Neugier und Packwagen

#3426 von notbremse , 17.10.2023 13:45

@ Harald: na dann aber hurtig! Sonst bist du schuld, wenn ich vor Neugier sterbe!
@ Bernd:

Zitat
Dann hoffe ich doch, dass zum Württemberger noch ein paar Details geschrieben werden, Motto wenn Württemberger reisen.


Bitte um Verständnis, ich möchte den Stammlesern dieses Threads langatmige Wiederholungen ersparen. Den Umbau dieses Märklin-Wagens habe ich, wenn auch mit Unterbrechungen, ab hier und ab hier ausführlich beschrieben.

Liebe Grüße

Karl


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RE: die Neugier für den Packwagen

#3427 von duplicat , 17.10.2023 14:49

Servus Karl,

alles klar, danke für den netten Hinweis auf den Rückblick.
Ich dachte da hätte es nochmal eine Überarbeitung mit der ganz dünnen Tamiya Kst-Platte gegeben.

LG
Bernd


Viele Grüße
Bernd


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RE: die Neugier für den Packwagen

#3428 von notbremse , 19.10.2023 10:18

Hallo Bernd,

sorry, in meinem Thread ist manches nicht mehr wirklich leicht zu finden.

Der erneute Umbau des Wagenkastens war ab hier beschrieben (zwei Beiträge).

Ich habe meinen letzten Beitrag entsprechend editiert. Nun sollte die Geschichte dieses Modells auch für jene nachvollziehbar sein, die sich aus gutem Grund noch nicht zur Gänze durch diesen elendslangen, uuuuurfaden Thread durchgekämpft haben.

Liebe Grüße

Karl


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Der Unwiderstehliche von Roco

#3429 von notbremse , 20.10.2023 13:58

.

Der Fluch der Akribik, Teil 418


EIN WEITERER GEPÄCKWAGEN – WIEVIELE DENN NOCH ??? <PANIK!!!>

Pwi 65329 mit Heimatbahnhof St. Veit


Nicht dass im Sommer in der Modellbahn-Machlkammer gar nichts geschah. Ein bisschen ging’s ja doch voran.



Der Mittagszug ins Görtschitztal zum Beispiel sah ein wenig anders aus, als die am Morgen und am Abend verwendete Garnitur. Jedenfalls ein Must-have für mich:




Foto: Mag. Alfred Luft, August 1955, Archiv VEF, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Mag. Alfred Luft

Statt der 5-fenstrigen Spantenwagen wurden 1955 6- und 7-fenstrige Spantenwagen verwendet, und dem Zugführer wurde ein Pwgs 41 zugedacht. Bei der Rückkehr nach St. Veit an der Glan hatte der kurze Personenzug meistens ein paar Wagen aus dem Wietersdorfer Zementwerk am Haken. Der Zement wurde damals ja noch nicht als Silozement geliefert, sondern in Säcken, die in gedeckte Güterwagen verladen wurden. Neben ehemals deutschen Wagen liefen immer wieder auch italienische Spitzdachwagen mit.

Also musste ein Pwgs 41 her. Und zwar einer mit Dachkanzel. Als heuer das Roco-Modell in den Handel kam, fiel die Wahl deshalb nicht auf das Österreich-Modell, sondern auf die deutsche Version mit der Artikelnummer 74224, hier bereits in zerlegtem Zustand:





Der Wagenkasten wurde innen und außen neu lackiert und erhielt Lüfter oberhalb der mittleren beiden Fenster sowie je ein zusätzliches Fenster hinter der Packraumtüre:





Die zusätzlichen Fenster und die Lüfteröffnungen wurden mit dem Cutter und mit dem Stichel ausgeschnitten. Die Lüfteröffnungen wurden mit Polystyrolstreifen hinterlegt. Die offene Roco-Packraumtüre ist nicht viereckig, sondern L-förmig. Dies ist der Befestigung geschuldet und beim Originalmodell hinter der Packraumwand verborgen. Die Türe wurde zerschnitten und dergestalt neu zusammengesetzt, dass sie die neue Fensteröffnung nun von hinten komplett verdeckt und auch von der gegenüberliegenden Seite wie eine ganze Tür aussieht. Gepäckstücke verbergen den fehlenden Bereich.

