RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#76 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 17.10.2014 21:00

Zitat von grenadi

Zitat von Wolfram1

[...]
Ursprünglich war die Tams-Zentrale angedacht. Die kostet aber runde 200 Euro, weshalb ich mich über Computer-Direkt-Signalerzeugung informiere. Nur: die Zentrale hätte auch die Rückmeldung gebündelt, und das stellt grade mein Problem dar. DDW/DDL macht die Rückmeldung über S88 am LPT-Port. http://vogt-it.com/OpenSource/DDL/content/s88-adapter.pdf (Muß ich noch genauer prüfen.)
[...]



Hallo Wolfram,

ich glaub ich kann Dir eine Sorge abnehmen Das ganze funktioniert auch über den COM-Anschluß (serieller Anschluß). Da brauchst Du also keinen Adapter. Auf der verlinkten Seite ist ein entsprechendes Kabel vorhanden. Schau mal unter:
Das Verbindungskabel zwischen PC und Booster
und dort nach dem passenden Booster/Delta Control.

Ich wünsche denn mal ein schönes Wochenende muss jetzt aber erst einmal arbeiten.




Hallo Markus,

ja, das Kabel hatte ich gesehen, das Schalt-Bild verlinkt. Und inzwischen auch vermutet, daß es vielleicht sogar ohne das Relais geht - nur ist dann keine Abschaltung des Digitalsignals (und damit des Boosters) vorgesehen. (Das Kapitel "Steuerleitung zum Booster/Erkennung von Kurzschlüssen", ein wenig tiefer auf derselben Seite, bringt mich zu der Annahme. Und erklärt meine Frage zum Relais: es muß 12V aushalten, nicht nur 5V.)
Aaaber: die Delta-Control kann nur in eine Richtung Daten senden: zum Gleis hin.
Die Frage der Rückmeldung (s88 oder anders) ist damit nicht gelöst.
An der Stelle kommt vielleicht CAN zum Tragen, oder auch (das muß ich demnächst mal genauer nachlesen, vielen Dank schon mal für die einleuchtende Erklärung, Michel) BiDiB.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist BiDiB der Briefträger (vielleicht eher das Fax-Netz?) und MM oder DCC die Sprache, in der ich die Briefe schreibe...

Morgen hab ich aber gar keine Zeit dafür, übermorgen auch nicht, und dann bin ich erst mal unterwegs...


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#77 von Doomsday ( gelöscht ) , 17.10.2014 22:56

Hallo Wolfram,

Zitat von Wolfram1
An der Stelle kommt vielleicht CAN zum Tragen, oder auch (das muß ich demnächst mal genauer nachlesen, vielen Dank schon mal für die einleuchtende Erklärung, Michel) BiDiB.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist BiDiB der Briefträger (vielleicht eher das Fax-Netz?) und MM oder DCC die Sprache, in der ich die Briefe schreibe...



Ja, ganz genau. Uebrigens, ein Vorteil von BiDiB ist ganz sicher, dass es per USB an Computer angeschlossen wird.

Viele Gruesse,
Michel


Doomsday

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#78 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 07.11.2014 18:47

Hallo zusammen,

inzwischen ist einiges passiert. U.a. bin ich noch dabei, den Computer wieder einzurichten, der auf einmal nicht mehr funktionieren will. Wenn jemand weiß, warum der gPodder unter Win7 weder eine existierende Python2.7.8 erkennt noch in der Lage ist, sie runterzuladen... früher hat das geklappt.

Wichtiger: vor knapp drei Wochen hatten wir uns auf den Weg gemacht, meine Eltern zu besuchen, weil mein Vater gesundheitlich sehr schwach geworden war. Von hier nach dort sind das zu viele Kilometer, um sie in einem Tag runterzureißen, zumal mit zwei kleinen Kindern im Auto.
Wir waren gerade bis Paris gekommen, als das Telefon klingelte, mein Bruder...
das konnte nichts Gutes bedeuten.
Und tatsächlich war das, was er mir schweren Herzens auf die Box sprach, noch heftiger, als ich erwartet hatte, denn mein Vater war verstorben. Friedlich in den Armen meiner Mutter eingeschlafen. So wurden die Tage in Ostfriesland dann doch anders als erwartet...

Seine Eisenbahn habe ich jetzt noch nicht abbauen können - da liegen noch einige "Gußklumpen" herum.
Und C-Gleis mit zwei MS1, allerdings nur die 1,2A-Variante: ein steter Quell des Verdrusses, weil damit keine beleuchteten Züge gefahren werden können.

Bevor ich ans Bauen gehe, werde ich erst mal mit dem neulich von Ueli (hans hirsch) erstandenen Gleismaterial eine Reihe von Tests durchführen, ob ein DDW- oder DDL-System funktionieren kann.


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#79 von jwk ( gelöscht ) , 10.11.2014 13:07

Hallo Wolfram,

Danke für dein Antwort bei Helmut auf die Seite. Ich habe es mir zu herzen genommen und entschieden weiter zu machen mit AC.
Es kostet mir vor allem zu viel geld alles um zu setzen und dabei kommt das ich ein bestimmtes gefuhl habe bei die Marke Marklin und es gerne habe.

Ich werde mir deine Seite mal anschauen. Die erste eindrucken waren interessant.

Bis bald.


jwk

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#80 von Der Dampfer , 17.11.2014 21:31

Hallo Wolfram

Zunächst möchte ich Dir sagen,das das mit Deinem Vater mir Leid tut. Ich wünsche Dir die Kraft damit angemessen klar zu kommen.(ich wollte das Wort...gut ...hier nicht verwenden)


Ich habe nun bei mir im Neustadt/Trööt mal einen Rateversuch über Deine Profession abgegeben. Wenn ich falsch liege , lache bitte Richtung Atlantik,damit ich mich hier nicht zu doll schämen muß. Abgesehen davon bin ich wirklich gespannt,wann Du beginnen wirst zu bauen.
Trübe Grüße vom friedlichen,aber auch in jeder Hinsicht flachen Niederrhein sagt Der Dampferwilli


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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#81 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 18.11.2014 21:13

Hallo Jan Willem,

ich bin gespannt auf deine Bemerkungen. Obwohl die Planung im Großen und Ganzen ja steht - mein nächster Schritt ist, mich in die Digitaltechnik einzuarbeiten.
Und nebenbei Signalstandorte festzulegen - auch noch mal ein Thema, für das es hier im Forum ganz spezielle Spezialisten gibt.

Ja, man steckt schon viel Geld in die kleinen Züge, und dann hat man Werte geschaffen. Materielle Werte und ideelle Werte.

