Da durch die Umstellung auf „stummiforen.de“ alle meine Beiträge hier nicht mehr gelistet sind, habe ich mir die Arbeit gemacht und alle im alten Forum bereits eingestellten Beiträge zusammengefasst. Ich denke, dass die Sicherungsmaßnahmen im jetzigen System besser greifen und solch ein Fall nicht noch einmal auftritt. In meinem eigentlichen Stammforum befinden sich in meinem Thread derzeit ca.1100 Beiträge, angefangen von der ersten Strippe bis zum letzten Ast. Ich hoffe, dass dem TT-Board auch ein zuverlässiges Sicherungssystem zur Verfügung steht, der Verlust wäre schmerzhaft.
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=27147
Vorstellung
Ich bin seid einige Zeit hier im Forum angemeldet, bis jetzt aber nur als stiller Leser in Erscheinung getreten. Mein eigentliches Stammforum ist das TT-Board, welches insbesondere auf Fragen meiner gewählten Spurweite spezialisiert ist. Da ich von den Berichten und Bildern auf diesen Seiten jedoch oft sehr begeistert bin, möchte meine Moba - Baustelle auch im „Stummis Modellbahnforum“ einmal vorstellen
Nach langer Modellbahnpause (ca. 20 Jahre) habe ich Anfang 2009 meine alte Moba aus Kindertagen zerlegt und damit begonnen, eine neue Anlage in der Spur TT aufzubauen. Durch das lesen in verschiedenen Foren habe schon eine Menge Ideen, Anregungen und vor allem Tipps und Hinweise zum eigentlichen Anlagen- und Landschaftsbau bekommen. Es gibt sehr viele Bauberichte, die mich einfach nur faszinieren und bei meinen eigenen Bauversuchen inspirieren. Ob diese wirklich immer glücken, liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Mir jedenfalls gefällt es, und das ich eigentlich bei diesem Hobby das wichtigste. Angefangen habe ich mit der Idee, eine Spielanlage für mich und meine Kinder zu bauen. Mittlerweile ist daraus jedoch eine Modelleisenbahnanlage mit dem Hang zur detaillierten Darstellung geworden.
Daten TT-Anlage
2,40 x 1,20 m Wandklappanlage , 19 Weichen , 1 DKW , Gleislänge ca. 21 m , 2 Ebenen , analoger Betrieb mit 6 individuell schaltbaren Stromkreisen auf 2 Fahrreglern , diverses rollendes Material (bis auf wenige Ausnahmen komplett BTTB),
Ausstattung
Die Gebäude, Innenausstattungen und fast alle Ausgestaltungselemente (Mauern, Tunnelportale, Felsen … sind im Selbstbau aus einfachen Materialien entstanden. Als Begrünungsmaterialien kommen Produkte von Heki, NOCH, Polàk, Model-Scene und Silhouette sowie eine gut funktionierende umgebaute Fliegenklatsche zum Einsatz.
Ich hoffe, dass euch die kurze Vorstellung und die kleine Diashow meiner im Bau befindlichen Anlage gefallen und würde mich über ein Feedback eurerseits freuen. Für Fragen, Tipps, Hinweise und / oder Lob und Kritik bin ich immer offen.
„Man kann sich nur verbessern, wenn man weiß, was man besser machen kann.“
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Die Diashow kann auch mit der Maus gesteuert werden. Einfach über das Bild gehen und dann auf vor oder zurück klicken.
