Da vielleicht jemand fragen könnte, wie ich zu der Behauptung käme, dass hellblau vielleicht eine Domäne der ÖBB sei, habe ich oben noch links zu blauen EGs in Österreich und Deutschland ergänzt.

Hauptunterschied zu Deinem EG: ein helleres Blau, aber blau

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Erich, danke! Schöne Bilder!
Bis bald wieder!

Moin Stummis,
jetzt sind wir wieder zurück aus Yorkshire, demnächst kann es in Sanderland weitergehen!
Bis dahin möchte ich Euch ein paar Fotos zeigen. Die Landschaft (die Yorkshire Dales) waren einfach wunderbar, mir kam es vor, als sei das eine toll aufgebaute Modellbahn - im Maßstab 1:1!
Bahnmäßig sind wir mit der Abbey-Link Bahn von Saint Albans nach Leeds gefahren, waren im Buckingham Railway Center in Quainton Road, in York im National Railway Museum, sind im Regen mit dem Dampfzug von Pickering nach Whitby gefahren (NYMR: North Yorkshire Moors Railway), haben Gärten und Castles und Abbeys gesehen... wundervoll!
Dennoch erstaunlich: Im Zug nach York (Hauptlinie) kann man nicht einfach aussteigen! Erst muß man das Fenster aufschieben, dann durchgreifen und von außen die Tür am Türgriff öffnen. Automatisches Schließen geht auch nicht, alle Türen müssen von Hand zugeknallt werden. 21. Jahrhundert? :

Zu den Bildern:
Hier die Bahnstation des St.Albans Abbey Link:



Im Museum in Quainton Road:







Und ein komplett manuell zu bewegender Kran:





Schon in London St.Pancras hat mir gefallen, daß sogar Sanderland auf der Anzeigetafel steht!
Insofern sind die Fotos nicht ganz "off topic"!



An der Bahnstation in Pickering und der NYMR:





Und im Railway Museum in York:
Eine First Class Toilette:



Stephensons Rocket mit Personenwagen:






Tolle Designs, mit der "Mallard", die einen Geschwindigkeitsrekord mit über 200 km/h erreicht hat :



und eine japanische "Bullet" , die Duchesse of Hamilton sowie eine GWR Railcar No.4:










Das ist keine Modellbahn, sondern für eine Schulungseinrichtung für "Signalmen":







So sah der Bahnhofsbetrieb im 19.Jahrhundert aus!




Und noch eine "Hochhaxade" mit 2,464 m Raddurchmesser:



Viel Spaß beim Gucken, und bis bald wieder!

Hallo Alexander,

richtig schöne Fotos!
So Museen in anderen Ländern haben schon ihren Reiz!
Da sieht man dann auch schön, wie sich die Technik so verändert hat!

Vielen Dank

Gruß
Matthias

Hallo Matthias,
danke für Deine Antwort! Es stimmt schon, ich war sehr erstaunt über den sehr hohen Standard der viktorianischen Ingenieure. Allein die Signalsteuerung ist fast so wie ein "manueller" Computer. Stellt man ein Signal, verhindern raffinierte Vorrichtungen, daß andere Signale oder Weichen verändert werden können - immer im Sinne einer sicheren Fahrstraße. Die Signal-Men hatten beim Stellen der schwergängigen Signalhebel echte Schwerarbeit zu leisten.
Eine andere Sache hat mich auch umgehauen: wußtest Du, daß schon um 1880 begonnen wurde, alle vorhandenen Bahnstrecken und U-Bahnstrecken von Manchester über London bis nach Folkestone zusammenzufassen, und die Bahnlinie bis nach Paris fortzuführen? An ähnlicher Stelle wie heute hat man sogar mit dem Bohren eines Tunnels unter dem Meer begonnen. Sinn war, die Textilmetropolen von England mit denen von Frankreich zu verbinden. Gescheitert und eingestellt wurde der Tunnelbau nicht aus technischen, sondern politischen Bedenken. So eine direkte Verbindung mit den komischen Franzosen... Aber einfach toll, welche Weitsicht, welche Tatkraft und welche Ingenieursleistungen und welches Können da schon vorhanden waren!
Bis bald wieder!

