das es mit der BR01 Probleme giebt, ist hinreichend bekannt, ruckeln, zuckeln und mehr als empfindlich auf geringe Spannungs-Schwankungen.
Aber das diese nach 10-12 Minuten plötzlich stoppt, langsamer wird dann wieder schneller(nach ein paar cm), ist glaube ich nicht normal.
Was könnte das sein.? Das der Decorder oder der Motor eine Macke hat?
Die Lok ist neu, gestern erst geliefert worden.
Die Konaktprobleme am Tender, Achsen qutischten, wurden mit einer Spritze nur minimalst geoelt, das quitschen war weg, aber die Kontaktprobleme wurden noch größer.
Nun musste zusätzlich Schleifer anfertigen für die Masse(-), jetzt fährt Sie gleichmäßig bis auf das Oben beschriebene Problem.
Bei den vorausgegangen Modellem BR05, 45, 55 usw. hatte Mä. begriffen, zusätzliche Massebleche von Nöten sind , um Kontaktprobleme zu vermeiden .
Einfach zurückschicken und beanstanden. Du hast doch Garantie drauf.
Ich kann bei meiner BR01 keinen der von dir beobachteten Fehler beobachten. Am wenigsten die Kontaktprobleme. Bei mir läuft sie anstandslos über Stellen, wo andere Loks drohen, stehenzubleiben.
na habe die Lok bei 1,2,3 erstanden für 220 Eus,ja..... bin jetzt auch schlauer. Könnte schon zurück - Senden, keine große Lust nur wenns" unbedingt sein muß.
Bis jetzt habe ich mir immer selber geholfen, aber mit Decordern, noch dazu fest eingelötet ......ist Ende der Fahnenstange .
Fährst Du auch Zweilleiter Analog?
Nun das Problem mit dem Kontakt, hatte ich öffters bei den älteren Modellen.
#5 von
Möller_Wuppertal
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gelöscht
)
, 23.02.2007 13:52
Also wirklich, Frank,
manchmal möchte ich gar nicht glauben, was ich hier so lese. Du hast Dir für gute 300 EURonen eine neue Lok gegönnt, die -außer Mucken machen- nicht das kann, was Du und andere von ihr erwartet haben und erwarten dürfen. Warum in Gottes Namen bastelst Du daran rum? Dir stehen doch sämtliche gesetzliche Gewährleistungsrechte zu (derer Du Dich im übrigen mit Selbstversuchen ggf. begibst). Also: Das Teil zurück zum Händler und Nacherfüllung verlangen. Kommt sie dann mit gleichen, ähnlichen und/oder neuen Mucken zurück, wird sie gegen eine neue umgetauscht. So einfach und so richtig ist das. Es sei denn, Du möchtest zahlender Beta-Tester der Fa. M* spielen.
#7 von
Möller_Wuppertal
(
gelöscht
)
, 23.02.2007 15:27
Hallo Frank,
über die "unterirdischen" Fahreigenschaften der Mini-C-Sinus-Modelle, insbesondere der 01 und der E10, ist ja nun -Gott sei Dank- bei 1-2-3-Leiters einmal Klartext geredet worden. Herrn Strüber sei Dank für die deutlichen Worte. Obwohl ich digital fahre, bedeuten die miserablen analogen Fahreigenschaften dieser Modelle für mich -andere mögen das anders sehen-, daß das neue Antriebskonzept im Grunde nichts taugt. Denn: Loks, die analog nicht richtig funktionieren, werden nur über die "Krücke" Digitalisierung "zum Leben erweckt". Umgekehrt wärs richtig: Gute Fahreigenschaften im Analogbetrieb und allein die Steuerung des Modells per Digitalmodus (wie es ja bei den meisten DC-Modellen der Fall ist). Das ganze erinnert mich ein wenig an den sog. "Elch-Test" bei der alten A-Klasse: Die blieb -unter bestimmten Voraussetzungen- auch nur dann fahrfähig, sprich: auf der Straße, wenn ein ESP nachgerüstet wurde. Will sagen: Allein mit elektronischen/digitalen Hilfsmitteln sich halbwegs ordentlich -und das, liest man hier die einschlägigen Beiträge, auch teilweise nur unter "Laborbedingungen"- bewegende Loks p.p. sind in meinen Augen Totgeburten, weil der Decoder für etwas benutzt, gar benötigt wird, für das er eigentlich nicht gedacht ist.
