Hallo Alex,
jetzt habe ich auch die "Doppelpunkte" links und rechts der Gleismitte verstanden. Das sind die elektrischen Gleisanschlüsse für die Fahrstromversorgung.
Die Darstellung in Wintrack mit der einzelnen Linie habe ich mir abgewöhnt. Schau Dir mal an, wie die gefüllte Doppellinie aussieht. Da bekommst Du auch viel besser einen Eindruck, wieviel Platz noch zwischen den Gleisen ist (zumindest meine Meinung).
Wenn Du schon den Aufwand mit den Anschlüssen treibst, dann aber auch bitte die Trennungen einfügen.
Zitat von wysiwyg79
... Kadee-Kupplungen habe ich noch nicht, die sollen aber etwas besser sein. Kritisch sind ja eigentlich auch nur Gleis 1 und der Ladestraßen-Teil von 10...
Und Gleis 2, und das darunter liegende verlängerte Gleis 7.
Einen Vergleich zwischen Roco-Universal- und Kadee-Kupplung findest Du hier.
Torsten (alias bogrács) hat im Nachbarforum zum Thema Kadee geschrieben:
... Bei welchen Fahrzeugen?
Das absolute Minimum an Radius, welchen ich mit europ. Modellen(also mit Puffern) funktionierender KKK und beiderseits Kadee#18 schaffte war 640mm.
Bei kleinerem Radius stößt die Kupplung an die Puffer und die Wagen hebeln sich aus.
Wenn man die KKK festsetzt geht m.E. unter 1000mm-Radius nichts mehr.
Aber der Spielspaß mit dieser Kupplung ist m.E. erheblich größer als mit den handelsüblichen Kupplungen, die es bei uns so gibt. ...
Und hier im anderen Nachbarforum gibt's noch mehr zum Thema Kadee.
Zitat von wysiwyg79
...Vom Aufstellgleis 7 sollte auch ausgefahren werden.
Also nochmal zum Mitschreiben, wovon ausgefahren werden soll:
Gleis 1 für den Personenverkehr
Gleis 2 für die Zinkhütte
Gleis 7 und Verlängerung für den Ortsgüterverkehr
Das ganze am Ende mit einem Gruppenausfahrsignal gesichert.
So weit, so gut.
Zitat von wysiwyg79
Vielleicht wäre auch ein Themenwechsel (weg von der Zinkhütte) überlegenswert.
Warum? Was stört Dich an der Zinkhütte?
Zum Fahrzeugeinsatz (ohne jetzt in der MIBA nachgesehen zu haben) kommen u.a. in Frage:
O-Wagen für den Transport von Zinkblende, Zink-haltigem Schrott, Heizmaterial.
G-Wagen für Zink-Masseln, eventuell auch Zink-Bleche, Schmiermittel für die Anlagen (Anlieferung in Fässer), Zusatzstoffe in Sackware auf Paletten
Z-Wagen für Schwefelsäure, Heizmaterial, Entsorgung von Flüssigkeiten
usw.
Aber Vorsicht: Auf Grund der hohen Dichte von Zink mit 7,13 g/cm³ sind die Waggons ganz schnell überladen.
Zitat von wysiwyg79
Irgend etwas, wo man nicht lange Ganzzüge erwarten würde... ...
Jetzt kommt es darauf an, in welcher Epoche? Dazu habe ich bisher nichts gefunden.
Sowohl in Epoche 2 als auch 3 hatten viele kleine Industriebetriebe einen Bahnanschluss, da die Schiene die einzig gut funktionierende Infrasturktur mit ausreichender Kapazität war (heute ist das natürlich ganz anders...). Alle zwei Tage ein G-Wagen für die Abholung der herstellten Produkte war fast normal.
Daher könnte man jetzt alles an Betrieben und Firmen aufzählen, die nicht Massenware herstellen (also keine Automobilfirmen, Raffinerien, etc.)
Ich finde das Thema Zink nicht uninteressant (liegt aber wahrscheinlich an meinem Beruf ops: ).
Gruß, Heinz