Hallo Stummis,
viel hat sich nicht in Sanderland getan, bzw. die Arbeiten "Unter Tage" sind ja auch nicht so interessant, daß darüber stets zu berichten wäre.
Immerhin eine Information gibt es: im Schattenbahnhof ist die OL jetzt auch im Ausfahrtbereich aus den Abstellgleisen fertiggestellt. So sieht das jetzt aus:


Das Problem mit den Weichen besteht nach wie vor, ich habe angefangen, die ein oder andere Weiche gegen eine neueres Modell auszutauschen. Leider ist es nicht so einfach möglich, die Weichen zu wechseln, ohne daß man ein beträchtliches Stück Gleis vorher löst - sonst bekommt man die Weiche nicht aus den Schienenverbindern. Wie macht Ihr das? Jetzt ist es noch schwieriger, wo alles im Mastenwald "überdrahtet" ist. Und ich darf mir nicht vorstellen, wie das ist, wenn später dort etwas 35 cm unter der (kommenden) Anlage passiert.
Irgendwie muß ich das falsch geplant haben, aber habt Ihr nicht auch das Problem der Zugänglichkeit bei Euren Schattenbahnhöfen? Wie habt Ihr das gelöst?
Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche und bis bald wieder!

Hallo Alexander,

Dein Weichenproblem ist mehr als ärgerlich und kannte ich zu genüge bei meiner alten M-Gleis-Anlage, obwohl die Weichen einzeln super schalteten, aber im Betrieb irgendwie nicht so richtig. (Vielleicht lags auch an der Stromversorgung oder dem KabelQuerschnitt von nur 0,14mm2 bei Längen über 3m?).
Bei meiner jetzigen Anlage hab ich nur noch Servo-Antriebe verbaut und bei der Planung darauf geachtet, dass die Weichen immer vorne liegen bzw so, dass ich jederzeit zum richten bzw nachjustieren dran komme.
Anhand deines Fotos würde ich bei der Wendeschleife einen Ausschnitt machen, sodass du ggf von unten irgendwie noch ran kommst, auch wenn 30cm darüber die nächste Ebene kommt, aber du bekommst den Kopf durch und wahrscheinlich auch beide Hände /Arme.
Dazu müsstest du aber die Stumpfgleise etwas versetzen.

Gruß
Matthias

Hallo Alexander,

wenn dir Masten fehlen sollten - den Lochstreifen kann man an selbstgebauten "Querträgern" aufhängen. Und zwar stabilem Draht, 1mm im Durchmesser zzgl. der grünen Ummantelung, an dem du mit Ösen aus dünnerem Draht den "Fahrdraht" aufhängen kannst. Den Träger in zwei Löchern im Brett verankern.Dann die Ösen schön festziehen, dass nichts mehr rutscht (aber nicht die Ummantelung beschädigen), und die Züge können rollen.
Leider habe ich kein Foto mehr davon.

Moin Stummis,
@ Matthias
jetzt habe ich ja angefangen, einige der Weichen auszutauschen (s.o.) Es liegt wohl auch daran, daß das "Plastikherz" abgenudelt und minimal an Höhe verloren haben könnte. Dadurch wird das Rad nicht mehr geführt, sondern überfährt es, mit den bekannten Folgen.
Das mit dem Ausschnitt ist nicht so einfach, weil die gesamte Platte auf den Böcken fest verschraubt ist, und natürlich steht so ein Bock gerade unter den in Frage kommenden Stellen. Das zu ändern, wäre sehr aufwändig.
@ Erich
danke für den Tip! Aber eher sind mir die Lochstreifen ausgegangen. Glücklicherweise hatte ich noch ungelochte Streifen (von Viesmann?Noch?), die ohnehin stabiler sind und sich für die restlichen geraden Strecken gut verwenden ließen.
@ alle
Nachdem der Ein- und der Ausfahrtsbereich überspannt sind, fehlen nur noch die geraden Stücke dazwischen. Da hatte ich als Fahrdraht 1 mm Federstahldraht vorgesehen, den ich unter möglichst wenige stärkere Querträger (2 mm Federstahldraht) löten wollte. Jetzt sind die Drähte da, und es sieht so aus, als seien sie doch zu dünn und zu elastisch. Mehr Querträger möchte ich nicht, also werde ich nochmal stärkeren Draht nachordern müssen- Messing-Winkelprofile wären auch toll, sind mir aber (noch) etwas teuer. Ich brauche ca. 30 m und der Meter kostet da zwischen 4,60 und 6,00 €....
Mal sehen, wie es mit dem Draht wird, ich halte Euch auf dem Laufenden!

