RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#26 von ETA150 ( gelöscht ) , 01.09.2014 18:30

Hallo Grisubilly,

ja, überstürzen werde ich nichts... manchmal strömen die Ideen nur so auf einen ein....

Ich werde jetzt erstmal eine Nacht drüber schlafen und dann morgen weitersehen.

Vielleicht lasse ich die Idee mit dem Hafen auch fallen. Habe noch ein Vorbild im Kopf,
das ich schon vor zweieinhalb Jahren umsetzen wollte, es dann aber verworfen hatte.
Das wäre dann aber echt eine Geschichte, bei der sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen...

Euch allen noch einen schönen Abend.

Ländliche Grüße
Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#27 von SpaceRambler , 01.09.2014 23:56

Hallo Grisubilly,

Zitat von Grisubilly
Ich denke auch, dass "ein schön geschwungener Gleisverlauf" - wird ja immer wieder gern genommen... - nur dann Sinn macht, wenn anhand der Lanschaft erkennbar ist, dass so gebaut werden musste! Denn eines haben sie früher wie heute sicher nie gemacht: Gleise im Bogen verlegen wo auch ein gerader Gleisverlauf möglich war/ist!


Du sprichst mir aus der Seele - ich denke, wir verstehen uns !

@ETA150: Hallo Bodo, es ist schön, wenn bei Dir die Ideen zur Zeit nur so sprudeln. Überdenke und überschlafe das alles ruhig. Wichtig ist für Dich zunächst einmal zu klären, ob Du eine gut und intensiv ausgebaute Eisenbahn-Infrastruktur nachbilden willst (so wie Dein Hafen-Konzept), oder ob Du zugunsten einer ausführlicheren landschaftlichen Gestaltung die Bahn ein Stück zurücknehmen willst. Beides hat natürlich seine Berechtigung.

Mir persönlich würde natürlich der Ansatz sehr gut schmecken, zu dem ich Dir eine modifizierte Plan-Skizze geschickt habe. Ich bin sicher, dass der eine Menge abwechslungsreichen Bahnbetrieb erlaubt. Aber das ist meine Privatmeinung. Wie Deine Anlage werden wird, ist allein Dein Ding. In dem Sinne bin ich sehr neugierig auf Deine weiteren Ideen, und wenn es Sinn macht, meinen Senf dazu zu geben, dann bin ich dabei.

Jedenfalls merke ich jedesmal wieder, wie spannend ich solche "reduzierten" Anlagenkonzepte immer noch finde! Wer weiß, wie meine nächste Anlage aussieht, wenn "Mühlfeld" irgendwann, aus irgendeinem jetzt nicht absehbaren Grund, zum Rückbau ansteht. Ob ich dann noch einmal so ein Riesen-Teil baue?

Sinnierende Grüße
Randolf



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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#28 von ETA150 ( gelöscht ) , 02.09.2014 07:40

Guten Morgen Randolf,
Hallo alle anderen Mitleser und -denker,

ich habe alles mal überschlafen und möchte euch alternativ noch einen anderen Plan vorstellen:

Der Plan hat ein reales Vorbild: Kühren, gelegen an der der Strecke Kiel-Lübeck, zwischen Preetz
und Ascheberg.

Ich hatte schon vor einiger Zeit den Gedanken, diese kleine Station nachzubauen, dies jedoch
immer verworfen, da es mir zu mickerig erschien. Aber wie heisst es so schon auf neudeutsch:
Reduce to the max.

Als Vorbildinfo dienten mir unter anderem dieser Trööt auf Drehscheibe-Online:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,3908842
Hier erfährt man auch den geschichtlichen Hintergrund.

und vom selben Autor (Alberto Brosowsky) das Buch
"Bahnhof Kühren - Eine kleine Bahnstation im Wald" (beim Autor erhältlich)



Diesem Buch entnommen sind diese beiden Gleispläne:






Ich habe den Gleisplan von 1937 für meine Planung zugrunde gelegt und
heraus kam dieser etwas verkürzte Entwurf als Endbahnhof:



Für die bessere Darstellung ist der Plan um 90 Grade gedreht.
Beim Bau würde ich auch eine Verlegung im leichten Boden, wie beim Vorbild favorisieren...

