RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#1 von Ruhrpottrail , 29.05.2013 15:39

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:
Ich möchte beginnen eine Modulanlage zu bauen. Hauptaugenmerk liegt auf dem Bahnhof. Damit möchte ich beginnen. Alles andere ist Zukunftsmusik. Der Vorteil daran ist das ich mich erstmal auf den Bahnhof konzentrieren kann ich sehe, was kann ich selber machen was muss gekauft werden, wovon lasse ich lieber die Finger. Wie viele weitere Module hinzu kommen möchte ich bewusst offen lassen das einzige was ich in Zukunft machen möchte ist ein Containerterminal.


Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



Thema soll das übergeordnet das Ruhrgbiet sein. Zumindestens die Anlage selber. Was das Rollmaterial angeht wird da dann einiges zu sehen sein, was nie dort war/ist. Das stört mich aber nicht.

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?


Geplant ist ein kleiner/mittlerer Bahnhof der hauptbahn, erst mal nur dieser. Ich habe keinen Platz für eine feste Anlage, deswegen werde ich Module bauen.

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



Alles was gefällt. Erstmal jedoch nicht viel. Der Großteil steht noch auf Opas Anlage und ich bringe es nicht übers Herz die Sachen mit zu nehmen. Hinzu kommt das einiges davon (noch) nicht digital ist. Da stehen auch noch umbauarbeiten an. Das ist aber noch weit weg.

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Ich habe zu viel Epochales durchgemixtes, daher kommt eine Festlegungung auf eine Epoche(oder die Schnittstelle zwischen zwei) eigentlich nicht in Frage. Wenn dann die Schnittstelle zwischen 4 und 5. 4/5 ist toll wegen der bunten Züge. Hierzu möchte ich sagen das mein Absoluter Liebling die 103 dort perfekt rein passt. Ich hab eine alte Analoge von Märklin, die neben meinem Ozean blau/beige Knallfrosch die ersten sein werden die Umgebaut werden sollen.

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?



Auf jeden Fall ein Durchgangsbahnhof, mit maximal 2 Nebengleisen.

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



Soweit bin ich noch nicht. Vieleicht zum Glück?
Ich möchte das Bahnhofsgebäude hinter dem Bahnhof auf Gleisebene aufstellen. Eine Ebene Tiefer möchte eine Straße entlang laufen lassen. Die dann in einem Tunnel unter den Gleisen Durchführt. Die Bahnsteige sollen für die Preiserleins von Unten erreichbar sein.

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



Ich hätte gerne Entweder im Bahnhofsbereich oder angrenzend daran ein Abstellgleis zum Abstellen von 1-3 Loks, jedoch ohne Schuppen oder der Gleichen. Die Bahn stellt die Loks die nicht im Dienst sind ja auch hinter einander ab.

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Da ich erst mal nur den Bahnhof bauen möchte, und mir da auch noch nicht sicher bin wie der genau aussehen soll ist das ziemlich schwierig.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)


--> siehe [Anleitung] Erstellen einer Raumskizze mit Inkscape

Jetzt kommt das eigentliche Problem: Platz für eine feste Moba gibt es nicht. Deswegen möchte ich eine Modulanlage bauen, die ich, wenn Zeit dafür ist, schnell aufbauen kann und sofort loslegen kann. Ich möchte mich erst mal auf einen Teil beschränken, den Bahnhof.

Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?



Folgender Größenrahmen für die Module ist geplant:
Länge zwischen 1,00 bis 1,20m
Breite zwischen 0,40 bis 0,60m


Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



Spurweite wird H0. Mit Märklin C Gleis. Aufgrund von Platzmangel werde ich keine schlanke Weichen verwenden. Klar würde bei dem Platz N oder Z mehr Sinn machen aber da sind zu viele Kindheitserinnerungen die ein Verkauf ausschließen. Das bringe ich nicht übers Herz.

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



Die Module müssen ich schnell demontierbar/trennbar sein. Dies bedeutet natürlich das man den Übergang sehen wird. Irgendwo muss man halt Abstriche machen.

