Hallo liebe Stummis,

Ich habe da mal ein Problem:
Ich habe auf meiner Anlagen zwei Kehrschschleifenmodule von Lenz die 100er Serie im Einsatz.
Das eine regelt eine "traditzionelle Kehrschleife" die auch ohne Probleme mit Güter-und Personenwagen funzt.
Das andere regelt ein "Gleisdreieck" welches ca 60cm lang ist. Lasse ich da Güterzüge drüberfahren passiert folgendes: Die Lok fährt rein, Modul schaltet hörbar um, die Lok fährt raus, und auf den Isolierschienenverbindern bleibt sie stehen und die Anlage schaltet kurz. Nur nach dem ich jetzt die Lok ein wenig mit dem Fingerkran etwas weitergeschoben habe und den kurzen mit der Multimaus wieder ausgeschalten habe fährt sie wieder an. Jetzt passiert was komisches in meinen Augen was garnicht sein dürfte, das habe ich Heute abend speziell bei meinem Kohlezug mitbekommen: Nach dem die Lok wieder fuhr, klickte das Modul wie wild umher, das ist doch eigendlich nicht normal, da ja die Kohlewagen doch isolierte Rasätze habe. Die nächste ungereimtheit: Lasse ich da meinen 5teiligen ET85 drüber fahren klappt alles, bei meinem anderen ET85 nicht.
Dh wenn ich am Poti des Moduls rumschraube, fährt zwar die eine Lok drüber und die andere dann eben nicht mehr, mache ich das umgekehrt ist es ebenfalls. Komischerweise klickert das andere Modul der normalen Kehrschleife wenn ich mit dem Kohlewagen reinfahre nicht, das klickt nur einmal und dann ist gut.
Ich will aber nicht beide Module tauschen, weil ich Angst habe wenn ich das funktionierende an das Gleisdreieck anschliesse geht mir das evt auch noch kapput.
Was allerdings das kuriose an der ganzen Sache ist, das wenn man von der anderen Seite einen Zug reinfahren lässt, der auch länger als dieser Abschnitt ist, verhält sich das Modul wie das andere, kein wildes klickern ect. die Lok bleibt an den Trennstellen auch nicht stehen.
Hat da jemand eine Idee?

Sind ihren zuge kurzer als 60 cm?

Klaus

Hallo Rene

Das ist bekannt das die Lenz Module öffters Probleme machen. Ich habe alle von Lenz rausgeschmissen und die von Rautenhaus eingebaut. Seitdem habe ich keine Probleme mehr.

LG Detlef

Hallo Rene.

Ja die alten LK100 waren teilweise problematisch. Das gilt meiner Meinung nach nicht für die 200er Serie also LK200. So eins arbeitet bei mir seit 2 Jahren tadellos. Und ohne hörbaren Umschaltimpuslen.

Gruß
Götz

Sehr gut Erfahrungen habe ich auch mit dem Frog-Juicer Dual von Tam Valley gemacht,
habe mehrere seit einigen Jahren im Einsatz ohne Probleme.

Hallo alle miteinander,

Na dann kan ich mal davon asugehen, das das Modul hin ist. Dann werde ich mal ein 200er mir besorgen und dies testen.
Danke euch für die Informationen.

Versuchen die 2 module mit einandere zu vertauschen.

Ich glaub das ihren problem ist das ihren zuge sind längere als ihren kehrschleifestrecke in ihren gleisdreieck. Wollen sie mit längere zuge fahren, als ihren kehrschleifestrecke, mussen sie plasticräder auf ihren wagen haben.

Haben sie kein plasticräder machen die räder en kurzschluss jeder mal sie fahren über ein trennung in ihren schienen. Und kaufen ein LK200 hilft nicht.....

Klaus

Möin René,

Ich fürchte auch, Deine Züge sind länger als die isolierte Strecke. Da schließe ich mich Klaus an.

Mach mal einen Test nur mit Lok, und Lok mit nur 1-2 Wagen. Wie lang ist denn eine Seite dieses Gleisdreiecks? Und wo sind die isolierten Abschnitte im Dreieck?

Gruß klein.uhu

Hallo,

Ich werde mal morgen einen Gleisplan über das Gleisdreieck und den isolierten Stellen anfertigen.
Aber mal was allgemeines: Wenn ich einen Güterzug mit einer Lok rüberfahren lasse, erzeugt doch eigendlich nur die Lok einen Kurzschluss, da bei dieser der Strom von einer Schiene in die andere geleitet wird. Trift diese dann mit der ersten Achse auf eine andere Polung wie die 2. Achse, dann gibt es einen kurzen. Treffen aber dann die isolierten Achsen der Güterwagen auf die Kehrschleife, dürfte eigendlich garnichts passieren.
Weil das kuriose was ich schon im ersten beitrag geschrieben habe, passiert in der Kehrschleife, wenn ich sie von der anderen Seite befahre, garnichts, also der Zug passiert die Stelle ganz normal.

Du fährst laut Profil 2-Leiter. Einen Kurzschluss erzeugt in diesem Falle jedes Rad beim überfahren der Trennstelle, dort wo Plus und Minus sich gegenüberstehen. Das ist dann ein Kurzschluss zwischen zwei verschiedenen Stromkreisen, und genau diesen registriert das Kehrschleifenmodul und wird tätig.

Wenn Du einen Kurzschluß durch die Lok hättest, würde diese nicht mehr fahren können und der Trafo (hoffentlich) abschalten. Das wäre ein Kurzschluss im Stromkreis.

Die Lok verursacht keinen Kurzschluss, sie ist ein Verbraucher, ein elektrischer Widerstand zwischen dem Plus- und Minuspol. Die isolierten Wagenachsen sind natürlich kein Widerstand.

Ich hoffe, ich könnte das so verständlich für Laien erklären.

Gruß klein.uhu

Zitat

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Die Lok verursacht keinen Kurzschluss, sie ist ein Verbraucher, ein elektrischer Widerstand zwischen dem Plus- und Minuspol. Die isolierten Wagenachsen sind natürlich kein Widerstand.

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Doch, auch die Lok verursacht einen Kurzschluß. Den Widerstand stellt nur der Motor, die Lampen usw. dar.

Die Räder sind ebenso wie bei den Wagen ohne Widerstand und über die Schleifkontakte miteinander verbunden.