Servus Patrick,

in Wien gibt es nicht nur Ottakringer sondern es gab auch:

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

als "Milch der frommen Denkungsart"!

Abend allerseits,

heute geht es weiter mit dem Limes, vorher schnelle Post:

Klaus (maybreeze): Sehr schöne Wagen, ich glaube, ich muss mal wieder den Fuhrpark erweitern...

---------------------------------

Der Limes wartet zwar noch auf neuen Waldboden, aber für die Brombeeren entlang des Walls hat es schon gereicht. Brombeeren? Ja, denn vor ein paar Wochen war ich zu Vorbildstudien am Vorbild meines Modells. Und was soll ich sagen: Der echte Limes sieht demjenigen im Kellertaunus ziemlich ähnlich. Aber schaut selber:

Der vor dem echten Limes nachgebaute Wachturm (mit falsch angebrachter Tür, weil zu tief). Die Bäumstämme gehören nicht dazu, diese sind eine Parkplatzbegrenzung.



Der Turm aus der Nähe (das Infoschild werde ich nachbauen; da aber schon Fototapeten urheberrechtlich geschützt sind, werde ich mich hüten, die Infotafel zu posten)


Das Fundament des echten Wachturms


Die Palisadenwand


Der Limes von oben druff


mit Palisaden und Graben (kaum noch zu erkennen)


Holzbau in Reinform


Das Termsche von hinne


Der Wall (man sieht deutlich die stark geschrumpfte Höhe


Daraufhin habe ich die Höhe noch mal angepasst


Und be-pinselt (Trocknungsrisse inklusive)




Es grünt so grün, wenn Taunuswälle blühen






Das Termsche in Aktion








Und die Efeuberankten Palisaden aus der Nähe


Nordöstlich dieses Teils kreuzt dann die SLB (bevor es hier zu bahnfremd wird).

Das war´s für heute, wenn der neue Waldboden ankommt, geht es weiter.

Einen schönen Abend und viele Grüße

Patrick

Dooooch,
sehr Hübsch.....

Auch wenn mein Opa dir einen Vortrag zum Thema:

"Verlattung, Bretter gerade und auf einer höhe....!"

gehalten hätte....

Mir gefällt es !

Bild entfernt (keine Rechte)

Doktor Fäustchen grüßt.....

Moin Patrick, dein "römischer Gartenzaun" hat was! Was da an Arbeit drin steckt, alle Achtung. Der ist noch nicht fertig und jetzt schon schick anzuschauen...

Servus,

toll gelungen, kann schon als Kulisse für eine "Spät-Sandalen-Geschichte" (z.B. der Untergang Westroms) dienen. Wenn Du die Efeuranken noch ein wenig realistischer darstellen willst, empfehle ich Dir das mininatur-Produkt Efeu, sieht klasse aus!

Moinsen Patrick,

schließe mich gerne hohash an, da hast du dir echt Arbeit gemacht.

Und die ersten Bauarbeiten sehen doch schon mal viel versprechend aus !

Da bin ich auf die nächsten Fotos gespannt !

Und damit verabschiede ich mich mit besten Grüßen aus dem hohen Norden

die "Gurke" (Carsten)

meine Anlage: Eckernförde ?......leider nicht ganz...

mein Lebensmotto: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden . Franz Kafka

Hallo Patrick,

du nimmst mir eine Idee nach der anderen weg... Erst den Limes-Wachturm, jetzt das Bohrschild.

Aber egal - ist auch sehr schön, diese Dinge bei dir zu sehen! Und sind echt gut umgesetzt

Danke auch für die Vergleichs-Vorbildfotos.

Gruß Matthias

Frohe Ostern wünscht die Sistenixer Lokalbahn.



Genießt die Feiertage und lasst es Euch gut gehen.

Viele Grüße

Patrick

Hallo Patrick,
auch Dir und den Deinen frohe Ostern!
Viele Grüße

Gerhard

Hey Patrick,
wünsche Dir auch frohe Ostern. 🐣🐇

Abend allerseits,

vielen Dank für die gesammelten Ostergrüße, die ich gerne hier mal sehr hessisch erwidere:

Bild entfernt (keine Rechte)

Viele Grüße

Patrick

Tag allerseits,

neben den Ostergrüßen gibt es noch etwas Post abzuarbeiten:

Doktor Fäustchen: die Verlattung muss so, guckt Du hier:
Wenn Dilettanten Lattungen anbringen

Andreas (hohash): Bei römischer Gartenzaun musste ich spontan an Asterix denken, der getarnte Stoßtrupp im Vergleich mit der Küchengartenhecke.