Projekt: Sägewerk
Ein Sägewerk ist auf vielen Anlagen. Da auf meiner aber nicht das stehen sollte, was jeder kennt, kam also nur der komplette Selbstbau in Frage. Nach langer vergeblicher Suche nach einem passenden Vorbild habe ich mich an den Rechner gesetzt und nach eigenen Ideen ein Haupt- und Nebengebäude entworfen. Mit dem maßstäblichen Ausdruck wurden aus 1 mm Pappe und jeweils 1 mm Balsaholz für Fachwerk und Beplankung die Wände erstellt. Nach dem Zusammensetzen dann die erste Stellprobe – genauso hatte ich mir das vorgestellt. Da die Tore an meinem Sägewerk offen bleiben sollten, brauchte ich auch eine Innenausstattung. Im Maßstab 1:120 gibt es so etwas leider nicht an jeder Ecke, also wurden die Maschinen und Möbel wieder am Rechner entworfen und ausgedruckt. Die entstandenen Papiermodelle wurden gefaltet, geklebt, coloriert und aufgestellt. Als nächstes waren die Überladkräne und das hintere Holzablagegestell an der Reihe, als Baustoff kamen hierfür Polystyrol-Profile und Platten in verschiedenen Stärken zum Einsatz. Jetzt musste das Ganze natürlich auch eine würdige Beleuchtung haben. Dafür habe ich Aderendhülsen als Lampen (SMD-LED) umgebaut und an den Deckenbalken befestigt, bei den hinteren Arbeitslampen handelt es sich ebenfalls um LED-bestückte Aderendhülsen. Als letztes kam das Dach an die Reihe. Unterkonstruktion ist hier eine 0,3 mm Polystyrolplatte. Als Oberschicht wurden mittels Messingblechvorlage fein gewellte Alufolienstreifen aufgebracht und nach der Trocknung coloriert.
Das Nebengebäude besteht einfach aus 4 zugeschnittenen Polystyrolplatten und das Dach wurde aus Nassschleifpapier erstellt.
Insgesamt umfasst die Diashow 40 Bilder vom Plan bis zum „fertigen“ Sägewerk.
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Projekt: Mauern, Tunnelportale, Felsen
Nachfolgend möchte ich mal kurz meine Arbeitsweisen beim Bau von Stein- und Felsstrukturen erklären und mittels Diashow veranschaulichen.
Mauern / Tunnel- und Tunnelröhren
Als Grundkonstruktion nehme ich meistens Sperrholz, welches mittels Ponal und Vogelsand zuerst besandet und anschließend mit einer Schicht Spachtel überzogen wird. Nach dem aushärten wird mit einer Kopiernadel die Steinstruktur geritzt und das Ganze in mehreren Arbeitsgängen mit verschiedenen Grautönen coloriert. Die Tunnelröhren sind auf gleicher Art und Weise entstanden, nur das mir als Trägermaterial hierbei Styropor dient.
Felsen
Als Grundgerüst nutze ich hier einfaches Armierungsgewebe. Darauf werden Stückchen getrockneter Birkenrinde mittels Heißkleber befestigt. Abschließend werden die Zwischenräume mit einer Spachtelmasse aus Sägespänen, Wasser, Ponal und Spüli verspachtelt und grob strukturiert. Nach der Trocknung (2-3 Tage) wird das ganze Gebilde erst mit Umbra und dann mit mehreren, immer heller werdenden, Grautönen coloriert. Zum Schluss werden noch Lichter (granieren) gesetzt und die Oberflächen nach Lust und Laune begrünt.
Bild 1 – 8 -- Bau des rechten Tunnelportals und der Felswand
Bild 9 – 16 -- Bau des linken Tunnelportals mit Tunnelröhre
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Projekt: Loschuppen mit Dieseltankstelle
Das nächste Projekt, welches ich an dieser Stelle vorstellen möchte, ist der Bau eines Lokschuppens inklusive Dieseltankstelle für die Lok des Sägewerkes und der verkehrenden Triebwagen der Nebenbahn.