Hallo Willi (ohne Hans ),

vorab vielen Dank für deine lieben Worte. Nein, "gut" paßt irgendwie nicht. Andererseits aber doch. Na ja.

Zu deinem Rateversuch, da geh ich gleich mal gucken. Aber sei versichert: ich lächle und winke, aber schadenfrohes Lachen ist nicht mein Ding. Arroganz kann ich nicht leiden, da werd ich doch nicht selbst...
Und wann ich anfange zu bauen? Wie gesagt, wenn ich das Thema Digitalsteuerung halbwegs im Griff habe, dafür wird erst mal eine Art Testkreis bemüht - und wenn alles Material zusammen ist. Auch das benötigt Zeit, weil ich nicht im Lotto gewonnen habe. Ich zittere bei jeder Auslosung - und jedes Mal denke ich: wie gut, daß du keinen Tippschein abgegeben hast, die fünf Euro hast du jetzt gespart! Und die kommen dann eben in die MoBa-Spardose.
Hm, vielleicht übe ich zwischendurch auch schon mal Bäume drehen. Ich lese gerade Ulis Faden von vorn bis hinten durch - das scheint ja prinzipiell gar nicht so schwer zu sein. Aber wahrscheinlich ist es wie Geige spielen: Bogen über die Saiten ziehen und Finger draufdrücken ist auch nicht schwer, aber trotzdem kommt nicht bei jedem Musik aus der Kiste...


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#82 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 21.11.2014 17:19

Moin,

kleine Zwischenmeldung. Wenn man die Brille aufsetzt, sieht man schärfer. Meinen DVI-VGA-Adapter hab ich für nix gekauft; der Rechner hat nämlich nicht DVI sondern - festhalten - DMS-59 als GraKa-Ausgang. Kennt hier kein Mensch.
Jetzt muß ich mal sehen, wo ich so einen Adapter herkriege - bei Dell soll der ein halbes Vermögen kosten.
Sobald ich nämlich auf dem Computer was sehen kann, wird er eingerichtet, um Züge zu steuern. Mit DDx zunächst, denn die (sicherlich kommende) Zentrale will erst mal erspart werden.


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#83 von Kohldampf , 11.12.2014 19:29

Zitat von Wolfram1
Moin,

Sobald ich nämlich auf dem Computer was sehen kann, ....



sehen wir dann hier auch was ...... rost:


Beste Grüße und bis neulich!
Karl-Heinz

Wegen der Betriebssicherheit: Man sollte eher in der Nähe des Trafos bleiben und nicht mit der Zeitung auf dem Lokus sitzen, während die Fuhrwerke kurven.

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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#84 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 11.12.2014 21:05

Moin,

mal gucken. Auf dem Laptop läufts, "in der Sandkiste", jedenfalls schon mal relativ störungsfrei. Die Züge kommen und gehen, allerdings gewissermaßen ohne Sinn und Verstand. Nur zufallsgesteuert und den wenigen Bedingungen folgend, die ich eingegeben habe.
Nun muß ich lernen und üben, was Fahrpläne sind und wie man die richtig erstellt - so ein Fahrplan wie in der 1:1-Welt mit einem Zug jede Richtung im Stundentakt ist halt ein wenig langweilig, wenn man alle zwei Minuten einen (Zug) fahren lassen kann.

Und der Adapter ist noch nicht angekommen.


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#85 von SpaceRambler , 11.12.2014 23:47

Hallo Wolfram,

die DMS-59-Adapter waren eine Zeit lang nichts Ungewöhnliches, bei Graphikkarten, die zwei Monitore treiben konnten, gab es die häufiger. NVidia hat die eine Zeit lang den GeForce-Karten beigelegt. Inzwischen haben die Karten aber entweder zwei Ausgänge oder aber vier (mit einem weiteren Slot-Blech). Ich kann mal nachschauen, ob ich im Geschäft noch eine in der Schublade liegen habe. Die Karten selbst sind längst mit den Rechnern irgendwo hin abgewandert, aber die Kabel sind gelegentlich zurückgeblieben. Ansonsten habe ich ein solches Kabel für 8,66 Euro gesehen (nicht bei Dell ) .

"Fahrplan" ist ein Thema, mit dem ich mich auch immer wieder beschäftige. Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob eine realistische Planung, auf eine Moba übertragen, wirklich sinnvoll ist. Irgendwann werde ich mal anfangen, zumindest die Laufzeiten aller Züge auszumessen. So grob betragen die immerhin ca. 6 Minuten für eine "Runde" vom Schattenbahnhof über den Bahnhof wieder zurück zum Sbf. Nicht, dass die Fahrstrecken sooo lang sind, aber DANK der langsamen Fahrweise aufgrund der realistischen Geschwindigkeiten der Epoche2-Loks geht es halt recht "gemütlich" zu. Mal sehen, was das eines Tages werden wird.

Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#86 von grenadi ( gelöscht ) , 12.12.2014 07:46

Hallo Wolfram,

der Jörg betreibt seine Kellerbahn mit Hilfe von Teilen des CAN-Projektes. Vielleicht kann der Dir nähere Auskünfte dazu geben. Ansonsten lass Dir die Zeit. Und Computer sind dumm, die werden erst intelligent durch den Benutzer vor dem Monitor


grenadi

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#87 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 12.12.2014 17:07

Hallo Markus,

das hab ich nebenbei so mit auf dem Schirm. Einstweilen weile ich aber ohne Eile... Weihnachten und der Monat davor ist Streßzeit in meinem Beruf.

Hallo Randolf,

wenn du da noch so ein Teil rumliegen hättest, das einfach nur Staub ansetzt... *zwinker* verschiedentlich werden die ja auch im Internet angeboten, aber ich war mir der Anbieter nicht immer so gewiß. Womöglich gibts da ganz schlechte Qualität, und ich seh nicht mal mehr mein Gleisbild auf dem Bildschirm...

