RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#1 von h0-m-jk , 01.11.2011 13:10

Hallo,

als Planungsstart fülle ich mal den Fragebogen aus. Tipps, Kritik, Anregungen sind sehr willkommen. Da der Baubeginn frühestens nächstes Jahr sein wird, eher Mitte 2012, ist genug Zeit zum Planen. Da ich kompletter Neueinsteiger bin seid nicht zu streng, aber ich hoffe auch mit eurer Hilfe, möglichst viele Fehler zu vermeiden.
Da auch die Familie Zeit benötigt, neben der Arbeit, kann es sein, daß es ggf. etwas dauert, bis ich Änderungen umsetzen kann, dafür bitte ich schonmal um Verständnis.


1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse?)



Thema soll ein Endbahnhof mit Industrieanschluss sein. Einspurige Nebenbahn.
Zweispurige Paradestrecke auf einer anderen Ebene, ohne Verbindung zur Nebenbahn.

Zitat
1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Epoche III soll es sein, da die entsprechenden Fahrzeuge vorhanden sind.

Zitat
1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



Verhandelbar ist alles, aber ich hoffe, die Themen auf dem beschränkten Platz unterzubringen.

Zitat
1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)



Rangieren und realistischer Ablauf im Endbahnhof ist das Hauptthema.
Die Paradestrecke soll eher für die Kinder da sein, die dort Unfallfrei Züge fahren lassen können, bzw. Züge fahren sehen.
Züge werden nicht lang werden, allein wegen der Anlagengröße.
Landschaftsgestaltung Stelle ich mir auch sehr interessant vor, werde meine Fertigkeiten wohl erstmal an einem Diorama ausprobieren und alle Sachen dort testen.
Automatikbetrieb ist bei einem Endbahnhof wohl eher nicht möglich, aber wohl bei der Pradestrecke mit Schattenbahnhof.

Zitat
1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Habe mal einen ersten Entwurf mit Wintrack erstellt. Hier mal die zwei Ebenen als erster Entwurf:


Beim Industrieanschluß Links oben, sollte ggf. Die Faller Kokerei hin 130467. bin mir allerdings nicht sicher, ob der Platz reicht, da muss ich nochmal schauen...
Dann gibt es noch ein Ladestrasse darunter. Da soll auch noch ein Güterschuppen hin. Der Personenbahnhof ist nur zweigleisig.
Angefahren werden soll er mit Schienenbus und kurzen Zügen Br86 mit Donnerbüchsen zum Beispiel. Ist vielleicht problematisch, wenn ein Gleis belegt ist, und die Lok umgesetzt werden muß. Kommt das vor ? Weiss ich noch nicht.
Rechts geht es dann in den sbf.
Links hinter dem Bahnhof ist ein zweiständiger Lokschuppen geplant und ggf. Eine Kleinbekohlung.



Der Schattenbahnhof bei der Paradestrecke ist noch nicht im Detail geplant. Es ging mir erstmal um die sichtbaren Gleise.
Da sollen z.b. S3/6 mit drei Personenwaggons (27cm) fahren können.


3D Ansicht.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)


--> siehe [Anleitung] Erstellen einer Raumskizze mit Inkscape

Der Platz wird 3,5 m x 1,2 m sein (eine Ecke im Dachbodenzimmer).
Der Rest des Zimmers ist belegt, genauso, wie der Zielstandort im Moment auch noch.
Die Ecke habe ich aber bewilligt bekommen.


Zitat
2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)



H0 ist fix

3. Alles was dir sonst noch einfällt ...

Zitat
... und was beim gemeinsamen Nachdenken hilfreich sein könnte: Zum Beispiel: Baust du allein oder hast du Helfer? Willst du alleine oder mit anderen Bahnbetrieb machen? Hast du (auch) Interesse an Fahrtreffen mit anderen?



Erstmal alleine.
Die Söhne (5 und 2 Jahre) werden sicher auch irgendwie irgendwann mitmischen...

Den Zugriff erhoffe ich mir durch Räder unter der Anlage sicherzustellen, und bei Bedarf die Anlage vorzuziehen.
In Segmenten muß ich wohl auch bauen, da wir zur Miete wohnen...
Das Stelle ich mir gerade bei mehreren Ebenen schwierig vor...

Bin schon sehr gespannt auf eure Anmerkungen.

Viele Grüße
Jörg


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#2 von Redundant , 01.11.2011 13:53

Moin,
Nebenbahn-Endbahnhöfe und Industrieanschlüsse sind genau die Dinge die ich mag! Ich persönlich orientiere mich immer gerne an realen Vorbildern. Aber das ist Geschmacksache!

Beim Thema Endbahnhof mit Industrieanschluss ist mir der Bahnhof Hasselsfelde eingefallen. Das ist zwar ein Schmalspurbahnhof, aber der ist für H0-Regelspur allemal geeignet! Dein Plan sieht vom Schema her in etwa so aus!

Da kann ich nur sagen "Prima, hol Holz und fang an!" ...

Die Anforderung "rollbar" in Kombination mit Segmenten ist nach meiner Vorstellung (und vermutlich bei meiner Pi-mal-Daumen-Präzision nicht unkritisch. Aber vielleicht sehe ich auch Gespenster. Mal sehen, was der Rest so meint ...

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#3 von h0-m-jk , 01.11.2011 14:28

Hallo Thorsten,

Danke für die ersten Bemerkungen, werde mir das Vorbild mal anschauen. Vielleicht kann ich von da was übernehmen.

Update: habe mir Hasselfelde mal angeschaut. Passt wirklich gut zu meinem Entwurf.
Werde Versuchen, wie dort, den Kokerei Abzweig vorzuziehen, dann wäre die Ladestrasse länger...

Habe mal den Schattenbahnhof entworfen:


Durch die neue Ebene ist die Paradestrecke nach unten gewandert, und auch dort habe ich noch Schattemgleise eingefügt.

Das sähe dann so aus:


In 3D


Der Ebenenunterschied sieht schon krass aus, aber wegen der Eingriffsmöglichkeiten, denke ich braucht man die Höhenunterschiede...

