RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#51 von Hombre , 27.01.2017 07:37

Hallo

Deine BR38 müsste die Nummer 3098 haben.
Diese hat den kleinen Scheibenkollektormotor (SFCM), ergo brauchst Du den Umbausatz 60943.

Aus meiner bisherigen Umbauerfahrung ist dies der Motor, welcher am MEISTEN vom Umbau profitiert, DCM und LFCM laufen teilweise mit Hamo-Magneten schon sehr gut, der SFCM aber ist ein Mussumbau auf HLA (wie gesagt, aus meiner Erfahrung).

Die Schubstangen müssen zumindest links weg, sonst wird es nicht gehen. Dazu vorsichtig und langsam arbeiten, nichts verbiegen, Zeit lassen - keine Hexerei. Der Wiederanbau kann ab und an etwas tricky sein, aber ist auch zu schaffen. Sind ja nur drei Schrauben (bzw mittig eine Mutter) an den Laufrädern UND eine kleine Schraube am Rahmen, welche die Kulisse hält.

Gute Infos gibt es auch hier:
http://maerklin-sammler-infos.de/maerkli...8/03098_m_m.htm

LG
Bernhard


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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#52 von Erich Müller , 27.01.2017 13:19

Hallo Tobias,

Ein ganz ähnliches Modell hat Hajo gerade auf dem Tisch gehabt: viewtopic.php?f=5&t=145261&hilit=3010
Der 60943 kann manchmal passen, manchmal ist es zu eng. Dann muss man am Motordeckel etwas feilen. In jedem Fall muss der Deckel über Kopf eingebaut werden, mit den Federn unten (wie der originale auch).

Um den Motor aufzumachen, nimmst du die Sechskantmutter auf der Treibstange ab und die Schraube, die darüber den Steuerungsträger festhält. Dann kannst du die Steuerung vorsichtig nach hinten aus dem Zylinderblock ziehen. Die Kuppelstange muss nicht abgenommen werden.

Ein Rauchsatz passt ohne tiefe Eingriffe in die Substanz nicht in die Lok: unter dem Schornstein sitzt der Motor.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#53 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 29.01.2017 20:28

So, nun habe ich die E41 auch auf den HLA + ESU-Decoder umgebaut - funktioniert klasse, vielen Dank euch!

Nun habe ich noch eine Frage zwecks Beleuchtungsumbau: Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, müsste ich zwei solcher Schaltungen in die Lokomotiven einbauen.



Die Frage ist nun, wie hoch der Widerstand sein muss, wenn ich diese 5 LEDs in Reihe schalte. Es sollte von der Beleuchtungsstärke so sein, dass es ähnlich hell ist wie die alten Glühbirnen. Hinten natürlich in rot etwas dunkler...

Vielen Dank euch!


TobiasM82

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#54 von Erich Müller , 29.01.2017 20:49

Hallo Tobias,

Es ist zwar nicht die Antwort auf deine Frage - aber: tu dir den Gefallen und schalte die roten und weißen Dioden nicht in Reihe.
Nur eine allein fahrende Lok hat vorn und hinten Licht an - wenn ein Zug dran ist, wird der nicht angeleuchtet.

Das hat auch den Vorteil, dass du die Helligkeit der roten und weißen Leuchten getrennt abstimmen kannst.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#55 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 29.01.2017 21:36

Hallo Erich,

stimmt, da hast du natürlich recht. Wie soll die Verkabelung aber dann aussehen? Wechselndes Dreichlicht-Spitzensignal in Reihe geschaltet und die Rückleuchten jeweils an einen weiteren Funktionsausgang des Decoders?

Dann hätte ich sowohl je drei für vorne und je zwei für hinten in Reihe geschaltet. Was für einen Widerstand benötige ich dann in diesem Fall?

Danke dir!