Zu den Fahrplänen.
Wenn ich mir so ansehe, was auf dem Bahnhof Rummenohl so herumfuhr, der mutatis mutandis seit dem Rückbau des zweiten Gleises in etwa dem von Eisenloh entspricht, sogar was den Schrottplatz angeht:
da kreuzen jede Stunde, so zwischen :29 und :32, die Züge (Dortmund-Herdecke-)Hagen-Brügge(-Lüdenscheid) und (Lüdenscheid-)Brügge-Hagen(-Herdecke-Dortmund) der Volmetalbahn RB52. Das sind heute wieder DB-Triebwagen, vorher fuhr da die Volmetalbahn mit ihren vier Talenten (und oft genug mit einem Leihwagen der Rurtalbahn), davor waren es 628 und davor - aber noch zweigleisig - 212 mit Silberlingen.
Die Fahrt Brügge-Rummenohl dauert etwa 13 Minuten mit zwei Halten. Nach Hagen ist ein weiterer Halt in Dahl, bevor bei Delstern wieder Zweigleisigkeit erreicht wird, dieser Abschnitt braucht auch etwa 13 Minuten. Damit ist von etwa :45 bis :15 ein Zeitfenster gegeben, in dem
- ein Güterzug von Hagen nach Brügge oder umgekehrt fahren kann (jenseits von Brügge, auf der Meinerzhagener Strecke, liegt noch ein Schotterwerk) oder
- ein Schrottzug nach Rummenohl fahren und dort seine Wagen in den Anschluß rangieren kann.

Das ist natürlich gepflegte Langeweile auf der Modellbahn, selbst wenn man die Modellzeit zehn zu eins beschleunigen sollte.
Früher (tm), als alle Bahnhöfe noch belegt waren - selbst die, wo heute nicht mehr gehalten wird - und darum die Blockabschnitte deutlich kürzer waren, war die Strecke deutlich leistungsfähiger, selbst wenn man mal außer Acht läßt, daß sie über viele Generationen zweigleisig war. Da fuhren Eilzüge Hagen-Brügge-Dieringhausen-Köln, oder auch Richtung Wuppertal. In Brügge standen zeitweise vier Züge am Bahnsteig und warteten auf ihren Pfiff...

Der Automatikbetrieb von Rocrail ermöglicht mir schon, mit ein paar Ajustements, eine recht dichte Zugfolge im Bahnhof. Dabei werden die Züge nach Ablauf der eingestellten Wartezeit im Bahnhof nach dem Zufallsprinzip losgeschickt und suchen sich einen Weg - der natürlich nicht wahnsinnig viele Auswahlmöglichkeiten bietet: rauf oder runter, nur: in welches Gleis? Die Stumpfgleise sind dabei für den Automatikbetrieb nicht freigegeben. Natürlich kommt es vor, daß zwei Personenzüge mit der gleichen Fahrtrichtung nebeneinander stehen. Oder auch ein dritter quasi übers Nebengleis überholt, wo Personenzüge mangels Bahnsteig nicht oder nur aus betrieblichen Gründen halten. Güterzüge fahren in dieser Konstellation immer durch, sofern die Strecke frei ist.
Rocrail bietet die Möglichkeit, mehrere Blöcke zu Ortschaften zusammenzufassen, etwa die sieben SB-Gleise. Da kann man dann auch einstellen, wie viele Züge mindestens in der Ortschaft sein müssen - erst wenn dieser Wert erreicht ist, fährt wieder einer raus. Das könnte mir prinzipiell das Festfahren der Züge verhindern, indem nie mehr als drei Züge unterwegs sind. Allerdings ist, auch bei weggehakter FiFo-Funktion, die Steuerung dann ziemlich unflexibel, und wenn eine der beiden Steigungsstrecken blockiert ist, so daß der vom Computer gewählte Zug nicht ausfahren kann, wird auch kein anderer in die andere Richtung losgeschickt (was ein Gleis freigeben und damit auch die belegte Steigung wieder freigeben würde). Wenn ich keine Stumpfgleise im Schattenbahnhof hätte, wäre das natürlich anders...
Bei Gelegenheit werde ich das im Rocrail-Forum mal ansprechen, vielleicht habe ich auch was falsch eingestellt. Aber ich behelfe mir im Moment lieber mit längeren Wartezeiten im Schattenbahnhof, die ebenfalls dafür sorgen, daß nicht zu viele Züge "auf Strecke" sind.

Um auf die Fahrpläne zurückzukommen, das könnte - mit entsprechender Verkürzung der Zeiten - natürlich einen weiteren Reiz bringen: Züge, die sich kreuzen, Güterzugübergabe zum Schrottplatz zwischen zwei durchgebundenen Zügen, ... das geht mit meinem derzeitigen Wissensstand nur manuell oder mit Fahrplänen. Und deshalb möchte ich mich, wenn ich wieder mal mehr Muße habe, da noch einmal hineinknien.

Deshalb auch ist die Hardware-Seite erst einmal nicht meine erste Sorge. Das kommt, nach und nach. Und eh erst, wenn Geld da ist. *seufz* Wie mein Musiklehrer mal sagte, drei Töchter, das ist E-Dur. Und der Sohn ist ja auch noch da...


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#88 von Der Dampfer , 24.12.2014 13:28

Hallo Wolfram

Trotzdem es für dich sicher viel mehr arbeit als sonst bedeutet wünsche ich Dir und Deiner Familie ein ruhiges Weihnachtsfest,alles erdenklich Gute und ein glückliches neues Jahr!
Grüße sagt Willi...Der Dampfer


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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#89 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 24.12.2014 14:55

Moin zusammen,

vorab: Fotos vom "Testkreis" kommen später, die hab ich auf dem großen Computer.
Aber ich habe mir so ein paar Gedanken gemacht. Zur Volmetalbahn, von der ich mich inspirieren lasse (auch wenn sie von etwa 1915 bis 1994 im betreffenden Abschnitt zweigleisig war), gibt es eine Menge Infos in "Eisenbahnen im Sauerland" von Christoph Riedel und auf seiner Internetpräsenz http://www.riedelfoto.de (dort speziell: http://www.riedelfoto.de/strecken-und-la...lmetalbahn.html )
In dem Buch findet sich auch (in besserer Qualität als im Netz) diese Postkarte von 1953 vom Bahnhof Rummenohl. Nicht aber das Foto (hier bei DSO, Nr.2) von einem Aussichtstriebwagen in Rummenohl!
Ob die Grauwacke-Hausteine im Eigenbau zu ritzen sind? Sonst paßt die Vollmer-Mauerplatte, die hat aber ob der benötigten Flächen auch ihren Preis!
Mein Lokomotivpark, ohne Intention zusammengekommen, paßt auch einigermaßen:

