RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#201 von ET 65 , 04.10.2011 20:18

Hallo zusammen,

tja, ich kann's auch kaum glauben.

Als ich meine bessere Hälfte davon informiert habe, dass die Planung abgeschlossen ist, guckte sie mich an wie der Zackenbarsch in 25 m Tiefe, der wohl mehr als nur Begleitung erhofft hatte. Der Blick sprach: Hä? Was hast Du da gesagt? Ich versteh' nur Bahnhof. Wie? Schoooon fertig?

Zitat von dada81
Die Planung sieht schon mal super aus, schöne lange durchgehende Strecken, das wird sicherlich mal ein Augenschmaus einen 13-teiligen IC da durchrauschen zu sehen........

@Daniel:
Der Bahnhof hat maximal Platz für einen Schnellzug mit 9 Wagen. Das MUSS reichen. Da die Anlage auch Epoche 3 spielt, kommt ein EC wohl nur in Ausnahmefällen zum Einsatz. Ein IC ist in meinem Fuhrpark nicht vorhanden.

Zitat von dada81
........aber (keine Kritik, nur eine Anmerkung ) bist du dir auch ganz sicher das du die 2 "Durchgänge" so verwirklichen willst? Das ist sehr störanfällig (mechanisch und elektrisch) und wenn du öfters, ja fast schon ständig, mal da durch mußt.......... mein Fall wäre es nicht.

Es gibt genügend Beispiele für funktionierende "Einleger" und ohne geht es in meinem Fall eben nicht!

Zitat von dada81
Ich würde, wenn ich es vorschlagen darf, den Hauptbahnhof auf die oberste Zunge legen, den Nebenbahnteil auf die mittlere, und die untere als lange Paradestrecke (mit großer Blechträgerbrücke als "Durchgang")! Weil da mußt du wirklich nur durch wenn du den Raum betrittst bzw verläßt ...

Tja, Daniel, da bist Du ein bisschen spät - oder hast den zugegebenermaßen mittlerweile 200 Posts langen Thread nicht ganz gelesen (was ich Dir nicht verdenken kann - aber ihr wolltet ja keine Trennung. *mitdemfußaufstampft* So!)
Die um 70 cm in den Raum stehenden Stützpfeiler an der oberen Wand kann ich nicht wegnehmen oder durchbrechen. - Daher trotzdem DANKE für Deinen Denkanstoß, der leider als aller erster beerdigt wurde.

Gruß, Heinz


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#202 von dada81 , 05.10.2011 07:37

Zitat von ET 65
Tja, Daniel, da bist Du ein bisschen spät - oder hast den zugegebenermaßen mittlerweile 200 Posts langen Thread nicht ganz gelesen


Nee, durch die ganzen Seiten habe ich mich nicht durchgewühlt
Dann halte uns mal auf dem Laufenden


Grüße aus dem Hochsauerland
Daniel


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#203 von Weichen-Bernd , 27.10.2011 23:32

Hallo Heinz, hallo zusammen,

nach ein paar Wochen kann ich mich nun endlich auch anschließen um zur fertigen Anlagenplanung zu gratulieren!

Aber - die Planung ist erst dann an der konkreten Stelle beendet, wenn dort auch Gleise befestigt sind! Vorher, zumindest aus meiner Erfahrung, ist die Planung (eigentlich) nicht fertig!

Deshalb will ich auch gleich noch mit 5 betrieblichen Hinweisen dazu beitragen, dass Du Dich vielleicht nochmals zur Detailplanung vor den Rechner setzt.

1. Hinweis: Durchfahrende Züge (z.B. Güterzüge) können im Bahnhof nur von rechts nach links ohne Geschwindigkeitseinschränkung durchfahren. Hier der entsprechende Planungsausschnitt:



Eine der entscheidenden Weichen habe ich gelb eingekreist. Von rechts kommend kann ein Zug durch Gleis 1 schnell durchfahren. Von links kommend fährt der Zug durch den Zweiggleisbogen der gelb eingekreisten Weiche und dann auch noch durch den 800mm-Bogen der Peco-DKW! Das erzwingt eine Geschwindigkeit von maximal 40km/h. Eine etwas bessere Lösung bestünde darin, aus der DKW eine EKW zu machen und dann rechts von der EKW eine Gleisverbindung mit den längsten Peco-Weichen einzuplanen (rot eingetragen). Das ermöglicht dann zumindest 60km/h für durchgehende Züge von links.

2. Hinweis: Mit der gelb eingekreisten Weiche kann auch vom Gleis 4 nur auf HP2 aus- und eingefahren werden. Die Außenbogenweiche von Peco würde gemäß Fahrdynamik 70km/h und somit HP1 in alle Richtungen ermöglichen.

3. Hinweis: Wenn nun aber im Bahnhof links alles so bleiben soll, so könnte der zweigleisige Betrieb für durchfahrende Züge erst am rechten Bahnhofskopf beginnen:



Mit der rot eingetragenen langen Bogenweicheverbindung könnte von links im Gleis 1 eingefahren werden und in das rechte Streckengleis gewechselt werden. So könnte auch in dem betrieblich kleinen Bahnhof im Gleis 2 der Anschlusszug zu den Vorortzügen bereitstehen.

4. Hinweis: Die Nebenbahn könnte erst zweigleisig beginnen und auf der unteren Anlagenseite rechts vom Einleger mit einer Überleitstelle eingleisig werden. Die Fabrik würde dann immer als Sperrfahrt bedient werden.

Und der 5. Hinweis: Der Übergangsbogen zwischen Gerade und Kreis ist bei der großen Bahn Pflicht um mehr Tempo zu machen. Als Beispiel habe ich mal die S-Kurve auf Deiner Planung links oben mit 500mm langer Zwischengerade abgebildet und darunter, statt der Zwischengeraden nun je Gleis 2 Übergangsbögen eingefügt werden. Hier das Bild dazu mit meinem Programm:



Die S-Kurve mit Übergangsbogen sieht, wie ich meine, deutlich schöner aus als die Variante nur mit Zwischengeraden. Unten habe ich die S-Kurven zum Vergleich als PDF-Datei angefügt. Auf zwei A0-Blättern kann man sich damit die S-Kurve ausdrucken. Aber auch auf einer Aneinanderreihung von A4-Blättern kann man sich das aus der PDF-Datei ausdrucken. Gerade bei Deiner großen Anlage würde die konsequente Anwendung von Übergangsbögen den Gleisverlauf der durchgehenden Hauptgleise nochmals schöner machen.


