RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#1 von baureihe482 , 09.06.2013 18:55

Hallo Stummis,
Ich habe ein kleines größeres Problem:
Ich hab seit ein paar Jahren nun schon die ÖBB 1216 von Märklin (Artikel-Nr. 39836). Top Maschine, ich mag sie echt richtig gerne. Sie hat nur ein Problemchen. Wenn sie über eine winzigste Dreckstelle auf den Gleisen fährt, bleibt sie stehen, vergisst wie schnell sie gefahren ist und legt dann mit dem Sound und Anfahren nochmal von ganz vorne los. Was dann irgendwann einfach nur noch frustrierend ist, wenn mehrere kleine Dreckflecken hintereinander kommen.
Ich hab vor (ebenfalls) ein paar Jahren mal irgendwo einen Bericht aus einem Forum (weiß nicht mehr welches) gelesen, in dem es einen "Bauplan" zu einem Eigenbau-Pufferkondensator für genau diese 1216 gab. Das hat irgendwie mehrere gestört...
Ich hab es schon überall versucht zu suchen: hier im Forum, direkt über Google, alle möglichen verschiedenen Suchbegriffe.
Kann mir irgendjemand weiterhelfen?
Vielleicht jemand der selbst einen solchen Eigenbau-Pufferkondensator drin hat, an dem von mir damals gefundenen Bericht mitgeschrieben hat, diesen schon mal gesehen hat oder jemand, der einfach auch weiß wie ich das am besten mache...
Danke schon mal im Voraus für Hilfe.
Schöne Grüße,
Christian



 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#2 von baureihe482 , 10.06.2013 21:20

N'Abend Leute,
Sooo... Viel zu lange gesucht Nix gefunden... Totale Frustration...
Obwohl: einen kleinen Lichtblick hab ich gefunden: http://www.converts.eu/Anleitung/Anleitung.pdf
Vielleicht gibt's ja trotzdem noch jemanden der mir helfen kann... Ich hab noch nicht aufgegeben
Schöne Grüße,
Christian



 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#3 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 11.06.2013 08:04

Hallo Christian,

hast Du auch nach dem richtigen Namen für den Fehler gesucht? Das, was Du da beschreibst, nennt man im Fachchinesisch Decoder-Alzheimer, weil der Decoder bei kurzfristigen Spannungsunterbrechungen seinen vorherigen Status vergessen hat. Pufferung mit einem Stützkondensator ist die richtige Abhilfe dafür.

Nach dem Tode von Reinhard Bobzin und nachdem seine Webseite x-train nicht mehr vollständig ist, hast Du m.E. nur noch die Möglichkeit, das Forenmitglied Hans-Günther Heiserholt (Forenname Ruhr-Sider) zu kontaktieren und um Abhilfe zu fragen. Du kannst auch mal versuchen, ob Du auf seiner neuen oder alten Webseite fündig wirst.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#4 von H0! , 11.06.2013 08:14

Moin!

Zitat von baureihe482
Wenn sie über eine winzigste Dreckstelle auf den Gleisen fährt, bleibt sie stehen, vergisst wie schnell sie gefahren ist und legt dann mit dem Sound und Anfahren nochmal von ganz vorne los.

Dagegen gibt es eine Decoder-Einstellung.
In diesem Zusammenhang interessiert auch, ob Du die 39836 mit ESU-Decoder (blaue Platine) oder mit Insolvenz-Decoder (grüne Platine) hast. Den Unterschied müsste man auch hören können: der Insolvenz-Decoder spielt die Tonleiter, bevor die Lok anfährt, der ESU-Decoder spielt die Tonleiter, während die Lok anfährt.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#5 von baureihe482 , 11.06.2013 19:06