Gruß
Jörg


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#4 von Helko ( gelöscht ) , 01.11.2011 20:54

Zitat von h0-m-jk
Der Ebenenunterschied sieht schon krass aus, aber wegen der Eingriffsmöglichkeiten, denke ich braucht man die Höhenunterschiede...



Wenn Problem erkannt, dann auch lösen!!!!
Und gleich die Doppelgleisge entfernen und durch eine Eingleisige ersetzten, die dann auch zum Bahnhof passt.

IM SB gibt es auch noch viel zu tun, S-Bögen weg, harmonischer gestalten, dann werden auch die Nutzlängen größer.

Im Bhf würde ich die 2 Weichen durch solche OHNE S-Bogen bei der 24430 ersetzen!


Helko

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#5 von h0-m-jk , 01.11.2011 21:32

Hallo Helko,

vielen Dank für Deine Anmerkungen.

Zur Ergänzung: Ebene 0: Endbahnhof
Ebene -240mm : Schattenbhf mit Gleiswendel an Ebene 0 angeschlossen
Ebene -400mm: Paradestrecke mit eigene Sbhf auf einer Ebene.

Problem erkannt ja, aber da es drei Ebenen sind, fällt die Lösung schwer.
Wenn ich den Abstand zwischen den Ebenen kleiner mache, wird der Eingriff in den sbf schwierig. Oder ich müßte die Paradestrecke in den Schattenbhf integrieren (also auf diese Ebene). Dann wäre auf jeden Fall eingleisig angesagt.

Eingleisig wäre eine Option, allerdings gibt es keine Verbindung zwischen den beiden sbf und die Paradestrecke könnte somit durchaus auch zweigleisig sein.

Zitat von Helko


IM SB gibt es auch noch viel zu tun, S-Bögen weg, harmonischer gestalten, dann werden auch die Nutzlängen größer.

Im Bhf würde ich die 2 Weichen durch solche OHNE S-Bogen bei der 24430 ersetzen!



Die S-Bögen kommen automatisch wegen des S-Bogens in der sichtbaren Strecke. Im Moment habe ich keine Ahnung, wie die wegzukriegen sind...
Die S-Bögen im Schattenbhf zum Endbahnhof kommen deswegen, weil durch die Paradestrecke unterhalb, in der Ebene etwas weniger Platz ist...
Werde versuchen die Probleme etwas harmonischer zu lösen. Das automatische Verbinden bei Wintrack ergibt solche Lösungen. Da muß ich wohl selber noch etwas nachhelfen.

Das mit den Weichen ersetzen habe ich nicht verstanden?
Meinst Du da sollten schlanke Weichen hin?

Viele Grüße
Jörg


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#6 von KBS962 ( gelöscht ) , 01.11.2011 22:17

Zitat von h0-m-jk

Zur Ergänzung: Ebene 0: Endbahnhof
Ebene -240mm : Schattenbhf mit Gleiswendel an Ebene 0 angeschlossen
Ebene -400mm: Paradestrecke mit eigene Sbhf auf einer Ebene.

Problem erkannt ja, aber da es drei Ebenen sind, fällt die Lösung schwer.



Hallo Jörg,

so weit ich es verstanden habe, soll die Anlage zwei unterschiedliche Zwecke erfüllen:
1. Am Vorbild orientierte eingleisige Nebenbahn mit Endbahnhof (für den Vater)
2. Zweigleisige Paradestrecke ohne Verbindung zur Nebenbahn (für die Kinder)

Technisch sind die beiden Themen also schon getrennt. Du kannst die beiden Themen auch optisch komplett trennen, indem die oberste Ebene bis zur vorderen Plattenkante vorgezogen wird (dadurch gewinnst Du zusätzlichen Platz für die Nebenbahn) und die zweigleisige Paradestrecke darunter in einem auch landschaftlich völlig separat gestalteten Anlagenteil verläuft. Der Höhenunterschied dürfte ausreichen, damit die Paradestrecke noch genügend Licht von Oben abbekommt. Ggf. kann unter der oberen Anlagenebene auch noch eine Beleuchtung für die Paradestrecke installiert werden.

Grüße, Andreas


KBS962

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#7 von KBS962 ( gelöscht ) , 01.11.2011 22:50

Hallo Jörg,

noch ein paar Anmerkungen zum Gleisplan des Nebenbahnendbahnhofes:

Eine Unterscheidung zwischen Personen- und Güterbahnhof findet bei Bahnhöfen dieser Größenordnung eigentlich nicht statt. Ich würde den Teil des Bahnhofes, den Du als Personenbahnhof bezeichnest, mit einem dritten Gleis, das beidseitig angebunden ist, ausstatten. Damit gibt es im Bahnhof folgende Gleise;
1. Hauptgleis mit Hausbahnsteig, hauptsächlich für Personenzüge, natürlich bei Bedarf auch für Güterzüge
2. Hauptgleis mit einfachem Schüttbahnsteig, für kreuzende Personenzüge und Güterzüge
3. Lokumfahrgleis, das auch für das vorübergehende Abstellen von Güterwagen dienen kann

Das hat den Vorteil, dass im Bahnhof auch mal ein Zug abgestellt werden kann und Rangiermanöver mit einem zweiten Zug trotzdem möglich bleiben.

Von den drei oben beschriebenen Gleisen können dann die anderen Nebengleise des Bahnhofes abzweigen:
- Lokschuppen
- Güterschuppengleis
- Rampengleis
- Freiladegleis mit Ladestraße

Ich würde für Güterschuppen, Rampe und Ladestraße jeweils eigene Gleise vorsehen. Das war beim Vorbild meist auch so und es erhöht die Möglichkeiten für Rangiermanöver.

Von einem Bahnhofsgleis oder auch von der freien Strecke kann der (Privat-)Gleisanschluß zur Fabrik abzweigen.

Und noch etwas:
Auf dieser Anlagengröße können durchaus schlanke Weichen verbaut werden. Sieht einfach sehr viel besser aus.

Grüße,
Andreas


KBS962

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#8 von hks77 , 01.11.2011 23:57

Hallo Jörg,
die Idee mit den getrennten Strecken gefällt mir.
Sowas hatte ich auch mal geplant - Plan am Ende
Ist zwar kein Endbahnhof, aber erstmal egal.