Viele Grüße

Bernd

H0-Planung mit Fahrdynamik im Modell: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=90128#p979782

Bilder und Zeichnungen mit - abload.de - hochgeladen

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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#204 von Helko ( gelöscht ) , 28.10.2011 09:20

Zitat von Weichen-Bernd
Die S-Kurve mit Übergangsbogen sieht, wie ich meine, deutlich schöner aus...

Hallo Bernd, hallo Heinz und Rest der Welt
Seit WT V10 kann man auch ÜGB's erzeugen, wird aber beim Malen des Planes kaum gemacht, evt. auch, weil diese Funktion relativ gut versteckt oder der Anwender mehr mit dem Malen beschäftigt ist.

Das mit den langen BW's und anderen Weichen(-formen) kann ich nur voll unterstützen, auch wenn es etwas teu(r)er ist, aber prozentual gerechnet spielt es dann bei der Schlussabrechnung keine Rolle mehr, sieht aber tausendmal besser aus als das Indutriematerial! Lieber eine "unnötige" Sonderausgabe einer Lok weniger!

Diese BW's kann man auch leicht in WT selber erstellen, entweder mit der - gewähnungsbedürftigen - WT-Funktion oder einfach 2 Gleisbögen übereinander.

Hast Du Dir das mit dem an die Tür "genagelten" Überbrückung mal weiter überlegt?


Helko

RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#205 von ET 65 , 29.10.2011 10:26

Zitat von Weichen-Bernd
… nach ein paar Wochen kann ich mich nun endlich auch anschließen um zur fertigen Anlagenplanung zu gratulieren!
Aber - die Planung ist erst dann an der konkreten Stelle beendet, wenn dort auch Gleise befestigt sind! Vorher, zumindest aus meiner Erfahrung, ist die Planung (eigentlich) nicht fertig!

Deshalb will ich auch gleich noch mit 5 betrieblichen Hinweisen dazu beitragen, dass Du Dich vielleicht nochmals zur Detailplanung vor den Rechner setzt.

Hallo zusammen, hallo Bernd,

welcome back und – Danke!
*grummel* Warum musst DU zielsicher die beiden Punkte erwischen, die nach der fertigen Planung in meinen Augen noch ein Feintuning benötigen? Hä? Kannst Du hinter meine Stirn gucken?

Zitat von Weichen-Bernd
1. Hinweis: Durchfahrende Züge (z.B. Güterzüge) können im Bahnhof nur von rechts nach links ohne Geschwindigkeitseinschränkung durchfahren.

Stimmt! Das war und ist ein Schwachpunkt der Planung. Vor allem dahingehend, dass aus dem eingleisigen in den zweigleisigen Abschnitt nicht mit Streckengeschwindigkeit gefahren werden kann (durchgehende Schnellzüge und Güterzüge). Auf der anderen Seite wollte ich aber auch nicht noch mehr Weichen in dem „kleinen“ Bahnhof unterbringen.

Zitat von Weichen-Bernd
Hier der entsprechende Planungsausschnitt:



Eine der entscheidenden Weichen habe ich gelb eingekreist.

Entschuldige, wenn ich Dich hier unterbreche! Es ist dann DIE entscheidende Weiche.

Zitat von Weichen-Bernd
Von rechts kommend kann ein Zug durch Gleis 1 schnell durchfahren. Von links kommend fährt der Zug durch den Zweiggleisbogen der gelb eingekreisten Weiche und dann auch noch durch den 800mm-Bogen der Peco-DKW! Das erzwingt eine Geschwindigkeit von maximal 40km/h. Eine etwas bessere Lösung bestünde darin, aus der DKW eine EKW zu machen und dann rechts von der EKW eine Gleisverbindung mit den längsten Peco-Weichen einzuplanen (rot eingetragen). Das ermöglicht dann zumindest 60km/h für durchgehende Züge von links.

O.k. Muss mich mal gerade sammeln:

a) Die gelb eingekreiste Weiche stand und steht zur Diskussion zum Austausch gegen eine EW 5 von Tillig oder alternativ Selbstbau. Damit könnte zumindest auf Gleis 4 mit höherer Geschwindigkeit (80 km/h) ein- und ausfahren. 80 km/h ist übrigens die Geschwindigkeitsbegrenzung für die Brücke.
Nur ist damit immer noch nicht das Problem mit den ungebremsten Durchfahrten auf Gleis 2 gelöst, da die folgende DKW ja nur mit 40 km/h befahren werden kann.

b) Nächster Ansatz: Ähnlich wie Du es vorgeschlagen hast, aber anstatt der DKW von PECO eine DKW mit außenliegenden Zungen verbauen. Dies würde dann zumindest schon einmal 60 km/h erlauben. Aber auch das ist nicht optimal, denn dadurch würde der Gleisabstand vergrößert.

c) Also bleibt eigentlich nur Dein Vorschlag der zusätzlichen Gleisverbindung (wie eingezeichnet), wobei dann die DKW links davon in eine EKW geändert werden könnte. Dies hat den Nachteil, dass zwei weitere Weichen benötigt werden.

Hätte das Problem die DRG oder DB früher so gelöst?

Zitat von Weichen-Bernd
2. Hinweis: Mit der gelb eingekreisten Weiche kann auch vom Gleis 4 nur auf HP2 aus- und eingefahren werden. Die Außenbogenweiche von Peco würde gemäß Fahrdynamik 70km/h und somit HP1 in alle Richtungen ermöglichen.

O.k. dann sind nur 70 km/h möglich. ops:

Zitat von Weichen-Bernd
3. Hinweis: Wenn nun aber im Bahnhof links alles so bleiben soll, so könnte der zweigleisige Betrieb für durchfahrende Züge erst am rechten Bahnhofskopf beginnen:



Mit der rot eingetragenen langen Bogenweicheverbindung könnte von links im Gleis 1 eingefahren werden und in das rechte Streckengleis gewechselt werden. So könnte auch in dem betrieblich kleinen Bahnhof im Gleis 2 der Anschlusszug zu den Vorortzügen bereitstehen.

