[M a r t i n]

hallo

aus mangel an angebot einer wechselstrom 58´er habe ich mir nun ein roco gleichstrom modell zugelegt.

dieses ist nun allerdings mein erster = -> ~ umbau.

da stellen sich natürlich ein paar fragen.
gut - den schleifer zu montieren dürfte wohl das geringste übel sein, ein passender platz wird sich wohl finden.
dann muss die lok digitalisiert werden. wohl auch nicht so dramatisch, kommt ein 145´er kuehn dekoder rein und gut ist.

masse - isolierte räder - hmm...

was mir aber so richtig kopfzerbrechen macht, ist die frage wie ich auf das richtige mass bei den rädern komme, ohne das die lok nachher x-beinig daher kommt. rat und eventuell hilfe zu dem thema sind mir herzlich willkommen.

auch sonst bin ich natürlich über jeden tip dankbar, das diese schöne lok nicht als deko endet, sondern alsbald schon ihre runden drehen kann.

mit besten grüssen aus münchen

martin

[Bluesman]

Hallo Martin,

auf welchem Gleis fährst Du denn?

Beim C-Gleis dürftest Du keine Probleme mit dem Radsatzinnenmaß bekommen, bei neueren K-Gleisen wahrscheinlich auch nicht.

MHI
Alex

[jogi]

Hallo Martin

Ich habe eine ROCO 57er umgebaut , fast keine Probleme.
Beim Schleifer : da mußte das Bremsgestänge weichen.
Platz für Decoder : im Tender , oder in der Lok , dann aber vom Balastgewicht der Lok etwas wegnehmen.
Bei mir auf K-Gleis kein Problem. Radinnenmaß sollte 13,9mm sein
Der Schleifer federt weit genug ein.


Die Probleme : das zerlegen der Lok , (Gestänge , verlegen des Kabels )
Aber mit viel Geduld geht es. Viel Erfolg
Bastelnde Grüße Jogi

[Kurt]

Hallo,

[

[silz_essen]

Ich habe vor etlichen Jahren eine Roco BR58 (Zweileiter) auf Dreileiter umgebaut. Die läuft auch ohne Radsatzänderung problemlos auf meiner alten M-Gleis-Anlage.
Daher mein Rat: Immer erst mal den elektrischen Teil des Umbaus vornehmen (Neuverdratung, Schleiferanbau) und die Lok dann ausguebig testen. Erst wenn sich hier Mängel durch Entgleisungen zeigen, die Räder auf 14mm Radsatzinnenmaß zusammendrücken.
Das ist bei Roco Loks i.A. relativ einfach, da man die Radsätze als Ganzes aus dem Rahmen nehmen kann. Radsatz-Drückeinrichtungen (wie heißen die eigentlich mit Fachnamen?) gibt's beispielsweise bei Fohrmann. Manchmal tut's auch ein GUTER Schraubstock, das ist aber natürlich nur die zweitbeste Lösung.
Oder ggf. versuchen, an die entsprechenden Wechselstromradsätze zu kommen. Gut wenn man einen Händler kennt, der auch mal Umbauten von "Fremdfabrikat-AC" auf "Fremdfabrikat-DC" macht. Dabei fallen die AC Räder fast zum Nulltarif für gute Kunden ab.

Gruß
Martin

[M a r t i n]

hallo nochmal

ersteinmal herzlichen dank für eure tips.

gut - dann werde ich erst einmal sehen in wieweit die räder auf meinen c-gleisen (kurvenweichen ) laufen.

@ jogi: oh ja - das das mit dem lok zerlegen bei roco eine ziemliche fieselarbeit sein soll, habe ich jetzt auch schon von anderer seite gehört. wie hast du das mit dem zusammenpressen der radsätzen bei deiner lok gemacht ?

habe den stand vom fohrmann auf der messe besucht - das aufpressen der räder benötigt werkzeug zum preis von ca 230 € . nicht grad ein billiges vergnügen. da bin ich eher an einer günstigen und guten bastlerlösung interessiert.

na gut - dann fang ich jetzt mal an

schöne grüsse

martin

Hallo Martin,

also wenn du meinst, dass der Schleiferanbau das kleinste Problem ist, dann irrst du. das dürfte das größte Problem darstellen. Der Scleiffer muss mindestens Platz haben für 2mm über SO. An den Weichen heben die Pukos hja den Schleifer über die Schienen hinweg. Da werden die Loks gerne mal ausgehebelt wenn der Schleifer nach oben nicht genug Luft hat.

Die Isolierten Räder machen am wenigsten Probleme, du hast in der Lok 2 kabel von den bieden Seiten. Die verbindest du einfach und viola, schon ist das erledigt.

Als Dekoder kann man, wenn du nur digital fährst einen Kühn einsetzen. Dann kannst du wählen ob es der kleine N025 sein soll, der hat nur 2 Funktionsausgänge oder der große T145 mit seinen 4 Ausgängen. Der große macht dann Sinn, wenn du Führerstand, Feuerbüchse und evtl das Triebwerk beleuchten willst. Die feuerbüchse kann ja immer brennen wenn du einschaltest, dann brauchst du die Flackereffekte, Führerstand und Triebwerk kann man zusammenschalten, denn beides brennt eigentlich nur bei stehender Lok.

Wolfgang

Wolfgang

[silz_essen]

Hallo Wolfgang,

ich weiß nicht, welchen Martin Du gemeint hast. Also fühle ich mich auch mal angesprochen.
Sowohl bei der BR57.10 wie bei der BR58.10 ist nach Entfernen des Bremsgestänges unter der Lok mehr als genug Platz für den Schleifer. Sowohl in der Breite, wie in der Länge, als auch in der Höhe. In sofern war die Aussage von H0 Martin durchaus richtig.

Das dies bei anderen Triebfahrzeugen (z.B. Piko BR82, Piko BR95 oder der Bachmann Handhebeldraisine(ja, auch die kriegt man mit Schleifer zum Bewegen, Fahren will ich das nicht unbedingt nennen ) ) ganz anders aussieht, ist natürlich auch bekannt.

Gruß
Martin

[jogi]

Hallo Jogi hier

hallo ho martin
Räder drücken , klar , erst mal so auprobieren .
Ich habe dafür einen kleinen Schraubstock ( zusatz für Ständerbohrmaschinen ) in die Backen habe ich je ein Loch gebohrt für die Spitzen der Achsen.







Die Backen laufen genau gleich ( sehr wichtig ) sonst eiern die Räder !!!
Kein Profiwerkzeug ( der Schraubstock schon ) hat bis jetzt bestens funktioniert !!!
Habe schon sehr viele Loks auf MÄ umgebaut.
Es mußten nicht immer die Räder gedrückt werden.

Bastelnde Grüße Jogi

[M a r t i n]

hallo jogi

sieht gut aus, werde bei bedarf meinem maschinenschraubstock auch ein paar löcher zukommen lassen.

vielen dank für deine mühe mit den fotos

gruss martin

[Harry Lorenz]

Hallo zusammen

Der Vollständigkeit halber und zur Ino:

Bei


http://www.fohrmann.com/d/shop/art/4218.htm


gibt es für solche Arbeiten erstklssiges Werkzeug.


z.B.






und eine Lehre zu prüfen der exakten Radabstände







Kann man sich mit Geschick aber auch selber bauen !!

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