ich habe hier einen alten 4achsigen Roco Umbauwagen 4251 aus den 70ern. Den habe ich soweit schon auf Märklin umgerüstet, nun soll die Innenbeleuchtung dran kommen. Aber ich weiß nicht, wie ich Dach oder Wagenkasten aufkriege, ohne was kaputt zu machen, d.h., ich weiß nicht, wo die Rastnasen sitzen! Gibt es da einen passenden Schleifer und Massezuleitungen oder passt da was von Märklin? Wäre schön, wenn einer von Euch die Problematik kennt und mir einen Tipp geben könnte!
Gruß, Gernot. ___________________________________ Märklin HO (M-Gleis, analog), Liliput HOe. Hier geht's zu meiner Anlage
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ich habe hier einen alten 4achsigen Roco Umbauwagen 4251 aus den 70ern. Den habe ich soweit schon auf Märklin umgerüstet, nun soll die Innenbeleuchtung dran kommen. Aber ich weiß nicht, wie ich Dach oder Wagenkasten aufkriege, ohne was kaputt zu machen, d.h., ich weiß nicht, wo die Rastnasen sitzen! Gibt es da einen passenden Schleifer und Massezuleitungen oder passt da was von Märklin? Wäre schön, wenn einer von Euch die Problematik kennt und mir einen Tipp geben könnte!
Hallo Gernot. Es gab mal bei Roco WS-Schleifer, die passten genau zu den beiden Zapfen an den Drehgestellaufnahmen. Ob die noch im Programm sind, weiss ich leider nicht (inzwischen Gleichstromer). Der kleinste Märklinschleifer dürfte nach einiger Bearbeitung vielleicht auch passen. Zu meiner WS-Bahnzeit hatte ich beide Schleifer, Roco wie Märklin verbaut, aber nach 25 Jahren........ Guck einfach mal bei Roco nach. Masseschleifer sind bei der Roco-Innenbeleuchtung dabei, ansonsten hilft das www, Bucht usw. Gruß Harald
Nix besser als DCC-Digital . Das Neueste: Roco z21 Starkstrom-Schwachstrom-Kein Strom. Kriechstrom ist auch Strom! Bei einem Kurzschluss ist kurz Schluss!
der kleine Märklin Schleifer (schau mal im ET-Blatt der alten BR44 aus den 50-ern) passt - damit habe ich meine Umbauwagen ausgerüstet. Die beiden Positionszapfen abschneiden - mit einer M2 Schraube vorsichtig das kleine mittige Loch mit einem Gewinde versehen - Drat an Schleifer anlöten und durch den Drehzapfen nach oben führen, Schleifer festschrauben und auf gerade Ausrichtung achten.
Das Dach geht einfach "mit leichter" Gewalt ab, wenn Du es an einer Stirnseite etwas zusammendrückst und nach oben wegziehst - in de Hoffnung, der Kunststoff ist nicht versprödet - aber dann hast Du generell ein Problem....
Beim Wagenkasten dann auch von innen die Rastnasen in den Fenstereinsätzen leicht zurückbiegen - Achtung, auch hier bei dem Alter des Wagens äußerst vorsichtig verfahren....
Ich habe übrigens Wagen aus der ersten Produktionscharge im Einsatz - die lassen sich auf diese Art noch recht gut zerlegen! Ab und an baut man ja was dazu - Innenbeleuchtung, Passagiere, Digitalisierung, Hochrüstung auf den neuesten techn. Stand in Punkto Kupplung / KK-Führung. Nächstens werden die Wagen vielleicht auf T4T-Kupplungen umgerüstet - dann steht wieder eine Zerlegung an....
der kleine Märklin Schleifer (schau mal im ET-Blatt der alten BR44 aus den 50-ern) passt - damit habe ich meine Umbauwagen ausgerüstet. Die beiden Positionszapfen abschneiden - mit einer M2 Schraube vorsichtig das kleine mittige Loch mit einem Gewinde versehen - Drat an Schleifer anlöten und durch den Drehzapfen nach oben führen, Schleifer festschrauben und auf gerade Ausrichtung achten.....
