Hallo Moritz,

warum legst du dir Din A4 Blätter auf die Anlagenplatte, das habe ich bei anderen auch schon gesehen.
Ich kann mir aber denn Sinn dieser Arbeit nicht erklären.
Vielleicht klärst du mich mal auf

Beste Grüße

Stefan7

Hi Stefan und Moritz

@Moritz
Wieso arbeitest du mi doppelseitigem Klebeband? Das macht die Sache ja nur unnötig aufwändiger. Und wenn wie ich sehe benutzt du ja normale Gleisstücke, dann hättest du die Gleise auch so ohne 1:1 Plan verlegen können.

@Stefan
Diese 1:1 Ausdrücke sind dafür da, dass man genau weis welches Gleise wo hinkommt und wie man es auf der Platte einbauen muss. Das erleichtert vieles. Aber wenn man keinen Gleisplan hat, dann ist es sinnlos .

Gruß Manuel

Hallo Moritz
na dann leg mal los, ist ja alles bestens aufgeräumt prima Gleisplan, ich würde die Trittschalldämmung 3mm über den ganzen Tisch verkleben , dafür brauchst du nur einen Styropur Kleber, dann ist der Tisch eben grün Klebeband ist nicht nötig und dann die Gleise nach Plan verlegen
der Hintergrund ist originell

Zitat von Stefan7

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warum legst du dir Din A4 Blätter auf die Anlagenplatte, das habe ich bei anderen auch schon gesehen. Ich kann mir aber denn Sinn dieser Arbeit nicht erklären.

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In der Tat - wozu der Aufwand. Es gibt einen Gleisplan (1:10 oder 1:5 oder ähnlich) und die Gleise und den vorhandenen Platz. Danach kann man arbeiten.

Hi Horst

Deshalb würde ich mir den Gleisplan nur bei Flexgleisen ausdrucken, weil die kann man nicht so gut legen.

Gruß Manuel

Zitat von Manu2090

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Deshalb würde ich mir den Gleisplan nur bei Flexgleisen ausdrucken, weil die kann man nicht so gut legen.

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Warum dies? Eigentlich unnötig. Wenn das Flexgleis auf dem Plan hinhaut, haut es auch in der Realität hin. Vorausgesetzt, der Plan ist sauber gezeichnet. Flexgleise macht man ja in der Regel bei geraden Strecken oder nur weniger gebogenen Kurven.

Aber es kann natürlich jeder so bauen, wie er es gut findet und wenn der 1:1-Ausdruck Sicherheit gibt - warum nicht? Wäre mir nur deutlich zu viel Aufwand.

Erstmal, danke für die mega Resonanz,

@Manuel: Da ist nix mit Stückgleisen, Peco gibts nur Flexgleise, ich hab eben nur
in Wintrack (Da Jürgens Gleisplan nur den Bahnhof enthielt) bei der
unteren Strecke in 30°-Stücken gerechnet, in der Praxis wirds eh ein Stück.
Doppelklebeband für die Zeit, bis der WEissleim trocken ist. Dauert ja einen Tag.
@Stefan: So kann ichs mir eben bei Flexgleisen besser vorstellen und
nach diesem Plan verlegen.
@Karin: Über den ganzen Tisch hat hier nicht so viel Sinn, das geht nämlich über
zwei Ebenen. Das mit dem Aufräumen stimmt, mein Schreibtisch schreit mich
ja schon förmlich an, bei ihm weiterzumachen ;D Zum Hintergrund:
Ich habe auch noch vor, eine 218, die hier rechts neben mir in orientrot steht,
umzulackieren. Statt 218 362-2 eben BAD 001. Rest kann man sich denken.
Eckart hat ja ein schönes Tutorial für Decals gemacht.
@histor: Mag sein, allerdings hab ich z.B. bei der zweigleisigen Strecke hinten einen
extrem sanften Schwung drinne, da erleichert mir das Auslegen die Verlegung.
Zudem kann ich mir die Anlage so besser vorstellen als bei einem 1:10-Plan.

Heute hab ich vor, erstmal das restliche Zimmer aufzuräumen. Hats auch bitter nötig.
Gestern (oder heute?) Nacht hab ich noch die Pinnwand abgehängt,
das Ding hat mich schon die ganze Zeit gestört. Ersatz? Werd ich wohl selbst malen,
ich denke da an Br 50 und zwar eine ganz bestimmte, 50 2908 alias 052 908-1

