RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#626 von Bauzugfahrer Andreas , 26.12.2014 21:50

Hallo Dirk,

habe mir mal in Ruhe deine letzten Arbeiten angesehen. Hätte ich man besser gelassen...habe mich gleich wieder auf die Arbeit zurückversetzt gefühlt.
...und das wo ich doch Urlaub habe...

Was deine Vorbremsanlage angeht - als ich neulich noch mal in Neunkirchen/Saar war hat es für Fotos leider nicht gereicht. Sorry!
Die Anlagen sahen aber fast genau so aus wie die gezeigten von Reiner. Lediglich die auf den Bildern gelben Armaturen sind dort rostbraun-dreckig-ex Blau.
Die Anlagen sind auch nicht mehr sonderlich Senkrecht. Und auch die Schläuche liegen dort...hm, irgendwie so zwischen den Gleisen rum. Lediglich das Kupplungsstück vom Schlauch wurde über die Armaturen rübergehängt, damit es nicht im Dreck lag. Der schlauch lag also in einer Art Schlaufe auf der Erde rum und fungierte dort als ganz tolle Stolperfalle...(Piep...Zensiert...Piep).
Der Schlauch hatte ca. die Länge eines Res-Wagen. Die Armaturen standen etwa 1,5 Loklängen vom Signal entfernt.

Ich wünsche dir noch einige Ruhige Tage und hoffe auch so geholfen zu haben.


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#627 von Remo Suriani , 27.12.2014 22:01

Hallo liebe Stummis,

ich hoffe Ihr habt wie ich die Feiertage gut überstanden und auf schöner Art und Weise verbracht. Ich zeige jetzt mal keine Geschenke, da es diesmal keine mit Moba-Bezug gab. Aber das war auch so geplant, also keine Enttäuschung, eine komplette James Bond-Sammlung ist doch auch was Tolles

Dafür habe ich aber die Fahrt vom Weihnachtsfamilienbesuch genutzt und mir ein paar Inspirationen für meine Autobahn geholt, sei es Alsphaltierung oder Markierung. Und das habe ich dann heute gleich umgesetzt.

Aber zuerst einmal natürlich vielen Dank für Euren vielen netten Kommentare und Anmerkungen...!!!
... und zu Euren Beiträgen:

@Franz-Peter

Zitat
also dein Zaun ist ja mal wieder . Klein aber fein . Vor allem der Vergleich mit dem Centstück ist aufschlußreich. Baust Du sowas eigentlich unter dem Mikroskop



Neee, nicht ganz Aber ich bin ziemlich kurzsichtig, das hat zwar den Nachteil, dass ich kein Pilot oder Lokführer werden darf, hat aber den Vorteil, dass ich zwar weit nicht gut sehe, aber dafür unheimlich nah an alles heran kann und immer noch scharf sehe. Da brauch ich fast nie ne Lupe

@Alex,
herzlich willkommen in Rheinfort, freut, mich, dass es Dir auch gefällt. Es kann ja manchmal nicht schaden über die Epochengrenzen zu gucken, so wie es sich ja auch bei Dir lohnt, mal in eine andere Zeit zu blicken 

@ Manuel und nochmal Alex

Zitat
schade nur das die Szenerie durch einen fehlenden Hintergrund etwas eingedämmt wird. Hast Du in der Richtung auch was geplant ?


Jein, eine klassische Kulisse ist leider nicht möglich, weil die Anlage fast zur Hälfte direkt unter der Fensterbank steht, oder vor der Balkontür. Ich muss schon mit den Fensterflügeln und den Turmmasten aufpassen (über die Streckenmasten passt es gerade). Ich habe also keine durchgehende Wand dahinter. Und es würde auch nicht so gut ins Wohnzimmer passen und das Stück Wand, das ich habe ist auch gleichzeitig die Leinwand für den Beamer (hier besteht dann der Link zum Weihnachtgeschenk ). Ich überlege mir aber, ein Stück transportablen Hintergrund zu machen, den ich bei Detailfotos dahinter halten kann. Unten habe ich das schonmal bei einem Bild unten gemacht, ich dem ich eine Landschaftsaufnahme im Bilderrahmen dahinter gehalten habe

@ Rainer und Andreas

Danke für die Rückmeldung zur Vorbremsanlage, sowohl für die Bilder von Rainer als auch die Ergänzungen aus dem Saarland. PS.: Es könnte sein, dass Ihr beide Euch über Funk schon mal begegnet seit

@Peter

Zitat
Bei der Straßenbahn, eines meiner Lieblingsthemen, bleibe ich auf jeden Fall dran.


Danke für Deinen Besuch und Deinen Kommentar. Ja, Straßenbahn ist schon interessant, nur leider ist die Auswahl nicht so üppig in N. Die Bahnen sind ja nicht das perfekte Modell für meine Strecke. Aber gut gemacht ist der Duewag GT6 schon.

