitat von Helko
Und die Idee mit den 3 Ebenen ist schon richtig. ...

Und wenn ich mich darauf einlasse:
Bahnhofsebene auf 110 cm üB.
Zwischenebene auf 85 cm üB.
Schattenbahnhof auf 60 cm üB.
Entspricht das Deiner Vorstellung?

Gruß, Heinz


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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#30 von Helko ( gelöscht ) , 29.07.2012 17:44

Zitat von ET 65

Zitat von Helko
Und wenn ich mich darauf einlasse:
Bahnhofsebene auf 110 cm üB, .... 85 cm ....60 cm üB...Entspricht das Deiner Vorstellung?



Ich würde höher gehen 130 bzw 120 und dann in 20 bzw 25 Schritten nach unten, bei 80cm kann man immer noch leicht drunter "kriechen".

Das mit den 9m wahr nur Faulheit, das genau auszurechnen, den Raum kenne ich fast schon auswendig. Aber auf 9m kommt man mit Rampe einmal zickzack an der "Stollen"-Wand mit 2,xx% doch schon ziemlich weit runter, ca 20-25-30cm. Und unter der unteren Zunge kommt der ZW-SB und wieder darunter der H_80-SB.


Helko

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#31 von ET 65 , 29.07.2012 18:40

Hallo zusammen,

hier mal kurz der Vergleich zweigleisig zu eingleisig.


Bild 5: Blick auf die zweigleisige Strecke mit einigen Industrianschlüssen


Bild 7: Blick auf die eingleisige Strecke mit einigen Industrieanschlüssen

Gruß, Heinz

PS: Alle Bilder mit Imageshack hochgeladen.


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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#32 von Helko ( gelöscht ) , 29.07.2012 21:06

Zitat von ET 65
hier mal kurz der Vergleich zweigleisig zu eingleisig.


Eventuell auch 2 EINGLEISIGE ???????, die Neue geht bei der Fabrik hinten weiter und trifft sicht links im Wendel wieder mit der "Berg"-Strecke, nachdem diese einmal abgewe(n)delt hat?????


Helko

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#33 von ET 65 , 29.07.2012 21:33

Hallo Helko,

interessante Idee! Aber was ist mit der Zugänglichkeit? Die Nebenstrecke läuft dann hinter (!) der Kulisse sowie mit Durchbruch durch die Stützpfeiler (was bei jedem ja an einer Stelle mit 10 cm Durchmesser durchaus genehmigt wäre) und ist von vorne nicht mehr erreichbar (oder ich muss die Kulisse abnehmbar gestalten ). Mmh...?

O.k. das zwingt mich, die Gleiswendel eingleisig auszuführen, was wieder ein bisschen Gleise spart.

-

Bernd's Entwurf muss ich mir nochmal ansehen! Sein Vorschlag mit der teilweise zurückgebauten Nebenstrecke und deren Anbindung im Bahnhof gefällt mir ganz gut...

Gruß, Heinz


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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#34 von Redundant , 29.07.2012 23:59

Zitat von ET 65
O.k. das zwingt mich, die Gleiswendel eingleisig auszuführen, was wieder ein bisschen Gleise spart.


Das war auch lange Zeit ein Aspekt für mich. Aber: Eine große Anlage baut man normalerweise nur einmal im Leben. Ob sie nun aus Budgetgründen etwas später fertig wird oder nicht, sorgt normalerweise nur für marginale Abweichungen vom Zeitplan.

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#35 von Challenger , 30.07.2012 22:41

Zitat von ET 65
ganz klare Entscheidung für die goldene Mitte: Fahrdienstleiter und Rangierer. Die Automatik schickt die Züge nach Fahrplan.

Hallo Heinz,

das wird nicht die goldene Mitte, eher ein schaler Kompromiss! Eine FDL-Anlage (eh ein Typus des letzten Jahrtausend) sieht bzgl. Tiefe, Höhe, Bedienung, etc. ganz anders aus wie eine Lokführer- und Rangieranlage.

Gruß Hubert


 
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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#36 von 99651 ( gelöscht ) , 31.07.2012 00:24

Hallo Hubert,

hier bist du mir etwas zu radikal. Ich finde nicht, dass Fahrdienstleiter Anlagen etwas aus einer vergangenen Zeit sind.
Es natürlich eine andere Art zu spielen, als walk-around auf gleicher Augenhöhe mit seiner Lok. Dementsprechend hast du recht, dass solche Anlagen dann auch anders aussehen.

Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass der Bediener in der Mitte des Raumes sitzt und willkürlich Züge durch die Gegend rasen lässt. Es spricht ja auch dort nichts dagegen nach Fahrplan zu fahren und als Stellwerker nahe an seinem Bahnhof zu sein. Das impliziert gewisser weise auch, dass man sich auf einen Bahnhof beschränkt und nicht versucht mehre Betriebsstellen gleichzeitig zu bedienen. Dafür bräuchte man dann auch mehrere Mitspieler.
Ich würde mir hier folgendes Konzept vorstellen: innerhalb des Bahnhofes hat der Spieler die Hoheit über Fahrstraßen, Weichen, Signale. Der Fahrplan ist in der Steuerungssoftware hinterlegt und schickt dementsprechend die Züge aus dem SBF. Dank Automatik beachten diese die Signale und wenn im Fahrplan ein Halt vorgesehen ist, so warten die Züge auch die entsprechende Zeit am Bahnsteig. Das sollte mit den gängigen Programmen durchaus realisierbar sein. Wenn der Zug in dem Bahnhof nun behandelt werden soll (Kurswagen, Güterwagen zustellen oder absetzen), so endet der Steuerungsfahrplan im Bahnhof und der Bediener muss diese Handlungen manuell durchführen. Der Fahrplan sollte die dazu notwendige Zeit natürlich berücksichtigen. Wenn das Manöver abgeschlossen ist, muss man dies natürlich der Software mitteilen, indem man dem Zug nun den entsprechenden Steuerungsfahrplan für die weitere Strecke zuweist. Damit kann die Automatik den Zug nun wieder übernehmen. Gleiches gilt natürlich auch für beginnende und endende Züge.
Somit sehe ich hier keine Bruch im Spielgeschehen, man muss sich dann allerdings einer Modellzeit unterordnen. So etwas wie ein Ablauffahrplan funktioniert in so einem System eher schlecht.

Vielleicht ist das nicht deine Art "Betrieb zu machen" aber ich finde du solltest sie deshalb nicht so abwerten. Beim Betreiben einer "Lokführeranlage" schlüpft man ja auch zwischendurch in die Rolle des Stellwerkers oder Fahrdienstleiters. Hier ist es eben anders herum.

@Heinz,
wenn das deine Vorstellung von deiner Art Betrieb zu machen ist, dann würde ich die dringend zu einer eingleisigen Streckenführung raten. Dort ist der Spielspaß deutlich höher, durch die Koordination von Zugkreuzungen, die du bei einer zweigleisigen Strecke nicht hast. Was ich da eher noch erwägen würde, wäre einen zusätzlichen Streckenast wieder in die Planung mit aufzunehmen. Dieser muss ja nicht lang sichtbar sein, bietet aber zusätzlichen Spielspaß, wenn man sich um Anschlusssicherung und dergleichen kümmern muss.

Gruß
Michael


99651

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#37 von histor , 31.07.2012 00:54

Meine Anlage ist mit 8,50 * 5,50 m von ähnlicher Größenordnung. Ich habe mich für eine eingleisige Strecke mit Kopfbahnhof entschieden (zu einem Seebad, daher eben auch D-Züge realistisch) mit 3,00 m langen Zügen und einer einzigen Kurve von 1,92 m (Roco-Kreis 20), ansonsten sichtbar 0,93 und verdeckt 0,60. Mein "Schattenbahnhof" liegt zum Teil offen zu Tage - man wird nicht jünger.
Eingleisige Strecke und sichtbarer Schattenbahnhof sollten kein Tabu sein. Heute neu anfangend würde ich einiges weglassen, was ich jetzt nur auf die Anlage gestellt habe, weil ich das Material bereits hatte.


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#38 von Challenger , 31.07.2012 15:57

Hallo Michael,

wie in dem obigen verlinkten Artikeln von OOK beschrieben ist der Knackpunkt die Trennung zwischen Automatik und Handbetrieb sowie die Parallelität der Ereignisse auf einer Hauptstrecke!
Wer stellt bei deinem Konzept die Fahrtstraßen für die durchrauschenden D-Züge, während der Spieler mit dem Ng rangiert? Wartet der Güterzug für die abgehenden Wagen, wenn das Rangieren etwas länger dauert und was passiert dann mit dem Fahrplan? Ist der Schattenbahnhof so groß das er die 20 Züge für nur 2 h Modellzeit Hauptbahnbetrieb aufnehmen kann? Wie weiß das der Computer dass er jetzt Lokführer, dann Stellwerker, Schrankenwärter oder Nachbar-FDL ist? Wie reagiert die Automatik bei einer Störung (Zugtrennung, Entgleisung, Hakeln der Kupplung)? Wer bildet den Gegenzug im Schattenbahnhof oder löst dort den Ng auf bzw. bildet den Neuen?

Gruß Hubert


 
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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#39 von 99651 ( gelöscht ) , 31.07.2012 17:05

Hallo Hubert,

Zitat von Challenger
Hallo Michael,
wie in dem obigen verlinkten Artikeln von OOK beschrieben ist der Knackpunkt die Trennung zwischen Automatik und Handbetrieb sowie die Parallelität der Ereignisse auf einer Hauptstrecke!



Richtig und darauf muss man Rücksicht nehmen. Man muss sich anschauen, wie die Schnittstellen zur Software aussehen und ob und wie man damit sein Konzept umsetzen kann. Da geht sicherlich nicht alles mit jedem Programm. Von daher sollte man schon zu Beginn die unterschiedlichen Angebote auch auf diesen Gesichtspunkt hin vergleichen und testen.

Bei der Parallelität hat man die gleichen Probleme und Lösungsansätze wie auf einer Nebenbahn. Man muss die Aufgabenstellung so auslegen, dass sie von den anwesenden Spielern gemeistert werden können. Also entweder die Modellzeit verlangsamen, den Fahrplan ausdünnen oder die Rangierzeiten verlängern.
Es ist eine Frage der Kompromisse, die man willens ist einzugehen. Die hat man auch auf einer beschaulichen Nebenbahn, wenn man sich nach Ankunft seines Zuges in einen anderen Bahnhof beamt, um dort einen Zug zu übernehmen, der laut Fahrplan schon vor Ankunft des ersten Zuges hätte losfahren sollen.