Neben den bei mir üblichen „Zutaten“ (RP25/88-Räder, Bremsschläuche, originale Kupplungen, Federpuffer, Griffstangen, Lösezüge und Bremsauffangschlingen) bekam der Wagen noch neue Leitern aus den geätzten Tenderleitern einer 86er, Heizkabel und Heizkabelsteckdosen sowie Signalstützen. Der Rauchfang wurde ersatzlos entfernt, das Loch im Dach wurde verschlossen. Die Fenster erhielten Metallrahmen, welche mit einer Mischung aus Silber und Mattschwarz auflackiert wurden. Während andere Gepäckwagen die typisch österreichischen Vorlegestangen an den Laderaumtüren besaßen, fand ich kein einziges Foto, das um 1955 in Österreich solche Vorlegestangen für einen Pwgs 41 belegte. Das ersparte mir ein wenig Arbeit. Dafür schnitt ich sorgsam die Öffnungen in den Pufferbohlen aus. Dies gelang ohne Bruch. Die verbliebenen schmalen Streben sind stark genug, die auf den Zughaken wirkenden Kräfte aufzunehmen. Ein Fenster wurde geöffnet dargestellt und der Rahmen wurde oben durch schräges Abschleifen der Innenkante so schmal als möglich gemacht. Diesem Wagen habe ich kein Personal in den Laderaum gegeben. Wahrscheinlich sind sie alle gerade im Dienstraum.

Eine echte Überraschung war, dass sich die Nummer des Vorbildwagens ermitteln ließ. Auf Grund der Tatsache, dass der Wagen erstens eine Zugführerkanzel, zweitens zusätzliche Laderaumfenster und drittens Lüfteröffnungen über den Fenstern besaß, ließ sich das Fahrzeug auf ein bestimmtes Baulos eingrenzen. Nur die in Österreich verbliebenen, von Rastatt nach der Zeichnung Fwgä 8.01.501 gebauten Wagen der Nummerngruppe 124508 – 124523 besaßen 1955 noch alle drei erwähnten Merkmale. Nur zwei Wagen dieser Tranche waren um 1955 noch in Österreich, nur einer befand sich vorübergehend in Kärnten, und zwar der damals in St. Veit an der Glan beheimatete Pwi 65329.

Besonders herzlicher Dank gebührt in diesem Zusammenhang „LDE 1450“ aus dem Kleinbahnsammlerforum für dessen hervorragende Expertise.

Nach der Beschriftung bekam der Wagen mit Hilfe von stark verdünnten Acrylfarben und Pulverfarben das bei mir obligatorische Permanent-Makeup.

Hier nun der fertige Wagen (jeweils rechts) im Vergleich mit dem Ausgangsmodell (links):









Demnächst mehr.

Euer Karl


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Drohungen und Voodoo

#3430 von notbremse , 27.10.2023 13:34

.

Der Fluch der Akribik, Teil 419


VERZWEIFLUNG IN DER MACHLKAMMER

Gedanken zur Wirksamkeit von Drohungen und Voodoo


Nicht dass im Sommer in der Modellbahn-Machlkammer gar nichts geschah. Ein bisschen ging’s ja doch voran.



Zum Beispiel war da die längst fällige Fertigstellung der 919er.

Zunächst bescherte mir die finalen Arbeiten an der Maschine eine Nervenanspannung ohne Ende. Bis die Mitzi gesagt hat: „Sog ihr anfoch, doss du se zum Fensta ausseschmeißt, wonn se nit sofuat spuat. Du muasst oba gonz ernst schaun dabei, sunst glapses da nit.“ [Sag ihr einfach, dass du sie zum Fenster hinauswirfst, wenn sie nicht sofort gehorcht. Du musst dabei aber ganz ernst aussehen, sonst glaubt sie es dir nicht.]