@Pascal

Zitat
Vielleicht hast du mal Lust und Zeit die ganzen Schritte wie du den Zaun gemacht hast, hier mal aufzuschreiben. Der sieht so realistisch aus! Die ganzen witterungsspuren etc. Einfach genial.


Wird gemacht, siehe unten… 

@Alexander

Zitat
Bei den Quertragwerken ist mir aber noch etwas aufgefallen: Du hast die Aufhängung ja schon vollständig vorbereitet und brauchst diese nach Verlegen der Tragseile nur noch passend abzulängen. Es fehlt aber noch die Erdungsverbindung zwischen oberem und unterem Richtseil über dem Mittelbahnsteig.


Meinst Du wie auf dem zweiten Bild senkrecht rechts vom der ersten Lampe (oder im dritten Bild aus der ersten Lampe wachsend) – hoch bis zum Tragseil? http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?3,5881582

@Matze

Zitat
mir gefällt besonders gut der dunkelblaue BMW, die Front sieht schonmal nicht schlecht aus, wie sieht er denn von hinten aus?
Hast du den selbst "angemalt", wenn ja, dann darf ich dir noch den Tipp geben, den unteren Teil des Fahrgestelles samt Reifen vorher noch mattschwarz anzusprühen, sieht dann nicht so glänzend aus.


Also der Wagen selbst ist nicht angemalt – also die Farbe ist noch original, aber alle Details sind selbst aufgemalt. Bei dem habe ich außerdem im Bereich unter der Stoßstange einiges an Material weggeschnitten, da er da zu steil und wuchtig war, das hat die Proportionen ziemlich verfälscht.
Und so sieht er von hinten aus – Hilfe sind Makroaufnahmen erbarmungslos



In echt sieht das nicht so unsauber aus. Daneben mal ein Auto, das ich tatsächlich komplett umlackiert habe, wobei die Farbe in echt nicht so giftig wirkt. Das Modell war aber vorher auch grün, nur in einen hässlicheren Ton. Den größten Effekt hat hierbei das Lackieren unterhalb der Stoßstange. Ab Werk ist er dort auch dunkelgrau und das wirkt überhaupt nicht stimmig

@Michael

Zitat
Nach aktuellem Planungsstand sehen _alle_ Entwürfe vor, Hafenmodule an RheiNfort anzudocken.


Yep, die Planungen sehen schon gut aus. Bin auf den Fahrplan gespannt, den werde ich mal ganz genau prüfen
Kommt da noch ne PN zum W 123 ?

Soo, nun zum Bastlerischen:
Pascal hat ja nach einer Bauanleitung für den Zaun gefragt und ich schriebe sie mal hier in den allgemeinen Teil, damit jeder was davon hat (die Anlage sollte auch bei anderen Maßstäben passen, man muss nur die Maße anpassen):
Man nehme:
- Ein Schienenprofil, möglichst maßstabsgerecht (in N Code 40, anderes tuts natürlich auch
- Bohrer 0,5/1,5mm – mit irgendeiner Art von Antrieb (Dremel, bei mir Akkuschrauber)
- Ein Stück Draht 0,4mm doppelt so lang wieder Zaun werden soll
- Weiße Farbe (bei mir 301 Revell Aqua Color)
- verdünnte Braunschwarz-Mischung für Rost (bei mir von Tamija)
- Trennscheibe
- Auf Metall malender Stift
- Messschieber

Wie wird's gemacht?
Die Pfähle entstehen aus dem Schienenprofil, die Stangen dazwischen aus dem Draht. Zuerst legt man Höhe des Zauns, Abstand der Stangen und die Tiefe Versenkens in der Platte Fest. Bei mir ist die Höhe 6-7mm, der Abstand 3mm und die Versenktiefe 7mm. Damit wird ein Zaunpfahl 13-14mm lang
Auf dem Profil werden erstmal mehrere 2cm Abstände markiert (also erstmal etwas Reserve) entsprechend der Anzahl der Zaunpfähle. In jede der Markierung wird nun ein 0,5mm Loch gebohrt. Danach wird jeweils auf der gleichen Seite 3mm das nächste Loch gebohrt (man kann natürlich auch gleich alle 2cm beide Löcher im Abstand von 3mm markieren – egal). Dann wird so knapp wie es geht – ohne aber das Loch aufzutrennen – neben dem Loch das Profil mit der Trennscheibe getrennt. Nun sollten mehrere 2cm Profile mit jeweils zwei Löchern im abstand von 3mm an einem Ende entstanden sein. Die können nun präzise auf die tatsächlich gewollte Höhe abgelängt werden. Die ganzen Pfähle habe ich nun mit den unteren der Löcher auf den vorher auf die Länge des Zauns gekürzten Drahtes auffädelt.
Nun wurden auf der Anlage die Löcher markiert und mit dem größeren Bohrer auf die Entsprechenden Tiefe gebohrt, so dass man die Pfähle reinstecke kann. Ich habe dabei jedes zweite Loch exakt gebohrt und die anderen tiefer, damit es etwas Spiel bei der Höhe gibt. Dann habe ich Pfähle, die auf dem Draht stecken, einen nach dem anderen eingesteckt und dabei darauf geachtet, dass der Draht nicht rausrutscht. Nachdem alle Pfähle steckten, habe ich die zweite hälfte des Drahts durch die oberen, noch freien Löcher gefädelt. Danach nochmal die Höhe überprüft und sowohl die Masten im Boden als auch die Drähte in den Masten mit Sekundenkleber fixiert. Danach Anstrich in weiß und Alterung mit Schwarzbraun... Puuhhh, das wars schon – ich hoffe, es war halbwegs nachvollziehbar.