Und genau das ist der zweite Schwachpunkt: Der Übergang der Fahrgäste von den Fernzügen auf die Anschlusszüge bzw. auf die Nebenbahn. Dazu müssten eigentlich die Züge am gleichen Bahnsteig halten, d.h. an Gleis 2, 3 und 4. D.h. Gleis 1 sollte dann auch mit Streckengeschwindigkeit passierbar sein. Die von Dir eingefügte Gleisverbindung würde dieses dann zulassen.

Mhh. Würde eine solche Verbindung in einem Bahnhof dieser Größe tatsächlich von der DRG oder DB verbaut worden sein?

Zitat von Weichen-Bernd
4. Hinweis: Die Nebenbahn könnte erst zweigleisig beginnen und auf der unteren Anlagenseite rechts vom Einleger mit einer Überleitstelle eingleisig werden. Die Fabrik würde dann immer als Sperrfahrt bedient werden.

Das verstehe ich nicht. Wenn die Strecke eingleisig ist, wird doch die Fabrik immer als Sperrfahrt bedient?
Der Zugverkehr auf der eingleisigen Strecke ist nicht so groß, dass dort nicht zweimal am Tag eine Sperrfahrt zur Fabrik möglich wäre. Die Entscheidung heißt also eingleisig!

Zitat von Weichen-Bernd
Und der 5. Hinweis: Der Übergangsbogen zwischen Gerade und Kreis ist bei der großen Bahn Pflicht um mehr Tempo zu machen. Als Beispiel habe ich mal die S-Kurve auf Deiner Planung links oben mit 500mm langer Zwischengerade abgebildet und darunter, statt der Zwischengeraden nun je Gleis 2 Übergangsbögen eingefügt werden. …

Sorry Bernd, aber im sichtbaren Bereich sind überall konsequent Übergangsbögen eingeplant und auch eingezeichnet. Vielleicht kommt das in der Bildschirmdarstellung nicht so ganz zum Vorschein. ops:

Zitat von Helko

Zitat von Weichen-Bernd
… Die S-Kurve mit Übergangsbogen sieht, wie ich meine, deutlich schöner aus...

... Seit WT V10 kann man auch ÜGB's erzeugen, wird aber beim Malen des Planes kaum gemacht, evt. auch, weil diese Funktion relativ gut versteckt oder der Anwender mehr mit dem Malen beschäftigt ist. …


Naja, im Menü „Einfügen“ / „Flexgleis“ / „Übergangsbogen“ und dann die Fensterpunkte abarbeiten. Vielleicht umständlich wegen der drei Klicks und des nachfolgenden Werte Eintragens. Wie soll es Wintrack anders lösen?

Ich muss mal schauen, wie ich diese Übergangsbögen auf die Trassen übertragen bekomme? Und sagt jetzt nicht: Ausdruck aufkleben und fertig. Es geht hier ja um den weichen Übergang von Gerade in Gebogene.

Zitat von Helko
Das mit den langen BW's und anderen Weichen(-formen) kann ich nur voll unterstützen, auch wenn es etwas teu(r)er ist, aber prozentual gerechnet spielt es dann bei der Schlussabrechnung keine Rolle mehr, sieht aber tausendmal besser aus als das Indutriematerial! Lieber eine "unnötige" Sonderausgabe einer Lok weniger! …

Da stimme ich Dir voll und ganz zu!

Zitat von Helko
… Hast Du Dir das mit dem an die Tür "genagelten" Überbrückung mal weiter überlegt?

Ja und nein. Da die Türe momentan nach innen aufgeht und die Heizung rechts davon liegt (das ist der freie Kasten rechts von der Türe an der Wand), wird das mit dem "Annageln" etwas schwierig. In der aktuellsten Planung bleibt als Einleger vor der Zugangstüre auch nur die eingleisige Nebenstrecke. Der SBH hat dort keine Verbindung mehr.

Ich werde mich am Wochenende mal hinsetzen und Eure Vorschläge nochmal ansehen und mal in einen Entwurf übernehmen. Bis dahin...

Gruß, Heinz


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#206 von Redundant , 29.10.2011 13:07

Moin,

ein Kommentar zur Tür-Problematik: Wenn es soweit ist, werde ich die Tür durch einen schweren Vorhang ersetzen. Eventuell lasse ich sogar den Vorhang weg. Hintergrund: Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen, ist also feuchter als kalte Luft. Da im Keller das Lüften nicht immer optimal zu lösen ist, kann es (bei einer Kellerbahn) eine gute Lösung sein, einen Abfluss von warmer Luft aus dem Modellbahnraum gezielt einzuplanen.

Bezüglich der Weichenproblematik: Das ist ein Grund, warum ich mich teilweise möglichst eng ans Vorbild halte! Andererseits hat man ja bei einer Modellbahn immer auch die Rolle des göttlichen Schöpfers inne. Man kann also immer noch postulieren, dass es betrieblich nicht notwendig ist, Dieses oder Jenes zu tun oder zu lassen!

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#207 von ET 65 , 05.11.2011 16:48

Hallo zusammen,

die vergangene Woche war ich mit dem Grübeln über die Schwachpunkte mehr oder minder beschäftigt. Nach acht verschiedenen Ansätzen und mehrfacher Betrachtung des Fahrplanes komme ich zu folgendem Schluss:

Zitat von ET 65

Zitat von Weichen-Bernd
Hier der entsprechende Planungsausschnitt:

<<< sorry - das Bild ist weg >>>

Eine der entscheidenden Weichen habe ich gelb eingekreist.

Entschuldige, wenn ich Dich hier unterbreche! Es ist dann DIE entscheidende Weiche.

