Umbaubericht Märklin 3016 / 4018 VT 95 / BR 795 - Digital, 21MTC, HLA, LED Platinen, Stützelko, NEM-Schacht, Kurzkupplung, Sound

#1 von MAC , 04.12.2022 22:35

Umbau einer H0 Märklin 3016 VT 95 / BR 795 + Beiwagen Märklin 4018 VB 142 / BR 995 Schienenbus Kombination von 1989.

Jetzt habe ich mich mal an den Umbau einer alten Märklin 3016 + 4018 gewagt.
Ich habe den Schienenbus geschenkt bekommen, da er nicht mehr funktionstüchtig war.
Der Vorbesitzer wollte den Originalmotor mit Kugellager nachrüsten. Allerdings hat er hierbei das Loch im Getriebeblock zu groß gebohrt und konnte das Lager nicht ordnungsgemäß einbauen.
Ziel meines Umbaus war es, den Schienenbus mit einer 21MTC Schnittstelle auszurüsten, die Glühbirnen durch warmweiße LEDs zu ersetzen und rote Schlusslichter einzubauen.
Außerdem sollte er mit einem Glockenankermotor, mit einem Stützkondensator und Sound ausgerüstet werden.
Zuerst habe ich alles ausgebaut, bis nur noch der Rahmen übrig war.

Schienenbus 3016:
Der SFCM Motor wurde gegen einen Glockenankermotor (alternativ auch Märklin 60943 HLA möglich) getauscht, den ich von einem Clubmitglied bekommen habe.
Der Motor stammt aus chinesischer Produktion, Typ 1718, max. 12V, Durchmesser 17 mm, Länge 17,8 mm, Wellendurchmesser 1,5 mm.
Die Welle wurde mit einem Modul 0,4 Zahnrad mit 8 Zähnen versehen. Das Zahnrad hatte ursprünglich eine Bohrung von ca. 1 mm und wurde auf 1,5 mm aufgebohrt.
Ich wollte den Motor nicht fest mit dem Getriebeblock verkleben, um jederzeit problemlos Wartungsarbeiten durchführen zu können.
Daher habe ich mir zur Aufnahme des Motors Adapterscheiben (Stärke 1,6 mm) mit 17 mm Bohrung angefertigt, die sich am Getriebe verschrauben lassen.
Da es sich um 3 getrennte Scheiben handelt, die sich ein wenig zueinander verschieben lassen, lässt sich der Einbauwinkel des Motors optimal justieren.
Da mein Motor fest genug in den 3 Adapterscheiben sitzt, wurde auf ein zusätzliches Verkleben der Adapterscheiben mit dem Motor verzichtet.
Jetzt konnten die Adapterscheiben samt Motor mit den ursprünglichen Motorschrauben des SFCM am Getriebe befestigt werden.
Eventuell müssen die Schrauben etwas gekürzt werden, damit alles passt.
Auf den Adapterscheiben befinden sich außerdem Lötpunkte zum Anlöten des Massekabels.
Als Decoder kommt ein ESU Loksound 5.0 58419 auf einer selbst erstellten 21MTC Adapterplatine mit verstärkten AUX3/AUX4/AUX5/AUX6 Ausgängen zum Einsatz.
Auf der 21MTC Adapterplatine befindet sich auch noch ein 1000µF 25V ELKO als Stützkondensator und 8 warmeiße 0603 SMD LEDs für die Innenbeleuchtung.
Bei Bedarf sind auch noch Anschlüsse für einen weiteren Stützkondensator vorhanden.
Zur Programmierung des Decoders kann der Stützkondensator per DIP-Schalter abgeschaltet werden.
Sämtliche Kabel lassen sich direkt an der Adapterplatine verlöten.
Alternativ kann der Anschluss der meisten Kabel über RM 1,27 Steckverbinder erfolgen, deren Stiftleisten sich direkt auf der Platine verlöten lassen (so habe ich es bei diesem Umbau gemacht).
Die 21MTC Platine wurde in das Gehäuse geklebt.
Als Lautsprecher kommt ein 18,5x13 mm Dumbo Lautsprecher von AustroModell mit passender 10 mm Schallkapsel zum Einsatz.
Dieser wurde auf das Fahrgestell aufgeklebt.
Unterhalb des Lautsprechers befindet sich eine kleine Feder, die auf eine Achse des Schienenbusses drückt.
An diese Feder habe ich ein zusätzliches Massekabel angelötet.
Dann habe ich die Feder heruntergedrückt und zwischen dieser und dem Boden der Schallkapsel ein kleines Plättchen geschoben, welches die Feder auf Spannung hält.
Des weiteren habe ich mir eine LED Platine für die Scheinwerferbeleuchtung angefertigt. Es kommen 3 golden sunny white (Vorwiderstand 3,6 KO) und 2 rote (Vorwiderstand 5,6 KO) 0603 SMD LEDs zum Einsatz.
Die Platine hat zusätzlich eine optionale Fernlichtfunktion der unteren beiden Scheinwerfer.
Ich weiß nicht, ob die Fernlichtfunktion dem Vorbild entspricht, sieht allerdings im Betrieb sehr gut aus.
Die LED Platine wurde von innen in das Gehäuse geklebt.
Wenn der Schienenbus ohne Beiwagen betrieben werden soll, kann er mit 2 dieser LED Platinen ausgerüstet werden.
Da ich den Schienenbus ausschließlich mit Beiwagen betreiben werde, wurde auch nur eine Stirnseite mit einer Scheinwerferbeleuchtung versehen.
An der anderen Stirnseite, habe ich unten die beiden klaren Scheinwerferlinsen herausgedrückt und gegen zwei rote Scheinwerferlinsen des Beiwagens getauscht.
Die nicht benötigten Scheinwerferöffnungen wurden von innen mit schwarzem Klebeband abgedeckt, um ein Durchscheinen der Innenbelechtung zu verhindern.
Die Verbindung zwischen Triebwagen und Beiwagen erfolgt über eine Symoba 111 Kulissenführung + Schacht 110.
In den Schacht wurde eine stromführende, 4-polige Viessmann 5071 Kupplung eingesetzt, die den Beiwagen mit den benötigten Anschlüssen versorgt.
Eventuell muss an der Kulisse etwas Kunststoff abgefeilt werden, damit sie in die Aussparung am Unterboden passt.
Ich habe sie dort mit etwas UHU Schnellfest Plus 2K verklebt.