Servus Ulrich, Servus Thomas,
Danke für eure Tips. Durch die Homepages wird ich mich jetzt dann mal durchlesen...
Ich weiß noch dass ich beim letzten Mal Finden der jetzt gesuchten Seite irgendeine Kombination aus "Märklin", "ÖBB", "1216", "39836", "Puffer", "Pufferspeicher", "Kondensator", "Pufferkondensator" genommen hatte. Ich hab gestern mal wieder ein paar schöne frustrierende Stunden an Google verbracht. Alle möglichen Treffer, allen voran immer dieser eigene Thread (warum wohl nur? ), aber nie das nach was ich gesucht hab. Dafür weiß ich jetzt dass es noch ne ganze Menge Internetshops gibt, die die Lok immer noch vorrätig haben.
Wegen Platine hab ich die Maschine grade mal aufgeschraubt: Hauptplatine (die mit den Versorgungsleitungen ist (klar...) grün. Aber die hattest du wahrscheinlich nicht gemeint. Der eigentliche Decoder drunter ist der der dich interessiert? Mein purer Optimismus lässt mich glauben, dass die gesehene Farbe blau ist. Könnte aber auch grün sein, ich hab die Lok nicht vollständig auseinandergenommen...
Fahrprobe zeigt allerdings, Sound kommt gleichzeitig mit dem Anfahren, bzw: didel-didel-(Anfahrt)-didel-didel-diiii...
Ich hab die Maschine auch damals ziemlich am Anfang gekauft, noch im ersten Jahr in dem sie rauskam.
Und nachdem ich jetzt so einiges über den Adria Transport Taurus gelesen hab, bin ich froh dass der nicht auch "her musste".
Schöne Grüße,
Christian



 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#6 von DiegoGarcia , 11.06.2013 19:48

Hallo Christian,

leider habe ich auch Deinen von Dir gesuchten Thread nicht finden können. Bezüglich Pufferkondensator, wie ihn Märklin für die "Insolvenz-Sounddecoder" selber mal eine Zeit lang verbaut hat, siehe meinen Bildbericht über eine Hobby-Lok 36653:
viewtopic.php?f=33&t=82216



Bei der hatte ich den werksseitigen "Puffer" mal ausgepackt:




Bilder gehostet bei: http://www.bilder-hochladen.net/

Beschriftung auf dem Pufferkondensator:
- Kondensator: 100µF / 50V
- Widerstand Farbcode: gelb, gelb, rot, gold, braun
- Diode: 1N4935 / 009C

Dieser Pufferkondensator aus der 36653 ist auf die Bedürfnisse genau dieses werksseitigen Decoders und dieser Hauptplatine abgestimmt. Nicht übertragbar auf andere bzw. modernere Decoder.

Aber: wenn der Pufferkondensator auf der Hauptplatine an U+ und GND- angeschlossen wird, wird in Deinem Fall evtl. auch die Hauptplatine "gepuffert". Und das ist beim 39836 SDS-Taurus eine Sinus-Treiberplatine. Ob hier ein Pufferkondensator von Nutzen ist und ob die Sinus-Treiberplatine dies langfristig verträgt, weiss ich nicht. Ich habe mal einen sehr kurzen Test mit einer 39501 (BR 150 o/b, SDS) vorgenommen und hatte keinerlei Gewinn durch einen Pufferkondensator feststellen können. Stattdessen hat diese Lok nun einen 2. Mittelschleifer und die haftreifentragenden Räder habe ich zur Mitte hin versetzt, was beides zusammen kleine Verbesserungen brachte.

Evtl. hilft Dir dieses ja etwas.
Viele Grüße

Diego


PS.: ein paar kleine Links:

viewtopic.php?t=71888 - Märklin 39835 und 39836 - Frage zu Sounddecoder (Jan. 2012)

Erläuterung der Abkürzung "o.ext.P." bei:
viewtopic.php?t=72789&start=50 - aktuelle Märklindecoder 60945 (Feb. 2012)

hier geht es auch u.a. um Taurus und Pufferkondensator:
viewtopic.php?t=52676&start=25 - Märklin Taurus 39837 (Bospurus-Sprinter): Sound (Feb. 2011)


Nachtrag:
der Kondensator gehört im Falle eines ESU-OEM-Decoders so eingebaut wie im Handbuch des LoPi-3-mfx erläutert, siehe ESU-Homepage, Rubrik "Handbücher". Ein ESU-LoPi-3 oder -LokSound-3-mfx-Decoder hat kaum Alzheimer-Probleme. Ich gehe mal davon aus, dass die SDS-Treiberplatine eher das Problem ist, den die steuert den Motor.

Pufferkondensator kenne ich mit meinen beschränkten Erfahrungen auf diesem Gebiet nur an U+ und GND- zum puffern des Decoders. Hatte Reinhard Bobzin († seinerzeit auch mal für den 60760-Decoder von Märklin aufgezeigt. Das war ein Decoder, der chronisch an Vergesslichkeit litt.