Zitat von Weichen-Bernd
Von rechts kommend kann ein Zug durch Gleis 1 schnell durchfahren. Von links kommend fährt der Zug durch den Zweiggleisbogen der gelb eingekreisten Weiche und dann auch noch durch den 800mm-Bogen der Peco-DKW! Das erzwingt eine Geschwindigkeit von maximal 40km/h. Eine etwas bessere Lösung bestünde darin, aus der DKW eine EKW zu machen und dann rechts von der EKW eine Gleisverbindung mit den längsten Peco-Weichen einzuplanen (rot eingetragen). Das ermöglicht dann zumindest 60km/h für durchgehende Züge von links.

O.k. Muss mich mal gerade sammeln:

a) Die gelb eingekreiste Weiche stand und steht zur Diskussion zum Austausch gegen eine EW 5 von Tillig oder alternativ Selbstbau. Damit könnte zumindest auf Gleis 4 mit höherer Geschwindigkeit (80 km/h) ein- und ausfahren. 80 km/h ist übrigens die Geschwindigkeitsbegrenzung für die Brücke.
Nur ist damit immer noch nicht das Problem mit den ungebremsten Durchfahrten auf Gleis 2 gelöst, da die folgende DKW ja nur mit 40 km/h befahren werden kann.

b) Nächster Ansatz: Ähnlich wie Du es vorgeschlagen hast, aber anstatt der DKW von PECO eine DKW mit außenliegenden Zungen verbauen. Dies würde dann zumindest schon einmal 60 km/h erlauben. Aber auch das ist nicht optimal, denn dadurch würde der Gleisabstand vergrößert.

c) Also bleibt eigentlich nur Dein Vorschlag der zusätzlichen Gleisverbindung (wie eingezeichnet), wobei dann die DKW links davon in eine EKW geändert werden könnte. Dies hat den Nachteil, dass zwei weitere Weichen benötigt werden.

Hätte das Problem die DRG oder DB früher so gelöst?




Ich weiß immer noch nicht, was die DRG oder DB gemacht hätte? Aber eigentlich spielt das auch keine Rolle mehr, denn ich werden die Variante c) mit den beiden zusätzlichen Weichen verwenden (auf die beiden kommt es auch nicht mehr an).

Zitat von ET 65

Zitat von Weichen-Bernd
2. Hinweis: Mit der gelb eingekreisten Weiche kann auch vom Gleis 4 nur auf HP2 aus- und eingefahren werden. Die Außenbogenweiche von Peco würde gemäß Fahrdynamik 70km/h und somit HP1 in alle Richtungen ermöglichen.

O.k. dann sind nur 70 km/h möglich. ops:


Auch diese Variante habe ich probiert. Nur gefällt mir dann die Streckenführung mit dem Knick zwischen Brücke und Gleis 1 überhaupt nicht! Da greife ich dann lieber zu der Variante und reduziere die Einfahrgeschwindigkeit auf 60 km/h für die Gleise 2, 4 und 5.

Zitat von ET 65

Zitat von Weichen-Bernd
3. Hinweis: Wenn nun aber im Bahnhof links alles so bleiben soll, so könnte der zweigleisige Betrieb für durchfahrende Züge erst am rechten Bahnhofskopf beginnen:

[<<< sorry - das Bild ist weg >>>

Mit der rot eingetragenen langen Bogenweicheverbindung könnte von links im Gleis 1 eingefahren werden und in das rechte Streckengleis gewechselt werden. So könnte auch in dem betrieblich kleinen Bahnhof im Gleis 2 der Anschlusszug zu den Vorortzügen bereitstehen.

Und genau das ist der zweite Schwachpunkt: Der Übergang der Fahrgäste von den Fernzügen auf die Anschlusszüge bzw. auf die Nebenbahn. Dazu müssten eigentlich die Züge am gleichen Bahnsteig halten, d.h. an Gleis 2, 3 und 4. D.h. Gleis 1 sollte dann auch mit Streckengeschwindigkeit passierbar sein. Die von Dir eingefügte Gleisverbindung würde dieses dann zulassen.

Mhh. Würde eine solche Verbindung in einem Bahnhof dieser Größe tatsächlich von der DRG oder DB verbaut worden sein?




Naja, nach mehrfacher Durchsicht des Fahrplanes bin ich der Überzeugung, dass ich diese Gleisverbindung nicht benötige.

Damit sieht der Gleisplan im sichtbaren Bereich wie folgt aus:



Plan C120: Aktueller Planungsstand mit extra Gleisverbindung von G1 auf G2 im linken Bahnhofskopf und Ersatz der davor liegenden DKW durch eine EKW

Gruß, Heinz/

Edit: Bilder auf abload.de umgestellt


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#208 von Weichen-Bernd , 09.11.2011 00:28

Hallo Heinz, hallo zusammen,

bei mir dauert es mit den Antworten immer etwas, besonders mit den Weichenfragen sollte ich mich wohl etwas beeilen. Trotzdem will ich mit der Nebenbahn anfangen:

Ich meinte (hatte es aber nicht verständlich geschrieben), bei der Fabrik könnte ein richtiger kleiner Bahnhof entstehen, bei dem auf dem Einleger die aus Calw ankommende zweigleisige Nebenbahn dann eingleisig wird. Um die Bedienung der Fabrik zu vereinfachen, könnte dann die Rangierabteilung aus Richtung Calw kommend als Sperrfahrt auf dem linken Gleis in die Fabrik einfahren.

Zu den Übergangsbögen: Danke für den Hinweis, jetzt habe ich sie auch gesehen. Aber wenn ich das nun richtig sehe, so passen die beim Vorbild notwendigen Längenproportionen der Übergangsbögen nicht so recht: Um mit gleichmäßiger Geschwindigkeit eine Strecke zu befahren ist bei kleinen Radien (im Modell theoretisch) viel Überhöhung und damit ein langer Übergangsbogen notwendig und bei großen Radien wenig Überhöhung und daraus folgend nur ein kurzer Übergangsbogen notwendig. Bei Deiner Planung scheint es umgekehrt zu sein?

Nun aber nochmals zum Bahnhof:
Die von mir vorgeschlagene Variante mit der EKW und den beiden zusätzlichen Weichen für 60km/h paßt in die Epoche 2 und 3a, aber auch nur dann, wenn die Strecke von links einstmals zweigleisig gewesen wäre. Wenn die Strecke schon immer nur eingleisig gewesen wäre, so hätte man sicher schon in der Epoche 2 mit einer ABW 49-500-1:12 oder einer einfachen Weiche 49-1200-1:18,5 die Geschwindigkeit für HP1 in allen Richtungen durch die Gleise 1 und 2 vorgesehen.