Hallo Klaus. Jetzt wo ich deinen Beitrag gelesen hab, fällt es mir wieder ein, so hab ich es damals gemacht. Gruß Harald
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Hurra, der Wagen ist auf! Das Plastik ist noch ganz gut in Schuß, also nix zerbröselt. Nur das mit den Drehgestellen und dem Schleifer geht nicht wie oben beschrieben. Wahrscheinlich spätere/andere Bauart (mit Schwanenhalsgestellen). Es gibt nämlich kein mittiges Loch und durch den Drehzapfen läßt sich auch kein Kabel führen. Der ist nämlich ziemlich schmal und zwecks Einklipsen auch noch gespalten. Ein Loch ist jeweils mit einer kleinen Positionsnase vor und hinter dem Drehzapfen, aber mindestens 3 mm. Das Kabel kann man höchstens seitlich davon einführen, wenn man da ein Loch bohrte. Also, wenn ich keine original AC-Teile von Roco bekomme, muß da noch ein guter Plan her...
Gruß, Gernot. ___________________________________ Märklin HO (M-Gleis, analog), Liliput HOe. Hier geht's zu meiner Anlage
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durch den geschlitzten Drehgestellzapfen sollte aber ein Kabel passen - das habe ich schon mal bei den Kohlewagen für das Rücklicht gemacht. Ein Drehgestell mit Mittel-Schleifer und das andere für die Masse.
Decoderlitze passt auf jeden Fall durch. Bei mir kam (ich erkläre nachher, warum Vergangenheit) das Kabel durch eines der 3mm - Löcher und ich habe es dann in den Schlitz eingeführt. Das Drehgestell vorsichtig (damit die Litze schön in Position bleibt) wieder in sein Loch eingeführt und mit leichtem Druck verrsastet - dann hats funktioniert.
Sollte bei Dir das kleine Loch nicht vorhanden sein (ich habe sowohl Minden-Deutz- als auch Schwanenhalsdrehgestelle), dann bohre vom geschlitzten Drehzapfen aus ein Loch mit einem scharfen Bohrer durch die Halterung durch - ich habe 1,5mm genommen - ist vielleicht nicht ganz die Kernbohrung nach DIN für eine M2 Schraube. Anschließend von unten etwas angesenkt und die Schraube als Gewindeschneider verwendet - immer zwei-drei Gänge eindrehen und dann wieder rausholen - bis sie ganz eingeschraubt werden kann. Nicht gerade "Prfessionell" - aber in meiner Jugend hatte ich leider keine Gewindebohrer (das ist jetz anders....).
Was mich irgendwann (nach Jahren) gestört hatte, war die schlechte Austauschbarkeit bzw. Nacharbeit des Schleifers bei Verschleiß. Ich habe deshalb die Drehgestelle mit neuen Drehzapfen aus Ms-Material ausgestattet. So habe die Kontaktierung des Schleifers ohne Lötverbindung....
Naja, den Drehzapfen zu durchbohren macht mir echt Bauchweh. Selbst bei 1,5 mm bleibt ja kaum noch Material übrig. Wie soll der denn noch Belastungen aushalten, geschweige denn auch noch eine Schraube aufnehmen? Außerdem kann ich das Drehgestell wohl kaum ersetzten, wenn die Aktion danebengeht. Jedenfalls unter der alten Nr. des Wagens gibt es bei Roco kein Ersatzteilblatt. Das muss ich mir nochmal gut überlegen...
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bei mir hats (fast) eine Ewigkeit gehalten und wurde nur durch die aus meiner Sicht bessere Lösung (aber auch aufwändigere) abgelöst. Wenn Du daran interessiert bist - irgendwo zuhaus habe ich noch ein Bild von einem MDYge - der hat dieselben Drehgestelle - vielleicht auch ein Tip für die Ersatzteilsuche....
Klar, bin für praktikable Umbauvorschläge dankbar! Momentan denke ich daran, den Schleifer an den beiden großen Löchern anzuschrauben und das Kabel seitlich vom Drehzapfen durchzuschieben.
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Operation gelungen - Patient leuchtet! Nachdem eine email-Anfrage bei Roco mir nicht den Zugang zu den gesuchten Teilen gebracht hat, habe ich halt selber was gebastelt: Am einen Drehgestell wurde ein kleiner Märklinschleifer angeklebt und am zweiten habe ich eine Achsenstromabnahme aus Messingblech ausgeschnitten und angeschraubt. Die Litzen wurden seitlich vom Drehzapfen in den Wagenkasten geführt. LED-Band und Widerstände nebst Gleichrichterdiode kleben unter dem Dach. Zur besseren Optik wurde noch die Inneneinrichtung gestrichen (Boden grau, Sitze braun), bevor die Preiserleins einsteigen durften. Na bitte, geht doch!
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bin gerade mal wieder auf diesen Thread gestoßen.... Ich werde demnächst meine Umbauwagen wieder "anpacken", um die Beleuchtung auf Vordermann zu bringen. Dann werde ich auch vom Drehgestell ein oder zwei Aufnahmen machen können.