RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#76 von Spockie ( gelöscht ) , 14.06.2014 20:14

Servus

Bitte meine Bilder nicht als Plan sondern nur als Skizze sehen, es kann alles daran verändert werden.
Gebäude hab ich weggelassen weil ich die darzustellende Gegend nicht kenne. Persönlich halte ich mich nur bis zu einem gewissen Teil ans Vorbild. Alles zusammen sollte stimmig wirken.

Am Schluss hängt es wie (fast) immer am persönlichen Geschmack. Der ist bekanntlich von Mensch zu Mensch verschieden.

Was will ich?
Geht sich das alles aus?
Wie wirkt es wenns fertig ist?
Da passt aber noch etwas hin, oder?

Meistens will man am Anfang viel zuviel. Angefangen wird mit der Startpackung, dann doppelgleisige Ovale, schliesslich baut man im Geiste immer grössere Anlagen (mir war zu dem Zeitpunkt ein Raum zu wenig, die Bahn sollte durchs ganze Haus fahren) - bis man an diesen gewissen Punkt kommt. Ab da werden komischerweise die Gleisanlagen immer weniger und die Landschaft drumherum gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ihr werdet das aus Magazinen und Büchern kennen. Da bestaunen wir die schöne Landschaft und wie harmonisch das mit den Gleisanlagen zusammen doch aussieht. Ist man an diesem Punkt angekommen, sagt Hallo zu: Weniger ist mehr. In einem Plan ein paar Gleise zu verlegen ist sehr leicht, das kann jeder Trottel. Diese dann aber auch in eine glaubwürdige Landschaft einzubetten ist um ein Vielfaches schwerer. Daher rate ich jedem der eine fixe Anlage bauen will sich schon am Beginn der Planung Gedanken zu machen wegen Gebäuden, Strassen, Ausgestaltung usw. usw..

Axel, es ist deine Anlage. Du musst Spass damit haben (und damit leben), du entscheidest was gemacht wird. Lass dir nix einreden wenn du nicht zu 100% davon überzeugt bist.

EDIT: Hier noch ein grösseres Bild, da sieht man die Einzelheiten besser.






Greetings from Austria
Gerhard


Spockie

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#77 von pkf , 15.06.2014 20:40

Hallo,

da ist (oder war (?)) ja plötzlich richtig was los hier.

Gerhard, vielen Dank für Deine Anmerkungen und die weitere Version des Planes. Ich persönlich bevorzuge auch etwas mehr Landschaft, aber wie auch schon von Jörg und Michi angemerkt, ist die Fülle dem vorgegebenen Thema "Bahnhof Oldenburg" geschuldet. Eine weitere Ausdünnung entfernt sich meiner Meinung nach zu stark vom diesem Thema.

Zitat von Spockie
sondern an der großen Drehscheibe gedreht. Man fährt nun hinter dem Rechteck-Lokschuppen entlang


Die Anordnung Rechteckschuppen/Drehscheibe/Ringschuppen ist in meiner Version dem Original geschuldet: der Ringschuppen war schon immer recht "eingequetscht", und seit der Anhebung der Trasse der Hauptstrecke am Pferdemarkt (1963) auch nur noch durch den Rechteckschuppen erreichbar. Ob er zu dieser Zeit überhaupt noch genutzt wurde, habe ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen können - da Axel ihn aber gerne benutzen wollte (so habe ich ihn verstanden), habe ich dort einen Museumsbahnverein angesiedelt und den Ringlokschuppen "aufgrund eines Brandes deutlich verkleinert", um freie Sicht auf die Drehscheibe zu ermöglichen.
In Gerhards Plan führt die geänderte Anbindung der großen Drehscheibe und die daraus resultierenden Modifikationen am (in Natura) westlichen Bahnhofskopf dazu, dass die Höhenstaffelung von BW (0m) und Personenbahnhof (+3.25m/+4cm) nicht mehr möglich ist. Aber gerade dieses Detail erscheint mir Identitäts-gebend zu sein und sollte (meiner Meinung nach) daher erhalten bleiben.
Michi, deinen Kommentar bzgl. Radien hinter dem Ringlokschuppen werde ich mir noch mal zu Herzen nehmen und versuchen, auch hier etwas größere Radien zu verwenden. Den Ringlokschuppen noch schräger zu stellen könnte zu sehr engen Verhältnissen davor führen.

