Zitat von Schroedjs

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Ausgeschlagene Lager schließe ich aus, sind ja neue Loks.
Die ist noch keine 100 Stunden gefahren
Wenn, dann haben die schon von Anfang an zu viel Luft.

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Man kann aber durch Fehler beim Zusammenbau ein Lager schon in der Montage entsprechend schädigen.

Nun wird aber ein altes Thema fortgeführt, aber mit vollkommen anderen Randbedingungen.
Und wer das ganze nur überfliegt denkt, warum diskutieren die eigentlich noch denn

Zitat von leinepeter

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...es fehlt immer ein winziger Tropfen Öl an der Motorwelle...

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Auch kann man nicht auf Märklin-Kenner hoffen, denn die denken es geht um Gützold u. umgekehrt.
Ich würde noch mal neu anfangen u. natürlich das betreffende Modell zuerst genau bezeichnen.
Hersteller, BR, nähere Bezeichnung, Baujahr Modell u. evtl. dann die Artikelnummer. Die Artikelnummer, manchmal sogar ohne Hersteller, ist nun wirklich das Letzte, was mir etwas sagt.

Zitat von Schroedjs

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Ich bring den Thread mal wieder hoch, weil ich keinen anderen für mein Thema gefunden habe.

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Moin,

warum eröffnest Du selbst dann nicht ein neues Thema?

Beim Thema von 2013, an das Du Dich hier anhängst, ging es um Gützold-Modelle.
Bei Deinem Problem handelt es sich um Märklin-Loks.
Das sind doch völlig andere Konstruktionen!

Wenn jeder sich immer an ein anderes Thema dran hängt, wird das hier doch völlig unübersichtlich!
Wer soll denn da noch etwas finden können?

Etwas mehr Disziplin im Forum wünscht sich klein.uhu

Hallo Schroedjs

Mach doch mal ein kurzes Video wo man das Problem hören kann. Vielleicht sind an den Ankerwellen auch kleine Grate an den Enden


Mit freundlichen Grüßen
Ingo

So, ich hab nun nach längerer Pause ein Film gemacht für das Motorgeräusch.

Hallo Schroedjs

Versuch mal das Motorschild
Etwas fester an zu schrauben

Mit freundlichen Grüßen
Ingo

Ich hab schon mehrfach den Motor zerlegt und gereingt.
Mir ist dabei nicht aufgefallen, dass dieser nicht ganz fest wäre.
Aber ich werde nochmals genau nachsehen.

Das ist bei diesen nostalgischen Antrieben mit ihren schlecht verarbeiteten u. gerade verzahnten Zahnrädern nicht selten. Das sind klapprige Stirnradgetriebe mit schmalen Zahnrädern, kurzen Wellen u. klapprigen Lagern. Das ist vergleichbar mit den Schuko-Aufziehautos aus meiner Kindheit. Ein leichter Axialschub verschiebt die Laufflächen der Zähne oder/und kippt ein Zahnrad u. das Eigenschwingungsverhalten verändert sich. Irgendwo schleifen die Zahnräder auch seitlich aneinander oder am Getriebegehäuse. Da hilft nur dickes Fett. Aber damit erhöht sich die Gefahr, dass Du alles einsaust u. dann hast Du noch mehr Probleme. Ein Entgraten der Verzahnung könnte hilfreich sein. Gucke Dir mal die Zähne unter Lupe an u. suche nach der Demontage nach seitlichen Schleifspuren an den Zahnrädern. Bei einigen Getrieben konnte man auch Zahnräder einfach herumdrehen. Manchmal hilft das schon.

Guten Abend JJ,

versuche es mal mit einem winzigen Tröpfchen Öl auf die Läuferwelle am Motorschild.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Hallo Schroedjs

Eventuell das Gleitlager gegen ein Kugellager austauschen.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo

Hallo Schroedjs,

Da wo du mit dem Stift gedrückt hascht: nen droppen Öl druff! Dat janze aufer Gegenseide nomma! Alle 20-30 Betriebsstunden wiederholen.

Zitat von SAH

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...versuche es mal mit einem winzigen Tröpfchen Öl auf die Läuferwelle am Motorschild...

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Da Schroedjs dieses Thema wiedergeholt hat, gehe ich davon aus, dass er es auch gelesen hat. Bei einem neuen Thema hätte ich auch auf die Motorwelle getippt.

Die 101 gibt es doch auch mit C-Sinus.
Braucht man da einen anderen Decoder, oder würde dies auch mit dem hier eingebauten gehen.
Ist ja die 37370 und man kann beim Decoder im CV?? den Motortyp auswählen.
Derzeit ist es DC-Weich.

