Ich habe meine 23 grundsaniert (Farbe ab, neu lackiert etc.) hierbei hab ich auch einen Dampfgenerator nachgerüstet (Seuthe Nr. 23). Weiterhin habe ich LEDs nachgerüstet. Duo LEDs damit auch die Farbe wechselt, Digitalisiert habe ich die Lok natürlich auch
Jetzt ergibt sich aber folgendes:
Wenn ich alles drinne hab und einen Testlauf starte (vorwärts- rückwärts fahren, Dampfer an) dann zerlegts mir auf einmal den Decoder. Als erstes hats einen 60962 und heute dann noch einen LoPi v4m4 zerlegt. Beim ersten Mal hab ich noch gedacht, gut haste einen kurzen gebaut (Beinchen vom Widerstand oder LED irgendwo rein gerutscht sowas halt).
Nachdem ich dann heute noch den Lopi zerlegt hab wunder ich mich so langsam. Auffallend dabei ist auch, das beim ersten Decoder der rote Teil der Leds kaputt war und heute dann der weise.
Spannungen und Widerstände wie folgt:
laut cs2 19,8v aufm Gleiß
Die Leds hab ich. Laut HP 3,2v , 20 mA für weis und 2,1v, 30 mA für rot.
Ich hab dann 1k Ohm eingelötet sollte ja reichen.
Hats aber ned die Decoder sind kaputt.
Jetzt meine Frage: fällt einem spontan was ein woran es liegen könnte? und ist der blaue draht meine potentialfrei für flackerfreies licht oder hab ich da einen denkfehler drin?
Hallo Marcel Wenn das Gehäuse aufgebaut ist, musst du mal innen am Führerstand nachsehen, das ist alles sehr eng. Da hast du bestimmt einen Kurzschluss von den Motoranschlüssen.
interessant zu wissen wären zwei Dinge: - Wie hast Du die LEDs und den "Dampf" an den Decoder angeschlossen? Ja, der blaue Draht ist der gemeinsame Rückleiter (aber nix potentialfrei - blau ist "+". Und auch nur bei ESU - bei Märklin ist der gemeinsame +-Rückleiter üblicherweise orange). - "Auf einmal" stirbt kein Decoder. Überleg' mal genau, was Du als letztes gemacht hast, bevor die Decoder abgeraucht sind: Gefahren? Vorwärts oder rückwärts? Dampf eingeschaltet? Licht eingeschaltet? Vorne oder hinten? Rot oder weiß? Wenn Du das rausbekommst, hast Du schon mal einen Anhaltspunkt, wo Du nach dem Fehler suchen musst.
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Zum Innenleben des Gehäuses: da ist es eng. Deshalb hab ich auch extra die Innenseite schon angeklebt damit da nix an die Masse stößt.
Das Problem bzgl was ich gemacht habe als es nicht mehr ging: Beim ersten mal rückwärts fahren ich glaub ohne Dampf. Also mit rotem licht.
Heute dann vorwärts mit weisem licht. Dampf weis ich nicht mehr. Beide Male war das jeweilige licht dann gleich mit hin. Widerstände dagegen laufen mit neuer led problemlos.
Bevor ich die LEDs eingebaut hab lief schon mal alles mit Birnchen und dampf ganz problemfrei.
Angeschlossen wie folgt: Mittlerer Pol der LEDs an blau, genauso wie schwarze Litze vom damper. Die beiden äußeren Pole der LEDs dann mit 1kohm an den jeweiligen Kontakt für licht vorne und hinten. Rote Litze vom Dampf dann an Grün um den über aux1 zu schalten.
Daher auch die frage nach dem Blauen ob ich den einfach so als Masse nutzen kann. Nicht das es daran liegt.
Jetzt noch die letzte frage: die decoder zucken nur noch wenn ich sie jetzt aufs Gleis stelle. Sind die hin oder wiederbelebbar?
so was ist immer ärgerlich und kostspielig. - aber was für eine Form von Decoder hast Du verbaut? - 21mtc, 8polig mit Stecker oder Plux? - hat der Decoder, Adapterplatine/Stecker, etc. keine Berührung/Verbund zum Gehäuse? - sind Kabel falsch angeschlossen oder gequetscht? - sind die LEDs gegen einen Schluss zur Lok geschützt? - wie Rainer schon gefragt hat, hast die Kabel vom Wechsel von Märklin nach ESU geändert? - auch Hans seine Frage nach einem Schluss von Motorschild und Gehäuse wäre eine Möglichkeit!
