Hallo !

Ich habe eine sehr schöne gebrauchte Märklin BR 41 029 erhalten.
Nun habe ich aber das Problem, dass sie erst anfängt zu laufen, wenn ich den Regler 1/2 auf drehe.
Langsam anfahren ist leider nicht möglich. Woran kann das liegen ?
Die Endgeschwindigkeit ist auch nicht so umwerfend hoch, so das es mir scheint, als bedarf der Motor einer Wartung.
Was kann ich hier machen um das Fahrverhalten zu verbessern ?
Ein tröpfchen Öl hab ich der Maschine schon an den entsprechenden Punkten verpasst.

Moin Moin,

Motor zerlegen un reinigen hilft meistens.
Dabei gleich die Kohlen austauschen.
Den Anker betrachten, wei weit er verschlissen ist (Kontakstellen der Kohlen). Hast du grafierende Nuten, ebenfalls austauschen.

Zitat von Reinhard

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Hast du grafierende Nuten, ebenfalls austauschen.

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Hallo Reinhard,
meinst Du damit die Nuten im Kollektor? Wie austauschen - neuen Anker beschaffen?

Gruß
Horst

Hiho!

Ich habe den Motor gestern gereinigt und die Kohlen getauscht, aber viel gebracht hat es leider nicht
Ich denke ich werde mal schauen ob ich einen austausch Motor einsetzen kann.

Oder gibt es noch eine Möglichkeit ?

Hallo Mario,

kann es vielleicht sein, dass das Getriebe verharzt ist ?

Das was Du beschreibst habe ich typischweise auch bei gekauften Loks bei ebay.

Ich gehe folgendermaßen vor:

Gehäuse abnehmen, Anker ausbauen.....Lager (von innen) und Achse gründlich reinigen.....dann läuft die Lok meist so wie von Dir beschrieben.

Als nächsten Schritt Zahnräder und Radlager säubern mit .....(Ultraschal, SR24 etc.).........siehe Suchfunktion !!!

Läßt sich denn das erste Zahnrad nach dem Motor (Beisatzrad) leicht drehen, dann weißt Du schon wo Du dran bist.....


Viele Grüße von

Harald

Moin!

ich habe mir nun ein ultraschallbad besorgt, nun meine Frage :
Können Anker und Magnetspule mit in die Reinigungsflüssigkeit ?

Wenn ja, wie lange sollte das Ganze trocknen ?

Hallo Mario,

bei einigen Märklin-41ern hakelt auch schon mal das Gestänge, da die einige der Treibräder auf der nicht mit Zahnrädern bestückten Seite schon mal nicht richtig fest auf der Achse sitzten, war jedenfalls bei meinen so. Prüfe doch mal bitte bei ausgebautem und gereinigtem Getriebe den leichten Lauf des Ganzen, vielleicht ist dort ja auch eine Ursache zu suchen.

Viele Grüße,
Dieter.

Läuft alles butterweich !

Beim Auseinandernehmen des Motors viel mir auf, dass an der Magnetspule ein Faden mit Lötzinn am Ende rausschaut.
Ich finde aber leider nicht den Punkt, wo ich dies festlöten muss.
Ich schau mir mal andere Motoren an, ansonsten poste ich eben ein Bild, evtl hat a jemand ne Idee

Hallo.

Zitat von Mario

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Beim Auseinandernehmen des Motors viel mir auf, dass an der Magnetspule ein Faden mit Lötzinn am Ende rausschaut.

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An der Feldspule (sofern vorhanden) oder am Anker?

Zitat von Mario

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Ich finde aber leider nicht den Punkt, wo ich dies festlöten muss.

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Feldspule: Je ein einzelner Draht an den Umschalter / Decoder, zwei zusammengelötete Drähte an die Lötstelle am Motorschild, die zur Feldspule zeigt. Der andere Anschluß des Motorschilds geht in die Drossel und dann zur Masse (oder zum Schleifer? nein, wohl eher zur Masse).

(EDIT: Doch zum Schleifer bei Analogmodellen, zum Decoder bei digitalen Loks. )

Anker: Zwei nebeneinanderliegende Spulen sind jeweils verbunden, diese gemeinsame Stelle ist dann an einer Kollektorfläche angelötet. Heraushängende Drähte gehören an den Kollektor, wo der Draht fehlt. Viel Glück bei der Fehlersuche.

Zitat von Mario

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Ich schau mir mal andere Motoren an, ansonsten poste ich eben ein Bild, evtl hat a jemand ne Idee

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Würde auf jeden Fall helfen.


Bye,
Christian