Klaus (maybreeze): Danke für den Link mit dem Efeu, das werde ich auf jeden Fall mal besorgen. Bei den Palisaden ist es zwar Brombeergestrüpp (ich hatte mich verschrieben), aber für das Halbreliefgebäude in Finsternthal wäre das Efeu perfekt.

Carsten (Gurkenfeind007): Danke für die schöne Rückmeldung.

Matthias (GSB): Tja, da war ich wohl schneller. Wobei der Wachturm schon seit 2020 im Keller herumlag.
Aber es gab ja entlang des Limes jede Menge Türme, ein zweiter im Stummiversum kann also nicht schaden. Beim Bohrschild kann ein Zweites sicher auch nicht schaden, zumal meines ja die aktuelle Frankfurter Nahverkehrs"farbe" trägt (der Farbton heißt offiziell "subaruvistablue"). Ich denke mal, beim Bau der Schnellfahrstrecke Wendlingen-Ginzburg wird man auf eine andere Farbe setzen?

----------------------------

Der Waldboden für den Bereich des Turms sollte heute in der Post gewesen sein. Daher blieb kürzlich nur Kleinkram. So hat Finsternthal endlich sein zweites Einfahrsignal in Form einer Trapeztafel bekommen. An der südöstlichen Bahnhofseinfahrt steht schon länger einer. Aus Richtung Isenburg dagegen nicht, denn da liegt der Isentunnel vor der ersten Weiche. Lange war ich am Überlegen, ob ein Signal vor oder hinter dem Tunnel stehen würde. Trapeztafeln mit dazu passenden "Gehupe" machen ja eigentlich keinen Sinn, weil die Tröte hinter dem Berg nicht zu hören wäre. Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass es beim Vorbild tatsächlich Trapeztafeln von Tunneln gab und diese mit einem zusätzlichen Kennlicht versehen waren.

So hat nun Finsternthal aus Richtung Norden auch eine Trapeztafel, diese aber mit Licht (ein Teil eines alten Wiking-Blinklichts, ohne Funktion). Die Fernsprechtkiste ist auch gedreht, sie hätte sonst das Signal verdeckt, außerdem ist sie an dieser Stelle quer besser aufgestellt. Sie wandert aber künftig weiter nach hinten, vom Gleis weg. Die Weichenlaterne ist noch im Winterschlaf und wartet auf Wieder-Befestigung, wenn der Fernsprecher wieder steht.



Als nächstes kommt Trixen dran, aber auch da muss ich erst schauen, wo und wie Signale beim Vorbild gestanden hätten.

Viele Grüße

Patrick

Guten Morgen allerseits,

das Rollmaterial auf der SLB wurde wieder einmal weiter regionalisiert.

Vor ziemlich genau einem Jahr war hier schon mal der ETA 180 zu sehen, der beim Vorbild ja auf der Lahntalbahn und Aartalbahn unterwegs war und damit perfekt in den Taunus passt. Allerdings war vom fahrenden Zug nichts zu sehen, denn selbiger liegt immer noch in zwei Teilen in der Kiste, da Liliput das Gehäuse praktisch unöffenbar gestaltet hat und der Decoder immer noch auf den Einbau wartet.

Als Modellbahn Union jetzt genau den Zug im Angebot hatte (und hat) und auch eine Digitalisierung bestellbar war, habe ich den Akkuheuler kurzerhand noch einmal erworben, jetzt halt schon fertig mit Decoder. Eine gute Wahl, denn endlich fährt er und macht den Kellertaunus unsicher.

Damit sind alle drei Vorbildbaureihen 515, 517 und der ETA im Kellertaunus im Einsatz.

Hier schon mal erste Bilder. Claus B hatte sich seinerzeit auch ein Video gewünscht, aber das muss erst gedreht werden.

Wir starten in Märklingen, Ziel ist Trixen Bad


Ankunf und Abfahrt in Isenburg




Halt in Finsternthal




Ausfahrt


an den Korkheimer Klippen


Zwischenhalt in Plankton/Ts.




und Ankunft in Trixen Bad


hin und wieder wird auch Trixen Stadt angefahren




Viele Grüße

Patrick

Moin Patrick,

Manchmal helfen Geduld und Kommissar Zufall, schön das du den Triebwagen nun fertig digitalisiert bekommen konntest. Glückwunsch zum Neuzugang und viel Spaß damit. Und ich muss sagen, grad auf den letzten drei Bildern aus Bad Trixen macht er eine sehr gute Figur und fügt sich klasse ins Bild.

