Liebe Modellbahnfreunde und Forumsmitglieder,
nachdem ich anläßlich meiner Vorstellung hier den Tip bekam, besser hier im Weiteren zu posten, nehme ich den Rat gerne an und will Euch mal die ersten (und später, wenn Interesse bestehen sollte, auch gerne die seitdem erfolgten) "Schritte" vorstellen, die das "Projekt" (könnte mich jedesmal bei diesem Begriff halb totlachen) "Königshütte" bis heute genommen hat.
Zu den groben Eckdaten: Fläche ca. 5,60 x 3,50 m, Fleischmann H0 Modellgleis, Thema Hauptbahnhof mit abzweigender Nebenstrecke und unmittelbar benachbartem Bergwerksgelände mit entsprechenden Rangiermöglichkeiten, bislang 3 Schattenbahnhöfe mit insgesamt 25 Gleisen vorgesehen (mit der Option eines weiteren 10-gleisigen eine Ebene tiefer), insgesamt 5 (ggf. 6) Ebenen, Rollmaterial weit überwiegend von Fleischmann (teils auch Roco).
Nun - los gings mit den Planungen schon vor knapp 6 Jahren, Baubeginn mit dem Vorbereiten des Hobbyraums (früher Partykeller - jaja, man wird eben nicht jünger; Laminat verlegen, vorläufige Wandgestaltung etc.) und vor allem auch dem Bau des ersten Häuschen (man beachte die enorme Größe!) war aber erst im November 2010 ...
Dann ging es daran, den Unterbau bzw. Tisch zusammenzusetzen - hat auch etwas gedauert, wobei der gesamte Tisch auf Nylonrollen gelagert ist, um die gesamte Anlage jederzeit im Raum versetzen zu können
Die ersten Stell- und Verschiebeproben verliefen absolut zufriedenstellend, ...
... ehe es ans erste Überprüfen dahingehend ging, inwieweit hinsichtlich des Gleisplans die Praxis der Theorie zu folgen bereit ist (links im Hintergrund hinter meiner Lieben das zukünftige Bergwerksgelände mit Gleisanschluß)
Im Laufe der Monate hat das Bahnhofsgebäude auch etwas an Konturen gewonnen, wobei ich bis heute stolz wie Bolle bin, eine Ausgabe des angeblich lizenzierten Bahnhofmodells "Friedrichstadt" von Faller ergattert zu haben. Das Gebäude ist noch sozusagen konventionell beleuchtet, d. h. zwar per schwarzem Karton in etliche Beleuchtungszonen unterteilt und separat zu beleuchten, aber eben "nur" mit Mini-Lämpchen (inzwischen verwende ich nur noch (SMD)LEDs; zweites Bild: Bahnhof und -steig bei Nacht; die Bahnsteigbeleuchtung ist schon mit LEDs erfolgt).
Dann ging es daran, im Bahnhofsbereich mit der Schalldämmung zu beginnen ... (Korkbett, darauf noch eine Schicht Mossgummi; in den späteren Bahnsteigmitten sind Holzleisten zur Stabilisierung verleimt und verschraubt) ...
ehe die ersten von inzwischen geschätzt ca. 700 eigenhändig bemalten Preiserlingen begannen, den Bahnsteig für Gleis 1 zu bevölkern ...
tja - inzwischen ist noch so einiges passiert, aber man hat einfach immer zu wenig Zeit. Momentan arbeiten wir am Bergwerkskomplex und der Herr Bergwerksdirektor steht bei Interesse gerne mal für eine Führung übers werdende Betriebsgelände zur Verfügung.
Euch allen eine gute Woche und für alle bisherigen Tips und Rückmeldungen nochmals ein herzliches Dankeschön!
Jo