Laut Christoph Riedel sind folgende Baureihen gefahren, fett gedruckt die Reihen, die auch noch in den frühen Sechzigern fuhren, bis der Diesel kam:
01 mit einem Eilzug Lüdenscheid-Dortmund (manchmal auch mit 41 bespannt). Hab ich, analog. Die 01 011, die Chr.Riedel speziell nennt, allerdings nicht...
Fotos von der Baureihe 23 im Volmetal sind belegt. Die 23 014 (analog) von Märklin war in der Gegend unterwegs.
38.10. Hab ich, eine analoge, eine delta, eine digitale.
41 mit dem genannten Eilzug. Hab ich, delta.
50. Das Rückgrat der Zugförderung in den letzten Jahren bis zur Verdieselung. Hab ich, digital. Müßte ich eigentlich mehrere haben...
55.0 (pr. G7.1)
55.16 (pr. G8)
55.23 (pr. G9)
(die Naßdampftypen wurden bald nach Kriegsende ausgemustert.)
56.2 Hab ich nicht.
57.10. Hab ich nicht.
74.5 (Steinbeck-Brügge; auch auf dem Abschnitt Brügge-Hagen?).
78. Hab ich nur in Ep.I - aber das gibt ja einen schönen Museumszug.
86. Hab ich analog, mit Telex.
93.5. Waren lange Zeit das Rückgrat der Zugförderung um Brügge; hab ich nicht, gibts auch nicht von der Hausmarke.
94.5. Hab ich nicht.
96. Hab ich, delta. Wurde nur Anfang der 30er Jahre eingesetzt. Die Freiheit nehm ich mir, sie trotzdem zu fahren.

VT95 (!). Hab ich gleich mehrere. Alle analog. (Die fuhren sogar mit Beiwagen die Steilstrecke nach Lüdenscheid rauf! Daß vor kurzem die DB AG behauptete, die 628.4, die zwischenzeitlich wieder mal im Volmetal eingesetzt wurden, kämen im Herbst nicht rauf, ist ziemlich starker Tobak; die haben das in den Neunzigern immer geschafft...)
VT98. Hab ich nicht.
In den 80er Jahren kam der 601 öfter mal mit Sonderzügen nach Lüdenscheid.

V100 (211). Habe ich nicht.
V100 (212). Habe ich nicht. Über 15 Jahre DIE Lok des Volmetals, mit Silberlingen im Stundentakt. Bis die 628.4 kamen.
V60 (260-265) bis 1987 regelmäßig bis zu drei Einheiten gleichzeitig im Volmetal unterwegs. Die 261 001 war allerdings zu DB-Zeiten nie außerhalb Bayerns eingesetzt.
V160 (216). Habe die 025 (analog) und die 026 (digital). Die 070 ist von Chr. Riedel in Lüdenscheid fotografiert worden.
215. Als 225 sogar noch vor kurzem im Volmetal unterwegs. Bis 1986 kamen sie aus K.-Nippes, manchmal auch aus Trier. Hab ich nicht.
218. Lösten die Hagener 216 ab. (Oberhausener 216 zogen weiterhin Schotterzüge.) Hab ich nicht.
V90-Familie. Hab ich nicht.

Dafür hab ich:
Elloks. Das Volmetal hat keine Fahrleitung.
V200.0 (analog).
V200.1 (221), analog. Im Sauerland waren beide V200-Baureihen präsent und gegenwärtig, nicht zuletzt auf der Winterberger Strecke (aber meist vor außerplanmäßigen Zügen); im Volmetal weiß ich von ihrem Einsatz erst nach der DB-Zeit, vor Schotterzügen. Dann auch eher 221, die stärkere Variante. Machen wir Wintersportverkehr nach Brügge, dann kommen die V200 auch dorthin.

Und meine Rangierteckel... gleich drei 81. Zwei davon baugleich (analog, ohne Telex), die dritte mit mir derzeit unbekanntem Digitalbaustein. Die sind nie auch nur in die Nähe der BD Wuppertal oder der BD Essen gekommen, wenn auch immerhin zur DB. Ich nehm sie dann wohl als V60-Vorläufer hin. Die Freiheit... ach nee, das hatten wir schon.
Und die 89° Einheitslok - die sind alle nicht zur DB gekommen. Außer bei Märklin. Na ja. Vielleicht wird die auch gar nicht mehr digitalisiert. Genau wie die KLVM und die andere Mini-Dampflok (Mä 3029?), die ich von meinem Vater geerbt habe. Mangels Telex sind die als Verschieber für den Schrottplatz auch nicht geeignet.

Eh ich's vergesse: Lüdenscheid war nach 1945 Sitz des Deutschlandkommandos der belgischen Streitkräfte. Und bis Anfang der Neunziger gab's auch regelmäßige Truppen- und Materialtransporte. Bin ich jetzt kein besonderer Freund von, muß nicht sein. Aber dafür hab ich zwei Loks im belgischen Kleid: die Reihe 59, ex bay.S3/6, die aber wohl nie so gefahren ist (die Belgier haben die Loks angenommen und verschrottet), und die Reihe 64 (ex pr.P im grünen Gewand der Sechziger, wie sie tatsächlich unterwegs war. Allerdings auch nicht im Volmetal. Beide analog. Wenn die mal umgerüstet sind, gibts halt Sonderzüge.

Was sind Loks ohne Wagen?
Im Personenverkehr fuhren P-Züge (später N), E, selten D.
Der Güterverkehr bestand aus Stückgut (Produktion der Lüdenscheider Fabrikskes), Schotter aus Krummenerl, Altöl, Chemikalien für und aus Lüd.-Lösenbach, Blechen für die Autoindustrie, Schrott u. dgl. mehr. Und natürlich Militär.

Letztendlich ist das alles für mich mehr Anhaltspunkt als Zwang. Erlaubt ist, was mir gefällt. Denn auch wenn meine Strecke eingleisig ist, ich möchte auf ihr regen Verkehr sehen.

Willi der Dampfer kommt mir gerade zuvor, ich wollte nämlich den Abschluß dieses Eintrags dazu nützen, allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen und reichen Segen für 2015.
Tu ich auch hiermit. Willi und seinen Lieben zuerst, und direkt darauf folgend allen anderen.
Feiert schön, und bis die Tage!


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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#90 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 04.01.2015 21:10

Gesegnetes 2015 euch allen!

Was gibt's Neues?
Zuerst mal: mein Haupt-Computer hat mich verlassen. Nicht so ganz, denn unter Linux-Mint vom USB-Stick läuft er einwandfrei. Aber Windows 7 ist tot, er erkennt weder die Recovery-DVD noch eine neue Windows-DVD im Laufwerk. Das aber ist in Ordnung, unter Linux funktioniert es einwandfrei! Wenn ich das Linux auf deutsche Tastatur umstellen könnte, könnte ich mir auch vorstellen, es zu behalten. Aber ein paar Programme, die ich dienstlich brauche, benötigen Windows.

Genug davon. Es ist eh Jammern auf hohem Niveau; vor zwei Tagen hat ein Kollege im Brand seines Pfarrhauses Frau und Schwiegermutter verloren. Das ist schlimm.