Harzliche Grüße

Ulrich

Hallo Patrick,

mit dem preussischen Akkublitz hast Du mich mal wieder. Ich stehe nun mal auf die alten Dinger - besitze aber leider NUR einen ETA515 mit Steuerwagen da Essen Altenbeck ja ein Rangier und Aufstellbahnhof ist und hier Güterverkehr der Montan und Schwerindustrie an erster Stelle steht. Leider ärgert sich unser Fahrdienstleiter Herr Willems immer wieder, das eines seiner dringend benötigten Gleise von einem durch wichtige Streckenumbauten umgeleiteten Steckdosen ICE's oder Wendezuges für einige Zeit blockiert ist.

Guckst Du hier:


Ich würde mich über ein Video aller Akkublitze aus dem Kellertaunus SEHR freuen!

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Moin Patrick, Glückwunsch zum Triebwagen! Wie man auf den tollen Bildern gut sehen kann, passt der auf deine Strecke wie die Faust aufs Auge, der Ar*** auf Eimer, etc.....

Hallo,

danke für die schönen Bilder mit dem ETA 180, den ich sehr mag. Und natürlich auch danke für all die anderen tollen Bilder.

Dieser ETA ist allerdings - wenigstens bei meinem Modell - ein Problemfall: Antrieb auf eine einzige (!) Achse. Das Fahrzeug selbst
schleppt sich so gerade noch eine 2,5% - Steigung hinauf. Er ist ja im Original durchaus auch mal mit einem Zusatzwagen gefahren,
im Modell ist daran gar nicht zu denken. Das Modell ist von den Fahreigenschaften ähnlicher Schrott wie die Märklin / Trix E 52:
Eine schwere Güterzuglok mit Antrieb auf gerade mal zwei (2) Achsen.

Aber dennoch möchte ich auf dieses Hobby und deine Berichte nicht verzichten.

Alles Gute

KHF (Karl-Heinz)

Hallo Karl-Heinz,

ist das nicht der ETA, dem Liliput in der Packung eine weitere Haftreifen-Achse beigelegt hatte?

Gruß
Railstefan

Hallo,

bzgl. der Tauschachse für den Liliput ETA: Jein. Die Firma
hat diese Achse bei den zuerst ausgelieferten Modellen nicht
begelegt. Da dann aber wohl mehrere Kunden die gleichen
Probleme hatten, wurde sie später hinzugefügt. Mein Modell
ist leider ein "Erstmodell". Und als Ersatzteil oder gar auf Kulanz
(Was ist DAS denn???) gibt es sie nicht lt. Bachmann-Liliput.

Danke für den Hinweis.

Alles Gute

KHF (Karl-Heinz)

Tach allerseits,

auf speziellen Wunsch von Claus B gibt es heute kurze Bewegtbilder zu sehen. Aber vorher die Post:

Claus B: Deinen Wunsch erfülle ich gerne, zumindest mit einem ersten kurzen Film. Weitere werden folgen.

Andreas (hohash): Genau. Jedes Dippche findet seinen Akku

Karl-Heinz (KHF): Da muss ich dem Wägelchen doch mal unter die Füße schauen. Auf der Ebene fährt er sehr gut, die Steilstrecke habe ich noch nicht ausprobiert (noch fehlt die Klammer über den Kupplungsteilen)

Railstefan: Zumindest beim meinen beiden Exemplaren liegt nichts bei. Kanna ber sein, dass da schon mehr Haftreifen drauf sind

---------------------------

So, jetzt zum bewegten Bild. Da ich längere Zeit nicht gefahren bin, ruckelt der 515er deutlich und der neue ETA mag den BÜ in Bad Trixen noch nicht (da wölbt sich öfter mal der Straßenbelag). Aber für einen ersten Eindruck reicht es aber hoffentlich.
NB: Vielleicht hat jemand Rat: Alle Videos, die ich mit meinen Samsung aufnehme, haben in der Wiedergabe einen lauten Knacks zu Beginn des Videos, man muss also immer die erste Sekunde wegschneiden. Bei Pausen tritt der Effekt nicht auf, später auch nicht.

Hallo Patrick,

Diese Filme sind Spitze.... und der

Grosses Danke vom größten Eta Fan aus dem schönen

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Hallo Patrick,

danke für die kurze Vorstellung der ganzen ETAs

Du solltest mal den Bautrupp zum Bahnübergang schicken, um die Spurkranz-Rillen auszukratzen

Gruß
Railstefan

Abend allerseits,

wie immer zuerst die Post:

Claus B: Gern geschehen, weitere Videos folgen. Du musst jetzt aber sehr stark sein, denn gleich folgt anstelle von Akkuheulern eine schnittige Grob-Staub-Schleuder.

