Hallo zusammen,

einen ersten Auswertungsversuch hat ja Peter Müller schon gemacht.

Für mich sieht es aus als ob die Weichenantriebe die meisten Probleme machen, wenn sie wie von Märklin vorgesehen digital und direkt aus dem Fahrstrom geschaltet werden (Stichwort: Einbaudekoder). Analog mit eigener Stromversorgung scheinen sie noch am zuverlässigsten zu arbeiten.

Mich hat es aber jetzt auch erwischt. Ein Antrieb, der bisher gelegentlich ein bißchen herumzickte, weigert sich jetzt immer mehr in einer Schaltrichtung umzuschalten. Dann werde ich auch zum ersten Mal die Endabschalter überbrücken müssen. Wobei ich noch gucken muß, wo und was ich da überhaupt überbrücken muß, beschrieben wurde es mir zwar schon, aber irgendwie stehe ich noch etwas auf dem Schlauch. ops:

Übrigens war mir bisher nicht bewußt, daß es verschiedene Antriebsversionen gibt. Den Artikelnummer nach habe ich in meiner Anlage zumindest zwei verschiedene Versionen eingebaut.

Liebe Grüße

Thilo

Hallo!

Ist es nicht vielleicht auch interessant, zu Fragen, mit welchem Decoder die Weichen geschaltet werden? Da gibt es ja auch schon
mehrere Möglichkeiten: Unterflurdecoder von Märklin, Märklin K83, Viessmann 5211, die ergeben ja auch wieder verschiedene
Eigenschaften. So kann bei den Viessmännern mithilfe des Powermoduls 5215 Analoge Zusatzspannung eingeleitet werden, damit
die Weichen sauber schalten. Bei den Märklin K83ern geht das meine Ich nicht.

Dazu kommt die Tatsache, ob die Weichenmotoren nur mit Halbwellen oder mit Dauerstrom geschaltet werden (ich hoffe, ich habe
das richtig beschrieben.) Letzteres verkürzt meine ich ebenfalls die Lebensdauer der Varistoren, wurde aber alles schonmal in einem
anderen Thread diskutiert.

Auch die in der Zentrale oder der Software am PC eingestellte Dauer des Stromimpulses dürfte eine Rolle spielen. Bei mir habe ich
die Impulszeit auf 250ms gestellt.

Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
- Seperater Analogstrom und schalten mit Stellpult funktioniert Super.
- Schalten per Central Station mit hintereinandergehängten Viessmann 5211 Boxen (ohne externe Stromversorgung) funktioniert
teilweise. (Bei vielen fahrenden Lokomotiven und bei vielen Boxen hitereinandergeschalteten Boxen) schalteten die Weichen nicht
mehr sauber um.
- Schalten per Central Station mit hintereinandergehängten Viessmann 5211 Boxen (11 Stück, mit externer Stromversorgung über
das Powermodul 5215) funktioniert bei mir absolut Klasse, egal wieviel Betrieb nebenbei läuft.

*Als externe Stromversorgung dient der Lichtstromausgang aus einem Analogtrafo 6647 von Märklin.

(Ich möchte hier keine Werbung machen, ich bin einfach nur sehr zufrieden mit den Produkten - und meine Weichenantriebe leben
auch alle noch )

Viele Grüße,
Andreas