Die Streckenführung auf dem unteren Schenkel hatte ich mir auch anfangs so ähnlich überlegt, allerdings würde ich dann die hinter dem Ringlokschuppen hervorkommende Strecke mit ein paar Häusern getarnt kurz nach der Kurve hinter der Hintergrunds-Kulisse verschwinden lassen. Damit entfällt aber die Darstellung des "Pferdemarktes", eine der Anforderungen/Wünsche von Axel. Aber vielleicht lässt er sich ja überzeugen?
Die andere Seite führt dann über die Hunte-Brücke und verschwindet dann weiter leicht fallend bei 3/4 der Länge ebenfalls hinter Häusern. Vermeiden würde ich aber, die beiden Strecken parallel sichtbar verlaufen zu lassen.
Axel, deinen Vorschlag mit dem Vertauschen der beiden Strecken schaue ich mir noch mal an, aber ich fürchte, das wird (bei vorbildsgetreuer und realistischer Streckenführung) mit den Höhen knapp, da die Strecken sich dann (ohne die Verlängerung durch die Kehre) etwa in der Mitte des Raums queren und in den Ecken trotzdem beide tief genug sein müssen, dass sie hinter der Kulisse oder unter der jeweils anderen Strecken verlaufen können.

Beim Schattenbahnhof plädiere ich für die Lösung mit "Zwischenebene", auf der die beiden Strecken (und der Zubringer Industriegebiet hinter dem Bahnhof) zusammengeführt werden um dann in einem gemeinsamen Schattenbahnhof zu verschwinden. Dadurch hat man die größtmögliche Flexibilität im Betrieb.

Und abschließend noch ein paar Worte zum (weiter oben von Axel) angekündigten Paket. Ich habe ein paar Tage mit mir gerungen, wie ich darauf reagieren soll. Axel, ich kann deine Beweggründe durchaus nachvollziehen, aber ich habe nichts getan, wozu ich nicht selbst Lust gehabt hätte. Dieses Forum (oder genauer dieser Teil des Forums) lebt davon, dass es einigen Leuten hier Spaß macht, anderen bei der Planung zu helfen und sie dafür gerne einen Teil ihrer Zeit "opfern". Wenn ich jetzt dafür eine Art "Bezahlung" annehme (in welcher Form auch immer), widerspricht das diesem Geist und manch anderer fühlt sich dann vielleicht zu ähnlichem verpflichtet. Außerdem glaube ich daran - und bitte zerstört mir dieses Weltbild nicht - dass auch jeder hier Hilfesuchende an ganz anderer Stelle selbstlos ein paar Stunden seiner Zeit opfert, um anderen zu helfen, ohne dafür irgendeine Art der Bezahlung zu erwarten. Daher: Axel, vielen Dank für das Angebot, aber ich werde es nicht annehmen.

Viele Grüße
Peter


MfG
Peter


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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#78 von Axel Bubenik ( gelöscht ) , 16.06.2014 13:12

Hallo Gerhard, Hallo Peter, liebe Stummis,

@Gerhard

Danke für Deinen netten Kommentar! Du hast genau das beschrieben, was mir im Kopf herumging. Ist es zu viel / zu wenig.... Schlussendlich ist es aber genau meine Vorstellung und mein Wunsch. Ein großer Bahnhof mit dazu passenden betriebstechnischen Einrichtungen.

Deshalb Danke für Deine netten Worte!

@Peter

Schön Dich wieder zu lesen .

Zitat
Die Anordnung Rechteckschuppen/Drehscheibe/Ringschuppen ist in meiner Version dem Original geschuldet: der Ringschuppen war schon immer recht "eingequetscht", und seit der Anhebung der Trasse der Hauptstrecke am Pferdemarkt (1963) auch nur noch durch den Rechteckschuppen erreichbar. Ob er zu dieser Zeit überhaupt noch genutzt wurde, habe ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen können - da Axel ihn aber gerne benutzen wollte (so habe ich ihn verstanden), habe ich dort einen Museumsbahnverein angesiedelt und den Ringlokschuppen "aufgrund eines Brandes deutlich verkleinert", um freie Sicht auf die Drehscheibe zu ermöglichen.



Das ist ein wirklich toller Kompromiss und ermöglicht es, dass auch Dampfer noch glaubwürdig eingesetzt werden können. Ebenfalls ist es eine schöne Bühne um die eisernen Lady´s gebührend zu präsentieren.

Zitat
In Gerhards Plan führt die geänderte Anbindung der großen Drehscheibe und die daraus resultierenden Modifikationen am (in Natura) westlichen Bahnhofskopf dazu, dass die Höhenstaffelung von BW (0m) und Personenbahnhof (+3.25m/+4cm) nicht mehr möglich ist. Aber gerade dieses Detail erscheint mir Identitäts-gebend zu sein und sollte (meiner Meinung nach) daher erhalten bleiben.



Das sehe ich ebenso. Das ist es, was das Areal so interessant macht. Ohne dieses Merkmal wäre der Bezug irgendwie verloren.