Bis bald wieder!

Moin Stummis,
mit dem Schattenbahnhof hat sich noch nichts wieder getan, morgen muß ich für eine Woche weg. Sommerloch? Immerhin ist der Federstahldraht für die Ol angekommen.
Aber eine Überraschung habe ich erlebt:
Von meinem Vater hatte ich noch einen Karton mit den vermeintlich kläglichen Resten seiner N-Anlage - von vor über 30 Jahren. Ich wollte für einen Freund etwas Brauchbares für dessen Anlage heraussuchen, da sehe ich, daß diese Reste beinahe genug für eine ganze Anlage sind! Nur Schienen sind es wohl nicht so viele. (Hätte ich das gewußt, wäre meine Kelleranlage vielleicht ganz anders geworden??)
Blöd ist, daß ich nicht noch eine weitere Anlage aufbauen kann, drum werde ich das "Erbe" wohl verkaufen müssen. Aber schöne Sachen sind dabei, das möchte ich Euch nicht vorenthalten, drum ein paar Bilder vom "Fund":











Viel Spaß beim Betrachten und bis bald wieder!

Hallo Alexander

Bezüglich des heraustrennes defekter Weichen, wie folgt:

Mit einer dünnen TRennscheibe vor dem endenden Gleisstück durchtrennen, Weiche demontieren.
Reste der Schienenverbinder herausziehen, entsprechernde Anzahl an Kleineisen hinter dem vorhandem Verbinder entfernen, neue Verbinder so weit einschieben bist der Schienenfuß frei ist, Weiche einsetzen, Verbinder entsprechend verschieben, fertig!

Noch ein Tip:

Verlege die Lüsterklemmen unbedingt unter die Anlage, sie sind eine drohende Unfallquelle und hinderlich bei Betriebsstörungen.
Außerdem kommst Du besser an die Anschlüsse wenn es mal ein Elekroproblem gibt!

Hallo Dirk,,nett, daß Du Dir Gedanken gemacht hast!
Die von Dir beschriebene Vorgehensweise bei den Weichen hatte ich mir auch schon überlegt. Das mag in vielen Fällen auch klappen, allerdings sehe ich auch Zugangsprobleme - man muß mit der Trennscheibe gut drankommen, besonders, wenn auch noch eine Oberleitung im Weg ist. Dazu gibt es außer den Schienenverbindern auch noch die Laschen für die Verbindung der Mittelleiter Pukos. Je nach Fall kann es also kompliziert werden.
Was die Lüsterklemmen angeht, gebe ich Dir auch nur zur Hälfte recht: "Oberirdisch" kann es eine Unfallquelle darstellen. Andererseits ist bei mir die Zugänglichkeit "unterirdisch" fast nicht gegeben wegen der Böcke, auf denen die ganze Anlage befestigt ist. Und da hoffe ich mal, daß es keine oder nur wenige Betriebsstörungen gibt!
Danke für den Besuch, und bis bald wieder!

Ich verfüge über zwei verschiedene Proxxon Geräte.
Die herkömmliche Version und dann die um 90 Grad abgewinkelte Version.
Mit einer von beiden konnte ich bisher jedes Problem lösen.

Moin Dirk, danke für die Info!
Tschüss und bis bald wieder!

Moin Stummis,
ja, das Sommerloch - immer noch. Die Oberleitungs-Fertigstellung im Keller wartet!
Dafür hat mich der Rest von meines Vaters Anlage immer mehr in seinen Bann gezogen, auch durch den Kontakt mit einem anderen N-Freund.
Da habe ich den Platz auf den Bücherschränken (auch von meinem Vater) in meinem Arbeitszimmer entdeckt und begonnen, eine kleine Schauanlage da oben zu planen, auf 240 x 42 cm. Glücklicherweise sind die Schränke nicht soo hoch, so daß man noch gut draufschauen kann. Eine dünne Holzplatte in dieser Größe habe ich schon mal besorgt, mit Begeisterung Gleispläne gemacht, versucht, ein ganz klein bißchen Sinn in einen einfachen Rundkurs zu bringen. Wenn es interessiert, zeige ich es Euch mal. Leider fehlt es an Gleisen, R1 (Fleischmann ohne Bettung/Roco oder Minitrix), Flexgleise und Weichen müßte ich erst kaufen. Da stöbere ich schon bei ebay.
Aber versprochen, bald geht es auch in Sanderland weiter; der Schattenbahnhof braucht Schatten!
Dann wird es wieder interessanter und weckt auch wieder mehr Besucherinteresse!
Bis bald wieder!