Zitat
Wer stellt bei deinem Konzept die Fahrtstraßen für die durchrauschenden D-Züge, während der Spieler mit dem Ng rangiert?


Ich würde das für mich so planen, dass der Spieler das übernimmt und dafür dann das Rangieren unterbrochen werden muss. Je nach Gleisplan kann das ja sogar auch Vorbild gerecht sein. Alternativ könnte man sich auch vorstellen eine entsprechende Fahrplanpause einzuplanen, so dass man ungestört ist. Ansonsten könnte es auch sein, dass man für solche Fälle eine Art Zuglenkung aktivieren kann, die dann mit durchfahrenden oder pendelnden Wendezügen zurecht kommt.

Zitat
Wartet der Güterzug für die abgehenden Wagen, wenn das Rangieren etwas länger dauert und was passiert dann mit dem Fahrplan?


Wie im letzten Artikel schon versucht zu erkläre endet für die Steuerung der Fahrplan für einen zu behandelnden Zug im Bahnhof. Kümmert sich der Spieler nun nicht drum, bleibt er einfach da stehen und blockiert halt das Gleis. Wenn der Spieler aber die gewünschten Rangierbewegungen abgeschlossen hat, so teilt er dies der Steuerung mit, indem er dem Zug einen neuen Fahrplan zuweist. Dieser enthält dann die Daten für den weiteren Fahrverlauf.
Es gibt auch Programme, wo man relative Fahrzeiten in Fahrplänen angeben kann, so dass sie unabhängig von der (verspäteten) Abfahrzeit sind. Es ist dann natürlich auch Aufgabe des Spielers in seiner Rolle als Fahrdienstleiter, den Zug dann in einem geeigneten Zeitfenster die Ausfahrt zu stellen.

Es ist schon möglich, dass die Automatik dann in ihrem Bereich evtl. unplausible Entscheidungen trifft und einen Elizug vielleicht für einen Ng warten lässt. Aber bei einer Anlage mit so einem Konzept braucht man eher wenig andere Bahnhöfe. Sondern neben dem manuell gesteuerten Bahnhof hauptsächlich Strecke und dann noch die SBF. Da ist der Raum für Kreativität der automatischen Steuerung eher gering.

Zitat
Ist der Schattenbahnhof so groß das er die 20 Züge für nur 2 h Modellzeit Hauptbahnbetrieb aufnehmen kann?


Das ist eine Frage der Planung und der eigenen Kompromissfähigkeit, wie sehr eine Garnitur mehrere Zugläufe darstellen darf. Es ist aber auch ein Punkt der für eine eingleisige Hauptbahn spricht, da hier die Zugdichte geringer ist.

Zitat
Wie weiß das der Computer dass er jetzt Lokführer, dann Stellwerker, Schrankenwärter oder Nachbar-FDL ist?


PCs sind eigentlich recht gut in Sachen multipler Persönlichkeiten. Zudem ist sein Aufgabengebiet ja klar abgesteckt und statisch definiert. (abgesehen von einer evtl. zuschaltbaren Zuglenkung für den Bahnhof)

Zitat
Wie reagiert die Automatik bei einer Störung (Zugtrennung, Entgleisung, Hakeln der Kupplung)?


Wenn sie es mitbekommt sinnvollerweise durch anhalten des Betriebes und Darstellung einer Störungsmeldung. Wenn sie es nicht mitbekommt eher gar nicht, dafür dann spätestens der Spieler, wenn er die Geräusche des entgleisten Zuges hört. Ist genauso wie bei jedem anderen automatischen System auch.

Zitat
Wer bildet den Gegenzug im Schattenbahnhof oder löst dort den Ng auf bzw. bildet den Neuen?


Das kann natürlich nur in Spielpausen geschehen. Ng werden pro Session aber nicht so viele gebraucht und für andere Züge besteht entweder die Möglichkeit diese mit Kehrschleifen zu drehen oder evtl. kann auch hier die Automatik einen Lokwechsel vornehmen. Zu letzterem habe ich allerdings keine persönliche Erfahrung.

Ich für mich könnte mir z.B. gut vorstellen, wenn ich die Anlage alleine betreibe, entweder die Bedienung der Anschlüsse stark zurück zu fahren oder auch 24h Ladefristen einzuführen. Die Wagen würden dann morgens gebracht, im Laufe des Tages von der Ortslok ausgetauscht und abends nimmt der Ng dann die Wagen vom Vortag mit. Bei einem Betrieb zu zweit kann dann das Frachtaufkommen entsprechend erhöht werden oder wenn man mal nur rangieren möchte kann man ja den Betrieb auf der Hauptbahn anhalten oder einfach durchrauschen lassen.
Heinz hat ja schon zu Beginn erläutert, dass er z.B. auch bereit ist gestürzte Garnituren durch die Kehrschleifen zu akzeptieren.