Um etwas mehr Möglichkeiten zu haben, könnte man an Stelle der Rampe noch eine weitere
Weiche verbauen und am Ende des Gleises eine Kopframpe ansetzen.

Meinungen/Kritik/Vorschläge)

Ich glaub`, ich steh`im Wald...
Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#29 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 02.09.2014 09:41

Hallo Bodo,

der Hafenbahnhof, vorletzte Version, gefiel mir schon recht gut, und es wäre sicher möglich gewesen, die Umsetzweiche des Personenbahnhofs noch um eine Gleislänge nach rechts zu versetzen.

Kühren ist auch gut (man sieht übrigens, daß zwischen 1910 und 1937 die Strecke von Neben- zu Hauptstrecke aufgewertet wurde, die Station hat Ausfahrsignale bekommen.), aber: es ist ein Durchgangsbahnhof, kein Endbahnhof. Ein Endbahnhof hätte immer Lokbehandlungsanlagen gehabt, zumindest eine Übernachtungsmöglichkeit und einen Wasserkran. Ein Zwischenbahnhof kann darauf verzichten.
Nun kannst du allerdings eine Geschichte erzählen (eine gute Anlage tut das wohl immer irgendwie), das Gleis rechts weiterführen in ein Waldstück statt Feld - und mit Balkenkreuzen vorläufig sperren: wegen Erdrutsch, Bombentreffer oder Autobahnbau oder was auch immer ist die Weiterfahrt vorläufig unmöglich, und deshalb endet die Strecke vorläufig (!!!) hier. (Die Miba-Jungs hatten sowas auch mal erdacht. In Mücke, glaube ich.)
Warum machst du die Kulisse links so früh? Leg doch das Feld dort hin und laß die Kurve im Wald verschwinden... Tunnels gibts ja im flachen Land nicht so häufig, nicht mal in der Holsteinischen Schweiz. Dann hast du aber ein bißchen was vom fahrenden Zug, und siehst ihn nicht erst, wenn er schon an der Einfahrweiche vorbei ist.
Es wäre auch möglich, den gesamten Bahnhof umzudrehen, dann hast du die Betriebsgleise und Weichen vorn und kein EG zwischen dir und dem Zug. Das kannst du auch durch Spiegeln erreichen, falls du das Stumpfgleis am "toten" Ende behalten willst, was ein paar zusätzliche Rangierbewegungen beim Zustellen erfordert.

Alles in allem: es mangelt dir nicht an Ideen, am Ende mußt du aber sagen: DIE ist es. Wie mit den Frauen, mögen kann man viele und sich auch einiges mit ihnen vorstellen, heiraten aber kann man nur eine...


Wolfram1

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#30 von ETA150 ( gelöscht ) , 02.09.2014 10:24

Hallo Wolfram,

irgendwie hat Kühren es mir angetan...

Wasserkran und Kleinstbekohlung könnte man noch einfügen.
Eventuell stelle ich im Moba-Zimmer noch ein bisschen was um, dann
könnte man darüber nachdenken einen Unterwegsbahnhof darzustellen
(Fortführung der Strecke).

Die Kulisse könnte ich natürlich noch verschieben, da hast du recht.
"Umdrehen" möchte ich den Gleisplan nicht, da ich dann den Wald vorne
an der Anlagenkante hätte. Und so kann ich noch ein paar Szenen vor dem
EG darstellen.