Und bezüglich "Ice Age": ja, das ist eine gute Assoziation, die ich seinerzeit auch hatte. Es kam dann noch eine zweite dazu, und schon war die Foren-ID fertig.


talks are cheap, and they don't mean much .…


 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#7 von baureihe482 , 11.06.2013 20:57

Servus Diego,
(Sorry aber ich muss grad an den Säbelzahntiger aus ICE AGE denken...)
Anhand deiner Bilder könnte ich so einen Pufferkondensator auch selber zusammenzimmern. Wird der theoretisch einfach in die Zuleitung des Mittelleiters eingelötet, oder hab ich das auf dem Bild an den Leiterbahnen falsch gesehen?
Irgendwie bin ich aber im Moment total unentschlossen, da einen einzubauen. Auf der einen Seite liest man immer "och, ich hab den eingebaut, läuft super" und dann wieder Skeptiker "solltest du aber besser nicht, könnte was kaputt gehen..." Ich bin eigentlich auch Optimist, aber bei 300 Euro hört der Optimismus auch auf...
Ich hab auch schon überlegt, mir von ESU einen PowerPack einbauen zu lassen. Aber wirklich einbauen lassen, vielleicht von einem Fachhändler oder so (wegen Garantie auf Umbauten), weil selber löten... Naja, sagen wir mal: ich hab's jetzt nicht so drauf...
Theroetisch (wenn da wirklich noch ein ESU-Decoder drin ist) müssten die sich doch "vertragen"?
Schöne Grüße,
Christian



 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#8 von H0! , 11.06.2013 21:05

Zitat von baureihe482
Fahrprobe zeigt allerdings, Sound kommt gleichzeitig mit dem Anfahren, bzw: didel-didel-(Anfahrt)-didel-didel-diiii...

Dem Sound nach wohl ein ESU-Decoder (blaue Decoder-Platine würde dazu passen).
Welche Software hat Deine CS?
Irgendwo sind wahrscheinlich die Anti-Alzheimer-Einstellungen erreichbar, die das Problem vielleicht schon abmildern.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#9 von baureihe482 , 12.06.2013 15:04

Servus Thomas,
Die CS hat das aktuellste Update das es damals noch von Märklin über die Homepage gab. Ab kurz-nach-Erscheinung der CS2 gab es ja dann nur noch die Updates für die CS2.
Ich weiß auch dass es bei dem Lok-Ändern-Menü so ein Häkchenfeld gibt, da ist aber bei "aktuelle Geschwindigkeit speichern" das Häkchen gesetzt. Müsste ja normal das sein, was ich gegen Alzheimer brauche...
Schöne Grüße,
Christian



 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#10 von Jörg L. , 20.06.2013 16:19

Zitat von baureihe482
…Ich hab auch schon überlegt, mir von ESU einen PowerPack einbauen zu lassen….

Hallo Christian,

es könnte ein ESU OEM LokSound v3.x oder einer dieser Märklin Insolvenzdecoder verbaut sein. Bitte stelle uns hier ein Foto des Decoders (Ober- und Unterseite) ein oder lese mit deiner CS den Hersteller und Decodertyp aus. Ein ESU PowerPack wird nicht funktionieren, es bedarf eines ESU LokSound v4.x. Falls ein Märklin Insolvenzdecoder verbaut sein sollte und der Zusatzkondensator (siehe Beiträge vom Diego) fehlt ist das Verhalten deiner Lok „normal“, da die Pufferkapazitäten dieser LokDecoder einfach zu klein waren. Dieser zusätzliche Pufferkondensator in Verbindung mit dem Märklin Insolvenzdecoder wurde auch bei Sinus-Loks verbaut.


Viele Grüße Jörg

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Meine Lieblinge______mä39421...Re 4/4 I im 3er-Pack"


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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#11 von Berderwe , 25.06.2013 15:14

Hallo Christian, hallo Moba-Kollegen,

zwischenzeitlich rüste ich alle meine Loks mit mLD/mSD-Decodern mit selbstgemachten
Powerpacks aus (Nachbau der Märklin-Powerpacks, wie auch von Diego beschrieben).
Es hat bisher noch keinerlei Probleme gegeben.

Hier ein Link aus dem Forum, wo ich mich auch mit dem Thema beschäftigt hatte:

viewtopic.php?f=27&t=83816#p952066

Es sei aber darauf hingewiesen, dass dies letztlich kein Schutz vor schmutzigen Gleisen oder Rädern ist.
Der Ursprungsgedanke war eigentlich, dass bei kurzen Aussetzern die Sounddecoder nicht immer wieder von vorne anfingen,
ihren Sound abzuspielen, sowie das Unterbrechen der Beleuchtung aufgrund von schlechten Kontakten ein Ende hatte.