Gruß
Michael


99651

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#40 von 99651 ( gelöscht ) , 31.07.2012 18:17

Als Nachschlag habe ich hier noch eine neue Konzeptskizze:



Wir sehen die untere Ebene. Links an der Wand befindet sich ein horizontaler Schattenbahnhof auf einer Schiebebühne. Von dort führt eine zweigleisige Paradestrecke, die die Strecke jenseits des Hauptbahnhofes darstellt zum "SBF Hauptbahnhof". Dieser hat zwei Stumpfgleise für die ET und die Streckengleise sollten lang genug sein auch mal zwei Züge hintereinander puffern zu können.
Von dort geht es über eine eingleisige Wendel hinauf zum Bahnhof. Mit vier Umdrehungen kann man hier einen Abstand von ca. 40cm erreichen, so dass man die beiden Ebenen auf 95cm bzw. 135cm anordnen kann. Das sollte für gute Zugriffsmöglichkeiten sorgen. Auf der oberen Ebene läuft die Strecke dann eingleisig entlang der Pfeiler in einen zweiten SBF, der genauso aufgebaut ist, wie der untere. Zusätzlich würde ich die angedachte Nebenbahn ohne eigenen Bahnhof verdeckt in den gleichen SBF führen. Diese müsste dann durch die Pfeiler hindurch und wäre der einzige nicht ganz so gut zugängliche Teil der Anlage.

Die Schnittstellen zur Automatik sehe ich zum einen in der Ausfahrt des Hauptbahnhofes, so dass der Fahrdienstleiter die Zugfolge in der Wendel kontrollieren kann. Auf der anderen Seite ist es direkt der obere SBF, aus dem die Züge in der gewünschten Reihenfolge abgerufen werden.
Die Rolle der Automatik beschränkt sich so hauptsächlich auf eine reine Block- und SBF-Steuerung. Auch im Aufbau wäre die Anlage sehr dankbar, denn man kann schon mit der unteren Ebene Betrieb machen, naja eher Züge kreisen lassen, wenn man die Wendel durch eine Kehrschleife ersetzt. Hauptfrage ist hier für mich: ist es verlässlich möglich im SBF einen automatischen Lokwechsel zu erreichen? Abkuppeln ist ja relativ trivial, aber wie ist mit dem zuverlässigen Ankuppeln der Zuglok? Ansonsten müsste man alle Züge für eine Session im Vorfeld schon bereit stehen haben. Das sollte auf Grund der Gleiszahl machbar sein, allerdings braucht man dann auch für öfters verkehrende Züge mehrere Garnituren.

Theoretisch könnte man sich das ganze auch mit den SBF links neben der Tür vorstellen. Dadurch würden die Strecken länger, allerdings wird das dann von der Gangbreite sehr eng und funktioniert vermutlich nur, wenn man wieder einen Loklift einsetzt.

Gruß
Michael


99651

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#41 von Challenger , 31.07.2012 18:45

Zitat von 99651
Ng werden pro Session aber nicht so viele gebraucht und für andere Züge besteht entweder die Möglichkeit diese mit Kehrschleifen zu drehen oder evtl. kann auch hier die Automatik einen Lokwechsel vornehmen. Zu letzterem habe ich allerdings keine persönliche Erfahrung.

Ich für mich könnte mir z.B. gut vorstellen, wenn ich die Anlage alleine betreibe, entweder die Bedienung der Anschlüsse stark zurück zu fahren oder auch 24h Ladefristen einzuführen. Die Wagen würden dann morgens gebracht, im Laufe des Tages von der Ortslok ausgetauscht und abends nimmt der Ng dann die Wagen vom Vortag mit. Bei einem Betrieb zu zweit kann dann das Frachtaufkommen entsprechend erhöht werden oder wenn man mal nur rangieren möchte kann man ja den Betrieb auf der Hauptbahn anhalten oder einfach durchrauschen lassen.

Hallo Michael,
du betreibst die Hauptbahn dann ja wie eine Nebenbahn! Warum also nicht gleich eine Nebenbahn bauen? Nur wegen den Hauptbahngarnituren?
Die kann ich auch nach Lust und Laune auch auf der Nebenbahn fahren lassen, siehe MM's Vogelberger Westbahn!

Grüße Hubert


 
Challenger
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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#42 von 99651 ( gelöscht ) , 31.07.2012 19:57

Hauptbahn muss ja nicht gleichbedeutend sein mit Zügen im Blockabstand. Für mich ist es viel mehr die Streckenhöchstgeschwindigkeit und die Stellwerkstechnik, die eine Hauptbahn ausmachen.
In dem Fall ist es so, dass bei den von Heinz gesetzten Fahrzeugen, eine Nebenbahn nicht wirklich realistisch ist. Von daher bietet sich entweder an auf eine Rangieranlage mit Haltepunkt zu setzen oder es sollte etwas sein, wo man mit dem Job als Fahrdienstleiter eine interessante Beschäftigung hat. Bei letzteren sind mehrere Streckenäste dann schon von Vorteil.

Gruß
Michael


99651

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#43 von ET 65 , 01.08.2012 20:11

Hallo zusammen,

hier ist ja richtig was los. Bin mal zwei Tage unterwegs und schon findet ich meinen letzten Post nicht mehr.

Zitat von Helko
Ich würde höher gehen 130 bzw 120 und dann in 20 bzw 25 Schritten nach unten, bei 80cm kann man immer noch leicht drunter "kriechen". ...

Die Unterkante des Fenster kommt auf 124 cm Höhe über Boden. Deshalb eher die Tendenz zu niedriger. Das Argument mit dem drunter "kriechen" ist richtig, aber ... mein Kreuz?