Nun aber wie oben angekündigt zur Autobahn:
Da gibt’s aber auch nicht viel zu schreiben, schaut einfach am besten selbst. Ein paar Infos:
Farbe ist immer Straßenfarbe "Asphalt" und "Beton" (von Heki oder Faller, ist glaube ich das gleiche Zeug, bei mir Faller), etwas braun und ockergelb, mit unterschiedlichen Mischungsverhältnis zwischen Beton und Asphalt (wobei selbst die dunkelsten Stellen höchstens 50% Asphalt sind)
Die Markierung entstand mit einem Edding 780, Teerkanten wurden mit Bleistift nachgezogen. Danach wurde alles mit Pigmentfarben gealtert
Ich hoffe es gefällt Beschilderung, Leitplanken und Böschungen folgen dann später...













Und etwas OT,
zwei Bilder von Heiligabend! aus dem Wohnzimmerfenster, ich finde sie einfach zu nett um sie nicht zu zeigen...




Es handelt sich hierbei übrigens um Halsbandsittiche - also echte Papageien


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#628 von Alex103 , 27.12.2014 22:42

Hi Dirk

So muss das. Das sieht jetzt bereits sehr geil aus! Ich muss meine fahrbahn dringend auch mal beschmutzen..
Auch sehr schön, dass du augenscheinlich die Originalmaße der Linierungen genommen hast

Gabs Probleme mit dem Edding auf den farben? Bei mir ist der nach ner Zeit verstopft und dann ausgelaufen

Ich freu mich schon auf das fertige Bauwerk

Gruß
Alex


Hier gehts zu meiner Epoche V/VI Anlage!


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#629 von Hottentotte , 28.12.2014 00:01

Zitat von Remo Suriani








Wie Klasse ist denn bitteschön das Foto?!?!

Wenn noch die Oberleitung hängen würde,
könnte man meinen mitten auf einer realen Schnellstraße zu sein..., boah wie gut!!!!


Schöne Grüße aus Dortmund
Carsten


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#630 von 7-Kuppler , 28.12.2014 00:10

Hallo Namensvetter

Obiges Foto fasziniert mich ebenso !
Modellbau auf allerhöchstem Niveau, Respekt !
Wenn Du jetzt die Masten der OL, die Ausleger und vor allem die Isolatoren diesem Niveau anpasst, ist es nicht mehr zu toppen !


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#631 von Wolfgang44 , 28.12.2014 00:12

Hallo Dirk,
wo warst Du Heilig Abend, dass da Papageien vorm Fenster waren?
Und dann die tollen Originalbilder, kommst wohl gar nicht mehr heim zur eigenen Anlage?
Ja da schwirrt einem schon der Kopf bei dem was Du uns da wieder vorsetzt
Ich werd glaub ich auf Spur 1 wechseln um da nur halbwegs mit der Detailierung deiner Anlage mithalten zu können, einfach super dieses Modul


Grüße aus Nürnberg
Wolfgang
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#632 von Der Dampfer , 28.12.2014 00:42

Hallo Dirk

Bin beruflich oft in Oberhausen. Dort gibt es eine Fa. die ich tagsüber gelegentlich aufsuche. Auf dem Gelände dort hörst du von allen Ecken den typischen Autobahnlärm.Beim Betrachten Deiner Autobahnbilder schlich sich dieses Geräusch in meinen Kopf,so als habe man ein Fenster zur Autobahn hin geöffnet.Muß ich noch mehr sagen........perfekte Szene
Grüße sagt Willi...Der Dampfer


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#633 von Bauzugfahrer Andreas , 28.12.2014 02:34

Hallo Dirk,

meine Berühmten Vorredner haben es schon sehr schön auf den Punkt gebracht.