Was mir missfällt:
Ist der riesige Höhenunterschied wirklich nötig?
Müssen es 240mm sein?
Ich denke 120 reichen völlig aus. Bei sorgfältiger Gleisverlegung sind Unfälle doch eher Mangelware
und um Züge zu bergen reicht das aus.
Gleiswendel mit R1 lieber nicht. R2 passt bestimmt auch noch
Es gibt keinerlei sichtbare Fahrstrecke auf der Nebenbahn. Da geht bestimmt auch noch was.
Schlanke Weiche könnte man probieren obs passt.
Warum der Gleiswechsel auf der Paradestrecke? Finde ich wenig sinnvoll.
Auf jeden Fall die komplette Breite ausnutzen, für eine längere Fahrstrecke.
Die S-Kurven wurden bereits erwähnt. raus damit.
Du kannst in Wintrack das automatische verbinden mit S-Kurven verbieten.
Bisschen probieren, dann klappts bestimmt auch ohne.
So, genug gemeckert.
Hier noch der Plan:





Gruss
Jürgen


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#9 von h0-m-jk , 02.11.2011 06:32

Hallo an alle,

die mir gestern Abend noch mit ihren Anmerkungen, Tipps und auch Kritik behilflich waren.
Vielen Dank.
Habe jetzt erstmal zu tun und werde das ganze überarbeiten.

Unbewusst ist der Entwurf dem Vorbild Hasselfelde sehr ähnlich, vielleicht werde ich mich nochmehr diesem Vorbild annähern. Dank an Thorsten nochmal für den Link.

Auch werde ich die "Personengleise" besser integrieren, so daß sie auch für den Güterverkehr nutzbar werden, danke für den Hinweis, dann kann ich andersrum die Gleise auch zum Umsetzen der Personenzug-Loks nutzen.

Die 240 mm waren dazu gedacht, daß man von unten an die Weichenantriebe rankommt.
Ich hätte gehofft, daß das dann möglich ist.

Gleiswendel mit R2 werde ich mal ausprobieren, dachte allerdings daß R1 bei den zwangsläufig kurzen Zügen ausreichen würde.

Die S-Kurven zu verbieten (im Wintrack) führte zu keiner Verbindung, aber da muß ich wohl vorher ein bischen rumschieben.

Der Vorschlag von Andreas, die Paradestrecke ganz (auch Landschaftlich, also ohne hohe Felswand) zu trennen, hört sich interessant an.
Werde ich mal überdenken, wie das aussehen könnte.

Der Gleiswechsel ist wirklich Blödsinn, nehme ich raus.

Schlanke Weichen werde ich mal probieren, wie das hinkäme.

Die Breite hatte ich in meinem 2. Posting schon voll ausgenutzt ( siehe Bilder dort).
Das war im ersten Posting noch anders, stimmt.

Daß die Nebenbahn keine Fahstrecke hat, ist dem Platz geschuldet, Schlängellinien im sichtbaren Bereich wollte ich vermeiden.
Es geht bei der Nebenbahn hauptsächlich ums Rangieren.


Nach der Überarbeitung Stelle ich nochmal alle drei Ebenen ein.

Vielen Dank nochmal für eure Zeit und
Viele Grüße
Jörg

edit: nur Rechtschreibefehler und Tippfehler korrigiert


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#10 von Redundant , 02.11.2011 10:14

Zitat von h0-m-jk
Unbewusst ist der Entwurf dem Vorbild Hasselfelde sehr ähnlich, vielleicht werde ich mich nochmehr diesem Vorbild annähern. Dank an Thorsten nochmal für den Link.


Vor allem kann so ein reales Vorbild sehr viele Ideen zur Ausgestaltung der Szenerie geben. Bei Youtube und bei Google findet man sehr viele Bilder von dem Bahnhof. Da könnte man sich viele Ideen holen.

Bis dann,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#11 von h0-m-jk , 02.11.2011 22:38

Hallo,

@Thorsten: der Bahnhof Hasselfelde wird später bei der Landschfzsgestaltung auf jeden Fall noch ein paar gute Anregungen liefern. In den Gleisplan habe ich jetzt übernommen, daß ein Industrieableger vor dem Bahnhof abgeht.

@alle
habe im Bahnhof ein paar Änderungen drin.



Industrieabzweig zur Kokerei oben Links, ist jetzt vor dem Bahnhof.

Im linken Teil des Bahnhofs habe ich schlanke Weichen eingebaut, außerdem kann das dritte Gleis auch zum Umsetzen von Loks genutzt werden durch die zusätzliche Verbindung.
Durch die schlanken Weichen passt die Kurve 24912 nicht mehr vor die ganz linke Weiche, die in den Doppellokschuppen führt.
Ist eine neue Variante, mal schauen, wie es sich weiter entwickelt...

Der Schattenbahnhof hat jetzt keine S-Bögen mehr, war gar nicht so schwer.
Für Wendezüge habe ich auch noch Platz gefunden.



Die Gleiswendel auf R2 zu ändern, habe ich noch nicht drin. Das werde ich in der nächsten Variante mal anschauen.

Auf der untersten Ebene habe ich ebenfalls den Schattenbahnhof begradigt.



Die Lücke Links müßte durch einen Zuschnitt geschlossen werden...

Zum Bahnhof noch eine Ergänzung:
Den Abzweig ganz am Ende zum 2-ständigen Lokschuppen mache ich wohl besser woanders hin, dann kann ich die Bahnhofsgleise länger machen, bzw. die Einfahrweichen in den Bahnhof auf schlank umstellen. Mal sehen, wo der Lokschuppen hinkommen könnte.

Zu den schlanken Weichen habe ich noch eine Frage: hätte eine Köf damit eventuell Probleme?
Wollte mir eventuell eine Köf zulegen, die die Güterzüge zerlegt (mit Hilfe der Entkupplungsgleise) und dann rangiert.

Sind die Entkupplungsgleise richtig eingeplant?