Vielleicht hilft dies ein bißchen weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz


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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#12 von baureihe482 , 25.06.2013 18:15

Servus Reinhard,
Danke für den Tip, das werde ich demnächst mal ausprobieren.
Ich mein: Soviel kann ja nicht passieren. Hahaha.
Ich lasse euch dann von den Ergebnissen wissen.
Schöne Grüße,
Christian



 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#13 von baureihe482 , 08.09.2013 11:12

Servus,
Ich hab die 1216 eh gerade auf dem Schreibtisch, da dachte ich mir, ich könnte ja gleich mal zwecks Einbauraum eines Elkos gucken (zufälligerweise hab ich durch einen saublöden Unfall in einer 232er einen Größenvergleichs-Elko auch da).




Ich hab die Führerstände aus dem Aufbau gezogen, somit sind die Enden nämlich auch verplant Direkt über der Platine beginnt das Dach der Lok.
Ach so, beachtet bitte, das Fahrwerk dahinter gehört der 232er. Das muss da nur stehen, weil der Elko da noch dran hängt.

Ich hab mir jetzt mal aus euren ganzen Links rausgesucht was ich an "Material" brauche, vielleicht kann ich den Elko ja in einen Fürherstand packen... Is jetzt zwar nicht so die Augenweide, aber er wäre immerhin da...

Nachdem ich die Lok offen hatte, hab ich auch die Hauptplatine mal rausgeschraubt. Die Decoderplatine ist BLAU. Puh, kein Insolvenz-Decoder
Schöne Grüße,
Christian



 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#14 von TEE2008 , 08.09.2013 12:05

Hallo,
bei der Adria 1216 (3983 befindet sich ein Elko unter der Platine auf der Seite des Schleiferdrehgestells:


Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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#15 von baureihe482 , 08.09.2013 12:28

Mh, das is aber saueng
Da is bei meiner aber schon der Vorwiderstand vom Schleifer (also rotes Kabel) her.
Man muss schon sagen: bei der Lok ist jeder Freiraum genutzt, da gibt's so gut wie keine Lücke... Aber irgendwo bekomm ich den schon rein
Schöne Grüße,
Christian



 
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#16 von DeMorpheus , 08.09.2013 12:32

Moin Christian,

über dem Schleiferdrehgestell sollte auch bei deiner Lok genug Platz für einen Elko zwischen Platine und Rahmen sein. Da ist zwar eine Drossel im Weg, die kannst du aber entweder verlegen oder ganz entfernen und das Kabel direkt anlöten.
Platz ist in der Lok jedenfalls noch genug, man muss den Kram nur besser verstauen.

Viele Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
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RE: Märklin 39836 ÖBB-1216er Pufferkondensator Eigenbau?

#17 von baureihe482 , 05.07.2014 08:15

Guten Morgen Leute,
Gestern hatte ich mal wieder die 1216 in der Hand. Eigentlich die Tage zuvor auch schon immer, aber gestern hab ich mir mal gedacht, ich könnte ja mal wieder zur Lösung suchen...
Nachdem ich mich jetzt an diversen Stellen erkundigt hab und mit ESU PowerPack definitiv nix geht, hab ich nochmal irgendwo den kleinen Satz "Einbau eines zweiten Schleifers" gelesen. Bingo. Gesagt, getan. Ein zweites Kabel eingezogen, schnell mal von einer anderen Lok einen Schleifer ausgeliehen (ich muss der 1216 erst noch einen zweiten kaufen), definitiv dreckige Gleise genommen. Testfahrt. Läuft. Im Kriechgang
Zu Testzwecken hab ich den Zweitschleifer dann wieder an die "Besitzerin" zurückgegeben und mit der 1216 (mit dann nur einem Schleifer) eine weitere Testfahrt gemacht. Tja, wie eh und je.

Jetzt werde ich irgendwann mal demnächst einen zweiten Schleifer kaufen, dann hat das auf der Lokseite stehende "Part of the Best" auch echt eine Bedeutung...

Ich möchte mich hiermit bei euch bedanken, die ihr unermüdlich nach Lösungen gesucht habt, mir Schaltungen und Aufbauweisen von Pufferkondensatoren herausgesucht habt. Danke
Schöne Grüße,
Christian



 
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