Hallo Moritz,

hatte heute mal etwas Zeit für einen Gegenbesuch.
Schön aufgeräumt sieht deine Platte jetzt aus. Immerhin heißt es nicht umsonst, Ordnung ist das halbe leben.
Wenn du die erste Hälfte also erst mal rum hast brauchst du nicht mehr aufräumen.
Das mit dem 1:1 Ausdruck ist schon mal nicht schlecht, allerdings bringt es wenig die Blätter lose auf der Anlage auszulegen.
Gerade an den Weichenstraßen kriegst du immer wieder Probleme weil am Ende alles verrutscht und nichts paßt.
Klebe für die wichtigen Bereiche die Blätter genau zusammen. Dafür kannst du ja alles mit Raster und Kleberand ausdrucken. Zumindest bei meinem Raily 4 ist das so.
Als Ganzes ausgelegt kannst du die Weichenstraßen genau festlegen und die Flexgleise später anpassen. So hat es bei mir einwandfrei geklappt.
Habe übrigens die Gleise mit Nägeln richtig fest gemacht und dann die Planränder mit dem Teppichmesser weg geschnitten.
Unter den Gleisen habe ich das Papier gelassen, da passiert nix.
Nach dem einschottern wurden die Gleisnägel wieder entfernt. Die Gleise werden durch den Schotter am Rand sicher gehalten und das Papier unter dem Gleis vermindert die Schallbrücke.
Allerdings habe ich Fleischmanngleise mit Vollbettung verwendet. Da läuft beim schottern kaum Leim unter das Gleis. Wenn du die Schwellenmitte auch einleimen mußt weiß ich nicht ob das Papier stört. Auf jeden Fall wird es mit an der Platte kleben aber das ist ja auch nicht schlimm, sieht ja keiner mehr.

Bis bald Peter

Das mit dem "lose auslegen sinnlos" weiss ich, das war eh erstmal nur,
um einen groben Eindruck von den Ausmassen zu bekommen,
de facto liegt das meiste am Ende eh eine Ebene höher.

Moin Moritz,

Als sich die vielen Blätter auf der Platte sah, war mein 1. Gedanke, du spielst dort memory, mein 2. Gedanke war: Du hast ein riesengroßes Puzzle, welches du zusammen setzen möchtest.
Es ist schon viel Aufwand, den gesamten Gleisplan 1:1 auszulegen, aber ich kann es auch nachvollziehen, dass man es so händelt, wenn man einen realistischen Eindruck von der späteren Gleisführung bekommen möchte.
Ich habe noch nie mit einem Gleisplan gearbeitet, sondern immer nach Gefühl die Gleise verlegt. D.h. aber nicht, dass das der Weisheit letzter Schluss sein muss.

Nun bin ich gespannt, wann du uns deine neugestaltete BR 218, dann als BAD001, präsentieren wirst.

Hab noch eine schöne Woche.

Eckard,

deinen Post hab ich ja völlig übersehen! Kommt davon, wenn der Thread schnell nach unten rutscht und
ich nicht nachschaue... Nach Gefühl verlegen ist ja hier nix, bei Verwendung von Flexgleisen.

So, und bevor ichs vergesse: FROHE OSTERN 2013!

Der ICE/V befand sich gerade auf einer Messfahrt, als plötzlich die Geschwindigkeit nachliess.
Fieberhaft wurde nach dem Fehler gesucht, bis er gefunden wurde: Kein Fahrdraht!
Der Kaffee irgendeines Stellwerkers war wohl mit Wodka Stroganoff gestreckt worden,
sodass sich der Zug nun auf der falschen Strecke befand und kurz vorm
Bahnhof Gondor liegen blieb. Also wurde 050 058-7 des Bw Hobbingen,
die sich gerade in Gondor befand, ausgesandt, den Triebzug in den Bahnhof zu ziehen,
damit der Verkehr auf der Strecke nicht behindert wird.



Ich verzichte in diesem Ostergruß mal auf halbnackte Frauen

Hallo Moritz,

das mit den Ausdrucken finde ich gut. Nicht nur wegen des Gleisverlaufs, auch wegen der Gebäude usw. Da kannst du noch korrigieren, wenn was nicht passt, 1cm kann manchmal eine Welt sein .

Frohe Ostern.
Liebe Grüße
Gottfried

Abend Moritz,

Danke für den Ostergruß und Dir auch frohe Ostern...

Bei der Gleisplanung sage ich nix, ich verlege immer so wie es geht und mir gerde gefällt!

Moin Moritz,

Danke für die Ostergrüße und das interessante Bild: ICE meets Dampflok, garniert mit einer kleinen Geschichte.

Viel Spaß und viel Erfolg noch beim Verlegen der Gleise.

Frohe Ostern und ein schönes Wochenende

Hi Moritz

Dir auch frohe Ostern.

Und viel Spass beim Puzzeln und Gleise verlegen.


Gruß Manuel

Hi Moritz
schönes Foto, Auge in Auge auch dir ein frohes Osterfest

Hallo,

erstmal danke für die vielen Ostergrüße,
bei der Geschichte dazu wusste ich nicht so recht,
wo die Lok herkommen sollte. Erster Gedanke:
Auenland aus Herr der Ringe, also Hobbingen
Heute gehts ann wohl ans Holzkaufen, also kann ich
dann bald anfangen.