Bin gespannt auf eure Anmerkungen,

Viele Grüße
Jörg


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#12 von KBS962 ( gelöscht ) , 03.11.2011 20:00

Hallo Jörg,

der Gleisplan hat Fortschritte gemacht. Ich habe aber trotzdem noch ein paar Dinge, die ich ändern würde:
- Schlanke Weichen auch am anderen Ende des Bahnhofes
- Anbindung des Lokschuppens an ein anderes Gleis (hast Du selbst schon erkannt),
- Verlängerung des durchgehenden Hauptgleises bis in die linke untere Ecke, dadurch größere Nutzlänge des Bahnhofs
- Die Anordnung des Empfangsgebäudes versperrt teilweise die Sicht auf die Gleisanlagen, besser auf der anderen Seite
- Freiladestraße (schau mal in Hasselfelde das Flächenverhältnis Freiladestraße / restlicher Bahnhof an!)

Zum Thema Freiladestraße:
Im Minibahnhof Hasselfelde betrug die gesamte Nutzlänge der Freiladegleise immerhin 230m, das sind in H0 mehr als 2,5 Meter! Selbst wenn man die Gleise nur zur Hälfte belegt, bekommt man da locker 10 zweiachsige Güterwagen unter. Leider fehlt auf vielen Modellbahnanlagen eine Freiladestraße völlig oder ist nur als kümmerlicher Ansatz vorhanden.

Die Lücke links in der Paradestrecke kann sicher mit einem ungefähr passenden Ausgleichsstück geschlossen werden, den Rest einfach verbiegen. Sägen ist sicher nicht nötig.

Den Schattenbahnhof der Nebenbahn könnte man auch spiegeln und die Zufahrt im linken Anlagenteil vorsehen. Dann könnte man noch ein Stück Strecke im vorderen Teil der Anlage unterbringen.

Grüße,
Andreas


KBS962

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#13 von h0-m-jk , 03.11.2011 21:29

Hallo Andreas,

danke für Dein Feedback.

Werde heute nicht mehr dazu kommen den Gleisplan zu bearbeiten, aber hätte noch ein paar Ideen, die ich zur Diskussion Stelle wollte;

1. Mit den Schlanken Weichen könnte ich doch den Abstand der zwei Bahnhofgleise geringer machen, oder hat das betrieblich Probleme zur Folge?
Habe nämlich noch keine solchen Weichen.

2. Der Lokschuppen kommt erstmal rechts vorne dran.
Dann kann ich die Gleise länger machen.

3. Das Gütergleis würde ich dann in weiterem Abstand zu den beiden anderen Gleisen machen und in den Zwischraum eine Schüttgut Bahnsteig.

4. Habe mir die Maße der Kolerei besorgt, die Gebäude würde ich in Wintrack darstellen und ggf. die Gleise dort anpassen.

Dann hatte ich oben noch die offene Fragen, wo kommen am besten die Entkuppler hin?
Hat die Köf aus 26340 eventuell Probleme mit schlanken Weichen?

Im hinblick auf s88 dürfen die Gleise auch nicht zu kurz sein, und kann man Entkupplungsgleise auch rückmeldefähig machen?

Mit dem Spiegeln meinst Du ich sollte die Nebenbahn nochmals sichtbar nach Links führen ?


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#14 von KBS962 ( gelöscht ) , 03.11.2011 22:55

Hallo Jörg,

zu Deinen Diskussionspunkten:

1. An beiden Abzweigen der schlanken Weiche kommt das gerade Gleisstück 24071 mit der abnehmbaren Böschung. Dadurch ergibt sich ein Gleismittenabstand von 64,3mm, was aus betrieblicher Sicht mehr als ausreichend ist. Da sollte auch noch ein (allerdings recht schmaler) Bahnsteig reinpassen. Vorbildgerecht wäre ein Abstand von ca. 50mm (ohne Bahnsteig).

2. Den Lokschuppen kann man sehr gut auf die rechte Seite innerhalb des Gleisbogens der Bahnhofsausfahrt stellen.

3. Welches ist das Gütergleis? Vom Empfangsgebäude gezählt Gleis 3? Wenn der Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 liegt, läge der Bahnsteig ungünstig zum Empfangsgebäude. Wenn ein Zug ankommt, müssten die Leute auf der rechten Seite aussteigen, dann um den Zug herum laufen um das Empfangsgebäude auf der linken Seite zu erreichen. Eine Bahnsteigunterführung ist für einen kleinen Nebenbahnendbahnhof unangemessen.

Ich würde es so machen (Reihenfolge ausgehend vom Empfangsgebäude):
1. Empfangsgebäude
2. breiter Hausbahnsteig für Gleis 1
3. Gleis 1 für die meisten Personenzüge
4. schmaler Schüttbahnsteig für Gleis 2, für einzelne Personenzüge
5. Gleis 2 (für einzelne Personenzüge, Güterzüge)
6. Gleis 3, Lokumfahr- und Rangiergleis
d.h. der Abstand zwischen Gleis 1 und 2 kann etwas größer sein, um den Bahnsteig aufzunehmen. Die Gleise 2 und 3 sollten dann aber so nah wie möglich beieinander liegen.

4. Überlege vielleicht auch, ob die Kokerei auf der rechten Seite innerhalb des Bogens zum Schattenbahnhof Platz hat (der Lokschuppen müsste dann woanders hin)

Entkuppler (sofern nicht von Hand entkuppelt wird):
Am Ende der beiden Hauptgleise muss in jedem Fall ein Entkuppler hin, damit die Lok zum Umsetzen vom Zug abgekuppelt werden kann. Auf der anderen Seite des Bahnhofs würde ich auch in allen drei Gleisen Entkuppler vorsehen, damit in jedem Gleis rangiert werden kann. Mit Nutzung der Vorentkupplung reicht eigentlich auch ein Entkuppler ein Stück vor der Weiche in der Kokerei.

Köf, Rückmeldung und s88:
Dazu kann ich leider nichts sagen.

Spiegeln des Schattenbahnhofs:
Genau, die Nebenbahn macht rechts einen Bogen und wird dann an der vorderen Anlagenkante nach links geführt. Es ist einfach schade, wenn die Nebenbahn gar keine Strecke hat. Ist aber nur sinnvoll, wenn die untere Paradestrecke vollständig überdeckt werden kann, sonst wird es wohl zu eng.