Das Bild von der Autobahn ist ja wohl sowas von der Hammer. Damit topst du deine bisherigen Arebeiten aber um Längen.

...wenn das mal Fertig ist, gibst du aber eine Vorwahrnung ab bevor du die Bilder hier einstellst. Bitte!

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#634 von Barbara13 , 28.12.2014 08:26

Hallo Dirk,

unglaublich gut die Autobahn (ich würde mich wiederholen, die Kollegen
haben es schon auf den Punkt gebracht).
Ist aber ein Sonntagsbild, sonst würden da mehr Brummies fahren (jeden-
falls im Ländle ). Aber verrate mir: Wie hast Du den Edding so gerade
geführt und welche Pigmentfarben nimmst Du?


Viele Grüße

Michael

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#635 von Feldberg , 28.12.2014 15:58

Hallo Dirk,

Die Autobahn ist wirklich sehr schön geworden und die Szene ist perfekte gefunden.
Ich freu mich schon auf mehr schone bilden

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in das neue Jahr


Beste Grüsse von die Feldberg

Bob


N anlage " Feldberg " kann hier gesehen werden : viewtopic.php?f=64&t=72627

oder http://www.bobvermeulen.com


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#636 von Heldvomerdbeerfeld , 28.12.2014 17:17

Oh Dirk, ich sag mal so: geiloooo


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#637 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 28.12.2014 18:25

Hallo Dirk,

dem Lob der anderen Stummis schließe ich mich an. Und ja, das Erdungsseil ist so wie auf den von Dir gezeigten Vorbildaufnahmen zu verlegen.

Grüße an den Niederrhein,

Alexander


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#638 von Bernd der Baumeister , 28.12.2014 20:39

Hallo Dirk,

endlich schaffe ich es auch mal hier was Schriftliches zu hinterlassen. Ich bin ja immer mal wieder hier gewesen und habe deine Baukünste bestaunt. Irgendwie ist mir deine Anlage aber in letzter Zeit immer durchgerutscht, so das ich grade 5 Seiten nachlesen musste.

Ich muss wieder sagen: Sehr beachtlich was du da zauberst, und vor allem wenn man bedenkt, dass es Spur N ist, was einem beim betrachten ja gar nicht auffällt, weil alles so detailliert und harmonisch ist. Mein Vater baut ja auch Spur N (siehe aktueller Bilderbogen in meinem Thread) und daher weiß ich sehr gut was das heißt solche Bilder präsentieren zu können.

Die Autobahnbrücke mit der Straßenbahn ist der Hammer geworden. Und grundsätzlich faszinieren mich aber immer auch die Bilder deiner Bahnhofsausfahrt. Einfach erstklassig!

Ich werde jetzt nix mehr verpassen, denn jetzt hab ich ja hier meine Anker drin.

Weiter so!

Grüße


Bernd

Meine Anlage Neustadt a.d. Sand, schaut doch mal in den 70ern vorbei (Bild klicken):



"Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele"; Seneca


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#639 von Remo Suriani , 28.12.2014 21:25

Mensch Leute,

ich bin ja ganz überwältigt von Euren Kommentaren und Rückmeldungen . Danke an Alex, Carsten, Dirk, Wolfgang, Willi, Andreas, die zwei Michaels, Bob und Alexander, ihr seit Klasse . Und natürlich herzlich Willkommen Bernd, schön, dass Du reinschaust

Das motiviert richtig, sich weiter Mühe zu geben - Wobei, ich hab auch das Problem, dass ich mir damit die Latte scheinbar selber hoch lege. Ich hoffe ich kann das Niveau halbwegs halten

Ein paar Fragen gab‘s ja auch:

Der Edding:
- Ja, er hat mal gekleckst, da ist jetzt ein Teerflicken – Hat also auch positiv zur Gesamtwirkung beigetragen. Gut, dass es nicht ins Schotterbett ging.
- Zur Linienführung: Bei der Inneren Linie habe ich eine dünne Holzleiste an die Trennwand zur Stadtbahn gedrückt und diese ans Anschlag benutzt. Bei der Linie zum Standstreifen habe ich diese Holzleiste an einer Seite mit einer Schraubzwinge festgeklemmt, mit einer Hand habe ich sie dann auf Spannung gebracht, damit sie sich entlang der Farbkannte biegt und dann mit der anderen Hand an der Leiste als Anschlag gemalt.

Welche Pulverfarbe nehme ich?
Ich nutze Künstler-Pastellkreide (Polychromos Pastel) von Faber-Castell, von der ich mit einer Feile einfach bei Bedarf das Pulver abfeile. Das Zeugt hält ewig, gibt’s in zich Farbnuancen in jedem gut sortiertem Schreibwarenladen und kostet pro Farbe 1-2€, in Paketen auch weniger. Ich habe das Gefühl, die Farbe ist gaaaaanz leicht fettig oder ölig, zumindest ist sie nicht ganz so staubig wie andere Pulverfarbe und haftet damit recht ordentlich auch ohne Fixierung. Ich bin damit auf jeden Fall sehr zufrieden.