Zitat von Challenger

Zitat von ET 65
ganz klare Entscheidung für die goldene Mitte: Fahrdienstleiter und Rangierer. Die Automatik schickt die Züge nach Fahrplan.

...
das wird nicht die goldene Mitte, eher ein schaler Kompromiss! Eine FDL-Anlage (eh ein Typus des letzten Jahrtausend) sieht bzgl. Tiefe, Höhe, Bedienung, etc. ganz anders aus wie eine Lokführer- und Rangieranlage. ...


Danke für den Anstoß der nachfolgenden Diskussion, denn diese gibt erheblich Anregungen, beantwortet Fragen und stellt auch neue.

Michael hat meine Vorstellung vom Betrieb recht gut getroffen:

Zitat von 99651
... innerhalb des Bahnhofes hat der Spieler die Hoheit über Fahrstraßen, Weichen, Signale. Der Fahrplan ist in der Steuerungssoftware hinterlegt und schickt dementsprechend die Züge aus dem SBF. Dank Automatik beachten diese die Signale und wenn im Fahrplan ein Halt vorgesehen ist, so warten die Züge auch die entsprechende Zeit am Bahnsteig. Das sollte mit den gängigen Programmen durchaus realisierbar sein. Wenn der Zug in dem Bahnhof nun behandelt werden soll (Kurswagen, Güterwagen zustellen oder absetzen), so endet der Steuerungsfahrplan im Bahnhof und der Bediener muss diese Handlungen manuell durchführen. Der Fahrplan sollte die dazu notwendige Zeit natürlich berücksichtigen. Wenn das Manöver abgeschlossen ist, muss man dies natürlich der Software mitteilen, indem man dem Zug nun den entsprechenden Steuerungsfahrplan für die weitere Strecke zuweist. Damit kann die Automatik den Zug nun wieder übernehmen. Gleiches gilt natürlich auch für beginnende und endende Züge. ...

Nach der Beschreibung der Softwareanbieter sollte das alles möglich sein.

Zitat von 99651
... wenn ich die Anlage alleine betreibe, entweder die Bedienung der Anschlüsse stark zurück zu fahren oder auch 24h Ladefristen einzuführen. Die Wagen würden dann morgens gebracht, im Laufe des Tages von der Ortslok ausgetauscht und abends nimmt der Ng dann die Wagen vom Vortag mit. Bei einem Betrieb zu zweit kann dann das Frachtaufkommen entsprechend erhöht werden oder wenn man mal nur rangieren möchte kann man ja den Betrieb auf der Hauptbahn anhalten oder einfach durchrauschen lassen.

Gute Idee, wobei man auch je nach Tag oder Tageszeit auch Zugfolge und Streckenbelegung variieren kann. Die Anzahl und Varianz der Ladestellen würde ich gerne beibehalten, weil ich in der Vergangenheit immer ein Fan vom Rangieren war.

Zitat von 99651
Heinz hat ja schon zu Beginn erläutert, dass er z.B. auch bereit ist gestürzte Garnituren durch die Kehrschleifen zu akzeptieren. ...

Seufz, es geht ja leider nicht anders...

Zitat von 99651
... Links an der Wand befindet sich ein horizontaler Schattenbahnhof auf einer Schiebebühne. Von dort führt eine zweigleisige Paradestrecke, die die Strecke jenseits des Hauptbahnhofes darstellt zum "SBF Hauptbahnhof". Dieser hat zwei Stumpfgleise für die ET und die Streckengleise sollten lang genug sein auch mal zwei Züge hintereinander puffern zu können. ...

An so etwas hatte ich überhaupt noch nicht gedacht. Das muss ich erst mal auf mich wirken lassen...

Gruß, Heinz


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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#44 von memento , 02.08.2012 09:18

Hallo Heinz,

Zitat von Weichen-Bernd
Hier nun mein Planungsvorschlag Gleislingen:




ich habe mich als interessierter Planungs-Amateur mal durch alle Deine Planungen von Anfang an "durchgewühlt" und muß sagen, daß mir auf Anhieb dieser Gleisplan am meisten zusagt von allen, die bisher in Deinen Threads zu sehen sind.

Diese Planung wirkt in meinen Augen einfach sehr großzügig und dennoch überhaupt nicht überfrachtet, ich kann mir da irgendwie auf Anhieb sehr gut vorstellen, daß die Anlage nach diesem Plan eine sehr schöne, dichte und "entspannende" Eisenbahnatmosphäre bietet.

Außerdem scheint mir die Anlage in dem Raum auch gut eingegliedert zu sein, es bleibt genügend Luft zum Bewegen.

Bei den noch größeren Anlagen aus all Deinen anderen Vorschlägen könnte ich mir schlicht und einfach überhaupt nicht mehr vorstellen, wie diese von einer Person halbwegs sinnvoll betrieben werden sollen. Selbst wenn man eine PC Steuerung vorsieht, wär mir persönlich das einfach "zuviel". Wo soll man denn überhaupt hingucken? Zeit+Kosten+"Rückenfaktor" kommen ja noch dazu, wobei Du diese drei Punkte natürlich selbst am besten beurteilen und einschätzen kannst.

LG
Thomas


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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#45 von ET 65 , 02.08.2012 20:57

... und zum guten Schluss lande ich bei der Variante "Murrhardt"...