TobiasM82

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#56 von Erich Müller , 30.01.2017 16:01

Hallo Tobias,

Genau so würde ich das machen.
Für die Berechnung der Vorwiderstände kann ich dir gerade nicht helfen; ich habe die Werte nicht im Kopf und nicht zur Hand. Aber mit einer Forensuche "Berechnung Vorwiderstand LED" solltest du weiterkommen, zumindest auf den Link zu einer Seite mit einem Rechner.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#57 von oxygene , 30.01.2017 18:21

Ansonsten gibt es da auch schöne
Apps fürs Smartphone, z.B. ElectroDroid für Android. Da trägst du die Versorgungsspannung und den Spannungsabfall an der LED, die Anzahl der LEDs in Reihe und den gewünschten Strom ein und kriegst den nächstüblichen Widerstandswert. Da sind dann auch noch viele weitere Helferlein dabei, auch ein Tool für die Widerstands-Farbcodes und vieles mehr.


Viele Grüße,
Christof

Meine kleine Märklin M-Gleis-Platte: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=143812


 
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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#58 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 30.01.2017 22:06

Hallo Cristof, Hallo Erich,

vielen Dank, dass ihr mir mit Rat und Tat zur Seite steht. Ich habe nun erst einmal LEDs bestellt (die dreibeinigen) und werde die bei Gelegenheit in die Lokomotiven einbauen - mit passenden Widerständen, wie ich hoffe.

Was für mich heute eine absolute Offenbarung war: Ich habe zum ersten Mal C-Gleise benutzt. Was für ein Unterschied! Wie leise das Ganze doch sein kann... und keinerlei Kontaktprobleme. Ganz anders bei meinen M-Gleisen. Ich denke, über kurz oder lang wird sich die Kunststoff-Variante auch bei mir durchsetzen. Nun muss ich halt meine gesamte M-Gleis-Sammlung an den Mann bringen Hat jemand Interesse?

Es macht auf jeden Fall einen riesigen Spaß!

Liebe Grüße, Euer Tobias


TobiasM82

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#59 von Peter Müller , 31.01.2017 07:14

Zitat
Nun muss ich halt meine gesamte M-Gleis-Sammlung an den Mann bringen Hat jemand Interesse?


Verkaufen lohnt nicht, gibt kaum noch was dafür.

Ich habe unsere M-Gleise behalten und damit immer Erweiterungen des Layouts provisorisch verlegt, bevor ich sie durch C-Gleise ersetzt habe.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#60 von Bayer ( gelöscht ) , 31.01.2017 07:35

Zitat

Ich habe nun erst einmal LEDs bestellt (die dreibeinigen) und werde die bei Gelegenheit in die Lokomotiven einbauen - mit passenden Widerständen, wie ich hoffe.


Hallo Tobias,
hast du DUO-Leds bestellt? Da wird es dann mit der Reihenschaltung nichts wie auch hier http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=21&t=145830 kräftig diskutiert wird.
Zu den Vorwiderständen: ich beginne immer bei 1K, um die Funktion zu testen und einen ersten Eindruck von der Helligkeit zu haben. Mit größeren Widerstandswerten, was auch schon mal 10k sein kann, taste ich mich dann ran bis der grobe Eindruck stimmt und den Einstellungsrest erledigt dann die Dimmfunktion des Decoders.

Gruss
Wolfgang


Bayer

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#61 von Marky ( gelöscht ) , 31.01.2017 08:02

Zitat


....Was für mich heute eine absolute Offenbarung war: Ich habe zum ersten Mal C-Gleise benutzt. Was für ein Unterschied! Wie leise das Ganze doch sein kann... und keinerlei Kontaktprobleme. Ganz anders bei meinen M-Gleisen.....




Moin Tobias,

auch ich bin vom "C" überzeugt und mir ist es keineswegs zu laut und bin absolut zufrieden damit.