Beiwagen 4018:
Zunächst habe ich mir eine Platine mit 8 warmeißen 0603 SMD LEDs für die Innenbeleuchtung angefertigt.
Auf dieser Platine befinden sich ebenfalls die Anschlüsse für die LED Platine der Scheinwerferbeleuchtung und Anschlüsse für die Verbindung zum Schienenbus.
Sämtliche Kabel lassen sich direkt an der Platine verlöten.
Alternativ kann der Anschluss der meisten Kabel über RM 1,27 Steckverbinder erfolgen, deren Stiftleisten sich direkt auf der Platine verlöten lassen (so habe ich es bei diesem Umbau gemacht).
Die Innenbeleuchtung-Platine wurde in das Gehäuse geklebt.
An der zu beleuchtenden Stirnseite, habe ich unten die beiden roten Scheinwerferlinsen herausgedrückt und gegen die zwei klaren Scheinwerferlinsen des Schienenbusses getauscht.
Dann habe ich mir eine LED Platine für die Scheinwerferbeleuchtung angefertigt. Es kommen 2 golden sunny white (Vorwiderstand 3,6 KO) und 2 rote (Vorwiderstand 5,6 KO) 0603 SMD LEDs zum Einsatz.
Die Platine hat zusätzlich eine optionale Fernlichtfunktion der unteren beiden Scheinwerfer.
Bei diesem Umbau habe ich die Fernlichtfunktion per LH(1) / LH(2) Funktion über den Decoder realisiert. Sonst hätte ich noch ein weiteres Kabel in den Beiwagen führen müssen.
Ich weiß nicht, ob die Fernlichtfunktion dem Vorbild entspricht, sieht allerdings im Betrieb sehr gut aus.
Die LED Platine der Scheinwerferbeleuchtung wurde von innen in das Gehäuse geklebt.
Die nicht benötigten Scheinwerferöffnungen wurden von innen mit schwarzem Klebeband abgedeckt, um ein Durchscheinen der Innenbelechtung zu verhindern.
Die Verbindung zwischen Triebwagen und Beiwagen erfolgt über eine Symoba 111 Kulissenführung + Schacht 110.
In den Schacht wird eine stromführende, 4-polige Viessmann 5071 Kupplung eingesetzt, die den Beiwagen mit den benötigten Anschlüssen versorgt.
Die Kulisse habe ich mit etwas UHU Schnellfest Plus 2K am Unterboden verklebt.
Der ursprüngliche Schleifer wird nicht mehr benötigt und wurde entfernt.