Nun zu meinem Treiben. Pünktlich zu Neujahr hat sich der Monitor-Adapter zum Behördenrechner eingefunden. Da ist ein ziemlich sauberes XP installiert, auch wenn auf dem Gehäuse Vista steht. Nur die Batterie auf dem Mainboard ist leer, und (beunruhigender) beim Start kommt eine Fehlermeldung von einem Lüfter.
Ein serielles Verlängerungskabel hatte ich noch (früher brauchte man das für die Maus, wenn der Schwanz zu kurz war). Da hab ich an die Male-Seite zwei Kabel angelötet und mit der 6604 verbunden. Ergebnis: keins. Kurzes Aufflackern der Wagenbeleuchtung beim Einschalten des Stroms für die 6604, das war alles. Mit der 66045 als Signalgeber funktionierte aber alles, so daß ein Fehler in der 6604 ausgeschlossen werden konnte. Frust!
Die Statusmeldung von Rocrail blieb bei 0V 0mA. Die COM1-Schnittstelle galt aber als aktiv...
Alles abgeschaltet, USB-Stick suchen. Und im Rocrail-Forum stöbern. Problem: der Linuxist hat die Anmeldedaten nicht (wie auch vom Stummiforum; ich schreibe gerade auf dem iPod), vom iPod kann ich keine Dateien hochladen.
Dann, Kinder im Bett, einfach noch mal versucht. Und auf einmal geht das Licht in den Wagen an, als ich auf "Zentrale an" klicke. Da geht doch mehr?! Schnell eine Lok konfiguriert, Regler auf - nichts passiert. Frust.
Bis ich eine andere Adressentabelle geholt habe (in einem Buch, nicht im Internet) und feststellen durfte, daß die erste Adressentabelle fehlerhaft war. Und dann führen sie auf einmal, meine Loks. Wie ich meine, besser zu steuern als mit der 66045. Nun spare ich auf Weichendecoder, s88-Module (für den Testkreis brauche ich einen 16er, für Eisenloh mindestens zwei) - und weil Rückmeldung über die LPT-Schnittstelle eine ziemliche Frickelei zu sein scheint und eine externe S88-Rückmeldezentrale für meinen Bedarf übertrieben wäre (der Preis ist eine halbe Tams-MasterControl), wird direkt auf die MC gespart.

Nu bin ich freilich am Überlegen: Rocrail läuft auf dem fast klinischen XP sehr ordentlich. Soll ich da überhaupt auf Linux umsatteln, wo ich mich gar nicht auskenne? Mit Windows hab ich mein halbes Leben verbracht - von DOS 4 und 6 ganz geschwiegen.

Fotos gibts, wenn ich wieder ein Windows7 am Laufen habe; das soll man neuerdings auch vom Stick installieren können.

Übermorgen gibt es Galette du Roi!


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#91 von grenadi ( gelöscht ) , 05.01.2015 13:35

Hallo Wolfram,

erst einmal ein frohes neues Jahr und das sich Deine Wünsche in 2015 erfüllen mögen

Um mal ein etwas älteres Thema aufzuwärmen: Das CAN-Projekt zur Steuerung
Ich habe mich jetzt ein wenig mit dem ganzen Thema befasst und bin sehr begeistert von den Möglichkeiten. Michael vom Ponyhof hat sich ja auch ein wenig mit dem Thema herum geschlagen.
Vielleicht hat er es sich zu schwer gemacht oder

Von der Struktur ist das System wirklich einfach. Wenn Du erstmal ohne PC auskommen möchtest reicht der StartPunkt 2 (fertiges Modul ohne Gehäuse € 19,-). Damit könntest Du mit drei MS2 spielen Ups drei in Deiner Familie kämen ja gar nicht zum Spielen, für die bräuchstes Du noch einen SpielPunkt NET (fertiges Modul ohne Gehäuse € 19,-). Damit wäre Deine Familie komplett an der MoBa vereinigt

Da Du ja auch die Weichen irgendwie schalten möchtest (bei sechs Spielern wird das händische etwas aufwändig), benötigst Du noch den WeichenChef 2.1 (fertiges Modul ohne Gehäuse € 59,-), der auch entsprechend der Stellung der Weiche ein Rückmeldung sendet. Mit diesem kannst Du bis zu acht Magnetartikel bzw. vier Weichen schalten. Hier würde sich der Eigenzusammenbau lohnen, da Du ja auch mehr als vier Weichen verbauen möchtest

Um die Rückmeldungen kümmert sich der GleisReporter deLuxe (fertiges Modul ohne Gehäuse € 56,-).

Wenn Du natürlich noch mehr Züge auf der Anlage laufen lassen möchtest (bei sechs Spielern eigentlich klar) müsstest Du über eine Leistungsvertärkung nachdenken. Dafür benötigst Du einen ModulBooster (fertiges Modul ohne Gehäuse € 149,-; inkl. Trafo € 209,-). Der ModulBooster bringt Dir auch gleich noch acht Rückmeldeeingänge mit. Somit sparst Du Dir schon einmal eine Rückmeldeeinheit (z.B. GleisReporter deLuxe).
Somit hast Du schon jede Menge Spielspaß ohne einen Computer einzusetzen

Für die Anbindung an den PC brauchst Du zusätzlich die CC-Schnitte 2.1 (fertiges Modul ohne Gehäuse € 129,-). Und zur Zeit unterstützen Win-Digipet, SimpelDigitalLocomotive X, iTrain, Modellstellwerk, Rocrail und TrainController die CC-Schnitte.

Ich hoffe Dich mit diesem Posting nicht erschlagen zu haben, aber während des niederschreibens habe ich auch die wichtigsten Punkte für mich abgeklärt


grenadi

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#92 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 17.01.2015 18:25

Zitat von grenadi
Hallo Wolfram,

erst einmal ein frohes neues Jahr und das sich Deine Wünsche in 2015 erfüllen mögen



Hallo Markus,

dir ebenfalls alle guten Wünsche zum neuen Jahr, und mögen sich die Wünsche erfüllen, die gut für dich sind...