Nach dem endgültigen Beschriften und Lackieren funktioniert nämlich das neuerliche Anbringen einiger Zurüstteile bei der 919er eine ganze Weile so: ein Teil glücklich anbringen, ein anderes Teil geht gleichzeitig ab. Führerhausleitern, Geschwindigkeitsmesser und einige Bremsklötze. Und schließlich löst sich auch noch die Lötnaht einer der beiden beweglichen Türen.

Nein, nicht in den Mülleimer damit. So weit reichte meine Beherrschung gottlob gerade noch. Stattdessen verschloss ich die Machlkammer, begab mich zum Toni ins Gasthaus, bestellte ein Bier und einen Schnaps und erzählte ihm von meiner Pechsträhne und von Mitzis Ratschlag.

„So teppat is die Mitzi a wieda nit“, meinte der Toni. „Do weat se recht hom.“ [So blöd ist die Mitzi auch wieder nicht. Da wird sie recht haben.]

Wie sich's für ein richtiges Landgasthaus gehört, verfiel der Toni sogleich ins "Politisieren". Was die Wirksamkeit von Drohungen betrifft, entpuppte sich der Toni als Experte. Der Toni kann nämlich ein wenig russisch. Seine Großmutter sei Russin gewesen, sagt er. Er sieht sich ab und zu Propagandasendungen im russischen Fernsehen an. О́льга Влади́мировна Скабе́ева (Olga Wladimirowna Skabejewa), Влади́мир Рудо́льфович Соловьёв (Wladimir Rudolfowitsch Solowjow), Маргари́та Симо́новна Симонья́н (Margarita Simonowna Simonjan), sagt er.

Diese Leute drohen ständig mit dem nuklearen Auslöschen europäischer und amerikanischer Städte, sagt er. Und sie bedrohen auf grauslichste Weise einen jeden Russen, der nicht für den aktuellen Krieg ist, sagt er. Und es ist unglaublich, wie gut diese Drohgebärden funktionieren, sagt er. Es ist unglaublich, wie viele Leute auch bei uns auf diese russischen Drohungen genau in der Weise reagieren, wie sich das die russischen Propagandisten wünschen, sagt er. Erstaunlicherweise auch recht gebildete Personen, sagt er. In dieser Hinsicht kannst du dich auf Mitzis Rat verlassen, sagt er. - Obwohl: wieso kann der Toni 1955 aktuelles russisches Fernsehen von 2023 empfangen? Hmmmm...

Aber was tut man nicht alles, um ein komplexes Projekt zu einem glücklichen Ende zu bringen. Notfalls auch mit „russischen“ Methoden. Ich werde also das mit den gefährlichen Drohungen an meiner Brawa 919er ausprobieren und ich werde euch vom Ergebnis berichten.

„Wonn’s nit get“, hat die Mitzi gesagt, „is a wuascht, wal donn gibt’s noch Wudu“. [Wenn es nicht klappt, dann ist das auch egal, denn dann gibt es noch Voodoo.]

Auf das Ergebnis sehr gespannt

Euer Karl

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RE: Drohungen und Voodoo

#3431 von derOlli , 27.10.2023 14:29

Hallo Karl,

schön mal wieder was von dir zu lesen. Hoffentlich bringt die Drohung den erwünschten Erfolg.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
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RE: Drohungen und Voodoo

#3432 von vielrauchumnichts , 27.10.2023 21:07

Hallo Karl,
ich freue mich wieder von Dir zu hören/lesen!

Mit Drohungen ist es so eine Sache. Im Ernstfall muss man sie wahr machen können, sonst wird man unglaubwürdig.
Ich bin mir sicher, dass Du die Situation ganz souverän lösen wirst.

Schönes Wochende,
Andreas


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die Lüftungsöffnungen

#3433 von duplicat , 03.11.2023 19:54

Servus Karl,

mich haben die Lüftungsöffnungen an dem Pwi gewundert.
Das kannte ich so nicht.
Nun habe ich bei Stefan Carstens den Hinweis gefunden.
Das muß ein Wagen nach Zeichnung Fwgä 8.01.801 sein.