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



Ich würde gerne alles Dgital betreiben. Ich besitze momentan eine Mobile Station 2, die soll als Steuergerät genutzt werden. Die Weichen würde ich gerne auch digital schalten. Signale finde ich Super kenne ich mich nur nicht mit aus(Hab ich mich noch nicht mit beschäftigt.

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)


Ich habe in meiner Jugend eigentlich nur Gleise verlegt, den Rest hat mein Opa gemacht. Nun möchte ich alles selber machen. Na gut alles ist übertrieben. Gleise und Oberleitung werden auf jeden Fall gekauft. Ob ich Gebäude selber baue weiß ich noch nicht. So super geschickt bin ich nicht, mit Farben umgehen war noch nie meine Stärke. Da es ja hier im Forum geniale Anleitungen gibt werde ich sicher an dem einen oder anderen versuchen.(Bäume!)
Eigentlich bin ich ein großer Fan von Züge fahren sehen, aber da ich kaum Platz habe will ich jetzt kein riesiges Projekt machen, sondern erstmal einen Bahnhof bauen. Es kann durchaus vor kommen das es öfter mal stillstand gibt weil die zeit es nicht zulässt(Ihr kennt das ja)


Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)



Erstmal Einzelspieler.



Ich würde mich natürlich über Anregungen und Nachfragen freuen.

Uff, das war viel geschreibse


mfg Philip
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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#2 von Aedelfith , 29.05.2013 16:36

Moin Philip nur kurz als Anregung für deine Bahnhofsidee mit der Hauptstrecke und 2 Nebengleisen:

Unter diesem Gesichtspunkt würde gut der HBF von Mühlheim (Ruhr), Mühlheim (Ruhr) West oder Mühlheim (Ruhr) Styrum passen, der hat nämlich genau die von dir gewünschte Konfiguration. Ebenso schlage ich dir mal meinen geplanten Bahnhof als Idee an, der hat auch deine Wünsche. Weiterhin erfüllt der Bahnhof von Richard, hier zu sehen viewtopic.php?f=51&t=78083 auch deine Wünsche, vllt wäre einer der beiden von der Grundidee auch was für deine Planung.
Ansonsten rate ich dir mal an auf folgender Seite zu stöbern, die bietet eine Vielzahl an Zeichnungen von Originalsituationen die adaptiert werden könnten

http://www.sporenplan.nl/

Hier habe ich meine Basis auch raus gezogen, nämlich dem Bahnhof Schee an der ehemaligen Strecke Essen-Hattingen-Wuppertal.
Gruß
Stephan


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#3 von Ruhrpottrail , 30.05.2013 15:21

Hallo Stefan,

Viele Dank für deine Antwort!
Der bahnhof Mühlheim, ja. Ist lange her das ich da mal durch bin. Der ist schön geworden nach der Sanierung(von den Bildern her die ich bei Google gesehen hab). Hab mir per Google Maps mal den Gleisverlauf angesehen. Wäre ein tolles vorbild, ist jedoch wohl zu Groß. Auf 2m länge kann man Ihn denke ich nicht realistisch nachstellen.
Den Bahnhof den Richard gebaut hat finde ich Richtig Super. Vor allem Dingen wenn man sieht wie er ausgestaltet worden ist.
Von der Grundidee geht das auf jeden Fall in die Richtige Richtung!


mfg Philip
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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#4 von Ruhrpottrail , 03.06.2013 13:10

Hab mir mal 2 Vorschläge raus gesucht. Der erste geistert schon länger bei mir im Gebälk rum. Der andere kommt sehr stark(ja ich hab abgeguckt ) an den von Richard dran.



Was haltet Ihr davon?

Bei der vorgegebenen größe habe ich ein wenig angst das5 Gleise nebeneinander zu viele sind. Eine möglichkeit ist das Kopfgleis neben das bahnhofsgebeude zu setzen. Das würde Platz sparen. Machen dann wohl später noch ein neues Bild.


mfg Philip
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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#5 von Ruhrpottrail , 03.06.2013 13:30

So siehts dann doch besser aus:


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#6 von hks77 , 03.06.2013 13:55

Hallo Philip,

auf wie viele Module soll der Bahnhof verteilt werden und wie groß werden die?