Zur Oberleitung:
Die kommt natürlich noch. Die Masten werden noch Betonfarben gestrichen, die unteren Halter gekürzt und die Isolatoren rotbraun. Ich hoffe, dass es dann besser wirkt, aber da gibt’s in N auch keine Alternativen.
Und Danke an Alexander für die Info mit der Erdung. Mal sehen, ob sich das machen lässt.

Heute habe ich dann eine ganz kleine Sache gebastelt.
Es hat sich ja schon durch meine Nachfrage angedeutet – Eine Vorbremsanlage. Bzw. als Prototyp einen einzelnen Anschluss.
Für alle, die nicht wissen, was das ist, eine kleine Erläuterung:
Nach jeder Umbildung eines Zuges ist eine Bremsprobe erforderlich für die man regulierbare Druckluft benötigt. Man kann das mit der Lok machen, da dss aber ca. 45 Minuten dauert, bindet das eine Lok recht lange und es kann nicht im voraus vorberietet werden. Daher gibt es diese Vorbremsanlagen. Es sind kleine Druckluftzapfstellen zwischen den Gleisen, die über einen neben den Gleisen stehenden Kompressor mit Drucktank mit Luft versorgt werden. Über einen Schlauch können sie an die Wagen angeschlossen werden. Damit kann die Bremsprobe vorbereitet werden und wenn die Lok kommt ist der Zug viel schneller (nach einer vereinfachten Bremsprobe, die vielleicht 10 Minuten dauert) losfahren.

Diese Luftzapfstelle verfügt über zwei Ventile ähnlich dem Führerbremsventil und es können zwei Schläuche angeschlossen werden. Moderne Anlage lassen sich auch per Funk fernsteuern, so dass der Wagenmeister direkt vom Zug aus den Druck regulieren kann, aber bei mir handelt es sich noch um die ältere Ausführung.

Mein Modell ist aus 0,5mm Kupferdraht gebogen, das sich an einem Schienenprofil stützt. Der Schlauch (im Moment ist nur einer angeschlossen) entstand aus einem schwarzen Lackdraht und die Ventilhebel aus einer einzelnen, etwas dickeren Litze eines Kabels. Wenn man es einmal raushat, kann man das in 10 Minuten biegen und verkleben, das aber mal rauszuhaben hat zwei Stunden gendauert.... Ich hab‘s zuerst mit Löten versucht, aber das Lötzinn trug zu dick auf. Danach noch anpinseln. Dann ist es noch recht kniffelig, den Lackdraht so zu biegen, dass er sich halbwegs natürlich hinlegt.

Hier mal ein Vergleichsfoto (Vorsicht Andreas, es folgen Bilder, keine Angst, das erste ist kein Modell ):
Vorbild (Danke an Rainer):



Mein Nachbau:



Ganz habe ich die Perspektive nicht hinbekommen, dann hätte ich mit mehr Weitwinkel näher ran gemusst, aber das verhinderte die die Anlagenkante und unmöglich werdende Schärfe bei so nahen Objekten

Und hier mal eine Gesamtansicht (ja, nicht ohne Warnweste ins Gleis… ich habe nur noch keine Rangiererfiguren):





Und nal vor hellem Hintergrund, damit man es besser erkennt:



Was meint Ihr, kann man das so lassen oder könnte ich noch was verbessern. Sicher nicht so ein großes Werk wie die Autobahn, aber ich finde ein nettes Detail, das die Eintönigkeit zwischen den Gleisen etwas auflockert.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#640 von Guppy6660 , 28.12.2014 22:22

Servus Dirk,

Wusst ich' doch!

Um sooooo fitzelig klein Basteleien hinzukriegen, muss man schon mehr als einen Vogel haben...
Schön, dass du solch kleinen Dinge ohne irgend eine Sehhilfe hinbekommst!
Aber auch du wirst älter...
Das ist jetzt nich bös gemeint, aber die werden im Alter nicht besser...ich sprech da (leider) aus Erfahrung. Bastel also auf Vorrat so lange du kannst!
Verzeih bitte...ich hab heute einen Clown gefrühstückt...

