Fertigstellung Portalkran an der Fischfabrik. Es ist ein Laserbausatz von MKB aus dem er entstanden ist. Nur er passte weder in Länge noch Höhe so das er angepasst werden musste. Der Bausatz hat es in sich! Wer sich so ein Teil antun will, sollte schon viel Geduld mitbringen. Die Bauanleitung ist nicht gerade Toll. Es sind einige Konstruktionsfehler mitgeliefert worden. Wenn man ein Fehler beim zusammenkleben bemerkt ist es zu Spät. Vorher ist es meist kein Problem Änderungen vorzunehmen. Ich frage mich ob der Hersteller seine Sachen nicht selber mal zusammen baut. Korrekturen im Programm vorzunehmen dürfte sicher keine große Sache sein. Ja und dann kamen die Nietenbänder. Viele lösen sich von der Trägerpappe ab! Das ist schlechte Qualität! Unbedingt sollte man den Kran mit Pulverfarbe bearbeiten da er sonst einfach nur nach Pappe aussieht. Die erste Laufschiene schien mir viel zu klobig zu sein. So hatte ich ein zweites Exemplar gebaut das deutlich zierlicher ist. Bei Joswood ist jetzt auch ein Portalkran in Planung. Der soll Mitte des Jahres kommen. Die Bausätze von ihm sind um Längen besser aber auch ein wenig teurer. So, das war mein Baubericht zum Kran.
Manfred: Ich hatte keine große Auswahl. Entweder dieses Teil oder Selbstbau. Aber Selbstbau wollte ich mir (noch) nicht antun. Schön das der Kran gefällt.
Svenny Jensen: Danke für dein Besuch.
Phil: Der Bau hat richtig Spaß gemacht. Der Hafen wächst und gedeiht.
hier ein kleines Update von ersten Teil des Hafens. Ich musste mal wieder von vorn nach hinten bauen, da ich die Höhe des hinteren Teils im Auge behalten musste (Dachschräge). Das erste Hafenmodul habe ich in drei Segmente aufgeteilt: Fischfabrik, Hintergrund mit Schuppen, und das angrenzende Wohngebiet. Den Hintergrund habe ich mit Halbrelief Gebäuden erstellt. Eigentlich sind sie aus Schrott entstanden nur den Schuppen von Artitec hatte ich zugekauft. Es fehlt nur noch das Zollhaus an der künftige Brücke und das Ausfüllen der Weiche. In dem Hafen werden eine Menge Menschen arbeiten und herumwuseln. Das wird ein großes Loch im Lagerbestand schlagen. So könnte es in den Ende 60' , Anfang 70' gewesen sein wenn ich es mit den alten Bildern vergleiche. Ein wenig Künstlerische Freiheit nehme ich mir natürlich. In dem Zeitraum passen dann auch einigermaßen die Schiffe von Artitec. Die Schienenfahrzeuge werden mit Diesel und mit Dampf betrieben. Viel Spaß mit den Bildern und das nächste Update wir nicht so lange auf sich warten lassen.
Zitat Es fehlt nur noch das Zollhaus an der künftige Brücke und das Ausfüllen der Weiche.
Du meinst, die Weiche "einpflastern"? Kennst du die Weicheninlets von MKB? Die würden mich ja sehr interessieren... Edit: Link zu MKB Weicheninlets. Ansonsten interessiert mich sehr, wie du das machst. Da würde ich mich über Bilder freuen!-)
Zitat
Klasse Bild, was hab ich Durst! Nur das Eurozeichen würde ich schwarz übermalen. Das passt irgendwie nicht zu den Fahrzeugen. Aber das ist wirklich "meckern auf hohem Niveau" (oder wie man da sagt). Ich wäre froh, wenn ich das so hinbekommen würde!
der Kran ist, trotz der beschriebenen Probleme, ein echter Hingucker geworden. Gefällt mir außerordentlich. Bist, was die Patina deiner Gebäude und allem Drumrum betrifft, ein echter Könner.
Hoffe es gibt bald wieder so was Schönes bei dir zu sehen.