Hallo Dirk Möller, wie entstand die Meinung der schlechten Fahreigenschaften der 01 aus 2006 im Analogbetrieb ? Meine läuft ebenso wie der Schienenbus nach dem Beseitigen von Kontaktproblemen (Achsen, Gleise) absolut perfekt - auch langsam, ohne zu ruckeln. Nach Decodertausch (abgeraucht) zeigt auch die 290er sehr gute Fahreigenschaften (M-Gleise). Grüße, Berend.
hallo Dirk,hallo Berend Frank hat geschrieben,daß er DC analog fährt. Hier scheint es m.E. genauso wie bei AC-modellen auch an einer großen STREUBREITE der Motoren-bzw. Treiberqualität zu liegen.ich habe seit kurzer Zeit eine ebenfalls mit Mini-C-Sinus aufgebaute Trix Re4/4 I und war bzw. bin(abgesehen vom fehlenden Auslauf) von den Fahreigen- schaften sehr positiv überrascht:sehr ruhiger,gleichmäßiger Lauf (auch beim hoch-bzw.runterregeln der Spannung) ;kritische Stellen auf meiner Anlage,wo alte(!!) GFN-Loks erhebliche Kontakt-Probleme haben , durchfährt die Lok sehr sicher. mfg
#10 von
Möller_Wuppertal
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gelöscht
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, 23.02.2007 16:04
Hallo Berend,
Zitat von bewoHallo Dirk Möller, wie entstand die Meinung der schlechten Fahreigenschaften der 01 aus 2006 im Analogbetrieb ?
ich habe doch ausdrücklich Bezug genommen auf den Artikel im 123-Leiter-Magazin, Ausgabe 1/2007. Von daher kann ich aus persönlicher Erfahrung keine Angaben machen.
Hallo Frank das Entgleisen liegt eindeutig an einer nicht korrekten (d.h. dem Minimalradius angepaßten)Einstellung des Lok-tender-Abstandes. Kurzer Abstand geht halt nur bei großen Radien .Das ist für ein Schlepptender-Dampflokmodell nicht ungewöhnlich und auch bei Loks anderer Hersteller anzutreffen.Als Beispiel fällt mir gerade spontan die Allegheny von Rivarossi ein,wo sogar das Führerstandsgehäuse je nach Radius ausgetauscht werden kann(muß) Daß ein Dekoder im Analogbetrieb sehr heiß werden kann,habe ich mal an einer Trix NS 1200 festgestellt.Dort war analog eine ruckelfreie Vmin unter 1km/h möglich,aber bei längerer Kriechfahrt wurde der Dekoder sehr heiß. mfg .
das Thema Elch-Test ist ein gutes beispiel daran, wie durch Eingriffe des managements ein Auto schlechter statt besser wird. Dieser Wagen kippte nur dnan im Elchtest um wenn, mit der ursprünglich nicht geplanten Servolenkung, am Lenkrad dieses mit 900°/s gedreht wurde. Nur dnan hattest du die Chance das zu schaffen. Übrigesn kippte der Golf IV auch um. Mit der ursprünglichen indirekteren lenkung ohne Servounterstützung hättest du das nicht geschafft, aber das Management hatte entscheiden, das ist ein Mercedes und der hat Servolenkung, basta.
Wenn wir das nun auf das Thema Märklin umsetzen, dann bekommen wir den Blick für die entscheidenden Dinge in den Sachen.
ja glaube auch das es Analog am Dekorder liegt, denn im kalten Zustand geht sie jetzt ziemlich gut, nach Einbau zusätzlicher Radschleifer.
Wir verwenden unter 460mm Radius keine Schienen , aber die 3 Wege Weiche fährt die Br 45 zum beisp. anstandslos mit enger Tender-Einstellung und die ist bekanntlich länger.
Überhaupt macht die Kunststoff-Deichsel keine wirklich gute Figur.
Die Kompromisse im Analog-Betrieb, sind schon arg.
Zitat von Frank.MWir verwenden unter 460mm Radius keine Schienen , aber die 3 Wege Weiche fährt die Br 45 zum beisp. anstandslos mit enger Tender-Einstellung und die ist bekanntlich länger.
Hat aber evtl. eine KK zwischen Lok und Tender?
ZitatDie Kompromisse im Analog-Betrieb, sind schon arg.
Doch mal irgendwann umstellen auf digital?
