Hallo zusammen,
zuerst einmal herzlichen Dank an Hubert und Kai für die Glückwünsche, hat mich sehr gefreut. Verzeiht, dass ich erst so spät dazu komme mich zu bedanken - momentan freu ich mich, wenn ich es schaffe, im Forum zu lesen.
Und natürlich auch vielen Dank an Marvin und Andreas für Euren Besuch
@Marvin:
Erstmal vielen Dank für den Verweis auf Deine Anlage, habe mich ja da schon geäußert
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So eine hätte ich auch gerne [294}
Kupplung gibts hier: http://modellbahnmanufaktur-crottendorf.de/, Decals bei Nothaft (ist ja nun alles da), Farben bei Elita und Geländer könnte ich schauen, ob ich noch eins habe. Nur bohren musst Du selber um das Gitter in den Rahmen zu stecken. Nachdem was Du bei der Elektrik hinbekommst, sollte das doch auch machbar sein
Ich werden dann mal schauen, ob ich nach Deiner Methode die 111 mit Schlusslicht hinbekomme. Die 141 wäre auch schön, das scheint aber deutlich komplizierter zu sein
@Hubert
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Ich habe schon viele Tricks gesehen, die angeblich immer funktionieren ... nur bei mir nicht. Daher gehört Dir mein Respekt.
Kann ich verstehen. Decals kann man ja auch noch etwas korrigieren, aber bei den Aufreibe DB-Logos muss es sitzen. Hatte sicher 50% Schwund - insfofern ist der Trick teilweise "neu machen".
@Andreas
Schön, dass Du mal wieder reinschaust. Wollte auch mal wieder bei Dir reingeschaut haben, hatte aber den Fade auf anhieb nicht gefunden. Aber wie ich gesehen habe, wast Du auch wieder aktiv. Schande, dass ich es bei täglicher Arbeit in Frankfurt noch nie in das Feldbahn-Museum geschafft habe...
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Besonders die NIAG Lok 14 ist mir ins Auge gestochen. Oh man, wie viele Kilometer ich auf der abgerissen habe... Aber irgendwie fehlt der Lok noch etwas Patina. So sauber hab ich sie eigentlich nicht in Erinnerung.
Das ist wohl wahr. Leider habe ich es nie geschafft auf der 14 mal mitzufahren. Ich war gerade vom Stellwerk runter, als die neu kam, da war der Kontakt nicht mehr ganz so einfach. Da war sie tatsächlich noch sauber. Aber dar war auch der Wagen noch reinrassig. Da ich eher den durcheinandergewürfelten Zug darstelle, müsste sie tatsächlich dreckiger sein 4, 8 und 9 kenne ich da etwas besser. Lange wollte ich mal die 4 bauen, bin aber daran gescheitert, dass bei den V100 Modellen die Motorblöcke zu breit sind um darauf das schmalere Mak-Gehäuse zu konstruieren. (ok mein 50/51-Projekt ist wohl viel aufwändiger, aber das mache ich auch nicht alleine). Für die Mitleser: Die NIAG 4 ist eine DH1004 im Auftrag von Onrail mit V100 Fahrgestell und Mak-Aufbau.
Und nun weiter im Text:
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Wir freuen uns schon auf weitere Ergebnisse aus dem kleinen aber feinen Kreativzentrum.
Viel gab es in letzter Zeit nicht, ich habe nur mal eine Bestellung bei Sommerfeld platziert:
Rote Einholmstromabnehmer anstelle von schwarzen für die 111 und dazu gab es die neuen korrekten DBS 54 Schrenstromabnehmer für 10€ das Päarchen als B-Ware. Bisher habe ich damit den Stromabnehmer bei der Bügelfalte von Fleischmann ersetzt, die ab Werk eine ältere Roco-Kontruktion hat. Aber es stehen auch die 110, die 140 und die 141 zum Tausch bereit. Formal ist da nur eine Strebe ggü. dem "normalen" Sommerfeldt-Stromabnehmer anders, aber da die Schleifleiste auch etwas feiner ist, habe ich da für einen 10er für alle Loks welche genommen.
Kommen wir zur 111:
Die Einholmstromabnehmer sind zugegebenweise nicht die Feinsten. Aber da ich angelegt fahre, trau ich mich da nicht ein was Feineres ran, auch wenn Carsten da an der Deisterbahn schon gezeigt hat, dass es gehen soll. Aber erst mal kleine Brötchen backen und ein bisschen was verbessern:
Insbesondere liegen die zu hoch. Aus der Isolatorenplatte habe ich deshalb das Mittelteil herausgetrennt und dort den runden 1mm hohen Schaft unten entfernt. Es bleibt nur eine kleine Platte, damit die das Gelenk niicht das Dach berührt.
Auch wenn jetzt unten der freie Durchblick fehlt, wirkt für mich die tiefere Lage deutlich besser. Dazu noch die Isolatoren braun gefärbt und das Plastikhafte rot übergmalt. Im Vergleich dazu die S-Bahn 111, die nicht mir gehört und damit unangetastet bleibt.
Natürlich ist alles noch etwas sauber.
Daher bekamen die Stromabnehmer und das Dach noch ein Washing mit schwarzer Ölfarbe. Danach wurden die Höhen mit Hellgrau leicht graniert. Ähnlich bin ich bei den Drehgestellen vorgegangen um mehr Tiefe zu bekommen. Ähnlich erging es der Bügelfalte.
An sich sollen die Loks auch recht gepflegt bleiben. Auf die Dächer kommt mit Airbrush noch Stromabnehmerabrieb, aber das soll es dann gewesen sein.
Zum Abschluss noch ein Bonus aus Leipzig.
Ja, natürlich pilgern da alle wegen der 234 hin - bei mir war es eher Zufall auf Dienstreise - viel spannender fand ich aber eher die 218 mit dem Kurz-IC (für Werbeaufnahmen eines Parfums, wenn ich es richtig mitbekommen habe)