Hauke, du hast Recht. Der Preis ist eindeutig zu hoch. Der Aufsteller wird geändert. Es ist manchmal schwer mich in die Zeit hinein zu versetzen. Aber ich gebe alles. Oft gelingt es erst im zweiten Anlauf. Jörg: Nochmal zum Aufsteller, ein echter Patzer. Euro, das geht ja gar nicht. Wie oben bereits geschrieben, das Schild wird geändert. Inlets von MKB teste ich eventuell an einer anderen Weiche. Bei dieser hier hatte ich bereits angefangen und werde es auch Fertigstellen. Ich klebe erst ein schmales Stück Kunststoff auf die Schwellen das mit der Oberkante der Schienenschuhe abschließt. Danach kommt die Deckschicht. (Diese vorher nach belieben gravieren, bei mir Forex) Die Breite sollte man so wählen das die Optik und Fahrsicherheit der eingesetzten Schienenfahrzeuge passen. Immer wieder testen solange der Kleber noch feucht ist. Die Deckschicht darf nicht mit der Schienenoberkante abschließen sondern ca. 1mm drunter. Sonst wird es mit dem Schienenreinigen schwierig. Bei der Weiche wird es auf jeden Fall schwieriger und „Schnitzen und Testen“ steht wohl auf dem Programm. Ich hoffe du kannst mit der Beschreibung etwas anfangen. Peter: Danke für die Blumen. Neue Bilder habe ich gemacht aber viele werden nichts. Da Stativ meist nicht möglich dann mit Makro und Zoom... irgendwann klappt es immer.
das Angrenzende Wohngebiet an der Fischfabrik wurde erschlossen. Erst sollte dort die Strasse eine Teerdecke bekommen. Dann hatte ich mich doch kurzfristig zu weiteren Pflasterarbeiten hinreißen lassen. Ein kleiner Anleger für meine Barkasse ist auch schon fast fertiggestellt. Es fehlt nur noch der Ponton. Neben dem Lagerhaus und Fischfabrik befindet sich eine kleine Werkstatt. Hier wird alles repariert was sofort erledigt werden muss. Dazu ein kurzen Blick in die Werkstatt. Von außen durch die Fenster zu fotografieren war ein Flopp trotz Beleuchtung. Mit dem Auge ist die Einrichtung gut zu sehen. Die kleine Szene: Nein es ist nicht Lenin der die Arbeiter zur Revolution anstiftet. Sie ist eine Erinnerung aus meiner Ausbildungszeit. Damals war die Ausbildungsvergütung extrem niedrig. Dennoch hatten einige meiner Kumpels eine menge Geld. Die Lösung , sie arbeiteten im Hafen für einige Stunden vor Dienstantritt. Im Hafen wurden immer Stundenweise viele Hände gebraucht wenn ein Frachter einläuft und das war meist in den frühen Morgenstunden. Man musste sich nur beim Vorarbeiter melden und registrieren lassen. Der teilte die Leute entsprechend der Eignung ein. Zur Szene: Der Vorarbeiter teilt bereits die Helfer ein. Der Blonde Hans kommt wie so oft mal wieder zu spät. Ob er wohl noch ein Job abbekommt? Viel Spaß mit den Bildern, weitere sind bereits in Arbeit.
Trotz der Unzulänglichkeit des Bausatzers, die du beschreibst, ist der Kran doch wirklich gut geworden. Wie in Hamburg auf alten Photos - die eine Kranschiene verläuft über den Portalen für den Schuppen.Finde ich gut, dass du dich für diese Lösung entschieden hast.
Und die Jungs vom THW mit ihrem Schlauchboot sind ein schöner Hingucker.
Nur eines - Mitten in der Werkhalle der Frühstückstisch? Wenn das die Berufsgenossenschaft sieht ....
Danke für dein Interesse und Besuch. Für meinen Hafen wurde Hamburg als Anhaltspunkt genommen. Da ich häufig in Hamburg bin, kann ich immer schnell mal schauen kann wie es zur Zeit im Original aussieht. Die alten Sachen sind leider nur noch in Fotoarchiven zu finden.