???

@Bernd:
Ich hänge gedanklich momentan immer noch in der Diskussion von Hubert und Michael. ops:

Ich gehe mal davon aus, dass die Nebenstrecke höher als die Hauptstrecke liegen soll? Es gibt zwei Punkte, die mir an dieser Lösung nicht so gut gefallen:
- Die Innenseite der Schleife sieht ohne Gleis oder Industrie ziemlich nackt aus.
- Bei 1400 mm Radius wird der Außenbereich der Schleife ziemlich schmal.
Ich wollte mit der Mittelzunge nicht ganz so weit an die Wand mit Türe, wie Du es geplant hast.

Was mich ein bisschen verwirrt, ist der zweigleisige Abschnitt mit der Überleitung. Warum zweigleisig? Was ist dafür die Motivation?
Ich würde den Abschnitt eingleisig machen und nur den zweigleisigen Abschnitt zur linken Bahnhofseinfahrt vorsehen.



Oder tatsächlich die Strecke nur eingleisig bauen, den Bahnhof auf ein Bahnsteiggleis für jede Richtung reduzieren und dabei Schüttbahnsteige verwenden. Dann könnte die elektrifizierte Strecke vor dem Bahnhof mit einem relativ kurzen Gleis enden und in dessen Verlängerung die Güterstrecke / ehemalige Nebenstrecke in Richtung hinteren Bereich verlaufen.

Ähm... Bei der Raumgröße dann "nur" so wenig Modellbahn???

Wie sagt Helko so schön: Less is more...

In vier Wochen werde ich wahrscheinlich als Kommentar schreiben "Ich hab's eigentlich ja gleich gewusst, aber..."

Na, mal schauen...

Gruß, Heinz


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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#46 von Challenger , 02.08.2012 22:23

Zitat von ET 65
Ähm... Bei der Raumgröße dann "nur" so wenig Modellbahn???


Ich würde es etwas anders formulieren: Zwar wenig Modellbahn, aber dafür viel Eisenbahn!

Grüße Hubert


 
Challenger
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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#47 von ET 65 , 05.08.2012 14:31

Zitat von 99651

Zitat von Challenger
... wie in dem obigen verlinkten Artikeln von OOK beschrieben ist der Knackpunkt die Trennung zwischen Automatik und Handbetrieb sowie die Parallelität der Ereignisse auf einer Hauptstrecke!

Richtig und darauf muss man Rücksicht nehmen. Man muss sich anschauen, wie die Schnittstellen zur Software aussehen und ob und wie man damit sein Konzept umsetzen kann. Da geht sicherlich nicht alles mit jedem Programm. Von daher sollte man schon zu Beginn die unterschiedlichen Angebote auch auf diesen Gesichtspunkt hin vergleichen und testen.


Da ich von Anfang an mit dem Programm Traincontroller liebäugele, habe ich mir diesbezüglich überhaupt keine Gedanken gemacht. Und ich glaube, die muss ich mir auch in Zukunft nicht machen...

Zitat von 99651
Bei der Parallelität hat man die gleichen Probleme und Lösungsansätze wie auf einer Nebenbahn. Man muss die Aufgabenstellung so auslegen, dass sie von den anwesenden Spielern gemeistert werden können. Also entweder die Modellzeit verlangsamen, den Fahrplan ausdünnen oder die Rangierzeiten verlängern.
Es ist eine Frage der Kompromisse, die man willens ist einzugehen. Die hat man auch auf einer beschaulichen Nebenbahn, wenn man sich nach Ankunft seines Zuges in einen anderen Bahnhof beamt, um dort einen Zug zu übernehmen, der laut Fahrplan schon vor Ankunft des ersten Zuges hätte losfahren sollen.

Danke, dass Du diesen Aspekt noch einmal sehr ausführlich dargelegt hast. Ich behaupte mal, dass ich diesen zu wenig beachtet und sicher auch unterschätzt habe.
Naja, bei 9,3 x 4,4 m muss man noch Kompromisse eingehen. Als ich das erste Mal das o.k. von meiner Frau für den Raum bekam, dachte ich: G...! Endlich Platz, da kann ich meine Traumanlage mit Ludwigsburg verwirklichen. Und dann ging's los... Die Story kennt ihr ja, da ihr diesen Thread lest.
Ich weiß gar nicht, wie viele Kompromisse ich in der aktuellen Planung schon eingegangen bin. Nur wenn das so weiter geht, dann kann ich auch noch den letzten Aspekt über den Haufen schmeißen: Lange Züge fahren sehen.

Zitat von 99651

Zitat von Challenger

Wer stellt bei deinem Konzept die Fahrtstraßen für die durchrauschenden D-Züge, während der Spieler mit dem Ng rangiert?


Ich würde das für mich so planen, dass der Spieler das übernimmt und dafür dann das Rangieren unterbrochen werden muss. Je nach Gleisplan kann das ja sogar auch Vorbild gerecht sein. Alternativ könnte man sich auch vorstellen eine entsprechende Fahrplanpause einzuplanen, so dass man ungestört ist. Ansonsten könnte es auch sein, dass man für solche Fälle eine Art Zuglenkung aktivieren kann, die dann mit durchfahrenden oder pendelnden Wendezügen zurecht kommt.