Zeichnung 1 gefällt mir besser.
Nur würde ich das mittlere Gleis für beide Fahrtrichtungen befahrbar machen.
Dazu noch Weichen einfügen.
Warum keine schlanken Weichen?


Gruss Jürgen

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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#7 von Ruhrpottrail , 03.06.2013 14:11

Hallo Jürgen!

Schlanke Weichen finde ich Super, jedoch soll der Bahnhof auf zwei Module aufgeteilt werden. Die Module sollen zwischen 40-60cm breit und zwischen 100cm- 1.20cm lang sein. Aufgrund des limitierten Platz möchte ich auf die schlanken Weichen verzichten.

Eine möglichkeit wäre noch 2 kreutzweichen ein zu bauen um den Mitleren Bahnsteig von beiden Seiten befahrbar zu manchen. Eine andere Möglichkeit wäre die Weichen auf die anschließenden Module zu verlegen.


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#8 von hks77 , 04.06.2013 12:01

Hallo Philip,

hier eine Gegenüberstellung schlanke-steile Weichen.
Auf nur 2 Modulen wird es sicherlich eng mit den schlanken Weichen und genügend Gleislänge im Bahnhof.
Lokabstellgleise fehlen auch noch.
Vielleicht hilfts dennoch bei der Planung.


Gruss Jürgen

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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#9 von Ruhrpottrail , 27.08.2013 08:49

So, nun die seit ewiggeiten überfällige Antwort:

Hallo Jürgen vielen lieben dank für die Pläne!!!

Ich habe sie oft studiert und für mich ist der untere einfach PERFEKT!!!
Das ist genau das was ich haben möchte. Ich wollte eigentlich ein Abstellgleis aber 2 ist natürlich noch viel besser

Ursprünglich wollte ich für das Diorama komplett neues Material kaufen. Davon bin ich mitlerweile abgekommen. Ich habe mir überlegt an beiden enden eine R1 Wendeschleife zu bauen. Wie genau weiß ich noch nicht, werde das die Tage mal ansehen wie das auf möglichst wenig Raum hin bekomme.


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#10 von -me- , 27.08.2013 12:38

Hallo Phillip,
habe gerade deine Planung entdeckt und möchte dir mal etwas aus meinen Erfahrungen sagen. Ich baue an der Wand entlang in einer Breite von 40- 60 (außer im Bereich der Kehren) cm. Gerade beim Bahnhof würde ich das Modul mindestens 60cm breit machen, sonst bleibt kein Platz mehr für Gestaltung. Jeder Zentimeter mehr bringt hier Entspannung. Ich weiß ja nicht, was du schon an Material (Gebäuden) hast, aber ich würde mal versuchen, das Ganze mal auf dem Boden aufzubauen und dann mal austesten, wie viel Platz du neben den Schienen noch brauchst! Das mit den Kehrschleifen halte ich für eine gute Idee, dann kann man wenigstens die Züge auch mal fahren lassen!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#11 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 27.08.2013 14:26

Hallo Jürgen,

habe dein Beispiel mit den schlanken Weichen mal aufgegriffen, weil der Vergleich mit den spitzen Weichen schon interessant ist.

Wenn links Abstellgleise hin sollen, ließe sich das auch so hinkriegen:


(darunter dein Vorschlag mit den R2 Weichen)

Man sieht aber auch, was die Schlanken an Tiefe einsparen, muss eben an Länge wieder dazu. Die kurzen Gegenbögen rechts unten, würden mich eher zur schlanken Lösung führen, trotz der Problematik fehlender schlanker DKW...

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#12 von Ruhrpottrail , 28.08.2013 14:37

Hallo!

@Michael:
Du hast schon recht das Platz beim gestallten eine Rolle spielt. Ich habe heute Holz gekauft(es geht bald endlich los, obwohl mir immer noch einige Gleise fehlen), und habe doch an den Maßen etwas geändert. Die länge ist mit 110cm geblieben, die Breite ist jedoch auf 57cm angestiegen, ich hab mich da ein wenig von dir beeinflussen lassen.

@Rainer:
Du hast schon recht das man mit den schlanken Weichen das ganze etwas schmaler hin bekommt, leider habe ich dan zwei Bahnhofsgleise in die ich meine Züge nicht hinein bekomme. Gut, das ganze geht dann etwas in die breite aber ich bin momentan mit der Lösung sehr happy.