Grüße,
Andreas


KBS962

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#15 von h0-m-jk , 04.11.2011 06:23

Hallo Andreas,

vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Werde am WE, wenn Zeit ist, einiges am Gleisplan ändern.

Mit dem engen Gleisabstand meinte ich, daß nur ein 24071 verwendet wird, habe ich gerade noch bei Peter in seinem Teppichbahn-Gleisplan gesehen.
Ansonsten hast Du recht, daß der Mittelbahnsteig nur die Ausnahme bildet.

Bei den Entkupplern war mir nicht klar, ob ich die direkt an die Weichen mache oder noch ein gerades Gleis dazwischen, damit die Lok beim entkuppeln nicht auf der Weiche steht.

Vielen Dank nochmal, melde mich dann mit überarbeitetem Gleisplan wieder.
Für die anderen Fragen mache ich evtl. einen separaten Theras auf, da sie hier vielleicht untergehen.

Werde im neuen Plan mehr Beschriftungen einfügen, dann wird das diskutieren einfacher...


Viele Grüße
Jörg

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#16 von hks77 , 04.11.2011 16:52

Hallo Jörg,
zur Paradestrecke hätte ich folgenden Vorschlag:



Im sichtbaren Bereich ist der Gleisabstand verringert, was besser aussieht

Gruss
Jürgen


Gruss Jürgen

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#17 von KBS962 ( gelöscht ) , 04.11.2011 16:58

Hallo Jörg,

zur Verdeutlichung meiner Idee, die Paradestrecke komplett von der Oberen Ebene zu trennen, suche mal im Netz nach dem Buch von Ivo Cordes, Modellbahn - Traumhafte Anlagen vom alba-Verlag. Auf dem Titelbild ist eine Paradestrecke unter der eigentlichen Anlagenebene abgebildet.

Grüße, Andreas


KBS962

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#18 von Helko ( gelöscht ) , 04.11.2011 17:46

Zitat von h0-m-jk
... hätte noch ein paar Ideen, ...


Hallo Jörg
Wieso entlässt du die eigenartige Paradestrecke nicht ins Nirwane und verbindest den Bahnhof nicht mit einer eingleisgen Strecke zum SB, es ist zwar eng, aber es geht, und sieht garantiert viel harmonischer aus!


Helko

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#19 von h0-m-jk , 04.11.2011 22:44

Hallo Zusammen,

freue mich wirklich über eure Ideen, Danke!

@Jürgen: Danke für den Plan, sieht wirklich besser aus, als mein Plan. Leider kann ich die Nummern der Gleise nicht lesen, um es schnell nachzubauen. Kannst Du vielleicht noch ein besseres Bild machen, so daß man die Zahlen lesen kann ?
Ansonsten könnte ich es auch nachbauen, wenn Du mir schreibst, wie der Gleisabstand ist, und welche Geraden Du links zwischen die Kurven gebaut hast.

@Andreas: Habe mir das Bild gerade mal angeschaut. Das ist auf jeden Fall eine Option, die ich im Hinterkopf behalte, bzw. eine der Varianten. Du hattest ja auch, wie jetzt auch Helko vorgeschlagen, die Nebenbahn nochmal sichtbar werden zu lassen und an den linken Rand der Anlage zu führen. Wenn ich das mache dann werde ich Helkos Rat wohl annehmen und die Strecke dann weglassen.

@Helko: Ehrlich geasgt habe ich noch keine Idee, wie ich die im Tunnel verschwindende Nebenbahn, wieder in den Vordergrund bringen soll. Klar aus einem Tunnel, aber sieht es wirklich besser aus, wenn ein Zug nach Nord-Osten im Tunnel veschwindet, und dann im Osten wieder aus dem Tunnel kommt, um nach Westen abzudampfen...
Um es harmonisch zu machen, müßte ein Höhenunterschied her, dann wären wir fast bei meinem ersten 3D Bild, mit der Änderung, die Du da schon angemahnt hast, eingleisig.
Vielleicht auch nicht schlecht, werde ich mal versuchen in Wintrack umzusetzen.
In dem Fall macht die 3. Ebene keinen Sinn mehr...
Meine eigenartige Idee war:
Die Nebenbahn mit dem dargestellten Endbahnhof, führt Richtung "Nord-Osten".
Gleichzeitig tangiert eine Hauptbahn den fiktiven Ort auf dem Weg von "Osten" nach "Westen" und umgekehrt. Die Klippe geht natürlich wirklich nicht. Entweder die schnuckelige "Höhle" im unteren Bereich, wie Andreas angeregt hat, oder höher, mit Bezug zum Gelände. Trotzdem könnte man durch entsprechende Landschaftsgestaltung ggf. eine Trennung der beiden Themen herbeiführen, die dann auch wieder harmonisch wirkt. Aber wie im Titel beschrieben, ich habe noch nie eine Anlage geplant, geschweige denn gebaut...

Es gibt so viele Optionen, ich werde wohl noch einige Varianten durchplanen, habe ja noch genug Zeit zum planen...

Habe mal am Endbahnhof weitergeplant, hier das nächste Zwischenergebnis:



Die Gebäude der Kokerei sind in der Größe laut Faller Beschreibung als Kästen dargestellt.

Folgenden Ablauf habe ich mir dort vorgestellt:
Ein Zug mit "leeren" Waggons kommt auf Gleis2 der Kokerei. Der Zug hält jeweils, wenn ein Waggon unter dem Verladeaufzug steht, und fährt dann jeweils ein Stück vor, wenn der Waggon voll ist.
Wenn alle Waggons gefüllt sind, kuppelt die Lok ab und setzt über Kokerei-Gleis1 um, und setzt sich an die andere Seite des Zuges, um ihn wieder rauszuziehen.

Oder die Lok bringt leere Waggons auf Kokerei Gleis1, kuppelt ab, fährt über Gleis2 aus dem Industrieanschluss raus und rüber in den Bahnhof, wo sie ggf. andere Güterwagen übernimmt und wieder abdampft.
Eine Köf III übernimmt dann das rangieren und füllen der Koks-Waggons. Sie könnte einzelne leere Waggons von Kokerei-Gleis1 holen und ohne auf das Hauptgleis zu kommen, zum Verladeaufzug bringen, bis alle vollen Waggons auf Gleis2 stehen.
Die Köf III braucht dann noch einen Platz zum parken, wenn eine andere Lok umsetzt.
Also braucht Kokerei-Gleis2 am Ende noch eine Weiche und ein kurzes Abstellgleis.