Zitat von grenadi
Um mal ein etwas älteres Thema aufzuwärmen: Das CAN-Projekt zur Steuerung
Ich habe mich jetzt ein wenig mit dem ganzen Thema befasst und bin sehr begeistert von den Möglichkeiten. Michael vom Ponyhof hat sich ja auch ein wenig mit dem Thema herum geschlagen.
Vielleicht hat er es sich zu schwer gemacht oder



Könnte sein; mir ist auch nicht so 100% deutlich, warum er so sehr auf mfx besteht. Ich meine mich zu erinnern, daß er in so gut wie allen Loks Nachrüstdecoder von esu verbaut hat; die können doch dcc. Und meines Wissens gibts auch in Rocrail keine Verwendung für die mfx-Möglichkeiten, von der Vielzahl der Funktionen mal abgesehen - aber das kann dcc ja genausogut. Gibt es eigentlich schon Rückmelder, die die Identität der Lok mit rückmelden? Und wenn ja, kann rocrail damit was anfangen?
Die Schwierigkeit ist, daß auf eine Einsteigerfrage oft gleich ganz viele Spezialisten antworten, die einen mit lauter Supermöglichkeiten erschlagen, die man gar nicht im Blick hat und nicht versteht... insofern ist deine Erklärung mehr als sinnvoll, und solltest du vielleicht darüber nachdenken, das noch einmal in einen eigenen Thread zu schreiben, der vielleicht in die Grundlagen-Abteilung aufgenommen werden kann.

Zitat von grenadi
Von der Struktur ist das System wirklich einfach. Wenn Du erstmal ohne PC auskommen möchtest reicht der StartPunkt 2 (fertiges Modul ohne Gehäuse € 19,-). [...]
Somit hast Du schon jede Menge Spielspaß ohne einen Computer einzusetzen



Stimmt. Hat zwei Abweichungen zu meiner Situation: ich bin meist allein an der Bahn (da mußt du meine Situation mit jemand anderem verwechseln), die zwei kleinen Mädchen finden zwar Drehregler furchtbar toll, wenn die Lok drauf reagiert, aber dürfen eben meist nicht... und: ich habe den PC inzwischen am Laufen. Der fährt sogar die Loks über DDx, einfach mit zwei Kabeladern von der seriellen Schnittstelle zum Eingang des Boosters bzw. in meinem Fall Delta-Station. Im Moment habe ich im Auge die Anschaffung eines s88-Moduls, das auf entsprechende Weise mit der parallelen Schnittstelle des Computers verbunden wird. Das könnte zwar etwas hakeliger in der Einstellung werden, soll aber auch funktionieren. "Fetziger" wird es mit DDx und Weichendecodern, allerdings sind Magnetweichendecoder wohl noch eher schaltbar als Decoder mit Dauerkontakt; letztere schalten wohl gern mal wieder ab, weil DDx das Signal für die Decoder nicht ständig neu auf den Booster bringt.

Zitat von grenadi
Für die Anbindung an den PC brauchst Du zusätzlich die CC-Schnitte 2.1 (fertiges Modul ohne Gehäuse € 129,-). Und zur Zeit unterstützen Win-Digipet, SimpelDigitalLocomotive X, iTrain, Modellstellwerk, Rocrail und TrainController die CC-Schnitte.

Ich hoffe Dich mit diesem Posting nicht erschlagen zu haben, aber während des niederschreibens habe ich auch die wichtigsten Punkte für mich abgeklärt



Nee, ist schon in Ordnung, wie gesagt - die Beschreibung hätte m.M.n. durchaus ihre Berechtigung in der Grundlagen-Abteilung dieses Forums.
129€ ist allerdings auch eine Summe Geld für eine arme Kirchenmaus. Zumal ich ja keine MS2 mein Eigen nenne und somit auch keine Gleisbox, denn sowohl mein Sohn als auch mein verstorbener Vater haben nur MS1 (gehabt). Und ich glaube, das Anschlußgleis der MS1 zu irgendwas größerem fähig zu machen, ist eine ziemliche Hausnummer. Oder ob man den Anschluß der Slave-MS1 für sowas mißbrauchen könnte?

@all:
Meine Digicam hat übrigens auch neuerdings einen Schlag weg (aber immerhin seit Februar 2006 treue Dienste geleistet); die gestern aufgenommenen Fotos sind alle reif für die Tonne, weil sie aussehen wie beim Belichten verwischt. Filmen geht seltsamerweise noch, aber halt nur mit 240px, das ist unterste Schiene bei youtube. Vielleicht kann ich ja zum Fotografieren was reißen, indem ich die Auflösung runterstelle. Oder die E420 von der Pfarrfrau ausleihen, aber das ist eine andere Geschichte.

Die aktuelle Planung sieht für mich erst mal so aus: ein s88-Modul und einen Weichendecoder besorgen und zusammenbauen und anschließen. Mittels altem Druckerkabel (meine Sammlung ist im Umzug verlorengegangen, aber die Schwiegermutter hilft, danke dafür - nur das Porto ist flaster: ) das s88 an den Computer bringen und damit die Rückmelder funktionell machen - und dann fahren drei bis vier Züge gleichzeitig automatisch. Das geht im Prinzip auch jetzt schon, nur muß ich händisch - per Mausklick - die Rückmelder auslösen, und deshalb beschränke ich mich lieber auf zwei Züge im Gegenverkehr auf dem Testkreis, so daß nur einer zur Zeit fährt.

So sieht das aus:



Und ich überlege, für die Zukunft ein neues Thema im Bereich Anlage aufzumachen; die Planung für Eisenloh ist soweit abgeschlossen (bis auf die Tatsache, daß mir noch die Oberleitung im Kopf herumspukt, aber das hier im Forum zu diskutieren, kann nur zu einem Glaubenskrieg werden...), und der Weg über den Testkreis nach Eisenloh ist sicher woanders besser aufgehoben. Wenn dann ein paar mehr Fotos vorliegen...


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#93 von Doomsday ( gelöscht ) , 18.01.2015 00:59

Hallo Wolfram,

Zitat von Wolfram1
Gibt es eigentlich schon Rückmelder, die die Identität der Lok mit rückmelden? Und wenn ja, kann rocrail damit was anfangen?

Die Schwierigkeit ist, daß auf eine Einsteigerfrage oft gleich ganz viele Spezialisten antworten, die einen mit lauter Supermöglichkeiten erschlagen, die man gar nicht im Blick hat und nicht versteht... insofern ist deine Erklärung mehr als sinnvoll, und solltest du vielleicht darüber nachdenken, das noch einmal in einen eigenen Thread zu schreiben, der vielleicht in die Grundlagen-Abteilung aufgenommen werden kann.



Ja, BiDiB und OpenDCC koennen das - sofern der Lokdecoder auch Railcom beherrscht - fuer mfx-Betrieb sollte das CAN-System das auch unterstuetzen.