Aber auch zu diesem Thema gehen die Meinungen weit auseinander. viewtopic.php?f=29&t=145456

Gruß Markus


Marky

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#62 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 31.01.2017 11:59

Zitat

Zitat

Ich habe nun erst einmal LEDs bestellt (die dreibeinigen) und werde die bei Gelegenheit in die Lokomotiven einbauen - mit passenden Widerständen, wie ich hoffe.


Hallo Tobias,
hast du DUO-Leds bestellt? Da wird es dann mit der Reihenschaltung nichts wie auch hier http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=21&t=145830 kräftig diskutiert wird.
Zu den Vorwiderständen: ich beginne immer bei 1K, um die Funktion zu testen und einen ersten Eindruck von der Helligkeit zu haben. Mit größeren Widerstandswerten, was auch schon mal 10k sein kann, taste ich mich dann ran bis der grobe Eindruck stimmt und den Einstellungsrest erledigt dann die Dimmfunktion des Decoders.

Gruss
Wolfgang




Servus Wolfgang,

wieso sollte das bei den Duo-LEDs nicht funktionieren? Ich muss den Widerstand eben an der jeweiligen Kathode anlöten und die dann in Reihe schalten. Oder hab ich da nen Denkfehler? Die Anode ist ja allen gemeinsam.

Grüße, Tobias


TobiasM82

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#63 von Bayer ( gelöscht ) , 31.01.2017 17:58

Hallo Tobias,

zeichne es dir einfach mal auf, dann wirst du feststellen das die Reihenschaltung von 3poligen DUO-Leds nicht funktioniert.

Gruss
Wolfgang


Bayer

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#64 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 01.02.2017 10:03

Hallo Wolfgang,

ich bin leider kein begnadeter Elektroniker. Ich habe mal den Schaltplan so aufgemalt, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Wenn es so nicht funktioniert, freue ich mich über Erläuterungen, wieso nicht - ich lerne gerne dazu



Natürlich freue ich mich dann darüber, wenn mir jemand helfen und mich darüber aufklären könnte, _wie_ es dann funktioniert.

Vielen Dank!


TobiasM82

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#65 von oxygene , 01.02.2017 10:12

Auf deinen Schaltplan sind keine DuoLEDs. Mit eizelnen LEDs würde das so funktionieren, aber versuche das mal mit DuoLEDs zu zeichnen. Mal dir für jede DuoLED einen Kasten mit den Pins dran und versuche sie zu verbinden.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#66 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 01.02.2017 12:38

Also... ich blick es nicht. Ich habe jetzt ein solches Diagramm erstellt und kann immer noch keinen Fehler feststellen. Ich bin aber, wie gesagt, auch kein Elektroniker.

Wäre schön, wenn mir jemand sagen könnte, _wie_ es denn dann funktionieren könnte.


TobiasM82

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#67 von oxygene , 01.02.2017 13:21

Und so wurde aus der Reihenschaltung eine Parallelschaltung

Und die Aussage ist schlicht: Reihenschaltung mit DuoLEDs geht nicht.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#68 von Hombre , 01.02.2017 15:25

man schaltet LEDs prinzipiell nicht parallel mit einem Vorwiderstand...
He, so ein Widerstand kost nix...

LG
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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#69 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 01.02.2017 16:11

So... jetzt hat mir jeder gesagt, wie es _nicht_ geht. Allerdings scheint auch niemand in der Lage zu sein, mir eine Alternative aufzuzeigen. So jedenfalls interpretiere ich meine Nachfragen um Hilfe, die nur damit beantwortet werden, dass es so nicht geht.

Vielleicht findet sich ja jemand, der sich damit auskennt und mir die passende Schaltung zeigen kann bzw. die benötigten Teile?!?

Vielen Dank!