Hierzu noch ein Vorschlag, wie er vom Bahnhof Herbertingen an der Donautalbahn Ulm - Tuttlingen abgeleitet werden kann. Ausschnitt vom Bf Herbertingen:


An den Lichtignalen der unteren beiden Gleise (1 und 2) ist zu erkennen, daß dort mit HP1 gefahren werden kann.

Hier die der umgedrehte Gleiplanabschnitt passend als Vorbild für den Bahnhof:


Aber viel interessanter ist der Blick längs der Gleise. Hier im Juli 1999 in Richtung Mengen:


Der Fahrdienstleiter sagte mir damals, die Züge würden "Strich-hundert" durch diese Gleisführung durchfahren. Die Radienangaben oben im Gleisplan geben das auch her! Und man sieht auch schön, daß vermutlich das Gleis 2 (von Aulendorf) einstmals das gerade durchlaufende Hauptgleis war.

Hier der Blich in die Gegenrichtung:



Dazu habe ich noch ein Filmchen gefunden, ab der Minute 2:50 kann man die Einfahrt von Mengen nach Herbertingen in das Gleis 1 aus der Lokführerperspektive sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=PR3i-FCnSFk&feature=related

Hier nun die Anpassung für Deinen Bahnhof:

Als graue Linien angedeutet ist hier die ursprüngliche Lage der Gleise 1 und 2 zu sehen. Mit dem fiktiven Umbau 1965 wurde nun statt dem Gleis 2 nun Gleis 1 das schönere Gleis für die Durchfahrten. Mit der langen 1:9-Tillig-Weiche und er langen Tillig-ABW kann nun mit knapp 80km/h von links in das Gleis 2 eingefahren werden. Jetzt ist auch die zweigleisige Brücke erklärbar: Das obere Gleis der Brücke wurde und wird vor und nach dem Gleisumbau zwar als Ziehgleis genutzt, ist aber eigentlich für das zweite Streckengleis vorgesehen, das jedoch nie gebaut wurde.

Und der Plan ohne die grauen Linien:



Alle weiteren Weichen sind von Peco. Nun könnte auch überzeugend so eine einseitige Gleislage wie beim Hochdorfer Tunnel dargestellt werden:


Viele Grüße

Bernd

H0-Planung mit Fahrdynamik im Modell: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=90128#p979782

Bilder und Zeichnungen mit - abload.de - hochgeladen


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#209 von ET 65 , 11.11.2011 21:41

Zitat von Weichen-Bernd
... bei mir dauert es mit den Antworten immer etwas, besonders mit den Weichenfragen sollte ich mich wohl etwas beeilen. ...

Hallo Bernd,

ops: wie Du liest, bei mir auch. Es ist mal wieder die 'heiße' Phase in der Firma im Jahr.
Und kein Stress mit dem Beantwortung der Weichenfragen. Sooo schnell schießen die Preußen nicht. Vor der endgültigen Umsetzung des Bahnhofsplans kommt der versteckte Bereich, d.h. der Schattenbahnhof dran...

Zitat von Weichen-Bernd
Trotzdem will ich mit der Nebenbahn anfangen:

Ich meinte (hatte es aber nicht verständlich geschrieben), bei der Fabrik könnte ein richtiger kleiner Bahnhof entstehen, bei dem auf dem Einleger die aus Calw ankommende zweigleisige Nebenbahn dann eingleisig wird. Um die Bedienung der Fabrik zu vereinfachen, könnte dann die Rangierabteilung aus Richtung Calw kommend als Sperrfahrt auf dem linken Gleis in die Fabrik einfahren.

O.k. ich hatte mal kurz über einen Bahnhof vor der Fabrik nachgedacht. Allerdings konnte mich weder der Bahnsteig dort vorne noch die zweigleisige Strecke vom Bahnhof bis dahin überzeugen. Ich empfinde es einfach als zu viel. - Ziel war auch, diesen Fabrikanschluss über eine Sperrfahrt durch den Tunnel anzubinden. Der Verkehr auf der Nebenstrecke sollte es zulassen, dass ein- oder zweimal täglich Wagen überstellt werden.

Zitat von Weichen-Bernd
Zu den Übergangsbögen: Danke für den Hinweis, jetzt habe ich sie auch gesehen. Aber wenn ich das nun richtig sehe, so passen die beim Vorbild notwendigen Längenproportionen der Übergangsbögen nicht so recht: Um mit gleichmäßiger Geschwindigkeit eine Strecke zu befahren ist bei kleinen Radien (im Modell theoretisch) viel Überhöhung und damit ein langer Übergangsbogen notwendig und bei großen Radien wenig Überhöhung und daraus folgend nur ein kurzer Übergangsbogen notwendig. Bei Deiner Planung scheint es umgekehrt zu sein?

ops: Du hast Recht. Da muss ich dann nochmal intensiver draufschauen. DANKE für den wirklich guten Hinweis!

Zitat von Weichen-Bernd
Nun aber nochmals zum Bahnhof:
Die von mir vorgeschlagene Variante mit der EKW und den beiden zusätzlichen Weichen für 60km/h paßt in die Epoche 2 und 3a, aber auch nur dann, wenn die Strecke von links einstmals zweigleisig gewesen wäre.

O.k. Darüber ließe sich ja einigen...

Zitat von Weichen-Bernd
Wenn die Strecke schon immer nur eingleisig gewesen wäre, so hätte man sicher schon in der Epoche 2 mit einer ABW 49-500-1:12 oder einer einfachen Weiche 49-1200-1:18,5 die Geschwindigkeit für HP1 in allen Richtungen durch die Gleise 1 und 2 vorgesehen. ...

Aber viel interessanter ist der Blick längs der Gleise. Hier im Juli 1999 in Richtung Mengen:


Der Fahrdienstleiter sagte mir damals, die Züge würden "Strich-hundert" durch diese Gleisführung durchfahren. Die Radienangaben oben im Gleisplan geben das auch her! Und man sieht auch schön, daß vermutlich das Gleis 2 (von Aulendorf) einstmals das gerade durchlaufende Hauptgleis war. ...