Holzkaufen war noch nix, da noch einige Reste gefunden, allerdings hab ich eine andre Frage:
Ich bin ja blutiger Anfänger bzgl. Flexgleise. Nun ist es ja so, das beim Biegen am Ende ein Stück gerade stehen bleibt.
Wie soll ich das machen? Gleis befestigen und letztes Stück ablängen? Gleis befestigen und letztes Stück
danach gebogen aufkleben? Ich gedenke ja, die Gleise mit Doppeltape zu befestigen, Nägel
zertrümmern die Schwellen und ich hab eig. noch keine schlechten Erfahrungen mit.

Hi

Also ich hab das Gleis verlegt und dann abgedremelt, das geht meines Erachtens am besten. Wenn du es wieder ausbaust, dann verschiebt sich wieder etwas.

Gruß Manuel

Hallo, bau auch grad ne N-Anlage und hab folgenden Tip für Dich:

Will man Gleise grade und paralell verlegen, nimmt man ein kleines 4-kant Holz 5x5 oder 6x6mm (ich nehme die von den Silvesterraketen, die sind optimal), dann legt man dei Weichen mit den ersten Anzweigen hin und misst gleichen Abstand aus. Nun drückt man das Hölzchen einemal feste auf dei Schienen und hat die Abdrücke im Holz. Nimm eine Stichsäge und säge die Eindrücke maximal 2 mm tief ein. Immer wieder schauen, dass die Abstände stimmen. Je nachdem wie viele Gleise du nebeneinander haben möchtest, machst Du DIr entweder eine große oder 2 bis e kleine Lehren. Nun ist der Abstand überall ggleich gewährleistet.

Gruß Roul

Hallo Moritz,

jetzt will ich Dir in ein paar Zeilen von meinen Erfahrungen beim Gleisbau berichten.
Auch ich verwende Peco 55.
Auch ich drucke mir den Plan in 1:1 und klebe die Blätter passgenau zusammen (Tesa).

Wenn ich dann meinen längsten Zug draufgestellt habe und vielleicht einige Häuser oder Brücken, um zu sehen, ob die Gesamtwirkung stimmt, kommt Schritt 2: die Montage der Gleise.

Dazu belege ich die Platte, dort wo Gleise hinkommen, mit Kohlepapier (ja, sowas altmodisches gibts noch). Darauf lege ich dann meinen 1:1-Plan und pinne ihn fest. Mit einem Schneiderradler (bekommst Du tatsächlich im Kaufhaus in der "Nähabteilung") radle ich dann den Plan ab; durch die Spitzen des "Zahnrades" hat man auf der Platte eine 1:1 Kopie.

Vorher solltest Du noch überlegen, wie Du dann weiterbauen willst. Wenn Du Trassen aussägen willst, solltest Du die Böschungsbreite von Planungsprogramm mit ausdrucken lassen. Wenn Du so wie ich eine Korkunterlage nur als Gleisbett drunterbaust (z.B. HEKI) empfiehlt es sich, die Mittellinie der Gleise zu drucken - die Korkbahn ist in der Mitte geteilt und damit kann man den Plan sehr exakt umsetzen. Wenn Du z.B. im Bahnhof oder auf nicht sichtbaren Bereichen großflächiger Kork/Geräuschdämmung aufklebst, dann legst Du darauf das Kohlepapier und hast Deinen Gleisverlauf dann dort.

Viel Spaß damit und viel Erfolg!

Hallo,

@Manuel: Joa, das hatte ich mir schon gedacht, dass das so wohl am besten geht.
@Roul: Dir hab ich ja schon per PN geantwortet.
@Julius: Das wenige, was ich bis jetzt gemacht hab, war: Trassenblätter aufkleben, alles um die Trasse rum wegschneiden,
Trasse mit Edding umranden und Rest auch noch weg, aber so gehts wohl auch.

Soo,

kleiner Fortschritt: Das erste Gleis liegt! Nicht viel, aber trotzdem schön!
Ich habe das Gleis direkt auf die Platte genagelt, eine
Geräuschdämmung ist nicht drunter, stört mich auch nicht sonderlich
So groß ist der Unterschied nicht und wenn ich mit Weissleimgemisch einschottere,
merkt man von der Dämmung eh nüscht.
Demnächst kommt erstma ein Neuzugang, was, werdet ihr sehn,
allerdings dürfte es aufmerksamen Menschen schon aufgefallen sein.

Leider ohne Bild, meine Eltern haben grade den Fotoapparat.

moin Moritz,

Zitat

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Leider ohne Bild, meine Eltern haben grade den Fotoapparat.

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Das ist schade. Denn gerade die 1. verlegten Gleise sind doch immer ein besonderer Moment. Da hat man noch das Gefühl: jetzt geht es endlich los, nach tagelanger oder wochenlanger Planung.

Wenn du den Fotoapparat bekommen kannst, dann versuche normal, diesen Moment für dich einzufangen.

Hab noch eine schöne Woche

Hallo,

erstens: Das erste Gleis is neu gelegt, Trittschalldämmung doch
drunter, bringt aber net so viel.



Zweitens: Mein Neuzugang is da: Br 65 von Fleischmann,
Sonderangebot Menzel 99,99. Fährt seidenweich.