Wie oben schon kurz erwähnt habe ich heute Holz für die Dioramen gekauft. Leider fehlen mir immer noch Gleis, aber kommt Zeit, kommt weg(auf Gleisen!)


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#13 von hks77 , 28.08.2013 19:32

Zitat von Ruhrpottrail
So, nun die seit ewiggeiten überfällige Antwort:

Hallo Jürgen vielen lieben dank für die Pläne!!!

Ich habe sie oft studiert und für mich ist der untere einfach PERFEKT!!!
Das ist genau das was ich haben möchte. Ich wollte eigentlich ein Abstellgleis aber 2 ist natürlich noch viel besser

Ursprünglich wollte ich für das Diorama komplett neues Material kaufen. Davon bin ich mitlerweile abgekommen. Ich habe mir überlegt an beiden enden eine R1 Wendeschleife zu bauen. Wie genau weiß ich noch nicht, werde das die Tage mal ansehen wie das auf möglichst wenig Raum hin bekomme.



Hallo Philip,

freut mich das ich Dir helfen konnte

Du solltest mal verraten wie der Raum aussieht wo Du die Segmente aufbauen kannst :
Sollen die Kehrschleifen gerade an die Bahnhofsköpfe angefügt werden, oder als 90° Bogen für eine U-Form des Ganzen?

Vielleicht läßt sich in den Kehrschleifen noch ein zusätzliches Abstellgleis unterbringen


Gruss Jürgen

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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#14 von Ruhrpottrail , 29.08.2013 16:17

Hallo Jürgen!

Das mit dem Raum ist ja gerade mein Problem. Ich hab eigentlich keinen

Da ich aber nicht ohne kann und will, möchte ich Module bauen die ich schnell aufbauen und aneinander Stellen kann und fahren/basteln kann. Lagern werde ich sie im Keller, zum dauerhaft aufbauen ist dort aber auch nicht genug Platz. deswegen versuche ich mit so wenig wie möglich an Platz aus zu kommen. Um jedoch die Züge ein wenig besser da zu stellen brauchte ich natürlich eine gewisse Länge. Das müsste so passen.
Ich möchte die Wendemodule (erstmal) direkt an den Bahnhof hängen, damit ich dann wenigstens im Kreis fahren kann, das ist für mich sehr wichtig. Ich betriebe momentan Laminat-Bahning wenn ich Zeit dafür finde. Ursprünglich wollte ich die Gleise für die Dioramen komplett neu kaufen, aber das habe ich mitlerweile verworfen dafür reicht es momentan nicht.

Um die Dioramen auf zu stellen ist im Wohnzimmer genug Platz, trozdem möchte ich die Wendemodule so klein wie möglich halten. Der Gestaltungsplan in meinem Kopf sieht vor das die beiden Module wenn sie fertig sind am Anfang einen Tunnel haben. An einer Seite rein an der anderen wieder raus. Da bietet es sich natürlich an, mal ein Zug im Tunnel stehen zu lassen, oder ein ausweichgleis zu haben. Wichtig ist halt nur das es nicht viel Platz weg nimmt. bin noch nicht dazu gekommen es mal auszulegen, dafür fehlen auch ein paar (mehr) Gleise.

Ich wollte sie gerade an den Bahnhof setzen.


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#15 von -me- , 29.08.2013 20:14

Hallo Philip,
ich muss jetzt mal sagen, dass ich deinen Ausführungen momentan ncht so richtig folgen kann!
Du hat keinen Platz, aber Wendemodule mit Speichergleis, dass sind mindestens 90 cm Tiefe! Und ich sage: mindestens! Die Länge eines solchen Moduls beträgt bestimmt 1,20 Meter, wenn nicht mehr, ohne das jetzt mal genau zu planen!

Ich kan dir nur mal empfehlen hier mal einen Blick zu werfen, weil es hier ähnlich aussieht:
viewtopic.php?f=64&t=96584
Da sind sehr gute Ideen vorhanden, und jetzt mal eine Anregung: warum ein Bahnhof? Warum, wenn aufgebaut wird, nur das Wohnzimmer? Ich nenne das jetzt ma einen Gedankenanstoß!


