Hallo zusammen
nach erheblichen (ungeklärten) Problemen mit einem Kurzschluss, hatte ich mich zunächst entschieden, nach jeder Weiche (oder Weichengruppe) alle drei Leiter des K-Gleis zu trennen und so in komplett separierte Blöcke zu gehen. Bei den beide Masseleitern des K-Gleis ist das mit den Isolatorverbindern ja auch ein Kinderspiel und das Löten der elektrischen Einspeisung ist ja an allen drei Leitern des K-Gleis eh kein Problem.
Die Blockbildung hat zudem den netten Vorteil, dass ich eine Masse für die Fahrversorgung nutze und die andere gleich für die Blockbesetztmeldung via Diodentrick u.ä. zur Verfügung steht.
Bei dem Mittelleiter kommt meine Geschicklichkeit aber echt an Ihre Grenzen: Die Mittelleitertrennung von Märklin geht mir inzwischen auf die Nerven, da sie zum Einen aufträgt und zum anderen auch schwierig "einzufädeln" ist. Meine Nerven sind nun kürzlich völlig zusammengebrochen, als endlich alle Stellen schön isoliert haben und dann nach dem Anschrauben der Gleise wieder alles (!) verbunden war. Ich habe dann versucht die vier kleinen Lippen zur Mittelleiterverbindung zu entfernen. Dabei leiden aber in der Regel die benachbarten Plastikteile erheblich.
Nun versuche ich die Frage gerade mit mir selbst wegzudiskutieren: Bringt mir die Isolierung der Mittelleiter der Blöcke überhaupt einen Vorteil bei der Lokalisierung von Kurzschlüssen?! Ich neige aktuell dazu zu denken, dass ich Kurzschlüsse auch immer finden kann, wenn ich nur die Massen in Blöcken separiert habe und mir damit SEHR viel Arbeit sparen kann.
Meine Fragen an die E-Profis unter Euch
1) Bringt die Blockbildung der Mittelleiter irgendetwas?
2) Wenn ja, wie bekomme ich die 4 Lippen verlustfrei weg