Zitat
Die Streckenführung auf dem unteren Schenkel hatte ich mir auch anfangs so ähnlich überlegt, allerdings würde ich dann die hinter dem Ringlokschuppen hervorkommende Strecke mit ein paar Häusern getarnt kurz nach der Kurve hinter der Hintergrunds-Kulisse verschwinden lassen. Damit entfällt aber die Darstellung des "Pferdemarktes", eine der Anforderungen/Wünsche von Axel. Aber vielleicht lässt er sich ja überzeugen?



Diese Idee finde ich ehrlich gesagt klasse! Somit hat man eine Strecke, die man gestalterisch mehr in Szene setzen kann! Sie Strecke könnte dann hinter dem ehemaligen Bahngebäude (steht noch immer am Anfang der Brücke vom Pferdemarkt) hinter die Kulisse verschwinden. Blickrichtung würde sogar stimmig sein.

Auch die Idee mit der Zwischenebene um die Strecken zusammenzufassen gefällt mir sehr gut.

Mich freut es sehr, dass Du mir hier zur Seite stehst und so viele tolle Ideen einbringst! Dein beschriebenes Weltbild teile ich übrigens voll und ganz. Deshalb möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Dir für Deine Hilfe bedanken!

Es sind Menschen wie Du, die dieses Forum bereichern und lesenswert machen. Danke dafür! Gleiches auch den anderen netten Kommentarschreibern!!!

Viele Grüße

Axel


Axel Bubenik

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#79 von -me- , 16.06.2014 20:28

Hallo Axel,
als Hiob muss ich hier mal wieder einsteigen!
Ich hatte leider in der letzten Zeit nur wenig Zeit für die MoBa und das Forum, deswegen habe ich mich hier nicht gemeldet.

Warum wieder Hiob?
Ich sehe diese beiden Gleispläne, und sie sind beide gut, einmal damit durch den Mixer und das könnte (nee, das wird) was werden! Aber: die passen beide nicht so richtig übereinander!
Der Plan von Peter wirkt schmaler und länger, wirkt etwas gedrungener. Ich weiß jetzt nicht, ob ich da irgendwie einen Augenfehler habe, aber arbeiten beide mit den gleichen Raummaßen? Das würde ich unbedingt noch mal abklären, bevor die beiden ihre (wirklich sehr gelungenen Gleispläne) weiter verfeinern!

Der Gleisplan von Gerhard gefällt mir im unteren Bereich besser, diese "Kampfkurve" bei Peter wirft wieder irgendwie Unruhe in die Landschaft.

Beim Bahnhof finde ich Gerhards Variante harmonischer, sie wirkt irgendwie geschwungener. Aber das kann auch an der Optik liegen, denn Gerhards Entwurf wirkt schmaler, ist aber dafür länger, deswegen noch mal bitte die Maße überprüfen, da passt was nicht!

Im Bereich der Betriebswerke finde ich dann gerade im Bereich des Lokschuppens besser, weil hier die Zufahrt zum Ringlokschuppen nicht durch den Lokschuppen geht, sondern außen vorbei geführt wird.
Das waren jetzt mal meine Eindrücke, ich hoffe, sie können helfen.

Edit: hatte ich vergessen!
Peter hat da schon eine super Arbeit abgeliefert, Gerhard hat sie in einigen Bereichen wirklich sauber verfeinert! Klasse Arbeit!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#80 von Axel Bubenik ( gelöscht ) , 16.06.2014 20:47

Hallo Michael mein Hiob ,

schön Dich mal wieder zu lesen ! Hatte schon geglaubt durch Deine Baustelle im Garten, am Fahrrad und und und... wären Dir die Arme zu schwer geworden um an die Tastatur zu gelangen

Hast aber ja auch eine ganze Menge bewegt an Erde! Umso mehr freue ich mich, dass Du die Zeit gefunden hast einmal wieder reinzuschauen!

Danke für Deinen Kommentar und bleib munter und gesund!

Gruss

Axel


Axel Bubenik

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#81 von Spockie ( gelöscht ) , 16.06.2014 22:50

Servus

@Michael
Danke für dein Kompliment.
Da hast du recht, deswegen habe ich den Plan von Peter auch nachgezeichnet. Erst nur für mich weil nicht nur die Grösse so nicht passen konnte (Länge x Breite : Augenmaß, Kleinhirn sagte: NÖ, dat kann nicht passen) sondern auch weil die Weichen an einigen Stellen irgendwie schief liegen (nicht Schifliegen). Das Bild ist leider sehr klein und wird beim Vergrössern zu unscharf, und Pünktchen zählen (alle 10cm eines) war mir ganz ehrlich zu mühsam. Mit Flexgleis ist aber fast alles möglich.

@Peter
Stell doch mal bitte deinen Plan wesentlich grösser hier rein. Es lässt mir keine Ruhe.