Viele Gruesse,
Michel


Doomsday

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#94 von tauberspatz ( gelöscht ) , 23.01.2015 18:45

Hallo Wolfram
Gegenbesuch , habe mich jetzt mal durch deine Anlagenplanung durchgelesen, du hast schon ganz genaue Vorstellung wie deine Anlage mal aussehen soll, und Jürgen hat einen passenden Gleisplan dazu entworfen... jetzt kann es ja losgehen mit Eisenloh , der Testkreis ist praktisch und wie ich sehe hast du Rocrail schon im Griff , das ist ja wieder eine Welt für sich die Steuerung


tauberspatz

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#95 von SpaceRambler , 23.01.2015 19:17

Hallo Wolfram,

"können Rückmelder die Identität einer Lok melden?" - das Thema hat mich auch längere Zeit beschäftigt. Inzwischen habe ich da aber einen Haken dran gemacht. Denn TrainController - und RocRail dürfte das genau so können - verfolgt die Position von Loks und Zügen einfach mit und aktualisiert die Info in den Blöcken dementsprechend. Bei der ersten Fahrt macht man dem Block die Lok / den Zug händisch bekannt, danach weiß das Programm von allen darauf befindlichen Maschinen, wo die sich gerade herumtreiben. Für mich ist daher RailCom und RailCom plus kein Thema mehr, denn ich habe nicht das Gefühl, das zu benötigen.

Das Video zeigt, dass Du offensichtlich die Anfangshürden überwunden hast, die mit einem PC-Steuerungsprogramm zu überwinden sind (incl. Betriebssystem und Installation). Bleibt mir erst mal nur, viel Spaß beim Ausprobieren und Tüfteln zu wünschen

Grüße, Randolf



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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#96 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 24.01.2015 08:25

Hallo ihr alle,

also mit Rocrail steh ich noch ziemlich am Anfang, auch wenn sowohl der Testkreis als auch die rein virtuell simulierte Eisenloh-Anlage momentan laufen. Rückmelder hab ich ja nur durch Klicken simuliert, die Hardware fehlt noch...
Ich entdecke da immer neue Sachen (beispielsweise eine softwareseitige ABV, für meine delta-Loks ganz praktisch) - und habe auch noch nicht heraus, wie ich das machen muß, daß eine Rangierlok aus Gleis 3, die Wagen ans Stumpfgleis oder in den GA zustellen oder dort abholen soll, nicht die ganze Rampe hinunterfährt, um dann wieder heraufzukommen und in die entsprechenden Gleise zu drücken. Die soll doch bestenfalls bis Tunnelmund fahren (der weiter zurück liegen soll, als Jürgen gezeichnet hat), also gerade mal die Weiche freimachen, und gut ist... Überhaupt das ganze Rangieren. Manuell wird das gehen, aber noch nicht, während die Automatik nebenbei weiterläuft, oder gar vollautomatisch...
und da komm ich zu dem kleinen Manko mit der Zugverfolgung, Randolf: Rocrail verfolgt nur Züge, deren Fahrtweg das Programm eingestellt hat. Wenn ich manuell Weichen stelle und Züge verfahre, ob nun über die Rocrail-Oberfläche oder mit der Zentrale, dann werden diese Züge nicht weiter verfolgt. Und wenn ich das mache, während die Automatik andere Züge vorbeifahren lassen will - dann muß ich, soweit ich das verstanden habe, mit "Geisterzügen" rechnen, weil Rocrail Alarm schlägt, wenn irgendwo ein Melder aktiv wird, wo das Programm keinen Zug erwartet.

Meine aktuelle Piste für die Rangiergeschichte ist: die Steigung hinten in zwei Blöcke einteilen. Die müssen dann aber gesondert verknüpft werden, weil die Strecke ja im Zweirichtungsverkehr befahren wird.

Und zum Bau wirds noch was dauern; erst einmal habe ich das Gleismaterial nicht zusammen, und bevor ich weitere Anschaffungen in diese Richtung tätige, möchte ich die Gleise von meinem Papa holen und sichten. Da sind beispielsweise mindestens sechs Weichen mit Antrieb drauf, die ich nicht doppelt haben muß - aber ich habe keine Ahnung, welche!
Also beschäftige ich mich erstmal mit der Elektronik, 17 Weichen hat Eisenloh und eine noch nicht endgültig definierte Zahl Signale (auf der Simulation derzeit 8: ein Esig vorn, Asig an beiden Enden der durchgehenden Gleise, Spsig am Abstellgleis - aber vielleicht müssen auf die Hauptgleise auch noch Sperrsignale?), momentan bin ich bei 15 Blöcken mit steigender Tendenz (s.o.), d.h. die entsprechenden Bausteine müssen angeschafft werden (übern Daumen 20€ für vier Weichen oder 16 RM-Kontakte bei tams), zusammengebaut werden, ... rund 100€ fallen für gutes Sperrholz an.
Drückt mir die Daumen, daß mein Computer gerade richtig ist für die Weichendecoder... das kann schon mal ein Problem sein.

CAN ist damit für mich erst mal in den Hintergrund gerückt; da sind mir zu viele Unwägbarkeiten angesichts meines Unwissens. Mir reichts, ein Steuerungsprogramm verstehen lernen zu müssen. Vielleicht für eine spätere, größere, Anlage...

Nun noch mal offiziell die Frage nach den Signalen; vielleicht kann da mal ein Signalmeister mir weiterhelfen:



Hier hab ich ein gemeinsames Asig nach "rechts" für die Gleise 3 und 4 vorgesehen; sowas hat es m.W. gegeben, wobei dann durch Sh angezeigt wurde, für welches Gleis das gilt: wer Hp2 und Sh1 hat, darf fahren; wer Hp2 und Sh0 hat - nicht.
An allen Enden der Gleise sind Sh vorgesehen fürs Rangieren.
Ist das so richtig, oder weit übertrieben?


Wolfram1

RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#97 von h0-m-jk , 24.01.2015 09:17

Hallo Wolfram,

zu RocRail (bin auch noch nicht sehr weit, bin gerade in der weiteren Bauphase und kann nicht testen):
Da wo die Lok halten soll (zum Rangieren), muß ein Block mit RMs sein, sonst fährt sie weiter (zum nächsten Block).
Mit dem Manuellen Fahren parallel zur Automatik habe ich noch nicht probiert. Auf jeden Fall bekommt RR mit daß eine Lok fährt und in welche Richtung sie fährt.
Die RMs überwachen ja alles, also sollte RR mit bekommen, daß ein Block verlassen wird.
Problem könnte aber sein, daß RR Blöcke für eine Automatikfahrt gesperrt hat und auch Weichen von RR gesperrt sind, weil sie so von der Automatik benötigt werden.
Hast Du schonmal mit Halb-Automatik gespielt?
Ich sehe aber ich muß da auch noch viel testen, Automatik nur im SBF hat bei mir schon ganz gut funktioniert...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#98 von h0-m-jk , 27.01.2015 12:18

Hallo Wolfram,
habe nochmal über Rangieren, Automatik und RocRail nachgedacht.
Du kannst die Blöcke ich denen rangiert wird sperren. Gesperrte Blöcke nutzt die Automatik nicht. In den gesperrten Blöcken kannst Du dann rangieren..