An meinen langen Lagerschuppen (1m) muss ich noch 4 solcher Kräne anbauen. Nach dem Bau des Prototypen geht es eventuell jetzt ja schneller. Ja, die Berufsgenossenschaft …. um 1970 nahm man es nicht so genau.
hat eine ganze Weile gedauert bis zu deinen neuen Berichten, aber das warten hat sich wieder mal gelohnt. Man kann sich garnicht satt sehen an diesen schönen Motiven. Du hast echt ein tolles Händchen für den Modellbau. Alles sieht aus wie echt. Anordnung, Patina und Detailierung bis hin zur Ratte.
Auch all die kleinen, authentischen Szenen, einfach Klasse.
Wirklich tolle Hafenathmosphäre bei dir. Wo hast du denn die Ratten her? Habe ich noch garnicht gesehen. Aber dann muss da wohl auch eine Fabrikkatze sein.
Horst: Ich brauchte Fische. Gefunden im Kleintier Set Nr. 1153 bei Busch und dort waren auch die Ratten mit bei. Nee, nee Katzen gegen Ratten? Ist nicht, die gehen sich aus dem Weg. Aber Vögel werden noch am Hafen positioniert vor allem Möwen.
Peter: Ich habe leider immer sehr unregelmäßig Zeit. Knapp 2 Jahre noch bis zur Rente. Dann wird mein Hafen fahrt aufnehmen, hoffe ich. Pinguine auf Reisen mit Koffer ist ja Witzig aber nicht mein Ding (MiWuLa). flaster: Meine Szenen sollten schon zum Umfeld passen und das Leben wieder spiegeln. Zum schmunzeln dürfen sie aber auch hin und wieder sein. Bitterernst nehme ich mein Hobby ohnehin nicht.
Svenny Jensen: Deine Webseite hatte ich besucht. Epoche 1 Fahrzeuge.. sieht toll aus.
Horst: Ich brauchte Fische. Gefunden im Kleintier Set Nr. 1153 bei Busch und dort waren auch die Ratten mit bei. Nee, nee Katzen gegen Ratten? Ist nicht, die gehen sich aus dem Weg. Aber Vögel werden noch am Hafen positioniert vor allem Möwen.
Peter: Ich habe leider immer sehr unregelmäßig Zeit. Knapp 2 Jahre noch bis zur Rente. Dann wird mein Hafen fahrt aufnehmen, hoffe ich. Pinguine auf Reisen mit Koffer ist ja Witzig aber nicht mein Ding (MiWuLa). flaster: Meine Szenen sollten schon zum Umfeld passen und das Leben wieder spiegeln. Zum schmunzeln dürfen sie aber auch hin und wieder sein. Bitterernst nehme ich mein Hobby ohnehin nicht.
Svenny Jensen: Deine Webseite hatte ich besucht. Epoche 1 Fahrzeuge.. sieht toll aus.
Herzliche Grüße von Hafen
Bernd
Hallo Bernd, vielen Dank für Deinen Besuch! Leider geht es bei mir nicht ganz so zügig voran wie bei Dir, und bei mir sind es noch 17 Jahre bis zur Rente . Immerhin schaffe ich es meinen Fuhrpark aufzubauen,etwas Ladegut zu basteln und die Fahrzeuge ein wenig zu patinieren. Das Holz für die Segmente ist auch schon da und ich plane auch schon. Es dauert aber noch bis ich so schöne Ergebnisse vorweisen kann oder meinen Fuhrpark so in Szene setzen kann wie Frits Osterthun...
ich bin gerade auf deine Anlage gestoßen. Das ist ein wahres Wunderwerk, Modellbau vom Feinsten. Es macht richtig Spaß die Bilder zu betrachten. Da meine Vorfahren in Neuglasau wohnen komme ich hin und wieder nach Ahrensbök. Kann man das auch live bewundern?
Hallo Bernd, absolut authentisch und kommt gerade recht als Inspiration für mein Vorhaben. Ich glaube, dass ich hier auch öfters noch reinschauen werde
Stummi ist wieder erreichbar. Zeit meine Post zu beantworten.
Andreas: Danke für dein Interesse. Bilder kommen auch bald wieder.
Carsten: Mit der Dachschräge habe ich mich arrangiert. Mit jedem Zentimeter muss man sich etwas neues einfallen lassen das auch noch zusammenpassen soll.