Gebaut wurde wieder nach demselben Prinzip wie beim Sägewerk. Planung am PC, maßstäbliche Ausdrucke und anschließendem Bau aus 1mm Pappe und Balsaholz, das Dach ist aus Wasserschleifpapier entstanden. Der kleine Anbauschuppen besteht aus 0,5 mm Polystyrol, die Oberfläche wurde hier aus gewellten Alufolienstückchen hergestellt. Auch beim Lokschuppen musste es eine kleine Innenausstattung sein, da die Schuppentore offen stehen bleiben. Zum Einsatz kamen wieder selbst entworfene Papiermodelle und Polystyrolreste. Die Schuppentore bestehen ebenfalls aus Teilen einer Polystyrolplatte, dieses wurde zurechtgeschnitten, geritzt und coloriert. Der Dieseltank im Außenbereich stammt aus der Bastelkiste und war vorher ein Kesselwagen. Da das Gelände nicht umzäunt ist, musste die Zapfstelle mit der Zapfsäule und dem Tankzugang vor unberechtigten Zugriffen geschützt werden und wurde deshalb in einem abschließbaren Bereich untergebracht (Material: Polystyrol, Fliegengitter, Alufolie, Farbe). Das Außengelände wurde dann mittels fein gesiebtem Sand und geritzten Polystyrolplatten aufgefüllt und anschließend mit Materialien von NOCH, Polàk und Silhouette begrünt. Zwischen Nebenbahn und Lokschuppenzufahrt entstand dann noch ein Regenrückhaltebecken, um auch diesen kleinen freien Raum interessant zu gestalten.
Insgesamt umfasst die Diashow 38 Bilder vom Plan bis zum „fertigen“ Lokschuppen mit Dieseltankstelle und Umfeldgestaltung.
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Projekt: Bahnsteig mit Haltepunkt
Nächste Baustelle bis auf die letztendliche Detaillierung geschafft: Die Nebenbahn brauchte einen Bahnsteig und ein kleines Empfangsgebäude.
Zuerst wurden die Bahnsteigkanten aus Polystyrolprofilen und Balsaholzstückchen am Arbeitstisch zusammengesetzt. Als Grundlage diente mir eine Kiefernholzleiste. Erst nach der Trocknung und Colorierung kam das Ganze dann auf die Anlage. Der hintere Bereich, an der Anlagenkante, wurde ebenfalls durch eine Kiefernleiste festgelegt. Der eigentliche Bahnsteig wurde anschließend mit Pappe und Sand aufgefüllt und verklebt. Den Sand beziehe ich aus der Sandkiste meiner Kinder. Dieser wird ganz fein gesiebt und mittels Pulverfarbe in ca. 5 unterschiedlichen Farbtönen gefärbt. Vermischt werden die so entstandenen farbigen Sande erst auf der Anlage direkt vor oder sogar beim verkleben. Auf diese Art und Weise entstehen schön unregelmäßige, natürliche Farbnuancen. Das Umfeld des Haltepunktes wurde danach noch geschottert, besandet und begrünt, damit war der Bahnsteigbau abgeschlossen. Da die hintere Bahnsteigkante schräg zur Anlagenkante verläuft und der Bahnsteig aus Platzgründen auch ziemlich schmal ausfallen musste, passte kein komplettes Empfangsgebäude auf diesen, es musste also ein angeschnittenes Gebäude entstehen. Für eine bessere Veranschaulichung habe ich mir erst einmal wieder ein Modell vom Modell am PC entworfen und aus Papier gebaut. Das selbst entworfene Gebäude passt sich durch einen Schnitt im hinteren Bereich nun perfekt an die abgeschrägte Bahnsteigform an. Als Material für die Wände habe ich dieses Mal 2 mm starke glatte weiße Forex-Platten genutzt, diese wurden zugeschnitten, geritzt und teilweise beklebt, um einen Ziegel- und einen Fachwerkteil darzustellen. Die Fensterrahmen und Türen wurden aus 0,5 mm Polystyrol sowie dünnen PS-Profilen gefertigt. Zwischendurch hatte ich mich auch bereits um die Details rund um den Haltepunkt gekümmert. Entstanden sind dabei zum Beispiel Papiermodelle von Blumenkästen, einer Bahnhofsuhr und einem Fernmeldekasten. Eigentlich wollte ich für dieses Gebäude keine Innenausstattung anfertigen, als meine Frau jedoch Gardinen vor den Fenstern abgelehnt hatte, mussten doch wieder Wände tapeziert, Fußbodenbeläge verlegt und Einrichtungsgegenstände aufgestellt werden. Das Dach besteht aus einer 0.5 mm PS-Platte, die mit Papierschindeln (jeweils 2,7 x 1,2 mm) beklebt wurde. Nachdem alles gebaut, verklebt und verspachtelt war, wurde das Gebäude coloriert, gealtert und auf der Anlage positioniert. Die optische Weiterführung des Gebäudes ist später durch eine individuelle Hintergrundkulisse (Airbrush) geplant. Die Beleuchtung wird durch warmweiße SMD LED’s im Warteraum sowie in den Anbaulampen (gebaut aus 0,5 mm² Aderendhülse) gewährleistet.