Die Position des Entkupplers auf Kokerei Gleis1 muß noch geändert werden.

Insgesamt sind jetzt nur noch auf dem Industriegleis steile Weichen und vor dem Lokschuppen.

Den Lokschuppen habe ich nach rechts verlegt. Der Tunnel kann dann erst später (in der Kurve) kommen. Allerdings verdeckt der Lokschuppen auch den R1. Vielleicht geht das...

Wenn ich dort einen größeren Radius verwende, komme ich über den Anlagenrand...

In der nächsten Wintrack Session, werde ich mal versuchen, die eingleisige Strecke rechts, etwas tiefer wie der Bahnhof, wieder auftauchen zu lassen...
Mal schauen wo das hinführt...

Erwarte eure Kritik und Anregungen.


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#20 von hks77 , 05.11.2011 00:59

Hallo Jörg,
hast ne PN bzgl. der Paradeebene.

Ich würde diese entgegen Helkos Meinung auch beibehalten wollen.
Erlaubt sie doch auch lange Züge einfach nur im Kreis fahren zu lassen.
Da kommt halt der Spielbahner bei mir durch

Dein zuletzt geplanter Schattenbahnhof bietet schön viel Platz für Züge aller Art. Gefällt mir gut
Andreas Vorschlag zur Spiegelung könnte so aussehen:



Dann wäre ein wenig sichtbare Nebenstrecke möglich und den Gleiswendel brauchst Du nicht mehr.

Ja, ich weiß das es mal wieder nach Spielbahn aussieht.
Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, liegt das Augenmerk auf einem einigermaßen vorbildorientiertem Fahrbetrieb und dazu ist es relativ unerheblich, ob da unten ne Paradestrecke langführt, oder die Nebenstrecke zum Teil sichtbar gemacht wird Gruss an Helko

Klar sind auch die schlanken Weichen im Bahnhof optisch sehr schön an zu sehen.
Leider schränken Diese die Gleislängen aber sehr ein.
Technisch ist es egal, welche Weichen Du wählst.

Schönen Gruss
Jürgen


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#21 von Helko ( gelöscht ) , 05.11.2011 09:20

Zitat von h0-m-jk
@Helko: Ehrlich geasgt habe ich noch keine Idee, wie ich die im Tunnel verschwindende Nebenbahn, wieder in den Vordergrund bringen soll. Klar aus einem Tunnel, aber sieht es wirklich besser aus, wenn ein Zug nach Nord-Osten im Tunnel veschwindet, und dann im Osten wieder aus dem Tunnel kommt, um nach Westen abzudampfen...


Hallo Jörg,
bei der Anlagengröße ist die Logik fast zweitrangig, nur in sich stimmig sollte sie schon sein, da bin ich anderer Meinung als Jürgen, egal ob Speilbahn oder nicht.

Ist es logisch, wenn 20*87cm unter einem Bahnhof eine Fernbahn vorbeirauscht?

Im ersten Moment hätte ich die Strecke von rechts verdeckt nach links geführt, um von dort wieder sichtbar nach rechts ab in den SB.

Oder konsequent 2-stöckig planen mit sichtbarer Blende, lässt sich in WT nur mit 2 Plänen darstellen.


Helko

RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#22 von h0-m-jk , 05.11.2011 23:19

Hallo Zusammen,

@Jürgen:
danke nochmal für den Gleisplan für die Paradestrecke. Habe das jetzt so nachgebaut und in dem Plan drinnen.

@Helko
Andreas hatte ja mit dem Hinweis auf den Buchtitel oben, schon einen Tipp gegeben, wie man das Thema komplett trennen könnte, vom Rest der Anlage.
Also quasi die "zweistöckige" Anlage, wie auch Du vorschlägst.

Das Thema kann man jetzt erstmal beiseite legen, und auf die Nebenbahn konzentrieren.

Helkos erste Idee: von links nach rechts - sichtbar. D.h. man müßte vom Bahnhof eine 8 konstruieren, damit man links vorne wieder rauskommt. Oder ?

Andreas Vorschlag war den SB zu spiegeln und von links nach rechts sichtbar zu sein.
Das wäre sicherlich einfacher zu konstruieren.

Helkos Idee hätte den Reiz, daß die Fahrzeuge länger verschwunden sind, ehe sie wieder auftauchen. Ist vielleicht keine schlechte Idee. Wenn ich an den Bau der Anlage später denke könnte die Acht unter der Oberen Ebene, aber über dem SB, eventuell nicht so einfach zu realisieren sein ?

Was meint Ihr eigentlich zu dem jetztigen Bahnhof, dem Industrieanschluss, dem Lokschuppen ?
In den Gleisplan habe ich noch eine Abstellmöglichkeit für die Köf III geschaffen:



Die Gebäude habe ich jetzt nochmal ausgeblendet.


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#23 von ET 65 , 06.11.2011 10:45

Zitat von h0-m-jk
... Folgenden Ablauf habe ich mir dort vorgestellt:
Ein Zug mit "leeren" Waggons kommt auf Gleis2 der Kokerei. Der Zug hält jeweils, wenn ein Waggon unter dem Verladeaufzug steht, und fährt dann jeweils ein Stück vor, wenn der Waggon voll ist. ...

Hallo Jörg,

dann müsste die Lok unter der Beladeeinrichtung durchfahren. Nach meiner Erfahrung (dazu gehört allerdings keine Verladung für Koks ) werden die Beladeeinrichtungen niemals von Loks unterfahren. Vielleicht kann ja einer der Vorbildbahner etwas dazu beitragen, wenn dem tatsächlich so ist und warum (damit die Lok nicht beladen wird?) :

Wäre es rangiertechnisch nicht viel interessanter, den Leerwagenzug vor dem Beladen teilen zu müssen und dann die Zughälften über die Fahrt in ein Stumpfgleis zu beladen? Eventuell müsste dafür der Leerwagenzug in den Bahnhof einfahren, die Zuglok abkuppeln, eine Rangierlok den Zug am anderen Ende übernehmen, zurück in den Tunnel sägen und dann erst die Kokerei anfahren. O.k. Kompliziert! Schau mal auf meinem Gleisplan unten links die Schotterverladung am Ende des verlinkten Posts.
Oder alternativ ein drittes Gleis in der Kokerei verlegen, das zum Umfahren und für die Personalzüge verwendet wird.