Nordische Grüße
Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#31 von SpaceRambler , 02.09.2014 12:58

Hallo Bodo,

zur Meinungsbildung könnten in Deinem Falle zwei Hefte aus dem Miba-Verlag beitragen:

"Minimax-Anlagen" von Herbert Fackeldey (https://shop.vgbahn.info/miba/shop/minim...agen-_1235.html)

sowie

"Anlagenplanung" von Otto O. Kurbjuweit (https://shop.vgbahn.info/miba/shop/anlagen-planung-_933.html)

Vom ersten kenne ich nur den ein oder anderen Vorschlag, der in der Vergangenheit anderswo veröffentlicht wurde. Das Heft von OOK habe ich selber, und ich finde es ausgesprochen instruktiv, insbesondere wenn man in der Richtung plant, in der Du unterwegs bist. Dein Problem ist zur Zeit nämlich das: Dir geistern eine Menge von Gleisplänen durch den Kopf, Dir fällt es aber schwer, sie hinsichtlich der Tauglichkeit für ein Betriebskonzept zu beurteilen (und das IST auch schwer!). Hier hilft das Heft von OOK, denn er malt nicht nur Gleispläne hin, sondern diskutiert diese auch ausführlich hinsichtlich der Betriebsführung, Fahrplänen, Lokeinsatz etc. Ein sehr lesenswertes Heft, selbst wenn man sich nicht die sehr stark fokussierte Betrachtungsweise des "Inner Circle" vom Fremo zu eigen machen will.

Gruß, Randolf



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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#32 von ETA150 ( gelöscht ) , 02.09.2014 14:08

Hallo Randolf,

beide Hefte befinden sich in meiner Sammlung...
In den nächsten Tagen kommt ja auch noch die Miba-Spezial 101 "Landhandel" heraus.
Ich glaube, ich werde mal wieder ein bisschen "studieren"...

Mein größtes Problem: Ich will nicht den tausendsten Endbahnhof mit BayWa-/Raiffeisen-
Anschluss und dem örtlichen Kohlenhändler... Ich will was NEUES! Oder zumindest
etwas, das noch nicht so oft aufgewärmt wurde...

Hat jemand einen Vorschlag? Es sollte nur in den Norden passen.

Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#33 von Litra P , 02.09.2014 14:25

Zitat von ETA150


Hat jemand einen Vorschlag? Es sollte nur in den Norden passen.

Bodo



Sägewerk?

Gruß

Lars


 
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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#34 von AK_75 , 02.09.2014 14:51

Zitat von ETA150
Hat jemand einen Vorschlag? Es sollte nur in den Norden passen.



Ziegelei, kleine Rohölverladung, Torfverladung...


Lechenich in H0m


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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#35 von H0-Nebenbahner , 02.09.2014 14:59

Hallo Bodo

Es ist schwer DEN Gleisplan für sich zu finden, der einen auch noch in Jahren Freude und Fahrspaß bereitet, kenne das aus eigener Erfahrung nur zu gut, siehe auch meinen Fred. Da Du etwas besonderes suchst/möchtest und Dir einiges durch den Kopf "geht", kann ich mich nur den Vorschreibern anschließen. Alles in Ruhe auf machen.

Eine kleine Empfehlung habe ich noch für Dich, hoffe es verwirrt Dich nicht ganz
http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/gl...n_frameset2.htm

Freundlichst Andreas von der Kleinbahn
viewtopic.php?p=935209#p935209


 
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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#36 von ETA150 ( gelöscht ) , 02.09.2014 15:47

Hallo Lars, Andreas und Andreas

auf dem von mir vorgestellten Plan von Kühren befindet sich ja eine Fabrik.
Dies war im Original eine Keramik-Fabrik. Warum das Thema nicht weiter
ausarbeiten? Ausserdem befand sich in der Nähe ein großes Gut...

"In den 1880er-Jahren beabsichtigte der Kührener Gutsbesitzer Graf von
Bülow in der Nähe des Eisenbahnwärterhauses eine "Fabrik für Ofenkacheln
und Thonwaren" zu errichten." (Zitat aus "Bahnhof Kühren - Eine kleine Station
im Wald" von A. Borsowsky). Nach Verhandlungen mit der KED wurde ein
Vertrag über den Bau eines Anschlußgleises geschlossen, welches durch
den Grafen finanziert wurde...