@Axel
250cm Breite sind nicht so der Hit. Du solltest darüber nachdenken das Dach um 1,4m anzuheben. Dann hast du bei Höhe 120cm mehr Platz in der Breite.
(als Scherz gemeint, oder doch nicht?? Ich war Maurer von Beruf, ich weiss wie sowas geht)

Noch eine kleine Frage: Dieses X unterhalb des Rechteck-LS, was soll das sein?? Wozu macht man sowas??

Greetings from Austria
Gerhard


Spockie

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#82 von -me- , 17.06.2014 00:04

@Gerhard: die Planung von euch beiden schaut ja schon mal gut aus, hier wurde viel über Dachschrägen und verfügbaren Platz gesprochen!
Ich weiß, dass so eine Planung eine Schweinearbeit ist, aber die beiden Entwürfe muss mal jemand übereinander legen und dann muss das mit dem verfügbaren Platz noch mal überprüft werden! Welche von den Planungen hat den nun die richtigen Ausmaße?


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#83 von Spockie ( gelöscht ) , 17.06.2014 01:02

Servus

Ich bin von dem hier ausgegangen:

Zitat
Hier nun die RICHTIGEN Maße:

Länge des Raumes: 9,90m (habe tatsächlich einen losen Stein mit gemessen....

Breite in 80cm: 3,32m (-6cm geschuldet Unterlattung Rigips) verbleibt 3,26m abzüglich 20cm (Dachschräge geschuldet) =3,06m

Breite in 120cm: 2,77m (-6cm geschuldet Unterlattung Rigips) verbleibt 2,71m abzüglich 20cm (Dachschräge geschuldet) = 2,51m



Über die Breite wurde noch weiter diskutiert, das 6cm Unterlattung und Rigips zu wenig sei usw..
Ist auch richtig, Dachlatte hat 24mm (x48mm), feuerfestes Rigips 15mm, das sind 8cm plus 2x2cm Luft ergibt 2,45m.

Sicherheitshalber habe ich für eine Höhe von 120cm nur 235cm angenommen. Wenn breiter ist es ja gut, schmäler aber auf keinen Fall. Sind ja nur 10cm.
Aber die Länge hat mir bei Peters Plan nicht gepasst. Ich hatte beim Zeichnen viel mehr Platz.

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Gerhard


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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#84 von pkf , 17.06.2014 10:18

Hallo,

Michael, danke, dass Du das Thema aufgeworfen hast, mir war der Unterschied in den Abmessungen noch gar nicht aufgefallen.

Zitat von Spockie
Ich bin von dem hier ausgegangen:

Zitat
Hier nun die RICHTIGEN Maße:

Länge des Raumes: 9,90m (habe tatsächlich einen losen Stein mit gemessen....

Breite in 80cm: 3,32m (-6cm geschuldet Unterlattung Rigips) verbleibt 3,26m abzüglich 20cm (Dachschräge geschuldet) =3,06m

Breite in 120cm: 2,77m (-6cm geschuldet Unterlattung Rigips) verbleibt 2,71m abzüglich 20cm (Dachschräge geschuldet) = 2,51m


... Sicherheitshalber habe ich für eine Höhe von 120cm nur 235cm angenommen. Wenn breiter ist es ja gut, schmäler aber auf keinen Fall. Sind ja nur 10cm.
Aber die Länge hat mir bei Peters Plan nicht gepasst. Ich hatte beim Zeichnen viel mehr Platz.



Die Maße sind soweit in Ordnung. Ich habe beim Zeichnen der Grundfläche doch tatsächlich einen "ziemlichen Bock geschossen" . Zum Glück sind die Folgen nicht niederschmetternd, sondern erfreulich: in der Breite habe ich für den sichtbaren Bereich 2.30m verwendet (mit 25cm lichter Höhe für die Kulisse, blaue Umrandung), die Gebäude oben sind also nur im Halbrelief dargestellt. Aber in der Länge habe ich doch glatt 90cm unterschlagen . Damit kann der linke Bahnhofskopf etwas mehr aus der Kurve herausrutschen und auch der Kurve hinter dem Rechteckschuppen tun ein paar Zentimeter mehr gut. Was dann noch etwas übrig bleibt, kommt den Gleislängen im Bahnhof zugute. Da muß ich dann wohl noch mal ran.

Zitat von -me-
diese "Kampfkurve" bei Peter wirft wieder irgendwie Unruhe in die Landschaft