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#16 von Ruhrpottrail , 29.08.2013 22:24

Du hast damit schon recht, Michael.
Die Sache ist eigentlich ganz einfach:

1: Ich mag Bahnhöfe einfach deswegen fange ich damit an.

2: Mit nur einem Bahnhof kann ich nur auf einem kurzem Stück hin und her fahren was für mich auf dauer wohl nicht reicht. Deswegen die beiden Wendemodule.

3:Ich möchte nicht sofort 5-10 Module planen, ich möchte erstmal meinen Bahnhof bauen und die Züge drehen können.

4: Wenn 1-3 vollbracht ist wir es selbstverständlich weiter gehen. Ich hatte eigentlich vor mich erstmal nur auf den Bahnhof zu stürtzen. Hat nicht geklappt...

Ich kenne mich halt. Ich stürze mich auf alles auf einmal und stresse mich damit dann so das ich kein Bock mehr habe das wollte ich vermeiden

Ich kann halt nicht ohne fahren, deswegen werde ich die Wendemodule wohl auch relativ schnell bauen. Ich weiß das die größer werden als ich sie gerne hätte, deswegen wird das Abstellgleis wohl auch nicht realisiert werden können.
Gibt aber schlimmeres

Außerdem muss ich meine Frau erstmal dann daran gewöhnen das die Moba dann mal im Wohnzimmer steht. Ihr jetzt zu sagen das sie durch mehrere Räume geht würde dann wohl wieder in einige Diskussionen ausarten


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#17 von -me- , 30.08.2013 10:44

Hallo Philip,
zu 1 und 2: ich kann dich durchaus verstehen, dass du gerne einen Bahnhof hättest und natürlich auch Züge fahren lassen möchtest!
Was ich sehe, ist der Platzaufwand, den ein solches Projekt mit sich bringt. Bei 2,20 Meter Bahnhofslänge und zwei Wendemodulen kommen schnell 4-5 Meter Gesamtlänge heraus, die auch erst mal irgendwo hin müssen. Und selbst mit dem R1 sind 80 cm Tiefe schnell erreicht.
Ich will dir dein Projekt auch nicht madig machen, aber ich sehe den Platzbedarf auch bei der Modulbauweise.
zu 3 und 4: natürlich muss man sich erst mal auf das Wesentliche konzentrieren! Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut. Ich denke, mit dem Bahnhof und den Wendemodulen kann man dann schon gut was anfangen, ein Bahnhof, wo man nur hin und herfahren kann, macht nicht wirklich Spass! Von daher finde ich es gut, dass du mit den Wendemodulen schon einen Schritt weiter denkst. Auch wenn es dann mit dem Konzentrieren auf das Wesentliche (den Bahnhof) nicht geklappt hat!

Stressen würde ich mich auf keinen Fall, dafür ist das Hobby zu schön und leider auch zu teuer! Es wäre schade, ein solches Projekt zu starten und da einiges an Geld zu versenken und sich dann das ganze durch falschen, selbst aufgbauten Druck, wieder zu vermiesen.
Mir fällt da noch ein, dass du von vornherein mal überlegen solltest, ob du deine Modulübergänge als Eigenlösung baust, oder ob du dich mal nach den entsprechenden Normen umsiehst, um deine Module evtl. auch mit anderen Modulbauern zu vereinen. Wobei mir da gerade auch einfällt, dass die vermutlich nicht mit dem C-Gleis bauen, also sollte man das einfach wieder vergessen! Und zur Not baut man einfach ein Übergangsmodul!

Ich habe gelesen, dass du mit der MS2 fahren und schalten möchtest, wie ich selber es auch mache. Bei der überschaubaren Anzahl von Weichen ist das mit Sicherheit nicht die schlechteste Lösung, zumal man sich mit Einbaudecodern (ich selbst habe davon 4 verbaut) eine Menge Kabelsalat erspart, der gerade bei der Modulbauweise eher zu vermeiden ist. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber auch sagen, dass ich dann mal über die Anschaffung einer zweiten MS2 nchdenken würde, eine zum Fahren, eine zum Schalten der Weichen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall sehr viel Spass beim bauen und hoffe, dass deine bessere Hälfte mitspielt, wenn sie sieht, welches riesige Konstrukt deine Module dann letztendlich werden.
Abschließend kann ich nur sagen: ran ans Holz, die Stummis wollen in deinem Baubericht Bilder sehen!