P.S.: Das Gebäude ist ein kompletter Selbstbau ohne Nutzung handelsübliche Teile und damit mal wieder ein absolutes Unikat. Den Materialwert würde ich auf ca. 5,- € und den Zeitaufwand auf ca. 35 Arbeitsstunden schätzen.
Insgesamt umfasst die Diashow 39 Bilder vom Bahnsteigbau bis zur Fertigstellung des Empfangsgebäudes und Positionierung auf der Anlage.
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Projekt: Papiermodelle
Bei der Modelleisenbahn gehören neben dem rollenden Material und der eigentlichen Landschaft vor allem die kleinen Details neben dem Gleis zu den Highlights. Es ist nichts schlimmer, als wenn ein Betrachter beim ersten Überblick alles Sehenswerte erfasst hat und das Interesse an der Anlage verliert. Aus diesem Grund müssen unverwechselbare und wieder erkennbare Gegenstände aus dem alltäglichen Leben integriert werden, die das Bestreben des Betrachters wecken, weitere dieser feinen Details zu entdecken.
Da ich im Maßstab 1:120 (Spur TT) baue, habe ich es, gerade in Bezug auf kleine Ausgestaltungselemente, nicht so leicht. Es gibt nur sehr wenige Großserienhersteller, und die konzentrieren sich dann auch eher auf größere Objekte und lassen meist die Detailtreue bei kleineren Bauteilen vermissen. In der heutigen Zeit gibt es zwar einige Dienstleister, die sich auf die Herstellung solcher Dinge spezialisiert haben (Messingbausätze, Lasercut …), was aber meistens mit erhöhten Kosten verbunden ist und damit nicht zu meinem Motto passt – „mit wenig finanziellem Einsatz eine ansehnliche Moba bauen“! Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, selbst maßstäbliche Papierbausätze zu entwickeln, und damit eine ganz individuelle und weitestgehend einmalige Ausgestaltung zu erreichen.
Was braucht man dazu? Schön ist immer, wenn man ein Bild von dem nachzustellenden Gegenstand in den Hände hat oder wenigstens eine gute Beschreibung. Das Wichtigste sind jedoch die originalen Maße, um diese in den Modellmaßstab umrechnen zu können. Anschließend werden die Ansichten mittels Photoshop gezeichnet, ausgedruckt und dann gefalzt, geknickt und zusammen geklebt. Dabei benutze ich keine Klebelaschen, sondern klebe direkt auf Stoß, um Fehldarstellungen durch Überlappungen zu vermeiden. Um eine besserer dreidimensionale Darstellung zu erhalten, arbeite ich oft in mehreren Schichten, so dass eine Tür auch wie eine Tür hervor tritt. Nach der anschließenden farblichen Nachbehandlung ist der Gegenstand für den Anlageneinsatz bereit.
Auf diese Art und Weise sind bis jetzt: Blumen- und F-Kästen, Waschbeton Blumenkübel und Mülleimer, Schränke, Maschinen und so weiter entstanden.
Für jeden neuen Bereich meiner Moba kommen neue Elemente dazu, die detaillierte Ausgestaltung wird dadurch immer weiter komplettiert.
Insgesamt umfasst die Diashow 20 Bilder von den Bastelbögen und Bilder der einzelnen Elemente, die auf die beschriebene Art und Weise entstanden sind.
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Projekt: Gleisbildstellpult
Ich fahre und schalte analog, so dass eine übersichtliche Steuerung per PC ausfällt. Auch wenn es sich in meinen Fall „nur“ um eine kleine Heimanlage handelt, wollte ich keine wilde Schalterflut, die nur vom Erbauer zu bedienen ist, an einer Anlagenseite haben. Es sollte ein richtiges, übersichtliches und vor allem für einen Gelegenheitsbediener fast selbsterklärendes Gleisbildstellpult werden.