ÄNDERN:
Hab es schon gesehen, geht nicht. Schade.
Bleibt die Frage nach Kugellager, Faulhaber oder warten bis die mit Maxon raus kommt.

Hallo J.J.,
der Motortyp DC-Weich ist für eine Lok mit HLA (C90) falsch.
Es muss als Motortyp C90 eingestellt sein.
Die 39370 mit C-Sinus Motor hat einen Decoder mit Ansteuerungsplatine für den C-Sinus Motor, sodass ein Decoderwechsel nicht möglich ist.
Die Nachrüstung des Motorschilds mit einem Kugellager verbessert die Fahreigenschaften und mindert die Geräuschentwicklung.

Hallo !

Du wirst beim reinigen alle Gleit und Lagerteile völlig ausgewaschen haben .
Das schnattern läßt auf ein zu großes Spiel schließen .
Hilft nichts als was geht zerlegen und schmieren nicht ölen , das läuft ab und kreischt wieder .

Der Tipp mit dem Ölen haten wier ja nun zur genüge.
Ich halte da aber mal dagegen............ nicht wirklich im "Ernst" natürlich, aber ich würde nicht ölen, ich würde fetten. Und zwar mit dem Lokfett B52.

Auch fette ich inzwischen die Getriebezahnräder nicht mehr. Schon gar nicht die Seiten, und schon gar nicht mit öl. Das führt zwar oft etwas zum Erfolg, hat aber Nebenwirkungen. Die Zahnräder haften so noch besser aneinander und kleben förmlich aneinader fest. In Kurfen lösen sie sich dann voneinader und es ist ein deutlicher Ruck sichtbar. Öl findet man dann schnell auch auf den Schienen. Mit dem Fett B52 ist das etwas besser. Sparsam angewendet bleibt es meist dort wo es hingehört.
Es ist zwar einiges teurer als Öl, aber ein kleines Tübchen reicht für meinen gesammten Lokpark vermutlich für den rest meines Eisenbahnerdaseins.
Gefettet werden bei mir nur noch die Gleitlager sowohl des Rotors und ganz wichtig die Gleitlager der Getriebezahnräder. Die Zähne selbst kommen ohne Fett aus. An die Lager kommt man aber nur mit einer feinen Spritze mit Nadel vom Artz hin.

Zu dem seitlichen eindrücken der Rotorwelle. Das hatte ich auch schon beobachtet. Ich hatte damals versucht, durch aufschieben von Unterlegscheiben auf die Rotorwelle (an besagtem Ende) den Rotor vom Lageschild zu distanzieren. Ich verwendete die durchsichtigen U-Scheiben die man manchmal bereits auf den Rotoren findet. Allerdings hatte ich zuwenige davon, so dass die Distanzierung zu klein ausfiel. (Bei Gelegenheit werd ich das Thema mal wieder angehen).

Hallo zusammen

Das im Video zu hörende Geräusch hatte ich auch schon bei einer Lok mit HLA.
Ich habe eine ganz kleine Stahl-Unterlagscheibe auf die Rotorwelle auf der Motorschildseite gelegt, ähnlich wie es HAG bei einigen Motoren gemacht hat.
Die Scheibe hat eine Dicke von 0.3mm.
Damit wurde das störende Geräusch dauerhaft behoben.

Gruss
Rainer

Hallo Rainer


Woher hast die kleinen U-Scheiben? ....... scheint gar nicht so einfach solche zu bekommen.

Hallo Heinzi

Ich hatte die Scheiben noch in der Bastelkiste liegen.

Bei Conrad habe ich diese Artikelnummer gefunden: 1060320 - 62

Zur Not geht auch eine M2 Unterlegscheibe.

Gruss
Rainer

Danke Danke

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Zitat von TEE2008

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...der Motortyp DC-Weich ist für eine Lok mit HLA falsch.
Es muss als Motortyp C90 eingestellt sein.....

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Ok, mal sehen was C90 ist?
Ich glaube aus dem Kopf, da steht nur Text, keine Zahlen.
Aber mal sehen. Vielleicht bin ich auch gerade falsch.
C90 wäre dann ???

Das mit der Scheibe werde ich mal versuchen, sobald ich mal eine hab.

Hallo J.J.,
als C90 wird der Märklin Hochleistungsantrieb (HLA) in der Betriebsanleitung des Märklin mlD genannt.In der 37370 ist ein Hochleistungsantrieb 60941 verbaut.
Beim mlD und mSD wählt man mit CV 52 den Motortyp aus.
Der HLA (C90) ist CV 52 = 3 .

Danke für den Hinweis.
Hab ich umgestellt.
Aber eine Veränderung konnte ich nicht feststellen.
Ich habe es aber trotzdem so eingestellt gelassen. Wenn es so gehört, soll es auch so sein.