Jetzt konnte alles wieder zusammengebaut und final getestet werden.
Die Fahreigenschaften sind ausgezeichnet und kein Vergleich zum ursprünglichen 3-pol Motor oder zu einem 5-pol HLA.
Der Decoder versorgt den Glockenankermotor mit 4,1 Volt.
Der Motor arbeitet im Fahrbetrieb nahezu geräuschlos, nur die Geräusche vom Getriebe und Schleifer sind zu hören.
Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf vorbildgerechte 90 km/h begrenzt.
Das weiße Stirnlicht und die Innenbeleuchtung leuchten angenehm warmweiß und die Schlusslichter haben ein sattes Rot (beides kommt auf den Bildern nur schlecht rüber).
Die Helligkeit kann mittels Decodereinstellung noch erhöht oder gedimmt werden.
Durch den Stützkondensator läuft der Schienenbus auch auf M-Gleisen ohne Probleme.
Die Lautstärke und Tonqualität des Lautsprechers sind sehr gut.

Ich hoffe, dass der kurze Umbaubericht dem ein oder anderen etwas helfen kann.

Weitere Umbauberichte habe ich >> hier << zusammengefasst.

Belegung:
Stirnlicht Schienenbus = LV
Stirnlicht Beiwagen = LH (2)
Schlusslicht Schienenbus = AUX3
Schlusslicht Beiwagen = AUX4
Fernlicht Schienenbus = AUX5
Fernlicht Beiwagen = LH (1)
Innenbeleuchtung Schienenbus = AUX1
Innenbeleuchtung Beiwagen = AUX2

Teileliste:
Glockenankermotor Typ 1718 - ca. EUR 5,00
Modul 0,4 Zahnrad mit 8 Zähnen - ca. EUR 1,50
Adapterscheiben (17 mm Bohrung) zur Motorbefestigung am SFCM Getriebe - Eigenbau - Bei Fragen einfach eine Email senden
21MTC Adapterplatine mit LED-Innenbeleuchtung - Eigenbau - Bei Fragen einfach eine Email senden
Beiwagenplatine mit LED-Innenbeleuchtung - Eigenbau - Bei Fragen einfach eine Email senden
LED Platinen - Eigenbau - Bei Fragen einfach eine Email senden
Dumbo Lautsprecher 18,5x13 mm AustroModell - ca. EUR 3,00
Resonanzkörper 10 mm AustroModell - ca. EUR 0,60
2x Symoba Kulisse 111 mit Schacht 110 - ca. EUR 15,00
2x Viessmann 5071 Kupplung 4-polig - ca. EUR 20,00
Schrumpfschläuche - Reststücke verwendet
Undurchsichtiges Klebeband

Falls die Fotos nicht angezeigt werden, bitte hier klicken: >> Fotos zum Umbaubericht <<

Viele Grüße

Mario





















































































































Weitere Umbauberichte habe ich >> hier << zusammengefasst.