Zitat von h0-m-jk
Wenn alle Waggons gefüllt sind, kuppelt die Lok ab und setzt über Kokerei-Gleis1 um, und setzt sich an die andere Seite des Zuges, um ihn wieder rauszuziehen.

Oder die Lok bringt leere Waggons auf Kokerei Gleis1, kuppelt ab, fährt über Gleis2 aus dem Industrieanschluss raus und rüber in den Bahnhof, wo sie ggf. andere Güterwagen übernimmt und wieder abdampft. ...

Warum das unterschiedliche Szenario mit den Leerwagen? Gerade bei solch großen Verladeanlagen waren Ein- und Ausfahrgleise festgelegt und funktionell getrennt.

Zitat von h0-m-jk
... Den Lokschuppen habe ich nach rechts verlegt. Der Tunnel kann dann erst später (in der Kurve) kommen. Allerdings verdeckt der Lokschuppen auch den R1. Vielleicht geht das.

Wenn ich dort einen größeren Radius verwende, komme ich über den Anlagenrand...

Oder Du kürzt den Bahnhof und die Verladung um ein halbes Gleis und kannst dann zumindest R2 verwenden.

Dient der große Lokschuppen dem Abstellen der Köf oder sollen dort die Nebenbahnloks über Nacht stehen und versorgt werden? Für eine Köf alleine wäre der Schuppen ein bisschen groß (o.k verstehe, ist nur ein Platzhalter ).
Im Fall des "über Nacht stehens" könnte aber zumindest eine Dieseltankstelle oder ein Wasserkran / Bekohlung für die Dampfloks nötig werden.

Zitat von h0-m-jk
@Jürgen:
danke nochmal für den Gleisplan für die Paradestrecke. Habe das jetzt so nachgebaut und in dem Plan drinnen.

@Helko
Andreas hatte ja mit dem Hinweis auf den Buchtitel oben, schon einen Tipp gegeben, wie man das Thema komplett trennen könnte, vom Rest der Anlage.
Also quasi die "zweistöckige" Anlage, wie auch Du vorschlägst.

Dann aber bitte so, dass es zwei getrennte Anlagen sind. Die durchlaufende Mauer ist dermaßen daneben...

Das Prinzip des Kopfbahnhofes mit eine nachfolgenden Schleife und Strecke in Richtung SBhf wird auch von Mark in verschiedenen Varianten und Größen aufgegriffen. Vielleicht ist da noch der eine oder andere Gedankenanstoß für Dich dabei?

Gruß, Heinz


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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#24 von h0-m-jk , 06.11.2011 21:42

Hallo Heinz,

vielen Dank für Deine ausführlichen Anmerkungen.

Zitat von ET 65


dann müsste die Lok unter der Beladeeinrichtung durchfahren. Nach meiner Erfahrung (dazu gehört allerdings keine Verladung für Koks ) werden die Beladeeinrichtungen niemals von Loks unterfahren. Vielleicht kann ja einer der Vorbildbahner etwas dazu beitragen, wenn dem tatsächlich so ist und warum (damit die Lok nicht beladen wird?) :


Ich gebe zu, der Verladeaufzug, ist in dem Bausatz eigentlich für LKWs gedacht, ich habe keine Ahnung, ob man einen solchen Aufzug auch für die Bahnverladung eingesetzt hat. Ich dachte ich könnte ihn dazu nutzen. Da es ein Aufzug ist, kann es eigentlich nicht passieren, daß versehentlich verladen wird, und somit eine Lok gefährdet wäre.
Aber es gibt ja Vorschriften, deren Sinn man als Laie nicht gleich versteht, von daher wäre es interessant zu erfahren, ob es sowas gibt.

Zitat von ET 65

Wäre es rangiertechnisch nicht viel interessanter, den Leerwagenzug vor dem Beladen teilen zu müssen und dann die Zughälften über die Fahrt in ein Stumpfgleis zu beladen? Eventuell müsste dafür der Leerwagenzug in den Bahnhof einfahren, die Zuglok abkuppeln, eine Rangierlok den Zug am anderen Ende übernehmen, zurück in den Tunnel sägen und dann erst die Kokerei anfahren. O.k. Kompliziert! Schau mal auf meinem Gleisplan unten links die Schotterverladung am Ende des verlinkten Posts.


Den"komplizierten Ablauf hatte ich mir auch schon überlegt, allerdings verworfen, weil ich dann in den Tunnel fahren müsste, und dann wieder rausschieben. Wenn ich die Strecke und die Situation einsehen könnte fände ich die Idee gut. Vielleicht fällt mir dazu noch etwas ein. Danke für die Hinweise und Denkanstöße.

Zitat von ET 65

Oder alternativ ein drittes Gleis in der Kokerei verlegen, das zum Umfahren und für die Personalzüge verwendet wird.


Das wäre eine Option, werde das in der nächsten WT Session mal ausprobieren.


Zitat von ET 65

Warum das unterschiedliche Szenario mit den Leerwagen? Gerade bei solch großen Verladeanlagen waren Ein- und Ausfahrgleise festgelegt und funktionell getrennt.


Das waren zwei Optionen, die ich als mögliche Abläufe darstellen wollte, vor allem um durchzuspielen, ob das Beladen überhaupt mit den vorhandenen Fahrwegen möglich ist.
Dabei ist mir zb aufgefallen, daß ich Platz für die Köf brauche, wenn ein Zug kommt.
So mußte ich mir auch überlegen, wo die Verladung hinkommt, die hatte ich zuerst näher an der Kokerei. Doch dann hätte ich nicht alle Waggons beladen können.
Eigentlich klar, wenn man damit Erfahrung hat. Ich mußte das einfach mal durchgehen, um auf Fehler zu stoßen. Und um herauszufinden, ob nicht doch ein Fehler da ist, habe ich es gepostet. Und Dein Hinweis mit der Lokdurchfahrt, zeigt, daß das gar nicht schlecht war.