Genau dieser Blick war der Grund dafür, dass ich die ABW zwischen Gleis 1 und Gleis 2 rausgeschmissen habe. Es gefällt mir optisch überhaupt nicht *schüttel* !

Aber das hier von Dir ist eine geniale Umsetzung Da kommt halt der Profi raus.

Zitat von Weichen-Bernd
... Hier nun die Anpassung für Deinen Bahnhof:

Als graue Linien angedeutet ist hier die ursprüngliche Lage der Gleise 1 und 2 zu sehen. Mit dem fiktiven Umbau 1965 wurde nun statt dem Gleis 2 nun Gleis 1 das schönere Gleis für die Durchfahrten. Mit der langen 1:9-Tillig-Weiche und er langen Tillig-ABW kann nun mit knapp 80km/h von links in das Gleis 2 eingefahren werden. Jetzt ist auch die zweigleisige Brücke erklärbar: Das obere Gleis der Brücke wurde und wird vor und nach dem Gleisumbau zwar als Ziehgleis genutzt, ist aber eigentlich für das zweite Streckengleis vorgesehen, das jedoch nie gebaut wurde.

...

Alle weiteren Weichen sind von Peco. Nun könnte auch überzeugend so eine einseitige Gleislage wie beim Hochdorfer Tunnel dargestellt werden:


Das Bild hattest Du schon mal gezeigt. Ich finde es richtig genial!
Allerdings hatte ich bei der Tunneleinfahrt mit einem eingleisigen Portal geplant. O.k., ich werde über das zweigleisige Portal in diesem Zusammenhang mal nachdenken.

Die Umsetzung mit langer EW und nachfolgender ABW in der linken Einfahrt dürften aber die Nutzlängen im Bahnhof etwas verkürzen - oder auch das Ziehgleis? Mal schauen, wieviel Zeit ich am Wochenende dafür habe...

Gruß, Heinz


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#210 von ET 65 , 20.11.2011 20:23

Hallo zusammen,

jetzt hat's doch etwas länger gedauert.

Um mal die Idee von Bernd zu zeigen:


Bild C124-1: Geänderte Ausfahrt in Richtung Crailsheim.

Ich bin mir nicht sicher, ob das nachfolgende Gleis mit der Brücke ausreichend ist, um die Situation ausreichend zu begründen: Rückbau der nach Crailsheim führenden Strecke auf ein Gleis.

Gruß, Heinz

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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#211 von Weichen-Bernd , 20.11.2011 23:49

hallo Heinz,

die einstige Hauptrichtung der Gleise ist gut zu erkennen! Wenn die Radien mit der angestrebten Geschwindigkeit zusammenpassen könnte es passen. Unmittelbarar Nachkriegsrückbau wie z.B. die Strecke Horb-Tuttlingen und spätere Investition wäre von der Entwicklung her überzeugend. Aber vor allem: Es sollte Dir selbst gefallen! Wenn nicht, wäre die "Rückbau-Sparversion" mit EKW und den beiden zusätzlichen Peco-Weichen besser. Sparversion deshalb, weil hier der Bahnhofskopf gegenüber der zweigleisigen Variante ja nicht komplett umgestaltet wurde.

Ein Vorschlag von mir: Setze Dich in einen Zug und bereise eingleisige Hauptstrecken, und Du wirst viele solcher oder ähnlicher Gleisverschwenkungen erkennen, sofern Du vorn oder hinten hinausschauen kannst!


Viele Grüße

Bernd

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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#212 von ET 65 , 28.11.2011 21:03

Zitat von Weichen-Bernd
... die einstige Hauptrichtung der Gleise ist gut zu erkennen! ...

Hallo Bernd,

danke für die Lorbeeren! Zu Anfang war die Verschwenkung wirklich gewöhnungsbedürftig. Aber ich sagte ja schon früher, dass Pläne der "2-Wochen-Phase" standhalten müssen. Was soll ich sagen: Geschafft.

Und trotzdem kam zwischendurch mal wieder die Zweifelphase...

Vielleicht hat das Ganze auch einen Vorteil. Denn es brachte mich auf eine blöde Idee, wie der Einleger links vom Bahnhof eliminiert werden kann. Der Gleisplan sähe dann wie folgt aus:

]
Bild C122: Gleisplan mit Bahnhofsausfahrt links ohne Einleger

Der Plan ist nicht ausgestaltet, es geht eigentlich nur um die Ausfahrt links über die Kehre anstatat über den Einleger.

Zum Vergleich mal der aktuelle Plan mit einigen Änderungen der Gestaltung (da bin ich noch ziemlich am rumexperimentieren ops: )


Bild C125: Gleisplan mit geänderter Anordnung von Stadt, Bauernhof, etc.

Auch wenn der Plan für den Unterbau damit eigentlich steht, geht die Entwicklung doch permanent weiter...

Gruß, Heinz

Edit: Alle Bilder auf Abload.de geändert


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#213 von hans hirsch , 28.11.2011 22:12

hallo heinz,

ich fände den plan 122 c eigetlich ansprechend und praktisch, wobei mir der gang mit 42 cm breite zu schmal ist. vieleicht fährst du mit den beiden kehrschlaufen 5 cm enger in die kurve? das ist wahrscheinlich ein tabu.
und du verlierst eine brücke. dann hast du keine mehr.

mfg ueli


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#214 von Weichen-Bernd , 03.12.2011 00:22

Hallo Heinz,

ich schließe mich Hans Hirsch an. Ein Einleger weniger, aber auch eine Brücke weniger.
Zur Gleisführung in der Variante 122c: Bei der Gleisverschwenkung sollte links auf den kurzen Gegenbogen im durchgehenden Hauptgleis am Tunnelportal verzichtet werden. Bei der großen Bahn würde der Bogen aus dem Tunnel einfach etwas verkürzt werden um die Richtung der Verschwenkung zu erhalten. Und wie wäre es statt dem Tunnel mit einer Straßenbrücke, deren linkes Geländer direkt an den Modellbahnhimmel anschließt? In den Tunnel hineinzurangieren kommt schon mal vor, ist aber sonst eher unüblich. Mit der Straßenbrücke könnte glaubhaft das Ziehgleis benutzt werden.