Eventuell kannst Du mal ein paar Bilder hier einstellen. Dies erleichtert schon etwas die Fehlersuche.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Zitat von Marcel_H0.......Mittlerer Pol der LEDs an blau, genauso wie schwarze Litze vom damper. .........
Hallo Marcel,
Der Generator mit dem schwarzen Kabel kommt entweder an den Schleifer, heißt rotes Kabel, oder an einen AUX-Anschluss (F1, F2, F3, etc.) Die Masse bekommt der Generator in der Regel von Lokgehäuse. Märklin orange oder ESU blau ist keine Masse im Sinne von Minus, sondern der Hinleiter U+ für die Licht und AUX-Ausgänge. Guckst Du hier.
Ob der Decoder kaputt ist oder nicht, erfährst Du spätestens, wenn alles richtig angeschlossen ist und trotzdem nix geht. Leider!
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Sämtliche Lötstellen sind mit schrumpfschlauch umschlossen und durchgemessen: ohne Kontakt zur Masse.
Der Dampfer hat zwei Drähte dran, sollte ich besser einen an die lokmasse löten oder kann der ein Blau bleiben?
Noch mal zu den LEDs: was sagt mir den u+? Kann ich das als Masse nutzen oder klemmt das irgendwie? Das märklin sich eigene farbcodes backt ist mir klar
Also: der erste märklin decoder war direkt verdrahtet. Mittlerweile hab ich auf 8polig ungelöster damit ich einfacher tauschen kann.
Decoder: 2x märklin 60962 Und LoPi v4m4
Der zweite märklin decoder läuft noch. Auch in der Lok mit unveränderter Verdrahtung. Ich hatte den nur kurz dran um zu schauen ob er sich anmeldet in programmieren lässt.
Ohne Gehäuse drauf. Der geht problemlos. Ich find iwie den Fehler nicht. Kann's innen drin mit Gehäuse drauf halt auch nicht nachmessen. Gibt ja auch ohne Spannung drauf keine durchgehende Verbindung vom Gehäuse zum mittelleiter selbst wenn das Gehäuse drauf ist. Der decoder schaltet ja ohne Strom nicht dauerhaft durch.
Ich kann mir halt nur vorstellen das sich der blaue Anschluss nicht mit den LEDs verträgt. Warum auch immer. Ohne LEDs fuhr die Lok und dampfte auch. Bilder kann ich morgen mal machen zur zeit Sitz ich auf der Arbeit und hab Nachtdienst;)
Bernds Einwand ist berechtigt! Es gab/gibt verschieden 23er Modelle. Welche mit Kunststoffgehäuse und auch mit Gussgehäuse.
Mit Kunststoffgehäuse wird das rote Kabel an den Schleifer oder an einen der AUX getüdelt. Das braune(oder auch schwarz) kommt an die Gehäusemasse. Märklin braun / ESU schwarz Alternativ kann man es auch an U+ klemmen. Märklin orange bzw. ESU blau. Aber nur beim Kunststoffgehäuse!!!! Persönlich, würde ich dies aber nicht so ausführen. Was man aber auf jeden Fall beachten sollte, ist die Gesamt Ausgangsleistung des Decoders, dass dieser nicht überschritten wird.
Bei einem Metallgehäuse ist es nicht anders. Nur das man das braune bzw. schwarze Kabel des Generators als zusätzliche Masse nutzen kann, für den Decoder. Bedeutet, dass dieses an Märklin braun oder ESU schwarz klemmt. Wenn man hier das schwarze/braune Kabel mit U+ verbindet, knallt es und der Decoder hat in der Regel einen schaden!
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Beim letzten Post letzter Absatz Blick ich nicht durch.
Ich hab das Schwarze vom Dampf am Blauen vom esu, ABER der Generator ist komplett mit schrumpfschlauch isoliert. Also keine Verbindung von lokgehäuse an Blau.
Muss ich mal schauen morgen. Dann klemm ich mal den Generator auf lokmasse und schaue wie das läuft. Und Messe alles noch mal durch. Damit es wirklich keine kurzen gibt.
für einen Test ob der Decoder noch lebt, würde ich alles abklemmen und dann Stück für Stück wieder anschließen, um zu sehen wo was nicht funktioniert bzw. wo der Hund begraben liegt.
Dass Du einen Schrumpfschlauch um den Generator gelegt hast kann leider keiner erahnen/wissen! Von daher wäre das mit den Bildern eine echte Alternative um Spekulationen und blindes Gestochere zu vermeiden und so schneller ans Ziel zu kommen.