Zitat von ET 65

Oder Du kürzt den Bahnhof und die Verladung um ein halbes Gleis und kannst dann zumindest R2 verwenden.


Da sind die nutzbaren Längen sowieso schon grenzwertig (oder besser Kürze).
Aber mal schauen, was sich da noch ändern läßt. Eventuell auch nur durch Bäume etc kaschieren. Betriebstechnisch sollte der Radius bei den dort eingesetzten Fahrzeugen kein Problem sein.

Zitat von ET 65

Dient der große Lokschuppen dem Abstellen der Köf oder sollen dort die Nebenbahnloks über Nacht stehen und versorgt werden? Für eine Köf alleine wäre der Schuppen ein bisschen groß (o.k verstehe, ist nur ein Platzhalter ).
Im Fall des "über Nacht stehens" könnte aber zumindest eine Dieseltankstelle oder ein Wasserkran / Bekohlung für die Dampfloks nötig werden.


Der Lokschuppen war für Dampfloks gedacht. Danke für den Hinweis. Dann brauche ich eine Kleinbekohlung und einen Wasserkran? Dieseltankstelle auch? Habe mir noch keine Gedanken gemacht, wo die Köf tanken soll ops:

Zitat von ET 65

Dann aber bitte so, dass es zwei getrennte Anlagen sind. Die durchlaufende Mauer ist dermaßen daneben...


Gebe Dir vollkommen Recht, haben alle anderen auch gesagt...

Im Moment geht mir folgendes durch den Kopf, und wollte mal fragen, ob sowas vielleicht plausibel und harmonisch wäre:

Die Nebenbahn kommt rechts, ca 24cm unterhalb der Bahnhofseben aus einem Tunnel und trifft auf dieser Eben auf eine eingleisige Hauptbahn und zweigt in diese ein.

Die ungeliebte Paradestrecke unten verschwindet.

Man könnte auf der eingleisigen Hauptstrecke automatisiert oder in Kinderhände übergeben Züge fahren lassen.
Die Nebenbahn hätte mehr sichtbare Strecke.

Die Abzweigung würde durch Signale gesichert werden

Das bringt mich zu der Frage: welche Signale benötige ich im Bahnhof?

Vielen Dank nochmal Heinz, für Deine Anmerkungen und


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung - Durchgangsbahnhof - 3,5 x 1,4m

#25 von KBS962 ( gelöscht ) , 07.11.2011 00:18

Zitat von h0-m-jk

Zitat von ET 65

Wäre es rangiertechnisch nicht viel interessanter, den Leerwagenzug vor dem Beladen teilen zu müssen und dann die Zughälften über die Fahrt in ein Stumpfgleis zu beladen? Eventuell müsste dafür der Leerwagenzug in den Bahnhof einfahren, die Zuglok abkuppeln, eine Rangierlok den Zug am anderen Ende übernehmen, zurück in den Tunnel sägen und dann erst die Kokerei anfahren. O.k. Kompliziert! Schau mal auf meinem Gleisplan unten links die Schotterverladung am Ende des verlinkten Posts.


Den"komplizierten Ablauf hatte ich mir auch schon überlegt, allerdings verworfen, weil ich dann in den Tunnel fahren müsste, und dann wieder rausschieben. Wenn ich die Strecke und die Situation einsehen könnte fände ich die Idee gut. Vielleicht fällt mir dazu noch etwas ein. Danke für die Hinweise und Denkanstöße.




Warum muss der Tunnel direkt nach dem Bahnhof beginnen? Lass den Tunnel weg, führe die Strecke im Bogen am rechten Anlagenrand vorbei nach vorne und lass sie dann auf der linken Seite in Richtung Schattenbahnhof verschwinden. Dann brauchen Rangierfahrten nicht im Tunnel verschwinden. Die Anlagenbreite ist ausreichend für Radius 3 = 515mm, das ist zwar nicht wirklich großzügig, man muss das aber auch nicht unbedingt verstecken.
Zugfahrten würde ich nicht direkt von der Strecke in die Kokerei und umgekehrt fahren lassen. Dann müsste der Privatgleisanschluß zur Kokerei signaltechnisch für Zugfahrten ausgestattet sein, für Nebenbahnen ein unverhältnismäßiger Aufwand. Zugfahrten sollten von der Strecke grundsätzlich in den Bahnhof fahren. Dort wird der Zug dann als Rangierfahrt in den Gleisanschluß zur Kokerei gebracht. Wenn der Zug zu lange ist, kann er geteilt werden. Die Rangierfahrt kann z.B. die Köf übernehmen. Die Güterzüge werden dann immer in die Kokerei geschoben und herausgezogen. Die Lok muss dann gar nicht unter die Beladeeinrichtung fahren. Insgesamt ergeben sich wesentlich interessantere Betriebsabläufe als wenn der Zug direkt in die Kokerei hinein und dann wieder hinausfährt.

Die Kokerei würde ich nicht mit einem dritten Gleis ausstatten, da der Platz beschränkt ist. Lieber würde ich eine Freiladestraße im Bahnhof ergänzen. Diese Freiladestraße kann von allen möglichen Güterwagen bedient werden, was deutlich mehr Abwechslung für den Güterverkehr bringt.

Zur Signalisierung:
Der Bahnhof sollte ein Einfahrsignal aufweisen. Das Einfahrsignal muss so weit von der ersten Bahnhofsweiche bzw. der Weiche zur Kokerei entfernt sein, dass Rangierfahrten nicht über das Einfahrsignal hinaus fahren müssen. Im Bahnhof sollten die Gleise 1 und 2 je ein Ausfahrsignal haben. Auf diesen beiden Gleisen können dann Zugfahrten stattfinden. Evtl. kann auch Gleis 3 mit einem Ausfahrsignal ausgestattet werden, wenn auch hier Zugfahrten stattfinden sollen.

Grüße, Andreas


KBS962

   


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