Diese "Kampfkurve" und die nötige Tarnung derselben hat mir auch nie gepasst, das habe ich auch schon angemerkt. Und mit 90cm mehr ist auch hier vermutlich eine andere Lösung möglich, u.U. sogar mit (angeschnittenem) "Pferdemarkt". Zum Thema BW habe ich mich schon mehrfach geäußert: hier habe ich versucht, "identitätsgebendes" möglichst genau abzubilden (Zustand nach 1963 aber vor Abbau der Drehscheibe vor dem Rechteckschuppen). Dazu gehören (für mich) die Höhenstaffelung (das BW liegt 3.25m tiefer als der Bahnhof), die Zufahrt zum Ringlokschuppen nur durch den Rechteck-LS und auch dieses "X" neben demselben. Im Original führten die Gleise dann in weitere Gebäude, ich hatte da in der "gekürzten Version" an besondere Behandlungsanlagen (z.B. Rohblasgerüste) gedacht. Allerdings wurde auch diese X irgendwann rückgebaut bzw. durch andere Gleisführungen ersetzt. Weggelassen habe ich (bewußt) ein anderes wichtiges Merkmal: die Schiebebühne im Rechteck-LS. Dafür müsste der LS deutlich länger werden, außerdem ist sie sowieso nicht zu sehen und birgt dadurch ein hohes Unfallrisiko.

Zitat von -me-
Beim Bahnhof finde ich Gerhards Variante harmonischer, sie wirkt irgendwie geschwungener


Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, für mich wirkt Gerhards Version im Bahnhof statischer, insbesondere durch die kurzen, starren Weichenstraßen. Ich habe meine Gleisführung im Bahnhof ganz bewußt so angelegt: wichtig war mir eine Führung der beiden Durchgangsgleise nur über die "geraden" Stränge der Weichen, sowie eine "lockere" Weichenstraße, die zumindest einen Teil der Verschwenkungen des Originals mit aufnimmt. Aber das ist sicher Geschmackssache.

Zitat von Axel Bubenik
Somit hat man eine Strecke, die man gestalterisch mehr in Szene setzen kann! Die Strecke könnte dann hinter dem ehemaligen Bahngebäude (steht noch immer am Anfang der Brücke vom Pferdemarkt) hinter die Kulisse verschwinden


Das ist doch mal ein Wort. Fragt sich nur noch, ob dir der Pferdemarkt mit der Hochtrasse oder die Hunte-Brücke wichtiger ist. Man könnte dann u.U. auch noch die Aufspaltung der Strecken Richtung Bremen und Osnabrück (oderauf der anderen Seite Richtung Lehrte und Bremerhaven) darstellen.

Viele Grüße

Peter

der die Planung auf die richtigen Maße anpasst.....


MfG
Peter


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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#85 von Axel Bubenik ( gelöscht ) , 24.06.2014 19:53

Hallo da draußen, Hallo Michael / Gerhard / Peter,

komme endlich mal dazu einen Kommentar abzugeben. Hatte einen Unfall und meine Schulter will noch nicht so richtig wieder funktionieren. Ich möchte mich nochmals für die netten Beiträge bedanken!

Nun aber wieder zum eigentlichen Thema

Zitat
Das ist doch mal ein Wort. Fragt sich nur noch, ob dir der Pferdemarkt mit der Hochtrasse oder die Hunte-Brücke wichtiger ist. Man könnte dann u.U. auch noch die Aufspaltung der Strecken Richtung Bremen und Osnabrück (oder auf der anderen Seite Richtung Lehrte und Bremerhaven) darstellen.



Beide Trassen haben Ihren Reiz. Dennoch würde ich wohl eher die Strecke über die Hunte bevorzugen wollen. Zum einem wegen der Brücke zum anderen wegen der Möglichkeit doch ein klein wenig Strecke abbilden zu können.

Hoffe Euch geht es allen gut!

Liebe Grüsse

Axel


Axel Bubenik

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#86 von pkf , 09.07.2014 15:30

Hallo zusammen, hallo Alex,

auf Grund beruflicher Belastung und vieler anderer Verpflichtungen hat die Anpassung des Planes leider etwas länger gedauert, dafür kommt jetzt aber auch schon gleich ein Entwurf der "Unterwelt" dazu.
Die maximale Grundfläche beträgt 9,90m*2,80m, die Hintergrundkulisse (dünne rote Linie) ist auf beiden Seiten bei je 1.15m (gemessen von der Raummitte) plaziert und sollte in den Ecken abgerundet werden (hier im 45° Winkel gezeichnet)
Entsprechend der Anregung von Michi habe ich die Position des Ringlokschuppens noch etwas optimiert, so daß die Kurve dahinter gleichmäßiger verläuft (dies "verbraucht" gut 30cm der "gewonnenen" 90cm). Weiterhin sind die Bahnhofsgleise verlängert und insbesondere der linke Kopf etwas großzügiger gestaltet worden. Die rechte Bahnhofsausfahrt (in natura die westliche) verschwindet vedeckt duch ein größeres Gebäude rechts unten hinter der Kulisse. Die Strecke steigt auf dieser Seite vom Bahnhof (+438mm) her noch leicht an, um die andere Strecke (von der Hunte-Brücke kommend) überqueren zu können.
Der untere Schenkel ist nun der Strecke aus der linken Bahnhofsausfahrt vorbehalten, sie fällt vom Bahnhof her leit ab, überquert auf +393mm die Hunte und fällt dann langsam weiter ab und verschwindet durch eine Straßenbrücke und Häuser getarnt hinter der Kulisse.
Am östlichen Ende (auf dem Plan links wegen Blick von Norden auf den Bahnhof) des Bahnhofs zwischen Hunte und selbigen sind ein paar Anschließer angedeutet, weitere liegen "verdeckt" hinter der oberen Kulisse (Verbindung zum Schattenbahnhof).
Der Güterverkehr in Oldenburg wird über den jenseits der Hunte an der Strecke nach Osnabrück liegenden Güterbahnhof abgewickelt, wodurch die Gleisanlagen für Güterverkehr im Hauptbahnhof entsprechend gering ausfallen.