Moin Stummis,
wenn auch nur im Kleinen, aber der Oberleitungsbau für den SB hat begonnen.
Und gleich das erste Problem: die gekauften Federstahl-Stangen sehen zwar gut aus, leiten den Strom prächtig, aber lassen sich überhaupt nicht löten. Und das wäre schon ziemlich wichtig, wenn da die Stromversorgung angeschlossen werden soll
Habt Ihr da Erfahrung oder muß ich alles neu planen?
Bis bald wieder!

Hallo Alexander,

Du hättest zumindest noch die Möglichkeit da eine Wartungsöffnung reinzubauen. Verlege einfach die beiden Abstellgleis in der Mitte, nach links und rechts außen. Damit könntest Du in der Mitte ein größeres Loch reinschneiden und als Wartungsöffnung nutzen.

Moin Manuel,
danke für den Tip, den auch schon Matthias ins Spiel gebracht hatte. Leider hat sich an der Antwort nichts geändert:
"@ Matthias
....
Das mit dem Ausschnitt ist nicht so einfach, weil die gesamte Platte auf den Böcken fest verschraubt ist, und natürlich steht so ein Bock gerade unter den in Frage kommenden Stellen. Das zu ändern, wäre sehr aufwändig."

Auf dem Foto kannst Du das Problem auch erkennen.
Aber: irgendwelche Ideen zu meinem Federstahldraht -Problem?
Bis bald wieder!

Hallo Alexander,

ich baue meine Oberleitung ja auch selbst - nehme da den Schweißdraht von der Rolle und nehme etwas Lötwasser auf die Lötstelle (nach dem Löten den Rest gut abwischen!!!) - hierzu nehme ich auch einen Lötkolben mit 100 W.
Wie sich das mit deinem Draht verhält kann ich dir auch nicht konkret sagen - ich hatte vor Beginn bei mir einige Lötproben gemacht.

Versuche es mal damit.

Bis demnächst

Hallo Wolfgang,
danke für Deine Antwort! Den Federstahldraht hatte ich genommen, weil er schön gerade läuft und nicht groß gespannt werden muß.
Bei der Schweißdrahtvariante habe ich versucht,mich schlau zu machen, aber angesichts der tausend verschiedenen Sorten mußte ich aufgeben.
Falls alle Stricke reißen: wie ist die genaue Bezeichnung für den von Dir verwendeten Schweißdraht, und woher hast Du ihn bekommen?
Ich fürchte, daß ich lötkolbenmäßig auch nicht bestens ausgestattet bin. Bislang habe ich alles mit meinem 30 W Lötkolben bewerkstelligen können, einen 100 W Kolben habe ich nicht. Aber im Netz habe ich auch gelesen: bloß nicht zu heiß - sonst oxidiert der blanke Stahl schon wieder. Außerdem sollen ab 500 ? Grad die Federeigenschaften wieder verloren gehen.
Ich habe auch Versuche gemacht, und in einem Fall ist die Verbindung auch gelungen. aber am Arbeitstisch ist das alles viel einfacher als quasi schwebend über der Anlage...
Danke Dir noch einmal; ich versuch's weiter!
Bis bald wieder!

Hallo Alexander,

zu ich deine Frage verstehe, geht es dir darum , Strom an deine Oberleitung zu bekommen.
Das sieht, soweit ich es erkennen kann, nach ne Art messingfarbenen Lochblech aus.

Nur ne Idee.
Kann man nicht die Löcher im Blech für den Anschluss nutzen. Kabel in nen alten Märklinstecker oder ähnliches und diesen ins Loch stecken oder das Kabel mit ner Schraube in einem der Löcher ans Blech befestigen.

Soll ja dein Schattenbahnhof werden. Da fallen solche Tricksereien nicht sofort ins Auge, und wenn es funzt, ist das Ziel ja erreicht.