Sonst gibt es bei dir immer schöne Dinge zu entdecken, die du dann auch sehr gekonnt in Szene setzt.
Und deshalb rentiert sich ein Besuch bei dir immer- ohne wenn und aber!
rost: rost: rost:


Viele Grüße,

Richard

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#641 von Rainer ttilps , 28.12.2014 22:28

Hallo Dirk,

die Autobahn sieht richtig gut aus, aber auch die Vorbremsanlage kommt gut.
Gerade die Kleinigkeiten sind das Salz in der Suppe.
Als Alternative habe ich noch 2 Bilder aus Flandersbach. Dort gibt es eine Autofelge
zum Aufwickeln des Schlauches.





Gruß Rainer


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#642 von Barbara13 , 29.12.2014 08:02

Hallo Dirk,

das Foto Deiner Vorbremsanlage und dem 1 Cent-Stück hat mich gerade wieder
daran erinnert, dass du Deine Show in N abziehst .Wirfst Du zum Basteln
was ein? Sowas geht doch nur mit einem Blutdruck < 60/35 sonst würde der Puls
das Werk zerstören . Als Vorbild taugt das für mich Grobmotoriker nicht mehr.
Schaue trotzdem regelmäßig bei Dir rein.


Viele Grüße

Michael

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#643 von Wolfgang44 , 29.12.2014 08:20

Hallo Dirk,
einfach klasse wie du die Umsetzung des Originals in N schaffst -


Grüße aus Nürnberg
Wolfgang
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#644 von MicroBahner , 29.12.2014 18:35

Hallo Dirk,
eigentlich haben meine Vorredner(-schreiber) ja schon alles gesagt. Besser geht's nimmer .

Die Farbe für Asphalt und Beton hast Du super hinbekommen. Ich finde auch, dass die 'Asphalt'-Farbe von Heki und Faller sehr dunkel ist. Das passt vielleicht mal für einen frischen Teerflicken. Deine Mischungen kommen jedenfalls absolut echt rüber


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#645 von notbremse , 29.12.2014 18:56

Cooles Teil, deine Vorbremsanlage. Fasziniert sogar mich als "eingefleischten Epoche III-Indianer".

Danke auch für die genaue Beschreibung der Fahrbahn- und Betonfarben. rost:

Alles Gute im Neuen Jahr!

Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#646 von Remo Suriani , 01.01.2015 17:49

Ein frohes neues Jahr zusammen,

und vielen Dank an alle für Euren Besuch und Eure tollen Rückmeldungen.


@Karl: Ich weiß gar nicht ob Du schon mal hier warst, es wird langsam etwas schwer sich jeden Namen zu merken. Daher mal – auf die Gefahr hin, dass es doppelt ist – ein herzliches Willkommen. Deine Brücke haut mich immer so vom Hocker, dass ich mich noch gar nicht getraut habe, bei Dir etwas zu schreiben

Im Moment widme ich gerade mal einer ganz anderen Ecke. Aus meinen Bildern der letzten Zeit, geht es ja har nicht so sehr hervor, aber ich habe noch ein Segment mit totaler Holzwüste… Außer Schotter absolut nichts gestaltet und dem wollte ich mich mal widmen.

Und ehrlich gesagt bin ich da nicht 100% sicher was ich machen soll und würde mich über freuen, wenn Ihr mir da ein bisschen helfen könnt. Oftmals haben Außenstehende ja einen ganz anderen Blick drauf.

Hier mal das Segment mit der groben geplanten Anordnung:



Aktuell gibt es zwei Baustellen:
1. Zuerst mal der Teil, bei dem ich nicht weiter weiß – Die drei Gütergleise:



Den eine Gleisstumpf links unten lassen wir mal außen vor, der ist nur das Ausziehgleis der Anschlussgleise. Aber bei den anderen bin ich mir nicht sicher.
Aktuell ist die Planung so:
Das obere hat einen Güterschuppen, das mittlere ist elektrifiziert und dient als Lokwartegleis für E-Loks. Das untere soll hauptsächlich der Bahnmeisterei zur Verfügung stehen, die in dem Flachbau links am Rand sitzt. Nun weiß ich nicht so ganz, ob das passt: Eigentlich gehören ja zu einer Ortsgüteranlage Schuppen, Freiladegleis und Rampe.
Aber irgendwie passt das nicht so ganz, so ist zumindest mein Gefühl (wenn Ihr das anderes seht, gerne Einspruch):
Das untere Gleis ist zu nah an dem Ausziehgleis, somit ist kein Platz für einen Schuppen oder eine Rampe, und für ein Freiladegleis auch arg eng, wo sollen denn die Fahrzeuge wenden? Daher hatte ich da die Idee der Bahnmeisterei, da kann ich eine Zufahrt machen und ein einzelner Laster oder Lieferwagen, kann da auch mal Material verladen, aber mehr passt wohl nicht. Das mittlere ist zu knapp für eine Schuppen oder ein Freiladegleis, da könnte eventuell eine Kopf und Seitenrampe passen. Passt natürlich nicht zur Oberleitung, aber man könnte begründen, dass da zumindest mal eine Rampe war, bis man das Gleis für die Elkos brauchte und sie wurde abgerissen. Dann bleibt noch das Schuppengleis: Der Schuppen ist schon sehr klein, aber wenn er größer wird, wird es eng bis zu dem Schattengleisen (den Spalt kann mal wohl schon noch mitnutzen, aber ein paar Büsche zur Kaschierung sollen auch noch Platz haben. Und dann passt ja kaum noch ein LKW an den Schuppen. Aktuell könnte man auch vorne den Schuppen und dahinter Freiladebereich machen (wo jetzt der blaue LKW steht), aber das wirkt schon sehr gequetscht.