Wenn ich mir die Fahrplangestaltung der Anlage "Backnang" bzw. der Anlage "Calw" ansehe, dann ist genau das auch eingeplant. Rangierarbeiten im Bahnhof finden nur dann statt, wenn kein Zugverkehr stattfindet oder nur ein Zug durchfährt.
Was mir aber nach eurer Diskussion klar geworden ist: Es muss ausreichend "Luft" im Fahrplan für unvorhergesehenes vorhanden sein. Ein "enger" Fahrplan wie für die Anlage "Luburg" würde ganz schnell in Stress ausarten.

Zitat von 99651

Zitat von Challenger

Wartet der Güterzug für die abgehenden Wagen, wenn das Rangieren etwas länger dauert und was passiert dann mit dem Fahrplan?


Wie im letzten Artikel schon versucht zu erkläre endet für die Steuerung der Fahrplan für einen zu behandelnden Zug im Bahnhof. Kümmert sich der Spieler nun nicht drum, bleibt er einfach da stehen und blockiert halt das Gleis. Wenn der Spieler aber die gewünschten Rangierbewegungen abgeschlossen hat, so teilt er dies der Steuerung mit, indem er dem Zug einen neuen Fahrplan zuweist. Dieser enthält dann die Daten für den weiteren Fahrverlauf.
Es gibt auch Programme, wo man relative Fahrzeiten in Fahrplänen angeben kann, so dass sie unabhängig von der (verspäteten) Abfahrzeit sind. Es ist dann natürlich auch Aufgabe des Spielers in seiner Rolle als Fahrdienstleiter, den Zug dann in einem geeigneten Zeitfenster die Ausfahrt zu stellen.


Gibt's von Deiner Seite oder auch von den anderen Mitlesern Erfahrungen mit den ndenen Programmen diesbezüglich?

Zitat von 99651
Es ist schon möglich, dass die Automatik dann in ihrem Bereich evtl. unplausible Entscheidungen trifft und einen Elizug vielleicht für einen Ng warten lässt.

Also bei Traincontroller ist das wohl möglich, entsprechende Prioritäten zu programmieren.

Zitat von 99651
Aber bei einer Anlage mit so einem Konzept braucht man eher wenig andere Bahnhöfe. Sondern neben dem manuell gesteuerten Bahnhof hauptsächlich Strecke und dann noch die SBF.

Komplett richtig. Deshalb war auch nur der Bahnhof (egal of Luburg, Backnang, Calw, etc.) als Betriebsmittelpunkt eingeplant, der von den imaginären Schattenbahnhöfen versorgt wird. Da sowohl bei Luburg als auch bei Backnang ein Verkehr in einer Schleife über Kornwestheim möglich war, versprach dies einen besonders interessanten Betrieb für die Güterzüge.

Zitat von 99651
Da ist der Raum für Kreativität der automatischen Steuerung eher gering.

Das verstehe ich nicht ganz. Die automatische Steuerung kann doch nur so kreativ sein, wie die vorgenommene Programmierung? Wenn entsprechende Fahmöglichkeiten hinterlegt sind, sollte das doch funktionieren.

Ich dachte da jetzt ein bisschen in die Richtung welche Möglichkeiten der Trainsimulator bietet: Die Lok hat einen Defekt und kann nur 50 km/h fahren, oder es herrscht Nebel oder starker Regen... Können solche Sachen nicht in Traincontroller mit als Zufall programmiert werden?

Zitat von 99651

Zitat von Challenger

Ist der Schattenbahnhof so groß das er die 20 Züge für nur 2 h Modellzeit Hauptbahnbetrieb aufnehmen kann?


Das ist eine Frage der Planung und der eigenen Kompromissfähigkeit, wie sehr eine Garnitur mehrere Zugläufe darstellen darf. Es ist aber auch ein Punkt der für eine eingleisige Hauptbahn spricht, da hier die Zugdichte geringer ist.


Diesen Punkt hatte ich sehr - nein - extrem detailliert für Luburg, Backnang und auch Calw untersucht. Das war auch der Grund für den großen SBhf mit den langen Gleisen (bis zu 37 Durchgangsgleise und 7 Kopfgleise) und der Umfahr- sowie Wendemöglichkeit.

Die hier diskutierte Variante hat schon erheblich weniger Abstellgleise (wegen der besseren Zugänglichkeit)

Zitat von 99651

Zitat von Challenger

Wie weiß das der Computer dass er jetzt Lokführer, dann Stellwerker, Schrankenwärter oder Nachbar-FDL ist?


PCs sind eigentlich recht gut in Sachen multipler Persönlichkeiten. Zudem ist sein Aufgabengebiet ja klar abgesteckt und statisch definiert. (abgesehen von einer evtl. zuschaltbaren Zuglenkung für den Bahnhof)


Wie funktioniert so etwas praktisch? Lässt ich das mit ein paar Worten hier beschreiben?

Zitat von 99651

Zitat von Challenger

Wie reagiert die Automatik bei einer Störung (Zugtrennung, Entgleisung, Hakeln der Kupplung)?


Wenn sie es mitbekommt sinnvollerweise durch anhalten des Betriebes und Darstellung einer Störungsmeldung. Wenn sie es nicht mitbekommt eher gar nicht, dafür dann spätestens der Spieler, wenn er die Geräusche des entgleisten Zuges hört. Ist genauso wie bei jedem anderen automatischen System auch.