Stellt man sich vor, die Fabrik wäre im Laufe der Jahre gewachsen, könnte das
einen regen Güterverkehr (Kalk, Sand, Brennholz, Kohlen usw. ankommend und
Keramikerzeugnisse, sowie landwirtschaftliche Güter abgehend) ergeben.

Der Bahnhof an sich war nur klein, mußte aber für das Personenaufkommen
ausreichen. In der Fabrik arbeiteten schon 1893 mehr Arbeiter, als am Ort
ansässig waren (Zitat).

Der Kührener Wald mit seiner Gaststätte "Waldlust" war seit jeher ein
beliebtes Ausflugsziel der Städter (Zitat).

Ich glaube, ich passe den Plan mal an meine Ideen an.

Hat noch jemand Vorschläge, was sinnvoll dazu passt?

Gruß Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#37 von ETA150 ( gelöscht ) , 02.09.2014 16:29

Hallo Mitplaner,

ich stelle mal einen überarbeiteten Plan "Kühren" kommentarlos vor.



Gedacht ist, dass man sowohl links als auch rechts Anschluss an die
weite Welt finden könnte. also Durchgangsbahnhof.
Was meint ihr?

Gruß Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#38 von Grisubilly , 02.09.2014 17:47

Hi Bodo!

Der Plan ist schon nicht schlecht!
Allerdings würde ich(!) einen Endbhf bevorzugen, da betrieblich interessanter...
...allein schon das Umsetzen der Lok bei Personenzügen.
Dafür rechts noch einen kleinen Anschließer (bspw einen Brennstoffhändler) - allerdings ohne weitere Weiche(!).

Die Idee mit dem Gutshof links ist auch klasse, hier würde ich das Gleis dahinter verlegen, dann hat man eine schöne Möglichkeit den Übergang zum Fiddleyard wegzutarnen. Vielleicht noch eine Brücke über das Gleis direkt an der Anlagenkante - fertig!

Viele Grüße Grisubilly


 
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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#39 von ETA150 ( gelöscht ) , 02.09.2014 17:58

Hallo Grisubilly,

ja, das wäre eine Überlegung wert. Auch wenn es doch
wieder der obligatorische Kohlenhändler wäre. Aber er
passt da ganz gut hin.

Gruß Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#40 von Grisubilly , 02.09.2014 18:15

...ja, und wie schon erwähnt können da ja drei verschiedene Arten Güterwagen hin.

Und danke für die "Alte Postkarte"! Die ist schön!


Nochmals viele Grüße
Grisubilly


 
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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#41 von SpaceRambler , 02.09.2014 18:32

Hallo Bodo,

Zitat
In den nächsten Tagen kommt ja auch noch die Miba-Spezial 101 "Landhandel" heraus.


Das ist bereits heraus, ich habe es schon mit großem Interesse gelesen. Das ist endlich mal wieder ein Miba Spezial, welches sich auf EIN Thema fokussiert.

Inzwischen hat "Kühren" dann doch so viel Fleisch angesetzt, dass ich mich damit anfreunden kann - die anfängliche Idee war mir denn doch zu magere Kost Ich stimme übrigens Grisubilly zu, der das Gleis hinter dem Gutshof herführen will. Einen Vorteil hat er schon genannt. Ein zweiter wäre die einfachere (gedachte) Straßenanbindung an den Bahnhof, die nicht auch noch ein Streckengleis queren müsste. Und schließlich noch kann die Meierei in den Gutshof einbezogen werden - was vermutlich viel Sinn macht.

Wenn "Kühren" ein Endbahnhof wird (und auch da pflichte ich Grisubilly bei), dann könntest Du noch am rechten unteren Ende des Bahnhofs-Moduls einen kleinen Lokschuppen mit Bekohlung spendieren. Dann kann ggf. der letzte Personenzug des Tages dort "übernachten".