Daher meine Frage:
Passen meine Überlegungen und habe ich schon den besten Kompromiss gefunden? Oder soll ich zum Beispiel den Schuppen ganz weg machen? Und was käme dann an das Gleis? Freiladegleis? Rampe? Oder ein Anschließer? Oder doch den Schuppen größer und ans ganze Gleis? Aber wie erfolgt dann die straßenseitige Anbindung?

Man muss bedenken: Das spielt alles nach 1994. Insofern muss es das Ensemble Rampe/Schuppen/Freiladegleis gar nicht mehr geben – daher ja auch die Begründung, dass die Rampe der Oberleitung geopfert wurde, aber der Bahnhof ist ja auch gewachsen und die Sachen waren zumindest früher mal irgendwo. Man kann natürlich auch argumentieren, dass der Schuppen früher im Bereich des Empfangsgebäudes war, dass ja auch dem Busbahnhof zum Opfer gefallen ist. Dann würde da einfach ein schönes Ladegleis passen, aber wofür? Holz wäre prädestiniert und heute noch so sehr verbreitet, nur nicht am Niederrhein…
Außerdem habe ich viele Schiebewand-Wagen oder Res-Wagen, die eigenen sich beide nicht so sehr für Holz. Was könnte also dann sein?

Über ein paar Rückmeldungen, Idee oder Geistesblitze würde ich mich freuen. Es sollt nur irgendwie plausibel und begründbar sein…

2. Die andere Baustelle sind rechts oben die zwei Schattengleise.



Das ist noch eine kleine Bausünde von mir, die ich beseitigen möchte, bevor es Anfang März aufs erste Fremo-Treffen gehen soll. Aber da weiß ich wenigstens, was es zu tun gibt
Der Spalt ist noch, weil ich da mal an eine Schiebebühne gedacht habe, was ich aber verworfen habe. Aus Material, was ich noch hatte, habe ich mir dann das zusammengeschustert, um Fahren zu können. Da gibt’s einige Probleme: Die Gleise sind etwas kurz: Nur in eins passen die 4 Wagen für den Bahnsteig, das im Innenbogen reicht nicht. Nun habe ich festgestellt, dass ein doppelter 420 (ich habe zwar nur einen, aber man weiß ja nie) gar nicht passen würde. Dazu kommt noch, dass mir die Gleise ausgingen und ich daher einfach eine ins nichts führende Weichen als Gegenbogen genommen habe. Und bei der einen Weiche gibt es auch immer Probleme… daher opfere ich doch jetzt etwas Strecke, bau eine ordentliche Peco-Weiche ein, die Gegenweiche fliegt raus, die Gleisabschlüsse werden richtig gemacht und es kommt noch eine Absturzsicherung hin.
Ich glaube, dann ist das alles etwas ordentlicher. Die Dampflok markiert im Grunde genommen den Platz, den ich zum rangieren brauche. Dann kommt die Ra10 Tafel und danach soll eine kleine Kulisse kommen, die mit Bäumen etwas kaschiert werden soll.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#647 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 01.01.2015 18:14

Hallo Dirk,

bitte entsorge unbedingt den Bonsaischuppen! Das Ding sieht auf Deiner sonst so großzügig gestalteten Anlage einfach nur schrecklich aus. Das Gleis versiehst Du stattdessen mit einer kombinierten Stirn-/Seitenrampe, wobei letztere im Dreieck zum Lokwartestumpf untergebracht ist, zu dem hin aber keine Ladekante (mehr) vorhanden ist. Die (gedacht große) Stückguthalle im herrlichen Waschbetonplattenstil mit Flachdach stellst Du als Halbrelief (quasi nur Stirnseite) ganz ans Ende des Zwickels. D. h. der Lokstumpf ist das frühere Schuppengleis, und für die Lkw ist nun außen genug Platz. Die Bm hat einfach die frühere Freiladestraße übernommen. Damit ist das dritte Gleis erklärt.

