Hallo Randolf,
mit den Linuxen werde ich mich demnächst mal eingehender auseinandersetzen, erst mal muß ich einen Monitor an den Beamten kriegen - der hat nämlich keinen VGA-Anschluß... aber das kommt alles.
Aber damit sich Mint Debian selbst automatisch aktualisiert, braucht es doch einen Netzzugang, oder? Der war nämlich nicht unbedingt vorgesehen...
Zu den Rückmeldern: ich denke, ich werde das pragmatisch angehen, die beiden Rampenstrecken werden einen Melder bekommen, nämlich über die gesamte Länge der Rampe. (Das ist mit der Massedetektion ja recht einfach zu bewerkstelligen.) In den Bahnhöfen sehe ich zum derzeitigen Stand zwei Melder vor, eingangs und ausgangs des Gleises. Vielleicht auf den sichtbaren Gleisen mit Personenzugbetrieb einen dritten, in der Mitte? Mal sehen. Wenn ich nur dafür ein weiteres S88-Modul anschaffen muß, dann wohl eher nicht. Oder erst mal nicht.
Das Einmessen der Loks ist mit Rocrail nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand nicht vorgesehen. Insofern wartet auch das Thema erst mal. Wenn es später mal "dran" sein sollte, muß ich allerdings sehen, ob ich zwei Melder haben werde, die in der Ebene liegen und genügend weit auseinander, daß es aussagekräftige Ergebnisse gibt. Meine geplante Anlage ist ein wenig kleiner als dein Bahnhof.
Hallo Daniel,
ich muß nachher mal oben sehen, ob das Buch in meinen Beständen ist. Ich habe eben mal online ins Vorwort hineingelesen, und das kommt mir ziemlich bekannt vor. Allerdings ist momentan eine Zwei-Spieler-Anlage nichts für mich: meine potentiellen Mitspieler sind zwei und vier Jahre alt. Um OOK zu zitieren (S.9)
Zitat
Es ist immer wieder frappierend, dass Modellbahner ohne jeglichen Mitstreiter eine Anlage planen und teilweise auch bis zu einem gewissen Grade bauen, deren Betriebsabwicklung mindestens ein halbes Dutzend versierter Betriebsmodellbahner erfordern würde.
Außerdem wird die Anlage nicht so stehen können, daß sie von zwei Seiten bespielt werden kann. Und selbst wenn das hier möglich wäre, in einigen Jahren ziehe ich um, und wo wird die Anlage dann stehen?
Und ich finde die Suche nach den klaren Motiven (S.8ff) wichtig: was will ich wirklich mit der Anlage?
Und genau da würde ich mit einem Endbahnhof oder auch zweien wohl nicht glücklich: ich will nämlich auch mal wie der dort zitierte K.R. einfach den Zügen zugucken, die da fahren. Wie ich einst in Marburg am Philippsturm saß und auf die Lahntalstrecke heruntersah, wo der Zug von Gießen nach Kassel vorbeirauschte. Oder auch der Gegenzug. Einfach zusehen, wie "es läuft". Und das bietet mein Konzept. Ebenso wie ich von Hand Züge kreuzen, rangieren und neu zusammenstellen kann. Wenn mir der Sinn danach steht. Und auch die Lok umlaufen lassen kann, sogar den VT95 um den Beiwagen. Wie OOK es so liebt. Insofern ist mein Plan vielseitig.
Gewiß, ich hätte noch lieber einen Schattenbahnhof, der beide Endpunkte der ideellen Linie vereint. Aber das scheint mir auf dem gegebenen Platz nicht machbar, das schaffen andere nicht mal in einem ganzen Zimmer. Und eine große Hauptlinie und ein Kuckucksbähnel mit PtP-Verkehr... in einem anderen Leben vielleicht.
Vielen Dank für die Gedanken; du konntest ja nicht wissen, daß ich die OOK'schen Vorbereitungen - mit oder ohne seinen speziellen Anstoß - bereits in Gedanken durchgegangen war. Und mir hat es den Anstoß gegeben, mich dazu noch mal zu äußern.
Und so erklärt sich a posteriori, warum ich nicht über den Fragebogen eingestiegen bin, sondern schon mit einem ziemlich weit gediehenen Konzept - an dem sich prinzipiell auch nichts mehr getan hat, nur die Ausführung hat vor allem Jürgen erheblich verfeinert. Ich nutze die Gelegenheit, ihm dafür noch mal zu danken; hoffentlich sieht er es auch. Und bei den weiteren technischen Fragen habe ich ja, wie du siehst, eine Menge guten Rat schon erhalten und noch in Aussicht.
Nun für heute Gute Nacht!