LG
Bernd


Viele Grüße
Bernd


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RE: die Lüftungsöffnungen

#3434 von notbremse , 04.11.2023 01:51

Hallo Bernd,

so einfach ist die Sache nicht, man muss auch andere Quellen beiziehen.

Es kann kein Wagen nach Zeichnung Fwgä 8.01.801 gewesen sein, weil es um 1955 in Österreich keinen solchen Wagen mehr gab.

Auch Wagen nach Zeichnung Fwgä 8.01.501 und Fwgä 8.01.901 sahen so aus. Die in Österreich verbliebenen Wagen nach Zeichnung Fwgä 8.01.901 hatten aber um 1955 keine Dachkanzel mehr, sie scheiden daher ebenfalls aus.

Es muss somit definitiv ein Wagen nach Zeichnung Fwgä 8.01.501 gewesen sein. Von diesen gab es um 1955 noch zwei, einen im Osten Österreichs und den von mir nachgebildeten 65329 in St. Veit an der Glan.

Liebe Grüße

Karl


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RE: die Zeichnung

#3435 von duplicat , 04.11.2023 17:02

Hallo Karl,

da lag ich voll daneben, ich hatte mich voll auf die abgebildete Zeichnung Fwgä 8.01.801 fokussiert.
Im Text zu den einzelnen Nummernreihen steht es doch geschrieben.
Eigentlich war es klar, bei deiner akribischen Vorgehensweise zur Wagenhistorie hast du das Ergebnis eindeutig erarbeitet gehabt.
Wie konnte ich da zweifeln?


Viele Grüße
Bernd


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919er bemalt und beschriftet

#3436 von notbremse , 11.11.2023 00:12

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Der Fluch der Akribik, Teil 919 420



ONGHIASLT UND ONGEKRATZLT

Bemalt und beschriftet


"Schmeisse ausse!", hat die Mitzi gesagt. Aber es ging nicht. Da schlich jemand im Garten herum. Vierzehn Tage lang wollte ich sie aus dem Fenster schmeißen. Vierzehn Tage lang waren da immer wieder vermummte Gestalten in unserem Garten. Einer sogar mit einem Rollator. Und einer, der grottenschlecht verkleidet war. Es dürfte ihm entgangen sein, dass auf seinem Hoodie „Stummiforum Special Edition“ stand. Unter diesen Umständen kam Rausschmeißen einfach nicht in Betracht.

Also: gut ausschlafen, no sex, no drugs, no alcohol, und das alles bei beruhigendem Dauerregen. Und auf diese Weise hat die Fertigstellung der widerborstigen 919er dann kurz nach Karlfreitag geklappt:









Nach dem Aufbringen der Decals wurde die 919er mit dem Pinsel „onghiaslt“. Meine Loks grundiere ich meistens gar nicht und sie bekommen meistens auch keine abschließende Farbschicht mit der Airbrush. Die Airbrush verwende ich kaum, da sie mir die Farbe zu gleichförmig aufträgt. Will man fabrikneue Maschinen darstellen, gibt es natürlich nichts Schöneres als ein sandgestrahltes, seidenmatt lackiertes und mit einer farblosen Schutzschicht überzogenes Modell. Meine Maschinen aber sollen deutliche Betriebsspuren bekommen. Der Luftpinsel mit seinem viel zu gleichmäßigen Farbauftrag wäre da eher unglaubwürdig.

Die Vorbildfotos meiner 919er zeigen eine minimale Brauntönung an den obenauf liegenden Bereichen des Führerhauses und des Kessels, also bemale ich diese Teile sogleich schwarz mit einer geringen Beimengung von Braun. Die Maschine soll keineswegs heruntergekommen und verrostet aussehen. 10 Teile Mattschwarz, mit einem oder zwei Teilen Lederbraun gemischt und anschließend 1:1 mit Wasser verdünnt, müssen genügen.

An den senkrechten Bereichen sieht die Maschine auf Vorbildfotos recht schwarz aus, also verwende ich für diese Bereiche fast nur Schwarz.