Für das Abschalten der 01 tippe ich mal sehr start darauf, dass der Decoder - warum auch immer - irgendwann eine Überlastung meldet. Warum, kann ich dir aber auch nicht sagen
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
auch wenns ein bisschen ot ist. Die A-Klasse ist für einen Normalfahrer auch ohne Elektrik zu fahren. Weil der die Übungen für den Elchtest gar nicht beherrscht und der ausserdem in der Praxis gar nicht vorkommt. Ausserdem hat das nichts mit der Servolenkung oder sonstwas zu tun. Sondern ist ein Schwingungsproblem. Ich fahre eine Rechtskurve, das Auto neigt sich nach links, dann gehts gleich in die Linkskurv, das Auto neigt sich nach rechts. Und wenn man nun die Geschwindigkeit und Kurvenradius richtig erwischt schaukeln sich die Bewegungen immer mehr auf und irgendwann liegts das auto auf der Seite oder dreht sich bei niederenm Schwerpunkt und breiter Spur. Im Prizip das gleiche Verhalten wie wenn ein anhänger ins schlingern kommt oder oder auf einer Schaukel macht mans absichtlich. Da braucht man nicht unbedingt Elektrik, es reicht wenn man nicht X Kurven wie beim Slalom fährt oder wenn man das macht ein klein bisschen das Gas wegnehmen.
#17 von
Rirarunkel
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gelöscht
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, 24.02.2007 01:04
Hallo Frank,
im analogbetrieb finde ich das Fahrverhalten vollkommen NORMAL!!
Bei dem insider VT 08, und der BR 290 habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht und nur gehört, das analoges fahren doch eh nicht mehr lange existiert.... na ja digital war es aber auch nicht besser.... ha ha ha
Der Grund liegt wie bekannt in der vorhandenen Spannungsempfinlichkeit und der unterdimensionierten Schwungmasse.
Mal schauen wielande das mini sinus disaster noch andauert.
Zitat von Rirarunkel Der Grund liegt wie bekannt in der vorhandenen Spannungsempfinlichkeit und der unterdimensionierten Schwungmasse.
Grüße Caren
Hallo!
Überlege einmal, wie man analog eine Lok steuern soll, die nicht auf Spannungsänderungen reagiert? Eben deshalb reagiert der Sinus auf Spannungsänderungen, leider auch im Digitalbetrieb.
#20 von
Rirarunkel
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gelöscht
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, 24.02.2007 11:03
Zitat von Schutzleiter
Zitat von Rirarunkel Der Grund liegt wie bekannt in der vorhandenen Spannungsempfinlichkeit und der unterdimensionierten Schwungmasse.
Grüße Caren
Hallo!
Überlege einmal, wie man analog eine Lok steuern soll, die nicht auf Spannungsänderungen reagiert?
vom Schutzleiter
Hallo,
natürlich durch Spannungsänderrung..... ha ha
aber die Frage ist wie sensiebel das ganze reagiert??? also : minimale Spannungsänderrung (zb. eine andere Lok kommt in den Stromkreis) in Verbindung mit einem fast stehenbleiben der mini inus Lok.... tolles fahren...
#21 von
Möller_Wuppertal
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gelöscht
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, 24.02.2007 11:30
Zitat von Schutzleiter
Zitat von Rirarunkel Der Grund liegt wie bekannt in der vorhandenen Spannungsempfinlichkeit und der unterdimensionierten Schwungmasse.
Grüße Caren
Hallo!
Überlege einmal, wie man analog eine Lok steuern soll, die nicht auf Spannungsänderungen reagiert? Eben deshalb reagiert der Sinus auf Spannungsänderungen, leider auch im Digitalbetrieb.
Grüße
vom Schutzleiter
Genau das ist ja der Grund dafür, dass ich schrieb, dass es in meinen Augen einen grundsätzlichen Fehler darstellt, einer Lok, die, wie hier eingangs beschrieben und im 123-Leiter-Magazin ebenso festgestellt, bereits im Analogbetrieb Mucken macht, mittels Digitalisierung auf die Sprünge helfen zu wollen (wobei das natürlich schon wieder doppeldeutig ist ). Es lässt sich doch im DC-Bereich sehen, dass es auch anders geht. Die meisten Loks dort verhalten sich analog schon tadellos und können zwecks Steuerung nur zusätzlich mit einem Decoder ausgestattet werden.
Zitat von Rirarunkelwieso?? Obwohl ich nunmehr auch die ganze Anlage digital betreiben kann sehe ich NUR Nachteile beim Digitalen Fahrbtrieb.
Wo du in konstanter Spannung (für Standlicht, Sound im Stand...), steuerbaren Zusatzfunktionen, Wegfall fast sämtlicher Trennstellen, direkter Fahrzeugansteuerung und Lastregelung einen Nachteil siehst, musst du mir mal erklären...
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.