Viele Grüße

Bernd

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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#215 von ET 65 , 03.12.2011 12:18

Hallo zusammen,

warum ich den Plan C122 nicht weitereinwickelt habe, ist der Grund, dass die Schleife links vom Bahnhof "nur" 65 cm Radius hat und ich diesen nicht offen darstellen wollte.

Deshalb Dank an Ueli und Bernd für Eure Kommentare. Ich liebäugele immer noch ein bisschen mit dem Einleger weg! Dass die Brücke dann auch weg ist, nehme ich in Kauf (ist kein MUSS für mich - war hier eher Mittel zum Zweck für die Tarnung der Oberleitung im beweglichen Einleger).

Die Tarnung mit einer Straßenbrücke ist durchaus möglich, bringt dann aber - wie oben schon kurz bemerkt - das Problem, dass der 65 cm Radius dann sichtbar wäre. Ich könnte diesen zwar durch einen Einschnitt tarnen, das würde aber nichts an dem Auslenken der Fahrzeuge in diesem Bereich ändern. Und ich müsste auch noch die Durchgänge auf >50 cm optimieren. Kommt Wochenende, kommt Zeit, kommt Rat...

Gruß, Heinz


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#216 von ET 65 , 04.12.2011 16:40

Hallo zusammen,

das Ganze ließ mit keine Ruhe... Deshalb der Vergleich der aktuellen Pläne C125 mit zwei Einlegern und C127 mit einem Einleger vor der Zugangstüre (den ich auch nicht wegbekomme, es sei denn, ich packe dort eine zweite Schleife rein mit kleinerem Radius . - Nee! )

Der Plan C125 ist gegenüber C120 mit einigen kleineren Änderungen versehen:
- Gleisverschwenkung in der linken Bahnhofsausfahrt als Folge eines Rückbaus von zwei- auf eingleisig
- Bauernhof verlegt auf rechts unten
- Stadthäuserzeile verlegt auf rechts oben


Plan C125: Zwei Einleger, Gleisverschwenkung in der linken Ausfahrt, geänderte Anordnung der Stadt, des Bauernhofes, etc.

Zum Vergleich der Plan C127 mit nur noch einem Einleger:


Plan C127: Ein Einleger, Gleisverschwenkung in der linken Ausfahrt, leicht verkürzte Bahnhofsgleise (sichtbarer Bereich), ohne Straßen und Gebäude dargestellt.


Plan C127: Zwischenebene (hellblau die Code 100-Gleise, grau die Code 75-Gleise)


Plan C127 Schattenbahnhof mit beiden Ausbaustufen

Die dunkelblau dargestellten Gleise sind die Umfahrgleise. Hellblau dargestellt die Code 100-Gleise im SBhf.

Der SBhf enthält keine Drehscheibe mehr. Das Wenden der Loks wird über die Schleife links erledigt. Die dafür notwendige 24°-Kreuzung rechts der Ausfahrt der Gleisharfe ist wohl unproblematisch. Die Aufstellung der Loks erfolgt in längeren Gleisen, die zwei oder drei Loks hintereinander aufnehmen können. Sollte einmal nicht die richtige Lok vorne stehen, kann ein Wechsel über die Umfahrung an der oberen Wand erfolgen.

Sowohl die eingleisige Nebenstrecke (rechts unten vorbei an der Gießerei und der Schotterverladung) als auch die eingleisige Hauptstrecke (über einen zweigleisigen Abschnitt im Tunnel, der je zwei Züge hintereinander aufnehmen kann) werden unterirdisch in die zweigleisige Hauptstrecke eingefädelt.
Hinter dieser Einfädelung befindet sich ein Abstellbereich für die Triebwagen und Wendezüge.

Der SBhf lässt sich in zwei Stufen ausbauen und bietet Platz für 25 Zuggarnituren in Durchgangsgleisen und 9 in Kopfgleisen. Diese Kopfgleise können per Sägefahrt über das rechts oben außen liegende Gleis erreicht werden (für Züge, die nicht so häufig benötigt werden).

Gruß, Heinz

Edit: Alle Bilder auf Abload.de umgestellt.


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#217 von ET 65 , 28.01.2012 17:38

Hallo zusammen,

jetzt isses so weit. Ich habe endgültig die Schnauze voll. *Grummel* Mein Rücken macht schon wieder Sperenzchen.

Ich habe echt keine Lust, jetzt eine Anlage aufzubauen und dann nicht an die nicht direkt von oben zugänglichen Stellen nicht dran zu kommen, weil ich mich nicht bücken kann.

Was heißt das jetzt?

Zuerst mal: Glück gehabt! Denn noch ist nichts weiter als die Planung gelaufen, d.h. ich habe kein Geld verschenkt.

Weiteres: Pech gehabt! Denn die Wünsche, die ich an die Anlage hatte, kann ich dann zum großen Teil in die Tonne kloppen.

Jetzt gibt es zwei Optionen:
1. Ich nehme das vorhandene Thema und versuche dieses so abzuändern, dass mein Kreuz mir keine Probleme bereiten kann.
2. Ich suche eine neues Thema.

Was mich dabei wirklich richtig traurig macht: Ich muss wohl auf die langen Züge verzichten. Kein Schnellzug mit 8 Wagen, kein Kohlewagenzug und kein Erzzug mit 20 Waggons.

Später mehr. Ich muss mich erst mal sammeln...

Gruß, Heinz


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#218 von hans hirsch , 28.01.2012 18:08

hallo Heinz,

dann wünsch ich dir einerseits gute besserung und andererseits mut und energie nochmals eine grossartige planung voran zu treiben!

mfg ueli


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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#219 von Helko ( gelöscht ) , 28.01.2012 21:27

[quote="ET 65"]Hauptsache es hat Spaß gemacht, eine Menge gelernt, auch wenn es Dir i.A. gar nichts nützt.
Hole mal den Plan 1 von mir aus der Schublade, das große "U", vielleicht habe ich Ihn auch noch, muss mal suchen.
Die Bahnhofsgleise hatten aber auch schon über 3 Meter Länge, da passen locker 8 D-Zugwagen rein, und der lange "Heinz" (oder Heinrich) fährt eben durch!