Kleiner Nachtrag: da es mich einfach interssiert hat, habe ich mal die Wendemodule geplant. 4,80 Meter an Länge brauchst du, über die 50 cm Bahnhofstiefe würde ich mit noch Gedanken machen, da die Wendemodule eh 80 cm haben! Den Bahnhof habe ich von Jürgen übernommen!






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#18 von hks77 , 30.08.2013 13:56

Hallo Philip,

für die Wende mit Abstellgleis biete ich das hier an:



Nicht ganz günstig ist natürlich der Schrägeinbau der Linksweiche im rechten Bahnhofskopf.
Das erfolgte nur wegen der möglichst platzsparenden Kehre.
Alles ist natürlich auch abhängig davon welche y-Position der Bahnhof auf den Segmenten annimmt.


Gruss Jürgen

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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#19 von -me- , 30.08.2013 14:09

Hallo Jürgen,
ich hatte auch über so etwas nachgedacht, aber ich hatte für mich die Vorgabe gestellt, dass an den Modulkanten die Gleise parallel liegen sollen. Sonst wird der Aufbau sehr hampelig!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#20 von Dirk Ackermann , 30.08.2013 14:26

Hallo Philip,

wenn Du dir mal den Bahnhof Kamen anschauen würdest könntest Du schon fast deinen gewünschten Plan haben.
Seit etwa 1978 wird dieser nur noch dreigleisig von Regionalzügen angefahren.
Wobei das Gleis 3 als Ausweiche für überholende ICs/ICEs genutzt wird.

Bei der Modulbreite 60cm wirst Du bei einem Bahnhof nicht hin kommen.
Da solltest Du schon fast 80 cm einplanen.
Reine Streckenmodule kannst Du auf mindestens 50 cm (zweigleisig) heruntergehen. Optisch mehr her machen Module mit 60cm Breite.
Eingleisige Module kannst du bis auf 40 cm in der Breite reduzieren. Optisch nachen hier 50 oder gar 60 cm mehr her.

Zur Digitaltechnik:

Fahren Digital mit MS2 ist möglich aber würde ich nicht empfehlen. Für so eine Modulanlage ist dieses relativ kleine Gerät zur Versorgung nur schlecht geeignet.

Hier würde ich in den sauren Apfel beißen und gleich eine CS2 kaufen und die vorhandene MS2 als Mobilregler nutzen.

Weichen und Signale:

Nach eigenen gesammelten Erfahrungen ist es besser diese Vorort analog oder manuell (von Hand) zu schalten.

Ks oder andere Lichtsignale die eine spezielle Ansteuerung benötigen sind eigentlich ein KO für eine Modulanlage.
Besser sind hier Formsignale oder einfache Lichtsignale.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

Mitglied bei den Eisenbahnfreunden Vaale e.V.


 
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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#21 von -me- , 30.08.2013 16:13

Hallo Dirk,

Zitat
Fahren Digital mit MS2 ist möglich aber würde ich nicht empfehlen. Für so eine Modulanlage ist dieses relativ kleine Gerät zur Versorgung nur schlecht geeignet.

Hier würde ich in den sauren Apfel beißen und gleich eine CS2 kaufen und die vorhandene MS2 als Mobilregler nutzen.


Warum sollte die MS2 dafür nicht geeignet sein? Gerade bei so kleinen Anlagen macht es doch Sinn! Die 1,9A reichen dafür alle male und die überschaubare Anzahl der Weichen sind mit der MS2 gut zu überblicken. Die CS2 halte ich für ein solch kleines Projekt völlig überzogen! Und wenn die Weichen dann auch noch per Hand geschaltet werden, dann reicht eigentlich auch ein Trafo!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#22 von Aedelfith , 30.08.2013 16:26

Mal kurz ein anderer Einwurf bezüglich des Bahnhofes:

Philip, was hältst du von einem Endbahnhof aus dem Raum Wuppertal/Hattingen? Gut damit kannst du zwar keine langen Züge mit fahren lassen, aber es würde den Vorteil bieten das du nur eine Wendeschleife oder FiddleYard benötigst und somit auch Platz spart. Soll nu aber nur als Denkanstoß dienen und dich nicht von den anderen Fragen bezüglich MS etc. ablenken.