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zuletzt bearbeitet 11.03.2023 | Top

RE: Umbaubericht Märklin 3016 / 4018 VT 95 / BR 795 - Digital, 21MTC, HLA, LED Platinen, Stützelko, NEM-Schacht, Kurzkupplung, Sound

#2 von volkerS , 05.12.2022 04:30

Hallo Mario,
wie immer handwerklich als auch dokumentarisch erstklassig.
Ein Fehler ist dir allerdings unterlaufen. Du schreibst selbst VB142. Dieser war ein Beiwagen; es wurden nie Steuerwagen VS beschafft. Somit wäre nur rotes Schlußlicht korrekt.
Der Motorwagen VT95 müsste beidseitig Spitzen-/Schlußlicht besitzen da beim Vorbild an den Endpunkten einer Fahrt der Motorwagen umgesetzt wurde. Der VS142 hatte ja keinen Steuerstand.
Alternativ wurde die Komposition auf einer Drehscheibe gewendet.
Volker


MAC hat sich bedankt!
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RE: Umbaubericht Märklin 3016 / 4018 VT 95 / BR 795 - Digital, 21MTC, HLA, LED Platinen, Stützelko, NEM-Schacht, Kurzkupplung, Sound

#3 von MAC , 05.12.2022 11:36

Hallo Volker,

mit deiner Aussage, dass es sich lediglich um einen Beiwagen und nicht um einen Steuerwagen mit Stirnlicht handelt, hast du natürlich vollkommen recht.
Da der Schienenbus auf unserer Anlage zu 99% nur vorwärts fährt, kommen die weißen Lichter am Beiwagen so gut wie nie zum Einsatz.
Fall doch, sieht der Lichtwechsel allerdings sehr gut aus - wenn auch nicht vorbildgerecht.

Möchte man den Schienenbus vorbildgerecht mit Umsetzen etc. fahren, kann der Triebwagen mit 2 Stirnlichtplatinen ausgestattet werden.
Dann kann auch der Beiwagen mit 2 Schlusslichtplatinen und einem eigenen Funktionsdecoder versehen werden.
Die stromführenden Kupplungen sind dann hinfällig und der Beiwagen kann auch leicht entkuppelt werden.

Viele Grüße

Mario


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RE: Umbaubericht Märklin 3016 / 4018 VT 95 / BR 795 - Digital, 21MTC, HLA, LED Platinen, Stützelko, NEM-Schacht, Kurzkupplung, Sound

#4 von Railwolf , 09.12.2022 18:03

Hallo Mario,

Zitat von MAC im Beitrag #1
Ich weiß nicht, ob die Fernlichtfunktion dem Vorbild entspricht,


tut sie nicht. Fernlicht gibt es erst seit recht kurzer Zeit - und da waren die 795 schon ausgemustert. Das sind wirklich nur trübe Funzeln, die als Positionslichter dienen, aber nicht die Strecke ausleuchten.

Zitat von MAC im Beitrag #3
Möchte man den Schienenbus vorbildgerecht mit Umsetzen etc. fahren, kann der Triebwagen mit 2 Stirnlichtplatinen ausgestattet werden.
Dann kann auch der Beiwagen mit 2 Schlusslichtplatinen und einem eigenen Funktionsdecoder versehen werden.
Die stromführenden Kupplungen sind dann hinfällig und der Beiwagen kann auch leicht entkuppelt werden.


Hier könnte ein System interessant sein, das erstens mehrpolig Strom überträgt, und zweitens automatische Entkupplung ermöglicht. Leider gibt es die t4t-Kupplungen nicht mehr.

Hast du in der Kupplung "nur" die Leitungen für Innenbeleuchtung und Schlußleuchten (ok, und Spitzenlicht...) in den Beiwagen gelegt? Oder ist da auch eine Ader für "Gleis L/ Räder" vorgesehen?
Meine analoge Erfahrung mit den VT95 ist nämlich, daß die Masseverbindung zur Schiene absolut grottig ist und der Motorwagen ohne die Masseverbindung über die metallene Kupplung und den Beiwagen nur schlecht läuft - sogar analog. Digital erst...


