Hallo,
Michael, danke, dass Du das Thema aufgeworfen hast, mir war der Unterschied in den Abmessungen noch gar nicht aufgefallen.
Zitat von Spockie
Ich bin von dem hier ausgegangen:
Zitat
Hier nun die RICHTIGEN Maße:
Länge des Raumes: 9,90m (habe tatsächlich einen losen Stein mit gemessen....
Breite in 80cm: 3,32m (-6cm geschuldet Unterlattung Rigips) verbleibt 3,26m abzüglich 20cm (Dachschräge geschuldet) =3,06m
Breite in 120cm: 2,77m (-6cm geschuldet Unterlattung Rigips) verbleibt 2,71m abzüglich 20cm (Dachschräge geschuldet) = 2,51m
... Sicherheitshalber habe ich für eine Höhe von 120cm nur 235cm angenommen. Wenn breiter ist es ja gut, schmäler aber auf keinen Fall. Sind ja nur 10cm.
Aber die Länge hat mir bei Peters Plan nicht gepasst. Ich hatte beim Zeichnen viel mehr Platz.
Die Maße sind soweit in Ordnung. Ich habe beim Zeichnen der Grundfläche doch tatsächlich einen "ziemlichen Bock geschossen" . Zum Glück sind die Folgen nicht niederschmetternd, sondern erfreulich: in der Breite habe ich für den sichtbaren Bereich 2.30m verwendet (mit 25cm lichter Höhe für die Kulisse, blaue Umrandung), die Gebäude oben sind also nur im Halbrelief dargestellt. Aber in der Länge habe ich doch glatt 90cm unterschlagen . Damit kann der linke Bahnhofskopf etwas mehr aus der Kurve herausrutschen und auch der Kurve hinter dem Rechteckschuppen tun ein paar Zentimeter mehr gut. Was dann noch etwas übrig bleibt, kommt den Gleislängen im Bahnhof zugute. Da muß ich dann wohl noch mal ran.
Zitat von -me-
diese "Kampfkurve" bei Peter wirft wieder irgendwie Unruhe in die Landschaft
Diese "Kampfkurve" und die nötige Tarnung derselben hat mir auch nie gepasst, das habe ich auch schon angemerkt. Und mit 90cm mehr ist auch hier vermutlich eine andere Lösung möglich, u.U. sogar mit (angeschnittenem) "Pferdemarkt". Zum Thema BW habe ich mich schon mehrfach geäußert: hier habe ich versucht, "identitätsgebendes" möglichst genau abzubilden (Zustand nach 1963 aber vor Abbau der Drehscheibe vor dem Rechteckschuppen). Dazu gehören (für mich) die Höhenstaffelung (das BW liegt 3.25m tiefer als der Bahnhof), die Zufahrt zum Ringlokschuppen nur durch den Rechteck-LS und auch dieses "X" neben demselben. Im Original führten die Gleise dann in weitere Gebäude, ich hatte da in der "gekürzten Version" an besondere Behandlungsanlagen (z.B. Rohblasgerüste) gedacht. Allerdings wurde auch diese X irgendwann rückgebaut bzw. durch andere Gleisführungen ersetzt. Weggelassen habe ich (bewußt) ein anderes wichtiges Merkmal: die Schiebebühne im Rechteck-LS. Dafür müsste der LS deutlich länger werden, außerdem ist sie sowieso nicht zu sehen und birgt dadurch ein hohes Unfallrisiko.
Zitat von -me-
Beim Bahnhof finde ich Gerhards Variante harmonischer, sie wirkt irgendwie geschwungener
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, für mich wirkt Gerhards Version im Bahnhof statischer, insbesondere durch die kurzen, starren Weichenstraßen. Ich habe meine Gleisführung im Bahnhof ganz bewußt so angelegt: wichtig war mir eine Führung der beiden Durchgangsgleise nur über die "geraden" Stränge der Weichen, sowie eine "lockere" Weichenstraße, die zumindest einen Teil der Verschwenkungen des Originals mit aufnimmt. Aber das ist sicher Geschmackssache.
Zitat von Axel Bubenik
Somit hat man eine Strecke, die man gestalterisch mehr in Szene setzen kann! Die Strecke könnte dann hinter dem ehemaligen Bahngebäude (steht noch immer am Anfang der Brücke vom Pferdemarkt) hinter die Kulisse verschwinden
Das ist doch mal ein Wort. Fragt sich nur noch, ob dir der Pferdemarkt mit der Hochtrasse oder die Hunte-Brücke wichtiger ist. Man könnte dann u.U. auch noch die Aufspaltung der Strecken Richtung Bremen und Osnabrück (oderauf der anderen Seite Richtung Lehrte und Bremerhaven) darstellen.
Viele Grüße
Peter
der die Planung auf die richtigen Maße anpasst.....