Tante Edit:
der Unterschied zwischen Kunststoff- und Metallgehäuse liegt für den Generator darin, das beim Kunststoffgehäuse auf jeden Fall beide Kabel angeschlossen werden müssen, um den Stromkreis zu schließen.
Beim Metallgehäuse geschieht dies über das Lokgehäuse und braucht von daher nicht mit zusätzlicher Masse verbunden werden.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
hier ist ein Umbaubericht einer 3048 / BR 01 Dort wird im unteren Teil die Verkabelung aufgelistet. Vom Grundprinzip her analog passend zur 3005 BR 23. So hast Du eine Vergleichsmöglichkeit.
Aber wie schon geschrieben, würde ich alles abklemmen und Stück für Stück neu anklemmen und bei jedem Schritt einen Test durchführen.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
für einen Test ob der Decoder noch lebt, würde ich alles abklemmen und dann Stück für Stück wieder anschließen, um zu sehen wo was nicht funktioniert bzw. wo der Hund begraben liegt.
Dass Du einen Schrumpfschlauch um den Generator gelegt hast kann leider keiner erahnen/wissen! Von daher wäre das mit den Bildern eine echte Alternative um Spekulationen und blindes Gestochere zu vermeiden und so schneller ans Ziel zu kommen.
Tante Edit:
der Unterschied zwischen Kunststoff- und Metallgehäuse liegt für den Generator darin, das beim Kunststoffgehäuse auf jeden Fall beide Kabel angeschlossen werden müssen, um den Stromkreis zu schließen.
Beim Metallgehäuse geschieht dies über das Lokgehäuse und braucht von daher nicht mit zusätzlicher Masse verbunden werden.
Joh Bilder kommen;)
Aber alleine der Blick ins Sortiment von seuthe hätte bei der Nr 23 gezeigt das diese voll isoliert ist das war also nicht ich. Sondern seuthe selbst
Und die funktionstests mach ich dann auch noch. Den zweiten märklin anzuschließen und dann zu schauen widerstrebt mir son ein bischen will ja nicht den dritten Grillen;)
Sooo hab mir den Beitrag bzgl br01 Umbau durchgelesen. Genauso hab ich's verdrahtet. Gelb und weis mit widerstand an die Duo led, Blau in die Mitte. Nur den Rauchgenerator hab ich mit der Masse auch nach blau geklemmt. Wobei das ja an sich nix kaputt machen sollte wenn der Generator gegen das Gehäuse isoliert ist.
Bleibt im Endeffekt nur das ich mir an den motoranschlüssel kurze Bau und wie sich immer decoder und led töten.
Heute hab ich den LoPi noch mal angeschlossen. Nix dran wie nur der Motor Schleifer und Masse. Und siehe da er meldet sich an der central Station an. Und ich kann ihn programmieren. Aber: er will nur rückwärts fahren. Vorwärts geht er sofort in die überlast und die Station schaltet ab. Nach'm messen dann mit dem neuen mld getestet und die Lok fährt. Sieht für mich nach einem defekten Ausgang beim Vorwärtsgang aus.
Wie der entstanden ist kann ich noch nicht sagen. Für morgen früh hat sich mEin Papa angekündigt (immer Dipl-Ing e-Technik) und wir wollen mal die Verdrahtung checken und schauen ob's mit Gehäuse evtl einen kurzen gibt weil sehr eng ist.
Wir haben heute morgen alles noch mal neu verdrahtet und durchgemessen.
Bis das Gehäuse drauf kam war alles ok. Dann blieben nur noch die Motoranschlüsse die den Kurzschluss fabriziert haben können.
Die haben wir dann ordentlich isoliert, dass auf jeden Fall nix mehr ans Gehäuse kommen kann und schon dampft und leuchtet es alles so wies soll. Fahren tut sie auch
Da ich aber noch im Aufbau bin und über keine ordentliche Bahn verfüge, ist ein richtiger Fahrtest nicht möglich.
Aber nach 1 Minute hin und her mit Dampf ist der Decoder noch heil Sieht also gut aus.
Danke an alle die Tips gegeben haben und ihr Hilfe angeboten haben
Nein nicht ignoriert. Nur meine vorhergehende isolierungsmaßnahe für ausreichen erachtet.
Hab dann alles wieder auf Anfang und einmal neu. Danach war's dann ok. Mal schauen wies aussieht wenn ich dann mal eine richtige Strecke zum fahren hab