Gruß
Stephan


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#23 von hks77 , 30.08.2013 16:50

Hallo Dirk
Warum mit Kanonen auf Spatzen schiessen?
Die MS2 reicht für das Vorhaben allemal aus.
Wobei ich allerdings für eine analoge Weichenstellung plädiere.
Da bietet die MS2 zu wenig Übersicht.
Ganz allgemein wird die ganze digitale Sch... total überbewertet und als das Nonplusultra dargestellt.
Wer niemals die analogen Grundlagen gelernt hat, ist einfach nur ein blauäugiger Digifreak, der sich auf die Technik verlässt

Jetzt aber mal zurück zur Anlagenplanung.
Muss es unbedingt ein Bahnhof sein, der beide Strecken vereint?
Warum nicht ein Berührungsbahnhof oder in diesem Fall ein Inselbahnhof?
Dafür hätte ich diese Idee:


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#24 von Ruhrpottrail , 30.08.2013 17:52

Hmm,

Das mit der CS2 ist sicher ne gute Sache, ich werde mir jedoch erstmal keine Anschaffen weil das aus Finazieller Sicht momentan kein Sinn macht, dafür reicht das Budget im Moment vorne und Hinten nicht. Die Weichen mit der Mobile Station zu stellen scheint wirklich etwas kompliziert zu sein. Ich werde die Weiche am Anfang erstmal von Hand schalten, werde mir jedoch Wartungsschächte unter den Weichen schaffen so das ich, wenn ich es später möchte Nachrüsten kann. Eventuell auch nur Antriebe um Analog zu schalten.

Nun zu deinen Vorschlägen Jürgen:
Der obere gefällt mit gut, jedoch hätte ich dan eventuell später das Problem das die Teile dann fest zusammengehören. Es kann gut sein das ich später noch weitere dioramen baue die ich dann einreihen möchte. Ich hab heute mal einen R1 kreis ausgelegt und festgestellt das man mit zwei 172 einen sehr engen Kreis auf 80x120 hin bekommt. Ich denke das ich das so machen werde.
Der Berührungsbahnhof ist schon ein dicker Brummer, das sieht mir im ersten Moment zu wuchtig aus.

Vielen dank für Eure Beiträge!!!


mfg Philip
_________________________________________________________________________________

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten =)

Das baue ich:

viewtopic.php?f=64&t=109823


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RE: Planung eines Bahnhofs im Ruhrgebiet

#25 von Dirk Ackermann , 30.08.2013 20:38

Hallo Michael,

Zitat von -me-
Hallo Dirk,

...
Warum sollte die MS2 dafür nicht geeignet sein? Gerade bei so kleinen Anlagen macht es doch Sinn! Die 1,9A reichen dafür alle male und die überschaubare Anzahl der Weichen sind mit der MS2 gut zu überblicken. Die CS2 halte ich für ein solch kleines Projekt völlig überzogen! Und wenn die Weichen dann auch noch per Hand geschaltet werden, dann reicht eigentlich auch ein Trafo!



weil die Erfahrung von etlichen Modulbahntreffen nämlich genau dies erbracht hat.

Bei drei bis vier Modulen mögen die 1,9A wohl ausreichen. Je mehr Module dazu kommen umso eher stößt die MS2 da so langsam an die Grenze.
Nicht umsonst werden große Modulanlagen in Booster-Abschnitte eingeteilt und eine Zentrale als "Datenlieferant" eingesetzt.

Zum Testen einzelner Module oder einzelner Abschnitte (max. 3 bis 4 Module) habe ich auch eine MS1 b.z.w. eine Daisy mit geringer Leistung.
Dies reicht völlig aus


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

Mitglied bei den Eisenbahnfreunden Vaale e.V.


 
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