Grüße, Randolf



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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#42 von ETA150 ( gelöscht ) , 02.09.2014 18:50

Hallo Randolf,

die Idee ist prima. Das werde ich in den nächsten Plan übernehmen.

Ist ein Lokschuppen nicht überdimensioniert?
Wasser Kran und Kleinstbekohlung wäre ja noch vertretbar.

Kohle-giale Grüße
Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#43 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 02.09.2014 20:48

Hallo Bodo,

"Groß-Kühren" finde ich auch ansprechend. Und wie schon oben gesagt, der Bahnhof könnte ja ein "provisorischer Endbahnhof" sein, aus dem Grund der Streckensperrung zwischen dort und dem nächsten Bahnhof.
Die bleibt eben so lange bestehen, bis die Strecke (wieder) aufgebaut ist - und manchmal passiert das nie...

Das Provisorium erklärt dann auch das Fehlen einer Lokstation; vielleicht müssen die Loks morgens Wasserwagen anfahren, um übertags dort nachfassen zu können? Das wäre eine durchaus kleinbahnmäßige Lösung...


Wolfram1

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#44 von ETA150 ( gelöscht ) , 03.09.2014 09:21

Hallo liebe Mitstreiter,

meine Planungen sind über Nacht weiter fortgeschritten.

@Jürgen:
Ich habe deine Idee jetzt ein wenig ausgesponnen: Nehmen wir an,
Kühren liegt an einer kleinen Stchstrecke, die eigentlich nach "Nirgendwo"
führt. Nun ist ist die Strecke von Kühren nach "Nirgendwo" so unrentabel
geworden, dass man sich entschlossen hat, nur noch den Stich nach
Kühren aufrecht zu erhalten und den Rest stillzulegen.

Kühren wird also vom Durchgangs- zum Endbahnhof.

Dargestellt wird das Ganze durch den Abbau der Gleise am rechten Anlagenrand.
Geplant ist hier ein Neubau eines kleinen Triebwagen- oder Lokschuppens.
Von diesem ist allerdings weit und breit noch nichts zu sehen. Lediglich
ein Wasserkran und eine kleine Kohlenbucht sind da, damit die Lokomotiven
verpflegt werden können.

Weiterhin habe ich das Gleis hinter dem Gutshof entlang geführt, (Danke an
Grisubilly und Randolf für die Idee) in den die Meierei intergriert wird.

Zum Abschluß überquert unser Zug noch einen Bach, bevor er den linken
Anlagenrand erreicht und im FiddleYard verschwindet...

Hier der Plan:



Meinungen/Anregungen/Kritik? Her damit.

Hinterwäldlerische Grüße
Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#45 von Jürgen , 03.09.2014 09:59

Moin,

ich komm dann 'mal auf einem Gegenbesuch vorbei, wenn's nicht stört. Ich fand die letzten Pläne durchaus charmant und logisch. Persönlich fand ich die Idee eines kleinen (Fischerei-?)Hafens sehr ansprechend. Auch könnte ich mir eine Torfbahn (auf dem linken Anlagenschenkel mit Verladung auf dem rechten Schenkel vorstellen.

Eine andere Variante wäre Gütergleise auf dem linken Schenkel und Personenbahnhof auf dem rechten. Das bringt mehr "Leichtigkeit" und es wirkt nicht vollgestopft.

Zitat
Apropos Kompromisse: Irgendwie glaube ich, dass das alles nicht glaubwürdig auf der kleinen Fläche dargestellt werden kann... sollte ich etwas weglassen?



Da spricht der kommende Meister. Die Konzentration auf wenige, aber detailliert dargestellte Szenen bringt mMn mehr Freude. Oder wie hat es Willi, der Dampfer sinngemäß geschrieben: Es sind die Kleinigkeiten, die die Szene erklären (räumlich, zeitlich). Deshalb wäre mein Tipp, falls Du bereits über Material verfügst, Stecke die Gleise zusammen, wie Du denkst und bastle aus Papier die Gebäude. So bekommst Du mehr Gefühl für die räumliche Wirkung. Und wenn Du eine Partnerin hast, frage sie, was sie denkt. Ein Außenstehender hat oftmals eine ganz andere, aber nicht weniger wertvolle, Sichtweise.