TobiasM82

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#70 von oxygene , 01.02.2017 17:15

Deine erste Schaltskizze war schon ganz richtig, geht aber nur mit "normalen" Leds. Eine Parallelschaltung mit den Duo-LEDs geht auch, dann aber für jede LED einen Widerstand, der muss dann aber mehr Spannung "verbraten" und daher auch sowohl vom Widerstandswert als auch für die resultierende Verlustleistung richtig dimensioniert sein.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#71 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 01.02.2017 18:39

Hi Christof,

super, vielen Dank. Bei meiner E41 habe ich halt nur drei "Löcher", wo ich die Beleuchtung reinmachen kann pro Seite - also benötige ich die Duo-LEDs. Wärst du so nett und würdest meinen Schaltplan entsprechend so anpassen? Und wie kann ich die Widerstandswerte berechnen?

Danke dir


TobiasM82

RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#72 von oxygene , 01.02.2017 21:07

Wenn ich dir alles schön säuberlich vormale, dann hast du zwar eine Lösung, aber nix gelernt

Du bist auf die DuoLEDs angewiesen, also wird das mit der Reihenschaltung nix. Machen wir also eine Parallelschaltung. Das schöne an Parallelschaltungen ist, dass wir uns nur einen Zweig davon anschauen brauchen. Die anderen werden identisch angeschlossen.

Die DuoLEDs haben eine gemeinsame Anode. Nachdem die Helligkeiten der roten und weißen Dioden wahrscheinlich unterschiedlich sein werden, macht es keinen Sinn, den Widerstand an die gemeinsame Anode der DuoLED anzuschließen, sondern jeweils einen an den entsprechenden Kathoden. So kannst du eben unterschiedliche Werte für rot und weiß verwenden. Die Anode der DuoLED kommt also direkt an die "gemeinsame Anode" deines Decoder-Ausgangs. An den Kathoden dann die Widerstände (also pro DuoLED 2 Stück mit evtl. unterschiedlichen Werten). Und das dann an die jeweiligen Funktionsausgänge.

Zum Thema Widerstand berechnen gibt es zahlreiche Seiten im Internet. Da brauchst du nur "LED Vorwiderstand berechnen" in Google eintippen. Du musst vor allem darauf achten, den Wert nicht zu klein zu wählen, damit die LED keinen Schaden nimmt. In der Praxis wählt man den Wert dann eher größer, da die LEDs sonst zu hell werden. Berechne also den Mindestwert und dann heißt es Ausprobieren mit größeren Werten, bis die Helligkeit passt.
Kurz beschrieben: Am Widerstand muss die Versorgungsspannung minus der Spannung der LED "abfallen" (auch abhängig von der Farbe der LED). Mit dem Ohmschen Gesetz R = U / I erhälst du den Widerstand in Ohm, den du brauchst, damit bei Strom I (in Ampere) die gegebene Spannung U (in Volt) abfällt. Dann nimmst du mindestens den nächstgrößeren Wert, um auf Nummer Sicher zu gehen.

Wenn du dann wissen willst, wie viel Leistung an diesem Widerstand in Wärme umgesetzt wird, benutzt du die Formel P = U * I.

Das Einsetzen der eigentlichen Zahleln überlasse ich dir mal als Übung. Wenn man das Prinzip einmal verstanden hat, ist es echt nicht schwer. Tip: Als Spannungsabfall an einer weißen LED kannst du einfach mal 3,5V annehmen. Bei roten ist es weniger. Aber das kannst du erstmal vernachlässigen, da du durch die 3,5V-Annahme eher einen zu großen Widerstandswert und damit einen kleineren Strom erhälst, somit brauchst du keine Angst zu haben, dass etwas durchbrennt.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Ein- bzw. Umstieg auf Digital

#73 von TobiasM82 ( gelöscht ) , 02.02.2017 23:00

Tja Christof, da hast du wohl recht. Aber ob das in meinen Elektrophysik-resistenten Schädel noch reinwill?

Ich werde mir das Ganze am Wochenende mal genauer anschauen, dann kann ich dir auch sagen, ob es - wie wir Schwaben sagen - "geschnaggelt" hat, und ich das Prinzip verstanden habe

Danke dir auf jeden Fall für deine Hilfe!


TobiasM82

   


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