Railstefan: Die Spurzkranzrillen passen sogar, aber der Straßenbelag wölbst sich (Sandpapier mit Leim geklebt = Feuchtigkeit = Beulen).
Da muss ich mal grundsätzlich neu ran.

----------

Ich habe ja ein Faible für Exoten, andererseits versuche ich mehr und mehr auf Regionaltypisches zu setzen. Das es momentan Liliput-Loks zum tragbaren Preis gibt, kam das Angebot der DE 2500 alias 202-003 gerade recht.

Gebaut wurde die Lok in Kassel, sie ist also eine echte Hessin. Passt schon mal.
1973 gebaut fuhr diese DE 2500 mit einem rotorangenen Anstrich, weswegen sie auch "Roter Ochse" genannt wurde.
1980 folgte dann der Umbau zur dann als UmA- Lok (umkoppelbare Antriebsmasse, wahlweise an Rahmen oder Drehgestell) im Streifendesign.
Das Teil brachte es auf 250 km/h, auf dem Prüfstand sogar auf mehr als 300 km/h.

Zeitweise schmückte Sie einseitig ein stromlininenförmiger Vorbau vor dem Führerstand (so steht sie heute in Berlin, wo ich sie schon im Original bewundert haben. Praktischerweise fuhr die UmAn-Lok bis nach Frankfurt: Sonntags Pirmasens-Frankfurt, ansonsten (zumindest 1985) als D 259 Paris-Frankfurt (Gegenzug D 254). Sie könnte also angenommermaßen über Frankfurt hinaus in den Taunus gekommen sein (der D 257 kam ja regulär aus Paris auf die Taunusbahn, warum also nicht der D 259 auf die SLB?). Somit passt sie in die Sammlung regionaltypischer Fahrzeuge

Auf den raren Bildern der UmAn-Lok in Frankfurt ist die silberne Front (die Lok ist auf beiden Seite unterschiedlich lackiert) immer in Richtung Prellbock, im Taunus somit hinten. Wahrscheinlich war sie nicht wendezugfähig, denn auf Fotos in Frankfurt hängt sie auch vor Silberling-Steuerwagen. So auch hier in Finsternthal, wo sie gerade auf dem Weg nach Märklingen ist und den Steuerwagen zieht.





Kurz darauf machte sie einen kurzen Halt in Isenburg (schöne Führerstandsbeleuchtung)


Auf dem Rückweg


an der Dreifingermühle


zum Vergleich die Rückseite


und auf Solofahrt in Trixen Stadt


Das Teil macht Spaß, der Antrieb ist (wie auch schon bei ETA, Lint oder Gepäcktriebwagen aus dem gleichen Haus) leise und sehr exakt steuerbar. Fahrverhalten und Detaillierung sind top. Und auch diese Lok habe ich digitalisert bestellt. Dann entfällt auch das Zerlegen der Loks, was bei Liliput eher supoptimal gelöst ist (außer bei den Lint, denn die haben eine einfache Bodenklappe).

Schönen Abend und schönen Sonntag

Patrick

Oh, ein fahrerloses Transportsystem! - Fortschrittlich fortschrittlich

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Morsche allerseits,

gestern war in Hessen Feiertag (einer der wenigen Fälle, in denen wir frei haben wenn andere arbeiten müssen).
Dementsprechend wenig war auf der SLB los. Aber vorher die Post:

Erich (mornsgrans): Fahrerlos wird bei der SLB groß geschrieben. Auch die Busse sind autonom unterwegs, weswegen die meisten auf keine Außenspiegel oder Kennzeichen brauchen.
Andererseits könnte das auch betriebliche Gründe haben: Beim Halt vor dem Sägewerk musste der Lokführer die Weiche für das Anschlußgleis wieder verschließen. Und beim Halt in Isenburg liegt die Vermutung nahe, dass das Personal eine kleine flüssige Erfrischung im Biergarten "Es Mailüftsche" zu sich genommen hat.

---------------------------

Am Feiertag reichte für den Verkehr ein einzelner Vectus-Triebwagen aus, der zwischen Sistenix und Märklingen pendelte (wobei er, um Fahrten zu sparen, ober Märklingen hinaus auch den Abzweig nach Isenburg Stadt nahm).







Hinweis für Erich: Auch hier findet autonomes Fahren statt, aber immer nur in einer Richtung. In der anderen Richtung steuert ein Lokführer (ein Betriebsverfahren, das bei den meisten Loks oder Triebwagen im Kellertaunus angewandet wird).

Viele Grüße

Patrick