Hoffe, das hilft Dir weiter,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#648 von Remo Suriani , 01.01.2015 22:25

Mh, da will man, während man auf Antworten waretet, basteln und dann geht der Kork aus...

naja egal

@Alexander (andere sind natürlich gerne eingeladen der Diskussion zu folgen)

Danke für Deine Anregung, der Schuppern ist nur ein Platzhalter, keine Angst. Nur mir ist eben selber aufgefallen, dass mein Platzhalter zu wenig Platz hält, aber es größer nicht mehr so logisch aufgeht, daher die Frage

Ich habe mal versucht zu skizzieren, wie ich das verstanden habe:
In blau die Rampe, meinst Du das mit dem angeschnittenen Schuppen so (in grün)? Das Lokgleis wäre dann früher länger gewesen und lag auch am Schuppen (in schwarz). Aber ist es nicht etwas komisch, dass das Gleis dann von einer seite eine Rampe und von der anderen Seite einen Schuppen hatte? Oder habe ich Dich falsch verstanden.
Nun ist nur oben recht viel Fläche, daher die Frage, ob die Rampe in gelb nicht auch passen würde. Platz habe ich da ja, nur nicht für einen Schuppen.




Beim sinnnieren über die freie Fläche kam mir eine ganz andere Idee: Mir ist da nämlich eine Speditionshalle eingefallen, die ich mal bei einer Mitfahrt besucht habe, und dafür das Gleis ganz am Rand hinein, das würde eigentlich passen. Die Halle könnte sich dann nach hinten an die Kulisse erstrecken. Die Halle hat auch beim Vorbild auf der linken Seite kein umliegendes Gelände, so dss ich problemlos in das "Kulissenkaschiergestrüpp" übergehen könnte. Wäre nur die Frage, ob das nicht gedanklich stört, dass da ja eigentlich die Verlängerung der Hauptsrecke liegen müsste. (Die könnte natürlich auch abgebogen sein - ist die Frage, ob aus den Augen, aus dem Sinn funktioniert... ).Für den Niederrhein nicht ganz unpassend, die Nähe zur autobahn, zu Holland, zu den Häfen. Auch Amazon hat da jetzt ein Lager auf die grüne Wiese gepflastert.

Ich habe das mal montiert, die Maße stimmen in etwa und die Halle wäre in der BReite sogar maßstäblich



Und hier mal die Halle im Umfeld:
http://binged.it/13YgI91

Dann ist natürlich wieder die Frage offen, was mit der Rampe wäre, ich kann die ja nicht direkt an die Halle pflastern, wenn die früher an das Lokwartegleis angebaut war.
Aber vielleicht lässt sich darum etwas stricken.

Was meint Ihr, eine Idee, die man weiterverfolgen kann, oder zu riesig? Wenn es eine Option wäre, würde ich morgen mal eine Atrappe basteln


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#649 von Barbara13 , 02.01.2015 08:28

Hallo Dirk,

fasse mich kurz, da vom Handy. Problem hatte ich auch,
was ist stimmig? Bin von der Lokhalle über einen Container-
Bahnhof bei einer S-Bahn Abstellgruppe gelandet. Dein
Miniatugüterbahnhof passt später 95 definitiv nicht. Würde
Was suchen wo schön Traffic ist. Amazon Zentrum klingt gut.
Google Maps ist toll geeignet um sich zu informieren. Idee für
Dich: S-Bahn Betriebswerk Plochingen Vorfeld.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#650 von adlermika , 02.01.2015 15:04

Hallo Dirk,

nach etwas längerer Zeit melde ich mich hier auch mal wieder zu Wort.
Deine weiteren Bilder (zum Thema Schnellstraße/Autobahn) sind wie immer
absolute Klasse und gerade die kleinen Details machen viel her.

Zum Thema Gütergleise/Güteranlage hätte ich auch eine Frage an dich.
Sollen die 3 Gleise so erhalten bleiben oder is es für dich offen, ob
sie eine kleine Änderung erhalten?

Für ein S-Bahn-Abstellgleis etc. halte ich sie persönlich für zu kurz.
Eine Alternative oder Option könnte auch ein Gleisanschluss an einem
Schrott-/Entsorgungsplatz sein.

Ein Gleis führt auf den Platz für Altmetall mit kleinem Schuppen oder
einer Halle. Ein weiteres Gleis führt zu Containern und ein Gleis führ
Fahrzeuge zum rangieren etc.

Unter Google Maps habe ich eine Anlage aus dem Rheinland gefunden.

Nach hinten hin könnte man mit dem Schrottplatz die Trasse Richtung
Schattenbahnhof kaschieren. Mit einer kleinen Halle oder einer
angedeuteten Halle, Mauern, einigen Containern und viel Schrott.

Ob es machbar ist kannst du besser beurteilen und ob's gefällt.
Ich denke du wirst schon was passendes finden, was deiner klasse
Anlage gerecht wird.


Gruß Michael

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