Viele Grüße
Jörg

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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#99 von SpaceRambler , 27.01.2015 14:46

Hallo Wolfram,

vielleicht solltest Du zu der Rocrail-Thematik mal in der Digital-Sektion des Forums eine Frage einstellen. Hier bin ich natürlich mit meinem bißchen Rocrail-Latein am Ende. Mehr als Weichen schalten und exemplarisch einen Zug per Block-Automatik fahren lassen habe ich bislang mit Rocrail noch nicht ausprobiert.

Wo siehst Du eigentlich das Problem Deines Computers im Zusammenhang mit den Weichendecodern? Timing? Eigentlich sind die Moba-Steuerungsprogramme allesamt sehr ressourcenschonend, und damit erwarte ich da keine großen Probleme ...

Grüße, Randolf



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RE: Planung "Eisenloh" - Unterbaufragen und: ein Film

#100 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 03.02.2015 20:46

Hallo zusammen,

Zitat von h0-m-jk
Du kannst die Blöcke ich denen rangiert wird sperren. Gesperrte Blöcke nutzt die Automatik nicht. In den gesperrten Blöcken kannst Du dann rangieren..


Stimmt. (Jedenfalls wüßte ich von nichts gegenteiligem.) Aber: in Eisenloh ist kein Ziehgleis vorhanden, es wird über das Streckengleis rangiert. Wenn ich nun beim manuellen Rangieren in das Streckengleis einfahre, ohne daß RR eine Fahrstraße gestellt hat, dann wird ein Ghost Train festgestellt und die Anlage sicherheitshalber stromlos gemacht. Ich müßte also auch den Block im Streckengleis sperren. Und damit wirds dann eng - da könnten nur noch Wendezüge automatisch verkehren, die in Eisenloh Kopf machen.
Folglich brauche ich eine andere Lösung.
Ich werde darüber noch ein bißchen brüten und dann wahrscheinlich das Rocrail-Forum bemühen.
An der Stelle sind, soweit ich weiß, iTrain und TC komfortabler, weil man quasi für jeden Fahrplan festlegen kann, an welcher Stelle der Zug halten soll, und das Programm berechnet ziemlich sauber, wie die Lok gesteuert werden soll. Rocrail ist da anders. Aber die Sache sollte nicht unmöglich sein.
Ein weiterer deutlicher Unterschied zu den genannten Programmen ist, daß die empfehlen, die ABV auf 0 zu stellen - das macht dann alles das Programm. Rocrail reduziert nach Möglichkeit den Traffic auf dem Datenbus und vertraut die Regelung von Anfahren und Bremsen dem Decoder an, der das ohnehin kann. Ausnahme: BBT für edle Bremsmanöver im Bahnhof.


Zitat von SpaceRambler

Wo siehst Du eigentlich das Problem Deines Computers im Zusammenhang mit den Weichendecodern? Timing? Eigentlich sind die Moba-Steuerungsprogramme allesamt sehr ressourcenschonend, und damit erwarte ich da keine großen Probleme ...



Ich verwende ja aktuell eine in Rocrail implementierte Software-Zentrale. (Holger, hpw..., der weiter vorn auch kommentiert hat, benutzt die auch.) Das Ding heißt DDx, und da kommt quasi aus der seriellen Schnittstelle das Digitalsignal, das der Booster (bei mir ein Märklin-Delta-Modul 6604) auf den Fahrstrom legt. Ein s88-Rückmeldebus kann (und wird) an die LPT-Schnittstelle angelegt werden.
Für die Lokdecoder funktioniert das sehr schön, für Funktionsdecoder ist es schwieriger. Denn der Computer hat Schwierigkeiten, exakt die Taktung der Modellbahnprotokolle hinzukriegen. Angeblich noch schwieriger bei MM als bei DCC, aber das hab ich nur gelesen. Es hängt vom jeweiligen Computer ab, auch wohl vom Betriebssystem... Und die Weichendecoder von tams oder LDT harmonieren je nach Computer besser oder gar nicht mit DDx. Aus diesem Grund hat Holger, wenn ich mich richtig erinnere, esu-Switch... (hab den Namen vergessen) verbaut. Die Dinger sind aber relativ teuer, und ich will nicht viel Geld in Weichendecoder stecken, das später besser in eine Hardware-Zentrale geht. Und die werde ich mir, wenn nichts anderes anfällt, wohl zu Weihnachten schenken.

Auf dem Testkreis habe ich mittlerweile, immer noch mit handgeschalteten Weichen und handgeklickten RM-Kontakten, auch eine "kreuzende" Zugfahrt eingestellt, eine kleine Rangierlok, die über das Durchfahrgleis von einem Abstellgleis aufs andere fährt. Das ist eigentlich eine typische Vorführanlagen-Geschichte - aber trotzdem ganz nett.
Und neulich hatte jemand aus der Gemeinde, der bei uns im Haus was reparieren mußte, die Eisenbahn gesehen und gleich seinen Kindern zeigen wollen (tut man ja gern, Nachwuchs fördern), und sein Bruder sprach mich Sonntag auch drauf an. Jetzt überlege ich. Mein Testkreis ist auf zwei modularen Tischen aufgebaut, aber ich hab ja noch viele gerade Gleise. Nur keinen Platz zum Aufstellen. Außer im Gemeindehaus... da könnte ich zu irgend einer Gelegenheit den Kram mal aufbauen und schau-fahren lassen, mit langen Gleisen und langen Zügen. Nur die Landschaft läßt natürlich zu wünschen übrig.
Die Pfarrfrau hat übrigens dieser Tage gesagt, mit dem Computer ginge der Eisenbahn der Charme verloren. Nun muß der Computer ja nicht immer so groß im Raum stehen, der kann später auch wesentlich dezenter versteckt werden. Und wenn der Computer nur als Server dient, mit dem Client auf dem iPod oder so (oder auf einem x-beliebigen Laptop), dann kann er auch ganz versteckt stehen.
Oder ich les mich irgendwann mal in arduino oder Raspberry ein, aber das ist Zukunftsmusik. (Manchmal fühle ich mich alt, wenn ich so viele Sachen lese, von denen ich nix weiß. Als ich so alt war wie meine Tochter heute, war gerade der Stern von Commodore und atari am Sinken...)


Wolfram1

   


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