Trotz der starken Verdünnung strukturiert der Pinsel die Farbe und erzeugt leichte Streifen. Ich sehe das als einen der Vorteile gegenüber einer Airbrush-Lackierung, denn auf diese Weise lassen sich die durch den Regen und durch Wasservorräte erzeugten Streifen nachahmen. Ich trage die Farbe mit dem entsprechend stets mit senkrechten Pinselbewegungen auf. Wer’s freihändig nicht genau senkrecht hinkriegt, kann ein Lineal zu Hilfe nehmen.

Die ursprünglich schwarzen Räder habe ich mit einer Mischung aus mattem Karminrot (Revell 43) und Mattschwarz im Verhältnis 3 : 1 gestrichen. Bei großen Rädern scheint sich der Schmutz durch die Drehbewegung des Rades radial zu verteilen, also in Streifen von der Achse weg nach außen. Mit farblosem Mattlack, dem ich Schwarz in homöopathischen Dosen beigebe, versuche ich diesen Effekt nachzuahmen, gefolgt von verschiedenen ähnlich stark verdünnten Brauntönen. Ganz dezent natürlich, auf den Fotos kaum wahrnehmbar.

„Der wahre Könner trägt schwarze Tropfen auf die Räder auf und fährt dann los!“, hat der Gernot dazu gemeint…



Nun, da ich weder eine Kesselwärterprüfung noch eine Lokführerprüfung habe wie Gernot, kann ich nicht losfahren, sondern ich muss den Pinsel nehmen.

Für blanke Metallteile wie die Griffe, die Gegenkurbeln und für die Reflektoren der Scheinwerfer nahm ich nicht reine Silberfarbe, das wäre viel zu grell. Eine Mischung von drei Teilen Silber mit einem Teil Mattschwarz entspricht schon eher dem Vorbild. Ein Tipp vom großartigen „Lokschnitzer“ übrigens.

Die Neusilber-Griffe an den Führerhausaufstiegen des Modells blieben an den ständig vom Personal abgegriffenen Stellen silbern, ansonsten wurden sie, dem Vorbildfoto im vorletzten Beitrag entsprechend, etwas geschwärzt. Abschließend wurde da und dort noch etwas Flugrost und Staub mittels Trockenfarben aufgebracht (Dunkelbraun und Weiß aus dem Revell Weathering Set, Artikel 39066).

Handschuhe verwende ich nicht, um den Lack zu schonen. Steht einmal ein Modell auf dem Gleis, dann greife ich es nur mehr sehr selten an. Und wenn die Radien ausreichend groß bemessen und die Gleise sauber verlegt sind, kommen auch Entgleisungen kaum vor.

Hofft jedenfalls

Euer Karl

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RE: 919er bemalt und beschriftet

#3437 von cachy , 11.11.2023 10:17

Servus Karl!


Goittseidank hast Du nicht auf die Mitzi gehört!

Schön ist sie geworden! ... nicht die Mitzi, die 919!


lg,
Harald


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RE: 919er bemalt und beschriftet

#3438 von Roman24 , 11.11.2023 15:37

Eine sehr schöne Maschine hast da wieder auf die Schiene gestellt.


Mfg Roman


 
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ADA-Wagerl im RIP-Look

#3439 von notbremse , 17.11.2023 15:44

.

Der Fluch der Akribik, Teil 421



Heruntergekommenes ADA-Wagerl

Man kann nie genug Bauzüge haben


Manche von euch kennen noch diese Wagerln nach altösterreichischem Vorbild der leider schon lange nicht mehr existierenden tschechoslowakischen Firma ADA:





„Jo, on de konn i mi a noch ainnan“, bemerkte die Mitzi.

So etwas MUSSTE auch ich auf meine Anlage. Allerdings war diesmal heftiges Schummeln angesagt. Diese Wagentype war nach dem zweiten Weltkrieg bei den ÖBB zwar noch in relevanten Stückzahlen vorhanden, aber ich habe dennoch bis heute kein Foto gefunden, das die Existenz eines solchen Wagens um 1955 im Raum St. Veit an der Glan in Kärnten beweist.