Svenny Jensen: Beim basteln sollte man sich nicht hetzen lassen. Nur der Spaß und das Ergebnis zählt.
Alex: Für ein Wunderwerk halte ich es nicht. Es gibt immer wieder Ecken in denen man nacharbeiten muss. Es macht einfach Spaß an diesen Hafen zu arbeiten. Neuglasau liegt in unmittelbarer Nachtbarschaft. Ich werde dir eine PN zukommen lassen.
Jandrosch: Ich habe gesehen das du auch einen Hafen baust. Dazu werde ich auf deiner Seite noch ein paar Zeilen schreiben. Ich hoffe das ich Anregungen liefern konnte. Ein Hafenbau ist ein sehr aufwändiges Projekt und benötigt viel Zeit, Ideen und noch viel mehr Recherche im Internet und Büchern. Außerdem ist dieses Projekt eine regelrechte Materialschlacht.
Zu den Bildern: Ali rast mal wieder zu schnell mit dem Elektrokarren, voll beladen mit Fisch zum Kühlhaus. Aber der Hof ist aus Holperpflaster und ein Korb mit Fischen landet im Dreck. Bob der alte Ammi spielt sich als Ordnungshüter auf.
Zwei Inneneinrichtungen habe ich Fertig. Die eine wird meine Hafenkneipe, die Andere eine kleine Apotheke. Von der wird leider nicht so viel im eingebauten Zustand zu sehen sein. Bei dem mehrspritzverfahren von Kibri sind die Scheiben zum Teil ziemlich Übel. Das kann ich leider jetzt nicht mehr ändern.
es gibt neues aus meinem Hafen. Heute das angrenzende Wohnviertel. Das bildet auch den rechten Anlagenabschluss. Der Hintergrund wurde zum Teil aus einer Busch CD entnommen und mit der Schere bearbeitet. Den Rest habe ich in der Speicherstadt von Hamburg fotografiert. Ich hatte zwei Anläufe benötigt um halbwegs brauchbare Bilder zu bekommen. Auf der Brücke hatte sich eine Hochzeitsgesellschaft breit gemacht und rührte sich eine Stunde lang auch nicht weg. Auch die Bilder wurden mit der Schere bearbeitet und zusammengesetzt. Am Ende der Brücke soll noch ein kleines Türmchen sein Platz finden (Maschinenhäuschen, Wasserstands Melder).
Zum ersten Bild: Eine Gruppe spielender Kinder zu einer Zeit als es noch keine Handys gab. Die Kinder spielten noch draußen. Das Spiel nannte man bei uns Gummitwist und war bei den Mädels sehr beliebt. (Eine Idee meiner Frau). Eine Wäscherei und eine Baufirma hat sich hier ebenfalls angesiedelt. Der Zugang ist derTordurchgang. Da mir die Tiefe der Halbrelief Häuser für den Durchgang zu gering erschien hatte ich ihn durch die Wand gebaut. Das nächste Haus ist ein Filmstudio das nicht so gern gesehen werden will. Um welche Filme es hier geht ist unschwer zu erkennen. Auf den Dächern fehlen noch einige Fernsehantennen. Die werde ich mir bei Weinert bestellen denn die von Kibri gehen überhaupt nicht. Um die Reliefhäuser auszugestalten bedarf es eine Unmenge kleiner Dinge. Bei diese Art von Häusern bekommt man leider nur das Nackte Haus. Es ist einiges an Beleuchtung verbaut worden aber immer noch nicht angeschlossen. An der Straßenecke macht der alte Dicke Postbote eine Pause für einen kurzen Klönschnack. Die Szene entstammt aus meiner Erinnerung. Bei meinen Eltern kam immer so ein dicker Postbote und machte bei uns auf der Treppe eine Pause. Meist bekam er eine Flasche Bier so wie bei vielen anderen Kunden auch. Manchmal musste er abgeholt werden weil er dann doch mal zuviel Gerstensaft getrunken hatte. Ja, so was gab es. Heute undenkbar. Ich wünsche euch viel Spaß mit den Bildern. Herzliche Grüße Bernd