Zugtrennung: Alle (!) Abschnitte sind überwacht, d.h. auch Weichenstraßen. Heißt aber auch, dass alle Fahrzeuge einen Belegtmeldung auslösen können müssen. In wie weit das dann tatsächlich alle Fahrzeuge können, vor allem bei Zuggarnituren, die nicht getrennt werden, muss ich noch austesten.

Entgleisung: Wenn's laut genug rumpelt? An sonsten. Päch ghätt.

Hakeln der Kupplung: Was meinst Du damit? Bei einem Mindestradius von 610 mm schließe ich ein Verhaken der Kupplung an den Puffern erst mal aus. Aber ja, ich weiß auch, dass dies erst ab 1000 mm Radius gewährleistet ist.

Zitat von 99651

Zitat von Challenger

Wer bildet den Gegenzug im Schattenbahnhof oder löst dort den Ng auf bzw. bildet den Neuen?


Das kann natürlich nur in Spielpausen geschehen. Ng werden pro Session aber nicht so viele gebraucht und für andere Züge besteht entweder die Möglichkeit diese mit Kehrschleifen zu drehen oder evtl. kann auch hier die Automatik einen Lokwechsel vornehmen. Zu letzterem habe ich allerdings keine persönliche Erfahrung.


Must Du unbedingt den wunden Punkt ansprechen? Auflösung und Bildung Ng ist in meinem Konzept beim Fahrbetrieb nicht möglich. Lösen wollte ich das ganze dadurch, dass ich mit mehreren Ng im Wechsel spiele, die dann die notwendigen Waggons beinhalten oder übernehmen.

Dieser automatisierte Lokwechsel funzt ganz prima auf der MO187 in Bad Driburg.

@Michael:
Hab mir mal Gedanken über solch einen Schubladen SBhf an der linken Wand gemacht. Ich glaube nicht, dass das momentan in Betracht kommt, wobei der unbestrittene Vorteil der Zugänglichkeit gegeben ist. Aber ich bekomme ja nur die Anzahl der Züge auf die Schublade, wie Gleise vorhanden sind und alle Züge müssten Kopf machen!
Das wäre eine Alternative für die "Nebenbahnvariante" mit den kurzen Zügen.

Was mich daran aber immer noch stört, sind die Punkte
- keine langen Züge
- mehrere Betriebsstellen, die nicht gleichzeitig bearbeitet werden können.

Für die "Nebenbahnvariante" stellte sich mir sogar kurz die Frage, ob ich dafür überhaupt digital benötige? Aber so weit bin ich in der Reduktion noch nicht...

@Hubert:
Du hast natürlich Recht, wenn Du schreibst

Zitat von Challenger
Ich würde es etwas anders formulieren: Zwar wenig Modellbahn, aber dafür viel Eisenbahn! ...

Genau DAS war auch gemeint.

------------------------------------------------------------------------------------------------

Also, zwecks Entspannung des gesamten Betriebes erfolgt die Umstellung auf eingleisig! Am Besten mache ich dafür einen neuen Thread auf.

Oder hat noch jemand hierzu eine Idee?

Gruß, Heinz


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RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#48 von Harzroller ( gelöscht ) , 05.08.2012 15:40

Zitat von ET 65
Also, zwecks Entspannung des gesamten Betriebes erfolgt die Umstellung auf eingleisig!
Gruß, Heinz


Hallo Heinz,

kurz und bündig - meine Passion wär dies nicht.
Woher kommt dieser Sinneswandel?
Dies ist für mich ein radikaler Schnitt.

LG
Wolfgang


Harzroller

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#49 von Helko ( gelöscht ) , 05.08.2012 19:03

Zitat von ET 65
Also, ...Umstellung auf eingleisig!...


Glückwunsch, vielleicht auch mit 2 Eingleisigen oben rechts, wie bereits angedeutet???


Helko

RE: Plan E - H0 Anlage auf 9,3 x 4,4 m

#50 von ET 65 , 05.08.2012 20:03

Hallo zusammen,

ich glaube, ich habe einige mit der Wendung überrascht.

Zitat von Harzroller
... Woher kommt dieser Sinneswandel?
Dies ist für mich ein radikaler Schnitt. ...

@Wolfgang:

Dass hier eine multiple Persönlichkeit plant, sollte wohl seit dieses Threads klar sein.

In den ganzen Planung für den Hauptbahnbetrieb lag immer der Schwerpunkt auf "viel Verkehr". Dieser bedingt einen umfangreichen Schattenbahnhof, der entsprechend zugänglich sein muss. Und genau das ist eines der großen Probleme...

Und sooo radikal finde ich den Schnitt gar nicht. Ich gehe jetzt erstmal nur von 2-gleisig auf 1-gleisig zurück. Thema bleibt in Süddeutschland angesiedelt. D.h. ich kann mit und ohne Fahrleitung bauen. Auf die Altbautriebwagen (ET 65 und ET 85) werde ich wahrscheinlich verzichten, es sei denn ich gehe das Thema Wiesental- oder Schwarzwaldbahn nochmal an.

@Helko:
Dass Dir die Entscheidung zusagt, kann ich nachvollziehen...

2 Eingleisige?

Mal sehen.

Gruß, Heinz


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