Werde das hier weiter im Auge behalten und schauen, wie du dein Problem lösen konntest.

Übrigens vielen dank für deine tolle Fotos von den schönen Museumsloks. Da sind ja ein paar schöne Loks dabei.


Gruß

Alex

Moin Alex,
nein, da hast Du die Frage mißverstanden. Gemeint war nur, daß die Pantographen der Loks dort ihren Strom herbeziehen sollen - das ist aber unmöglich, wenn ich den Fahrdraht nicht an den Halterungen anlöten kann.
Vielen Dank für Deinen Besuch! Und soviel sei verraten: mit viel Schleiferei und Geduld habe ich die Lötstellen (fast) geschafft, heute kommt der letzte von 12 Fahrdrähten über's Gleis, dann ist der Schattenbahnhof voll elokfähig.
Es gibt dann nur noch 2 Dinge zu lösen: zwei Weichen sind jeweils am falschen Kabel angeschlossen, das muß ich noch wechseln, und die widerspenstige elektrische Kreuzungsweiche möchte ich noch austauschen.
Dann: Letzter Test und: DECKEL DRAUF!
Bis bald wieder, und mit Fotos!

Hallo Stummis,
jetzt ist auch das letzte Stück Oberleitung im Schattenbahnhof angebracht!
Dazu gleich ein paar Fotos:





Herr Dr. Leithammer ist mit seinem neuen NSU Prinz 2 gekommen, um noch einmal nach dem Rechten zu sehen. Er ist irgendwo unterwegs... (wo ist meine Kiste mit den Preiserleins geblieben? )

Also nur noch Fotos mit seiner Neuerwerbung:



url=http://abload.de/image.php?img=dsc05646h9s73.jpg][/url]



Ich hoffe, es gefällt Euch, und bis bald wieder!

Hallo Stummis,
eigentlich ist der Schattenbahnhof samt Oberleitung fertiggestellt und funktioniert. Einige Testloks haben ihre Kreise gezogen - ohne Probleme.
Aber: EIGENTLICH!
Ich bin völlig frustriert: die Federstahl-Oberleitung, die nur mit viel Mühe anzubringen war, rostet schneller dahin als ich putzen kann. Selbst "gestandene" Eloks fangen an zu stottern und bleiben stehen, wo sie tags zuvor noch einwandfrei gefahren sind. Ich hätte es mir denken müssen, nach all der Schleiferei...
Mit anderen Worten: ich kann den ganzen OL Kram wieder abreißen und mir was Neues überlegen. Oder weiß jemand eine bessere Lösung? Wenn erst der "Deckel" drauf ist, komme ich ja kaum noch dran, da muß alles problemlos funktionieren. Ich bin total gefrustet! Ich hatte mich so darauf gefreut, endlich mit der Hauptebene Sanderlands anfangen zu können!
Jetzt versuche ich es bei der OL vielleicht mit Schienenprofilen oder Messingstreifen, ich weiß noch nicht, wie.
Zu diesem Frust kommt noch, daß ich dauernd Streß mit Win 10 habe. Beim letzten Mal ein fehlendes Startmenü (mühevolles Upgrade/Neuinstallation), jetzt ist plötzlich der Ton weg. Eine Neuistallation hat auch nicht genutzt. Es sieht so aus, als ob die Anschlüsse kaputt wären - der Lautsprecher funktioniert, aber selbst mit einem alten Win 7 kommt kein Ton mehr... Ich hasse es, wenn einen die Kiste stunden- und tagelang beschäftigt und ärgert.
Im Moment ist mir die Lust auf Sanderland-Moba und allem anderen etwas vergangen. Vielleicht widme ich mich dem Aufbau der N-Bahn von meinem Vater auf dem Bücherschrank...
Bis bald wieder - hoffentlich in besserer Stimmung!

Hallo Alexander!

Federstahldraht? Donnerwetter....und den hast du gelötet? Das Rosten kommt bestimmt vom Flussmittel, so du welches verwendet hast. Besser wäre wirklich Neusilber Schienenprofile. Sind sehr leicht zu löten und reagieren nicht so sehr auf Temperaturunterschiede. Also, hängen nicht so schnell durch.....
Hoffentlich geht dein Bau weiter....