Hallo Stummis,
seit längerem wundert mich ein Effekt bei alten Märklin Digitaldecodern in Zusammenhang mit M-Kontaktgleisen.
Ab und zu, das soll heißen weder häufig noch reproduzierbar, wenden die Loks beim Überfahren von Kontaktgleisen. Dabei handelt es sich um Metallkontaktgleise der älteren Sorte, bei denen auf einer Gleislänge eine Schiene mit zwei werksseitigen Trennschnitten versehen wurde.
Die Digitaldecoder sind älteren Baujahres und haben noch ein Mäuseklavier. Näheres weiß ich nicht, seinerzeit hat die ein Händler umgebaut.
Besagter Effekt tritt auf Blockstrecken auf, jedoch nur bei den alten Decoder-Loks. Ich bilde mir ein, dies tritt nach längeren Stromunterbrechungen bei z.B. einer Unfallbeseitigung auf.
Gefahren wird mit der Control Unit 6021 mit diversen Boostern 6015, 6017 und Delta-Geräten 6604 als Bosster.
Meine Frage:
a) Was zum Teufel passiert da?
b) Gibts da einen einfachen Trick, ohne die alten Decoder austauschen zu müssen. Dioden, Widerstände?
Bei den neueren M-Gleis Kontaktgleisen mit 2xhalber Gleislänge oder Schaltgleisen tritt dieser Effekt nicht auf.
Rätsel über Rätsel...