Inspiriert von einem Foto, das 1956 am Semmering aufgenommen wurde, habe ich mich entschlossen, ein Fahrzeug der Dienstwagen-Reserve daraus zu machen:





Die Bretter auf dem Dach wurden abgeschliffen, stattdessen wurden Lüfter aus Messing angebracht und eine Leitung aus 0,2mm-Draht verlegt. Die senkrechten Streben der Bühnengeländer wurden durch dünne Drähte ersetzt. Zwei Fenster wurden geöffnet dargestellt. Der Rahmen des linken offenen Fensters wurde oben mit der Feile von innen her schräg abgefeilt, sodass der Rahmen nun wesentlich schmäler aussieht. Und natürlich erhielt das Wagerl die bei mir obligaten Federpuffer, "echte" Kupplungen, Luftschläuche und Rangierergriffe unter den Puffern.

Da ich keinen Figuren-Hersteller aus deutschen Landen kenne, der derartig entspannt verharrende und sommerlich ärmelaufgekrempelte Miniaturpersonen herstellt, wurde das Personal erneut aus dem Vereinigten Königreich verpflichtet (www.modelu3d.co.uk). Der linke der beiden britischen Gentlemen wurde skalpiert und erhielt – nein, keine Perücke wie weiland Sam Hawkens, sondern eine Eisenbahner-Kappe einer Preiser-Figur.

Als Dienstwagen durfte der Wagen schon etwas heruntergekommen aussehen und ich durfte ausnahmsweise nach Herzenslust in der Schmutzkiste wühlen und gatschen und patschen und mantschen. Der ausgebleichte Zustand des grünen Lackes wurde mittels einer sparsam aufgetragenen Schicht weißer Pulverfarbe erzielt. Darüber wurden noch verschiedene Brauntöne und Schwarz aufgetragen. Das sorgfältige Studium von Vorbildfotos ist bei einem solchen Vorhaben obligatorisch.

In den 50er-Jahren war die Bahn heftig mit sich selbst beschäftigt: Teilweise waren noch Kriegsschäden zu beseitigen, zudem gab es Modernisierungsmaßnahmen, Verbesserung des Oberbaus, Vorbereitung auf die Elektrifizierung, Kohlentransporte etc. Wenn man also die 50er-Jahre als Thema wählt, kann man nie genug Kohlenzüge und Bauzüge haben.

Also wurde das Wägelchen in einen kurzen Bauzug gesteckt:





Wie schon erwähnt, wurde dieser Zug einer Garnitur nachempfunden, die 1956 am Semmering unterwegs war, dort allerdings mit einer (österreichischen) 95er.

Für diejenigen, die meinen Thread nicht schon eine ganze Weile mitverfolgen: den Bau des Wagens mit der Kabeltrommel habe ich hier beschrieben.

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Vielen Dank an Harald und Roman für ihre netten Kommentare und für die vielen "Likes"!


Euer Karl

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RE: ADA-Wagerl im RIP-Look

#3440 von maybreeze , 17.11.2023 18:16

Servus Karl,

fesch ist der Bahndienstwagen geworden! Irgendwie schade, dass die ADA-Produkte vom Markt verschwunden sind. Ich habe noch ein paar rechtzeitig ergattern können.
Durch Zufall habe ich auf der Liesinger Börse den "legendären" ADA Leichenzug gesehen (passend zur Beitragsüberschrift "ADA-Wagerl im RIP-Look"):



Ich denke, Du bist schon dran, den irgendwie skurrilen kurzen Zweiachser in Tal zu orten

Die Modelu-Figuren sind eine Klasse für sich, ich habe für meine Dampftramway auch dem Personal aus UK den Vorzug gegeben.

Alles in allem: Wieder ein Freitags-Gustostückerl!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
------------------
© Sofern nicht anders angegeben stammen publizierte Fotos aus meiner Sammlung

🇦🇹 KLEINBAHN - ein (wesentliches) Stück österreichischer Modellbahngeschichte in 46 Fortsetzungen

24 Anlagen-Besuchstipps - war Maybreeze' Adventkalender 2023

🇦🇹 Nachlese und Termin 12. Wiener Stummi-Stammtisch: Do 16.5.24 ab 17 Uhr Waldtzeile


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RE: ADA-Wagerl im RIP-Look

#3441 von Trapeztafel , 17.11.2023 19:20

Ah, auch der Karl schummelt- ich bin beruhigt!