Kopf hoch (oder notfalls hochbinden!)

Nachtrag 29.01.12 :
habe noch einige Bilder gefunden, Reihenfolge Gleisplan, Schattenbahnhof, verschiedene Ansichten
Bei dieser Form kommst Du halt von allen Seiten ran!!!
das Graue links oben sind Arbeitsplatz, Regale etc.













Das Ganze hätte auch einen weiteren Vorteil: Du wirst viel schneller fertig, statt 10 Jahren nur 2-3 Jahren


Helko

RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#220 von Wasserschieee , 29.01.2012 13:33

Hallo Heinz

Ich kenne das zu gute mit dem Rücken, aber hey stell Dir vor Du könntest garnichts mehr machen

Um planen ist nicht immer einfach, vorallem wenn man so viele Abstriche machen muss, aber es geht weiter und Du wirst auch wieder einen Kompromiss finden der dir zusagt. Ich bin gespannt was dabei raus kommt und werde es weiter verfolgen.

Also viel Glück und Spaß dabei


MFG Sven


 
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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#221 von Challenger , 29.01.2012 14:07

Hallo Heinz,

darf ich nochmal auf meinen amateurhaften Vorschlag "Antipasta" verweisen:

Zitat von Challenger


Anmerkungen:
Rmin = 950 mm
kein "Duckunter", Kompromiss: Raumzugang nur bei stehender Anlage, keine größeren Anlagetiefen!
Als Höhe würde ich ca 1,2 m für den Hauptbahnhof vorschlagen, der 2. sollte etwas höher liegen um Vorspann- und/oder Schubbetrieb zu erlauben!
Bahnhöfe bewusst nicht durchgezeichnet, da abhängig vom Geschmack des Erbauers.

Als Motiv würde ich eine eingleisige Nebenbahn wählen, die als Verbindungslinie zwischen 2 Hauptstrecken dient (ala MM's Vogelsberger Westbahn).
Die Aussenfernbahn könnte ich mir auch gut als Vorlage vorstellen.

Grüße und gute Besserung

Hubert


 
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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#222 von ET 65 , 30.01.2012 07:23

Hallo zusammen,

erstmal eines vorab: Das "Sammeln" dauert noch.

@Ueli:
Vielen Dank für Deine Wünsche. Als versuchender Perfektionist wird es hoffentlich nicht wieder Jahre dauern. ops:

@Helko:
Es hat definitiv Spaß gemacht und gelernt habe ich hier im Forum jede Menge. Dass ich neu anfangen muss, heißt ja auch nicht, dass ich hier nicht mehr aktiv sein werde.
Vielen Dank für das erneute Hochladen der Bilder. Die Planung werde ich mir definitiv nochmal genauer anschauen.

@Sven:
Das stelle ich mir lieber nicht vor Jetzt muss ich erst mal den Kompromiss erarbeiten.

@Thorsten:
Deine "amateurhaften" Vorschläge lassen Raum für die Phantasie! Vielen Dank für die Anregung.

Bevor ich hier eine neue Planung starte, muss ich mir erst mal darüber im klaren werden, was für mich oder besser gesagt mein Kreuz das Thema Zugänglichkeit bedeutet.
Eines ist mir gestern abend aber schon klar geworden: Bau nach FREMO-Norm mit 2 m Mindestradius wird es wegen der Zugänglichkeit nicht geben!

Abschließend für diesen Thread möchte ich mich bei allen Teilnehmern, die hier ihren Gehirnschmalz mit hineingesteckt haben, noch einmal bedanken und hoffe auch beim nächsten Thread wieder auf Eure Unterstützung.
Meine Gedanken zu dieser veränderten Zugänglichkeit werde ich in meinen ursprünglichen Thread zu diesem Thema einarbeiten.

Danke und Gruß, Heinz


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#223 von Fingon , 30.01.2012 10:53

Ach ist das schade

Es hätte mich sehr gefreut, einmal die Umsetzung eines solch großen Projekts mitverfolgen zu können. "Calw" und "Backnang" gehören auch zu meinen Lieblingsthemen (und können dank Platzmangel nie verwirklicht werden, zumindest nicht in HO).

Gute Besserung Heinz!


---
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Dale Ridgeway, Model Railroader #999, March 2017
Ja, genau so ist es.


 
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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#224 von Grisubilly , 30.01.2012 14:51

Hallo Heinz!


Dass Du Dich hiervon verabschieden musst tut mir aufrichtig leid - so viel ist mal sicher.

Gerade jemandem wie Dir, der sehr viel Energie darauf verwendet hat auch anderen (z.B. auch mir ) bei ihrer Planung beizustehen, würde ich den Bau seiner "Traumanlage" besonders gönnen...

Es ist schön zu wissen, dass Du uns erhalten bleibst. Ich bin schon sehr gespannt wie es jetzt bei Dir weitergeht.
Natürlich bin ich gerne bereit Dir mit meinen bescheidenen Fähigkeiten zur Seite zu stehen.

Wie Helko schon schrieb:

Zitat von Helko

Kopf hoch (oder notfalls hochbinden!)


Gute Besserung und alles Gute!
- wünscht Dir Grisubilly


 
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RE: Plan C - H0 Kelleranlage auf 9,3 x 4,5 m Basis "Bhf Calw"

#225 von 01-Fan ( gelöscht ) , 31.01.2012 22:50

Zitat von Helko
Nachtrag 29.01.12 :
habe noch einige Bilder gefunden, Reihenfolge Gleisplan, Schattenbahnhof, verschiedene Ansichten
Bei dieser Form kommst Du halt von allen Seiten ran!!!
das Graue links oben sind Arbeitsplatz, Regale etc.



Hallo Helko,

die Aussage, Heinz kommt bei dieser Form von allen Seiten an die Anlage ran, halte ich für sehr wage.
Den rechten oberen und unteren Bereich kannst Du meiner Auffassung nach nicht bzw. nur ganz schlecht erreichen.
Allen Neulingen wird immer wieder eingehämmert achtet auf die Eingriffstiefe.


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