In einer Zwischenebenen werden die beiden zweigleisigen Strecken (unten rechts) und der eingleisige Anschluss "Güterbereich" (oben rechts) zusammengeführt und auf zwei je eingleisigen Rampen hinunter in (gelb, Ende links unten) bzw. heraus aus dem SBf (grün, Anfang links oben) geführt. Im Falle von Zweileiter-Gleisen wären hier drei Polwechselstellen ("Kehrschleifenmodule") erforderlich, die z.B. in den beiden gelben "Kehren" und in die grüne "Kehre" links oben eingebaut werden können. Die Steigungen liegen bei maximal 2% bergauf und bis zu 2.5% bergab.



Der Schattenbahnhof selbst ist als großer Ring mit der Ausfahrt links oben und der Einfahrt links unten angelegt (Verkehrsgleise dunkelgrau, Abstellbereiche hellgrau) . Auf den acht Durchgangsgleise zwischen 11.5m und 16m Nutzlänge können (je nach Zuglänge) 3 bis 6 Züge hintereinander abgestellt werden (insgesamt 35 bis 40 Züge). Durch die "Ring-Struktur" können Züge sich bei Bedarf direkt wieder hinten "anstellen" und somit anderen, die weiter hinten stehen, die Fahrt Richtung Bahnhof Oldenburg ermöglichen. Zusätzlich stehen noch 7 Stumpfgleise (Nutzlänge 4*~3m, 3*~2m) zur Verfügung, die über eine Kehrschleife rechts oben eingebunden sind.
Auf dem unteren Schenkel sind noch ein Gleis zum Aufgleisen von Zügen und ein paar Stumpfgleise für kurze Triebwagen oder einzelne Loks untergebracht. Dieser Bereich kann bei Bedarf auch zum "Fiddlen" von Güterzügen verwendet werden.



Problematisch sehe ich noch den Aufgang. Um ausreichend Platz (60cm) zwischen Anlagenkante und Aufgang zu haben, kommt dieser 30cm von der Raummitte entfernt nach oben. Allerdings muß die Treppe dann sehr steil ausgeführt werden (>45°), um die nötige Kopffreiheit unter der oberen Anlagenebene (Oberkante an dieser Stelle 119cm über dem Boden) bzw dem schmalen SBF-Bereich 80cm über dem Boden) zu erreichen.

Die verwendeten Radien liegen mit Ausnahme der Kehrschleife im SBf und einiger weniger Stellen im Industriebereich (jeweils nur 424mm) bei min. 489mm, im sichtbaren Bereich ausserhalb der Industriegleise bei mind. 800mm für Gütergleise und 900mm für die Hauptstrecke (Ausnahme Verbindung zur großen Drehscheibe R=650mm).

Viele Grüße

Peter

P.S.Und hier noch links zu hochauflösenden Bildern. Bei den Höhenangaben ist zu beachten, dass SCARM Weichen nicht in Steigungen legen kann, daher treten hier z.T. vor und/oder hinter Weichen "Sprünge" auf. Tatsächlich liegen alle Weichen im Plan entweder eben oder in einer konstanten Steigung, nicht aber in Neigungswechseln. In dem Plan sind übrigens gut 360m Gleis und 92 Weichen, davon 6 DKWs verbaut.

Bahnhof:
[img=http://abload.de/thumb/axel_newyerq5.jpg]
Zwischenebene und Rampen:
[img=http://abload.de/thumb/axel_new_rampeny6ryh.jpg]
Schattenbahnhof:
[img=http://abload.de/thumb/axel_new_sbfh9p55.jpg]


MfG
Peter


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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#87 von Redundant , 10.07.2014 18:54

Zitat von Axel Bubenik
Ich befürchte eben nur, dass es "überladen" wirken könnte. Ist meine erste Anlage in diesem Umfang und mir fehlt absolut die nötige Erfahrung die bisherigen Gleispläne vor dem "geistigen Auge" zu sehen.