Jetzt brauche ich einen Kaffee ...

Grüße
Jürgen


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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#46 von ETA150 ( gelöscht ) , 03.09.2014 11:20

Da bin ich schon wieder...

Nachdem ja der eine oder Andere meinte, das Hafenkonzept sei nicht
so schlecht, habe ich nun mal aus "Kühren im Wald" kurzerhand
"Kühren an der See" gemacht...

Eigentlich ändert der Gleisplan sich nur insoweit, als das der rechte Gleisstummel
zum Hafengleis wurde und sich unten noch ein weiteres Abstellgleis befindet.
Der kurze Bahnsteig reicht für das geringe Personenverkehrsaufkommen aus...

Was meint ihr?



Damit könnte ich mich anfreunden.

Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#47 von Jürgen , 03.09.2014 12:41

Sieht doch nicht schlecht aus. Betrieblich würde ich folgendes ändern: Kein 2. Bahnsteig, einer reicht völlig. Dadurch kann das jetzige 2. Bahnsteiggleis genutzt werden, um abgehende oder eingehende Güterwagen aufzustellen. Dazu würde ich die DKW weglassen und die Gleisverbindungen so anpassen, dass das mittlere Abstellgleis auf der rechten Seite als Ziehgleis für alle drei Überholungsgleise verwendet werden kann. Das hat auch den Vorteil, dass das Gleis am Quai nicht zum Ausziehen (ein Schuft der Schlechtes hierbei denkt ) verwendet werden muss.

Betrieblich können nun folgende Szenarien stattfinden:

- Güterzug fährt auf Gleis 2 ein, die Wagen werden an ihren Bestimmungsort rangiert und die bereit stehenden Güterwagen zur Abfahrt auf Gleis 3 mit dem NG abgefahren. Gleis 1 dient zur Umsetzung der Lok.

- Personenzug fährt auf Gleis 1 ein, die Lok setzt über Gleis 2 oder 3 um.

- GmP oder PmG werden analog behandelt.

Die Notwendigkeit von Gleis 4 erschließt sich mir noch nicht und kann entfallen. Dann hast Du auch mehr Platz, z.B. für eine leichte Neigung der Gleise zur Vorderkante. Eine sehr kleine Lokstation (ähnlich wie bei meinem "Maulbronn") würde sich evtl. auch noch am linken Rand realisieren lassen.

Ich glaube, das wird ein interessantes Projekt.

Grüße
Jürgen

Edit: Du solltest noch eine Gleiswaage und ein Lademaß vorsehen (Gleis 2 ?).


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RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#48 von ETA150 ( gelöscht ) , 03.09.2014 15:46

Hallo Gemeinde,

der Gedanke, den Hafen auf den einen Schenkel und den Bahnhof
auf den anderen Schenkel zu legen hat mich neugierig gemacht.

Ein völlig neuer Plan entstand, der jede Menge Rangierspaß verspricht...



Beste Grüße
Bodo


ETA150

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#49 von Spockie ( gelöscht ) , 03.09.2014 15:58

Servus

Das Hafenbecken sieht etwas klein und reingequetscht aus.
Könnte man das Wasser nicht als extra ansteckbares, schmales Segment an die Vorderkante plazieren??
So bliebe der ganze graue Platz für Gleise, Gebäude etc..


Spockie

RE: Endbahnhof Osthafen Ep. I/II

#50 von Jürgen , 03.09.2014 17:03

Hi Bodo,

jetzt machst Du aber ein neues Fass auf. Ich dachte die Breite des Schenkels war festgelegt ...

Grüße
Jürgen


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