LG Rene


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RE: ADA-Wagerl im RIP-Look

#3442 von Roman24 , 17.11.2023 23:24

Grias di Koal

Der Bauzug Wagen ist dir wieder gut gelungen, auch die komplette Garnitur gefällt mir gut. Regt fast zum nachbau an


Mfg Roman


 
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RE: ADA-Wagerl im RIP-Look

#3443 von duplicat , 18.11.2023 09:44

Servus Karl,

du überrascht immer wieder mit genialen Gedanken und der folgenden Umsetzung.
Die Umwandlung in einen Bauzugwagen mit Personal ist dir mal wieder perfekt gelungen.


Viele Grüße
Bernd


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RE: ADA-Wagerl im RIP-Look

#3444 von jzipp , 18.11.2023 20:09

Zitat von Trapeztafel im Beitrag #3441
Ah, auch der Karl schummelt- ich bin beruhigt!

LG Rene


Der Karl schummelt nicht. Er interpretiert, schlussfolgert und adaptiert...


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RE: die Inspiration zum Bauwagen

#3445 von duplicat , 20.11.2023 19:14

Findet man das 1956 am Semmering aufgenommene Foto zur Dienstwagenreserve in zeitgenössischer Literatur für den jetzt lebenden Modellbahner?
Ich dachte dabei an Bahnmedien B12 Semmeringbahn 1953–1959?

Sehr schön die geweckte Erinnerung an Sam Hawkins mit seinem Filzhut und dem in Tekama gekauften Ersatzskalp.
Kam der nicht erst im Sommer 1962 auf dem Weg in die Dinarischen Karst dort vorbei?
Wenn ich mich nicht irre.

Viele Grüße
Bernd


Viele Grüße
Bernd


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RE: die Inspiration zum Bauwagen

#3446 von cachy , 21.11.2023 08:39

Uih ... da habe ich ja was verpasst! Schockschwere Not!


Und dann noch seo ein gelungener, abgerockter Wagen ... toll ist der!

Die Schönauer Schleppbahn hat so einen ADA-Wagen als Personenwagen für angedachte MItnahme von entlang der Schleppbahn arbeitenden hergerichtet ... daraus ist aber bsiher noch nichts geworden (und auch noch nicht berichtet worden). Die Verfeiunerungen der Bühnen lassen mich jetzt nachdenken, ob ich das nicht auch noch tun sollte ...


lg,
Harald


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RE: die Inspiration zum Bauwagen

#3447 von notbremse , 21.11.2023 10:20

@ Klaus: Du bist mir unheimlich. Du stellst hier diesen Begräbniszug ein und gleich darauf ist mein Schwiegervater gestorben... Spaß beiseite: er ist wirklich kürzlich gestorben, aber meine Kausalkette ist natürlich unzulässig.

Was diesen Begräbniszug betrifft, so habe ich den nur ein Mal vor langer Zeit gesehen und ich dachte immer, das sei ein handgeschnitztes Unikat gewesen. Demnach ein hervorragender Marketing-Gag.

Modelu3D hat einen Nachteil, der mit dem Geschäftsführer, Alan Buttler, noch kommuniziert werden muss: es wären mehr Figuren-Varianten ohne die typisch englischen Mützen wünschenswert. Diese damals modischen Mützen gab's zwar bei uns auch, aber sie waren hierzulande nicht billig und daher in niedrigen Einkommensschichten nicht sehr verbreitet. Figuren-Varianten ohne englische Mützen wären auf dem Kontinent universeller einsetzbar und leicht machbar. Man müsste die Scan-Sitzung zwei Mal machen - einmal mit und einmal ohne Mütze. Das gilt auch für die Damen mit ihren bei uns selten gesehenen Hüten. Vielleicht interessiert das den Alan Buttler.

@ Rene: Pssst! Du bist schon wieder indiskret! das sollte doch niemand erfahren!