Hallo Axel,

wenn das so ist, kann ich nur ganz dringend empfehlen, erst einmal eine kleine Übungsanlage (vielleicht 1 - 1,5 qm) zu bauen. Da kannst du schon in etwa sehen, was dir Spaß macht und was nicht. Außerdem siehst du, wieviel Zeit du brauchst um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen (und natürlich kannst du auch Arbeitstechniken ausprobieren, ohne die große Anlage zu versaubeuteln) ...

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
Meine Filme zur Modellbahnplanung
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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#88 von Axel Bubenik ( gelöscht ) , 16.07.2014 11:00

Hallo Stummis, Hallo Peter, Servus Thomas, liebe Weltmeister ,

nun komme auch ich endlich mal wieder dazu mich zu melden. Beruf und knappe Freizeit aber wem erzähle ich das

Lieber Peter, Du hast Dich wiedereinmal übertroffen! Ich reibe mir immer wieder die Äugelein und bin dermaßen fasziniert was Du da gezaubert hast! Dafür ein riesiges großes:

DANKESCHÖN

Das ist wunderschön geworden!

Ich habe aber noch etwas, was auch sehr schön wird! Nämlich die Größe des Dachbodens! Das Dach und damit der Boden wird größer werden (Gerhard hatte ja bereits gesagt ein bisschen Mauern und fertig ).

Die Länge wird sich um 2 Meter verlängern und die Breite ebenfalls!

Die Zimmerer und Maurer haben mit mir ein einsehen gehabt

Wir streben nun einem Raum mit den Maßen 12x5 Meter an. Dieser soll gerade Wände bekommen bis in eine Höhe von 1,80.

Nieder mit den Dachschrägen also

Ein genaues Maß gibt es am Wochenende, wenn ich wieder mit dem Zimmerer auf dem Bau bin! Muss auch noch Fotos machen fällt mir da ein.

Peter nochmal ein von Herzen kommendes Danke Danke Danke!

Hallo Thomas,

ich habe mich da ein klein wenig "schwammig" ausgedrückt. Ich meinte, dass ich mir Abläufe aus einem Gleisplan in dieser Größe schlecht vorstellen kann. Rechtsverkehr, Rangieraufgaben etc. Auch konnte ich mir nicht vorstellen wie alles zusammen wirkt.

Nun, wo ich alles zusammen betrachten kann, ist es für mich plausibel geworden.

Dennoch werde ich aber, wenn es irgendwann in ferner Zukunft an die sichtbare Ebene gehen wird, ersteinmal Versuche im kleinen durchführen und mich ans große herantasten.

Über Techniken und Kniffe findet man ja in diesem Forum jede Menge!

Ich danke Dir für Deinen Hinweis und Dein Interesse an meinem Vorhaben.

Bleibt alle gesund und munter!

Es grüßt Euch herzlichst

Axel


Axel Bubenik

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#89 von h0-m-jk , 16.07.2014 11:17

Hallo Axel,

jetzt kommst Du ja einer Turnhalle immer näher.
Das sind dann schon Dimensionen, wo einem schwindelig werden kann...
Positiv auf jeden Fall der sehr hohe Kniestock von 1,80cm...

Bin gespannt, wie Du die neue Größe füllst.
Bedenke aber auch den Faktor Zeit und Geld bei der Planung...


Viele Grüße
Jörg

Sammlung Gleispläne aus dem Stummiforum: viewforum.php?f=154

Bau Marienhofen light: viewtopic.php?f=15&t=180786


 
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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#90 von hks77 , 16.07.2014 11:24

Moin Alex,

da gratulier ich erstmal zu den größeren Raummaßen
Ich würde deshalb aber nicht die Anlage aufpusten. Ist so schon für ein Erstlingswerk sehr groß.
Den gewonnenen Raum könntest Du doch schön für einen Arbeitsplatz nutzen.
Da kannst Du Dich wenigstens gut bewegen, ohne Angst haben zu müssen irgendwo anzuecken.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#91 von pkf , 16.07.2014 17:35

Hallo Axel,,

da kann ich ja von vorne anfangen........

Nein im Ernst, ich sehe das ähnlich wie Jürgen. Nutze den gewonnenen Raum, um ein paar Schwachpunke in der Planung auszumerzen und insbesondere die Kurven etwas großzügiger zu planen. Der Ringlokschuppen kann vielleicht etwas weniger in die Kurve gelegt werden, und ein zwei Gleise mehr im Güterbereich links wären sicher auch nicht schlecht. Große Teile des Plans kannst Du aber weiter verwenden.

Hinsichtlich des "Anfangs im Kleinen": wie wäre es, wenn Du (sobald die Planung einigermaßen steht) einen kleinen Teil herausnimmst und diesen zunächst separat gestaltest (der Ringlokschuppen würde sich da anbieten). Später, wenn der Unterbau und der "Schattenbereich" soweit fortgeschritten sind, kannst du das Segment dann in die wachsende Anlage integrieren.

