Hallo,

Nachdem ich jetzt einige meiner Loks umgebaut habe, davon eine mit Zimo MX-64, eine mit Kuehn T145, und eine mit dem LD-G-21, hab ich mal eine Frage.
Wenn ich sehr langsam mit dem Zimo und einer umgebauten Märklin 120 fahre, dann kann es hie und da mal zu Aussetzern kommen (Schienen sind noch nicht optimal gereinigt, da arbeite ich noch dran). Manchmal kommt es allerdings dann vor, dass der Zimo die Stirnlichter auf beiden Seiten einschaltet, aber sehr stark gedimmt. Kurzschluss kann ich keinen beobachten (am Booster). Wenn ich die eingestellte Geschwindigkeit auf Null zurücknehme, geht das Licht nach ein paar Sekunden aus.
Danach kann ich die Lok normal weiterfahren.

Bei hohen Geschwindigkeiten tritt dieses Problem nicht auf, auch bei langer Fahrt. Ohmmeter Messungen innerhalb der Lok haben keine Kurzschlüsse gezeigt. Bürsten sind neu, und es befindet sich kein Öl, sondern Getriebefett im Getriebe. Das Getriebe ist freigängig wenn der Motor nicht eingebaut ist.
Analogmodus des Zimos ist deaktiviert.

Hat irgendjemand eine Idee, was es mit diesem Lichtsignal zu tun hat?

Danke,

Raoul

Edit: Ich hab es noch etwas zu unklar beschrieben. Der Ablauf ist so: Langsamfahrt (mit oder ohne Licht), Lok bleibt stehen, Zimo setzt "Doppelfunzellicht".

Bin mir jetzt ziemlich sicher, dass ich die Masse zu nahe am Permanentmagneten (d.h. direkt am Permanentmagneten) abgenommen habe. Hat zwar einen guten Massekontakt, aber da streut es wohl zuviel ein.

Hab jetzt die Masse auf die alte Halterung des mechanischen Umschalters gelegt, und es scheint jetzt besser zu sein.

Gruss