Zitat von trillano im Beitrag #48
Hallo Birk,
Bei soviel Strecke „im Dunkeln“: hast Du da noch einen Durchblick?
Moin Alexander,
ja, habe ich
Der Gleisplan an sich ist nämlich sehr einfach gehalten,
es handelt sich nur um eine zweigleisige Ringstrecke, von der ich optional in den SBHF schicken kann.
Ich habe nur drei Weichen, die den Laufweg des Zuges wirklich verändern.
Anhand des Videos der 211:
Die Lok passiert bei 2:15 die Weiche, die bei der Ausfahrt aus dem SBHF darüber entscheidet, ob der Zug in Nord- oder Südrichtung auf die Ringstrecke einfährt,
unser Zug wählt die Südrichtung. Bei 2:15 mit im Bild ist der Kohle-Gag eine Wendel höher, er fährt nordwärts auf der Ringstrecke.
Die Weiche schaltet hinter jedem Zug automatisch um, in 90% der Fälle beachte ich sie gar nicht und lasse mich überraschen in welcher Richtung der Zug ankommt
Ist die Weiche passiert, wird der Block auf der Ringstrecke auf rot geschaltet, um dem Zug aus dem SBHF Vorrang zu gewähren,
bei 2:46 sieht man vorraus die 151 mit ihrem Güterzug warten, diese lässt die 211 auf die Hauptstrecke einfädeln (2:57) um dann im Blockabstand zu folgen.
Die zwei anderen entscheidenden Weichen führen von den beiden Kreisen wieder hinab in den SBHF.
Bei 4:02 ist die Abfahrtsweiche der nordwärts führenden Ringstrecke zum SBHF im Bild.
Alle anderen Weichen sind Bahnhofsweichen und führen, abgesehen vom Abzweig der Nebenbahn, immer auf die Ringstrecke bzw. das Durchfahrgleis des SBHFs zurück.
Im HBF ziehe ich die 211 auf das Nebengleis Richtung Nebenbahn und stelle die Hauptstrecke wieder auf Durchfahrt, kurz darauf rauscht die 151 vorbei.
Bei der nördlichen Bahnhoseinfahrt muss ich allerdings tatsächlich wissen, wann mein Zug kommt, denn die Einfahrt liegt zum Großteil im Tunnel...
Irgendeinen Tod muss man sterben
Da der SBHF nur zielgerichtet und nicht permanent durchfahren wird, ist der Anteil der Tunnelstrecke gar nicht soo groß, ich meine ca. 1/3 der Ringstrecke ist nicht sichtbar.
Die Blocksteuerung nimmt mir viel Arbeit ab und sorgt für ordentlcih Betrieb.
Wenn man das Konzept einmal verstanden hat, ist die Anlage sehr einfach zu steuern, z. B. auch von meinem Bruder, der nur alle paar Monate mal die Anlage bedient.
Sie muss auch einfach zu steuern sein, denn ich will keine PC-Steuerung haben.
Ich habe übrigens kein Problem damit, bei 6 kreisenden Zügen, den Raum zu verlassen und mal eben Bier oder sonstwas zu holen,
Betriebsstörungen entstehen nur durch Bedienfehler meinerseits, bin ich nicht da, kann auch nichts schiefgehen
Grüße Birk