Viele Grüße

Peter


MfG
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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#92 von Axel Bubenik ( gelöscht ) , 06.01.2015 17:55

Hallo alle miteinander,

habe zwischenzeitlich viele tolle Beiträge hier im Forum sowie in Zeitschriften gelesen. Diese kommen unterm Strich immer zu einer Aussage: weniger ist mehr.

Meine anfängliche "Euphorie" hat mich wohl sehr mitgerissen

In der Miba Spezial 67 ist ein Beitrag (Otto Humbach Seite 46), der mich einfach nicht mehr losgelassen hat. Das Konzept ist ideal für Dachböden geeignet, weil gerade der "ungenutzte" Platz unter den Schrägen optimal genutzt wird.

Auch tendiere ich mehr und mehr zu einer U-Anlagenform, weil ich dadurch auch noch Raum für Schreibtisch / Werkbank habe.

Zur Zeit würde ich am liebsten folgendermaßen vorgehen.

- jeweils an den Außenseiten (links und rechts) die SBH
- Wartungsgang von min. 80cm Breite
- Anlage mit Breite von max. 70-80cm in U-Form
- HBF Oldenburg "abgespeckt", Bahnhofshalle soll nach Möglichkeit Zufahrt zum SBH verdecken

Schema ungefähr so...



Was meint Ihr?

Ganz viele Grüße

Axel


Axel Bubenik

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#93 von -me- , 06.01.2015 18:30

Zitat
Das Konzept ist ideal für Dachböden geeignet, weil gerade der "ungenutzte" Platz unter den Schrägen optimal genutzt wird.


: : :

Hattest du nicht geschrieben, dass du jetzt bis 1,80 Meter Höhe gerade Wände hast?

Zu deinem Konzept: ich würde das nicht so bauen, damit stellst du dich zu? Warum den Platz unter der Anlage ungenutzt lassen? Da ist der SBF weg und steht nicht im Weg rum! Und außerdem: er ist hier halbwegs staubgeschützt!
falls du Stauraum brauchst, stellst du dir Schränke/Ragale in die Mitte des Raumes, wo auch ein Schreibtisch stehen könnte! Der muss nicht an der Wand stehen!
Bei 70-80 cm Breite der Anlagenschenkel stelle ich gleich die nächste Frage: wie willst du am Ende des Schenkels um die Kurve kommen! mit halbwegs sinnigen Radien (R2; R3) musst du hier auf min. 1,15 m verbreitern!

Ich würde bei dem Konzept "An der Wand entlang" bleiben, da hat man so schöne Möglichkeiten, braucht keinen Wendel oder muss irgendwie einmal die richtung ändern, vor allem, weil du wirklich einmal rum gehen kannst!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#94 von UnterdenEichen101 , 06.01.2015 21:49

Axel,

stell doch mal ´ne Kiste Bier auf den Dachboden, lad die Jungs von Deinem Stammtisch ein und laß uns ein bißchen rumspinnen und überlegen

Gruß
Jens


Beste Grüße
Jens


Das Ei des Peltzer:

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RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#95 von Axel Bubenik ( gelöscht ) , 07.01.2015 11:56

Hallo Michael, werter Jens ,

erstmal vielen Dank, dass Ihr reingeschaut habt. Du hast natürlich nicht unrecht Michael, der jetzige Plan bietet ein Optimum meines Projektes. Danke Dir für Deine Einwände und Begründungen.

Lieber Jens, die Idee alle Stammtischler zu laden hat etwas für sich Das werde ich in Angriff nehmen.

Gruß

Axel


Axel Bubenik

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#96 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 07.01.2015 14:14

Zitat von Axel Bubenik
Nieder mit den Dachschrägen...


wieso, die haben doch auch Ihre Reize?
Stelle doch mal einen Seitenriss (Querschnitt) her mit Breitenangaben in 60, 80, 100 und 120cm Höhe


pfahl_04

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#97 von Axel Bubenik ( gelöscht ) , 07.01.2015 16:13

Hallo Manfred,

hier die Maße:

Höhe - Breite

0,6m - 6,16m

0,8m - 6,16m

1m - 6,16m

1,05m - 6,16m

2,0m - 2,68m

Gruß

Axel


Axel Bubenik

RE: Enwicklung Schattenbahnhof / Ideenentwicklung

#98 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 07.01.2015 16:38

Zitat von Axel Bubenik
hier die Maße:...


Also der Kniestock ist auf 105cm???
Dann würde ich den SB rundum auf 80cm legen, bei der Größe werden doch 4m Züge fahren, und die Strecke/Bhf darüber auf 110cm, mit Anlagentiefe 80, die aber wegen der Schräge nicht voll genutzt wird. Die "Treppen"seite wäre der Bhf, etc und gegenüber die weite Pampa mit "riesen" Radien.


pfahl_04

   


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