Zuerst habe ich den schematischen Gleisplan mittels Photoshop im Format DIN A3 gezeichnet. Danach wurden die einzelnen schaltbaren Stromkreise farblich gekennzeichnet, so dass eine eindeutige optische Zuordnung auch für den ungeübten Bediener stattfinden kann. Anschließend wurden die Positionen für alle Schalter und Leuchtdioden (Weichen, abschaltbare Bereiche, Fahrstromzuordnung und Signale) eingearbeitet. Als alles so weit fertig war, wurde der Plan 2mal gedruckt. Der erste Druck diente als Bohrschablone für eine 4 mm starke Sperrholzplatte, der Zweite wurde, nachdem alle Schalter und LED Positionen sauber ausgestanzt waren, laminiert. Nach der Laminierung wurden die Schalterpositionen nochmals ausgestanzt. Um die LED’s vor Beschädigungen zu schützen, blieben diese Positionen beim zweiten Durchgang verschlossen. Danach wurde das laminierte Blatt auf der Sperrholzplatte durch Montage der Schalter befestigt. Durch diese Methode ist eine Änderung und / oder Erweiterung des Gleisstellpultes jederzeit durch einfaches austauschen des laminierten Ausdruckes möglich. Nach der Montage und Verkabelung war das Pult dann fertig und für den Anlageneinsatz bereit. Ich nutze diese Version jetzt ca. ein Jahr und bin von der Übersichtlichkeit, Bedienbarkeit und der möglichen Flexibilität immer noch begeistert.
Insgesamt umfasst die Diashow 5 Bilder von der Planung bis zum fertigen Gleisbildstellpult.
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Projekt: Hochstammfichte
Da mir die Bäume der meisten Großserienhersteller nicht gefallen und die Produkte von MiniNatur (Silhouette) zu teuer sind, blieb mir mal wieder nur der Selbstbau. Die einzige optische, wenn auch verbesserungsfähige, wie auch preisliche Alternative, sind meiner Meinung nach die Produkte von Model Scene. Ich habe mich jedenfalls erst einmal für den Selbstbau entschieden und nutze dazu die Anleitung von „Modellwelt Müller“.
http://www.tw-music.de/modellwelt/Nadelbaumbau/index.htm
Nachdem ich die Materialien besorgt hatte, ging es los mit biegen. Der Stamm besteht aus 2 mm Schweißdraht mit teilweise umwickeltem Kreppklebeband, um das dickere Stammende besser nachbilden zu können. Die Äste bestehen aus unterschiedlich starkem Blumenbindedraht, der zuvor über ein kleines selbst gebautes Werkzeug geformt wurde. Nach dem der Rohling in Form geschnitten und gebogen wurde, begann die Darstellung der Rinde. Der Rohling wurde dafür mit mattem braunem Sprühlack gefärbt. Die noch feuchte Farbe wurde anschließend gleich mit einer sehr feinen Sandmischung (Minitec grau, braun) bestreut. Dieser Arbeitsgang wurde so oft wiederholt, bis die angestrebte Optik erreicht war. Anschließend wurden die so entstandenen Äste mit Fichtennadeln von Silhouette begrünt, zurechtgeschnitten und wieder in Form gebogen.
Kosten pro Baum : ca. 4,- €
Zeitaufwand für den ersten Baum : ca. 1 Stunde (ist Steigerungsfähig)
Der Baum kann optisch vielleicht nicht mit denen von @grove den hier aus dem Forum mithalten, es handelt sich hierbei aber auch schließlich um meinen ersten selbst gebauten Baum.
Fazit : Ich werde alle Bäume selber bauen und damit dabei Versuchen, meine Fertigkeiten zu perfektionieren.
Insgesamt umfasst die Diashow 16 Bilder vom Rohling bis zum fertigen Baum auf der Anlage.
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Die Diashow kann auch mit der Maus gesteuert werden. Einfach über das Bild gehen und dann auf vor oder zurück klicken.
MfG
Mirko Kühn
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