@ Roman: Da ist ein verräterisches "fast" in deinem Satz. Das bedeutet, das wird nie was...

@ Bernd: vielen Dank für die Blumen! Ob der Wagen in Bahnmedien B12 abgebildet ist, kann ich dir nicht sagen. Ich besaß bis vor etwa 10 Jahren weit über 1000 Bücher und habe mich damals von den weitaus meisten getrennt. Seither habe ich nur noch Belletristik, die ich wiederholt lese. und Fachbücher, die ich wirklich immer wieder brauche. Eisenbahn-Bücher, die nicht exakt zum Thema meiner Anlage passen, kaufe ich nicht mehr. Der langen Rede kurzer Sinn: ich habe das Buch nicht, aber ich werde den Fotografen fragen, ob ich das Bild hier einstellen darf.

@ Jürgen: vielen Dank für die Klarstellung!

@ Harald: mir geht's auch manchmal so. Deshalb stelle ich jetzt den Wecker auf Freitag, damit ich meine Beiträge nicht verpasse...

Ein altösterreichisches Lokalbahnwagerl auf der Schönauer Schleppbahn? Gut möglich. Es gab ja nach dem Krieg kaum eine Fahrzeugtype, die es nicht quer durch Europa verschlagen hat... Wird bei dir sicherlich ein ganz besonderes Gustostückerl!

Liebe Grüße

Euer Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

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#3448 von maybreeze , 21.11.2023 10:47

Servus Karl,

der Tod einer nahestehenden Person ist immer ein Verlust - mein Beileid! In Anbetracht Deiner Andeutung: Ich habe bei meiner Ahnenfoschung in der Familie die Hexe in der Familie meiner Frau gefunden!

Das Leichenwagerl von ADA habe ich wie Du vorerst als gut gemachte Bastelarbeit qualifiziert, bis sie mir mehrfach untergekommen sind und auch auf der ADA Webseite (so es sie noch gab) gesehen. Das Toilettenwagerl mit dem extrem kurzen Radstand war mir aber bis zur Liesinger Börse neu. Das gab es wohl 1:1 nicht. Auf einer tschechischen Webseite gibt es historische Aufnahmen von Waggons. Muss den Link mal suchen.

Mit den "kontinental" geeigneten Figuren hast Du recht. Ob da Dein Wunsch Gehör findet? Zumal ja auch seit dem Brexit der Bezug komplizierter und teurer geworden ist.


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: die Inspiration zum Bauwagen

#3449 von cachy , 21.11.2023 13:08

Hallo Karl!


Zitat von notbremse im Beitrag #3447
Ein altösterreichisches Lokalbahnwagerl auf der Schönauer Schleppbahn? Gut möglich. Es gab ja nach dem Krieg kaum eine Fahrzeugtype, die es nicht quer durch Europa verschlagen hat...


Na, na, na ... die Schönauer Schleppbahn ist ja im k&k Kernland ... nicht irgendwo in Europa!


lg,
Harald


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RE: der Grund für den Einsatz eines Lokalbahnwagerl

#3450 von duplicat , 21.11.2023 16:43

Zitat von cachy im Beitrag #3449
Hallo Karl!


Zitat von notbremse im Beitrag #3447
Ein altösterreichisches Lokalbahnwagerl auf der Schönauer Schleppbahn? Gut möglich. Es gab ja nach dem Krieg kaum eine Fahrzeugtype, die es nicht quer durch Europa verschlagen hat...


Na, na, na ... die Schönauer Schleppbahn ist ja im k&k Kernland ... nicht irgendwo in Europa!


lg,
Harald


Eben, wird Zeit für einen Einsatz eines Lokalbahnwagerl dort.
Ein Umbau der Elektrik beim Ing. Bretschnjak kommt klar nicht in Frage.
Als Umleiter ginge das?
Ausserdem wäre mit diesem Satz der Gebrauch von Wagen aus dem Europäischen Ausland auf der Schleppbahn legalisiert.


Viele Grüße
Bernd


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zuletzt bearbeitet 21.11.2023 | Top

   

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