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Umbaubericht Märklin 3016 / 4018 VT 95 / BR 795 - Digital, 21MTC, HLA, LED Platinen, Stützelko, NEM-Schacht, Kurzkupplung, Sound

#5 von MAC , 10.12.2022 10:31

Hallo Wolf,

Zitat von Railwolf im Beitrag #4
Hast du in der Kupplung "nur" die Leitungen für Innenbeleuchtung und Schlußleuchten (ok, und Spitzenlicht...) in den Beiwagen gelegt? Oder ist da auch eine Ader für "Gleis L/ Räder" vorgesehen?


Die Belegung der 4poligen Kupplung ist bei mir wie folgt: Stirnlicht, Schlusslicht, Innenbeleuchtung, Gemeinsamer Rückleiter U+

Da es auf meinen C-Gleisen keine Masseprobleme gab, habe ich auf eine zusätzliche Masseverbindung zum Beiwagen verzichtet. Ich hatte zunächst auch nur einen Haftreifen angebracht, aber auch mit 2 Haftreifen gab es keine Probleme.
Wenn man auf das Stirnlicht im Beiwagen verzichtet, kann man diese Leitung als Masseverbindung nutzen.
Alternativ könnte man auch die Innenbeleuchtung mit Stirnlicht und/oder Schlusslicht im Beiwagen zusammenschließen und kann die frei gewordene Leitung für Masse nutzen.

Viele Grüße

Mario


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RE: Umbaubericht Märklin 3016 / 4018 VT 95 / BR 795 - Digital, 21MTC, HLA, LED Platinen, Stützelko, NEM-Schacht, Kurzkupplung, Sound

#6 von Krummtal , 31.03.2023 16:58

Hallo Mario,
nochmals vielen Dank, dass Du den Forumsmitgliedern die Platinen zur Verfügung stellst. Die Qualität meiner Umbauten hat sich dadurch merklich verbessert.
Dennoch möchte ich eine Änderung/Verbesserung zur Diskussion stellen.
Beim Einbau der 21MTC-Platine gem. Bebilderung ist der ElKo auf der hinteren Gehäuseeite, der Motor auf der Vorderseite. Auch die Aussparung für den Magneten ist ja nach meinem Verständnis so vorne vorgesehen.
Zu erkennen u.a. durch die Position der seitlichen Stützen (kürzerer Abstend in Richtung LV, längerer Abstand in Richtung LH, die so in die Aussparungen im Metall-Chassis passen.
Sprich Motoraussparung bei LV.
Dadurch liegt aber der Motor im Fahrbetrieb vorne.
Das macht jetzt für die Zugleistung keinen wesentlichen Unterschied, 1 oder 2 VB 142 zieht der VT 95 auch mit Motorposition nach vorne, ABER:
Durch die Position des Motors vorne ist auch die angetriebene Achse vorne und in Kombination mit den Haftreifen erfolgt der Kontakt bei Masse-Rückmeldern erst auf der 2. Achse und die ist mit 11cm hinter Puffern doch schon seeehr spät.
Ich möchte daher für künftige Versionen der Platine gerne vorschlagen, die Seiten für die Anschlüsse LV/A2/A4 mit LH/A3/A5 zu tauschen und ggf. A6 auch auf die andere Seite zu verlegen, damit der Motor und somit die Antriebsachse mit Haftreifen nach hinten wandert, wo ja eh der Radsatz des Beiwagen zuerst auslösen könnte.
LG
Ralf


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Jetzt CS3, S88-Link, M83er, M84er, PC-Steuerung (aktuell WDP), zusätzlich CdB CC-Schnitte, Startpunkt, GRdL, MagnetChef.
Vorwiegend mfx-Loks (ESU (KG 230/V60), Piko BR440, div. dig. Analog-Loks (HLA + ESU und M Decoder), Märklin Halloween Glow-in-the-Dark Zug. 2x FX Krokodile (grün/braun Sinus).


MAC hat sich bedankt!
 
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