Hallo zusammen,

die neueren Märklin Loks mit mSD/mLD Dekodern haben oftmals einen Anfahrruck, der bei einem Dekodertausch gegen einen ESU-Lopi verschwindet.
Es liegt also nicht an der Lok, sondern am Dekoder.

Es müsste doch möglich sein, die CV-Werte des Märklin-Dekoders so zu verändern, dass dieser den Motor bzw. die Lok auch ruckfrei anfährt.
Hat jemand da schon Erfahrung und kann evtl. CV Werte hier einstellen?

Ich selbst habe zwar schon etwas rumprobiert, jedoch ohne den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Danke und Gruß
Michael

Hallo,
der Anfahrruck verschwindet bzw. wird kaum noch wahrnehmbar, wenn man den passenden Motortyp (CV 52) einstellt und oder die Anfahrverzögerung erhöht und Vmin verringert.
Bei meiner BR 120 Märklin 37543 war ab Werk der Motortyp ungeregelt eingestellt.Richtig wäre C90 gewesen.Mit dem richtigen Motoryp fährt sich jetzt einwandfrei ohne Ruck an.Bei meiner Lollo aus der Startpackung 29740 war ebenfalls der Motortyp ungeregelt eingestellt, obwohl hier DC weich passender gewesen wäre.

Zitat von TEE2008

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Hallo,
der Anfahrruck verschwindet bzw. wird kaum noch wahrnehmbar, wenn man den passenden Motortyp (CV 52) einstellt und oder die Anfahrverzögerung erhöht und Vmin verringert.
Bei meiner BR 120 Märklin 37543 war ab Werk der Motortyp ungeregelt eingestellt.Richtig wäre C90 gewesen.Mit dem richtigen Motoryp fährt sich jetzt einwandfrei ohne Ruck an.Bei meiner Lollo aus der Startpackung 29740 war ebenfalls der Motortyp ungeregelt eingestellt, obwohl hier DC weich passender gewesen wäre.

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Hi,

probierst Du den Motortyp aus oder ermitteltst Du ihn? Wenn letzteres wie?

Fragt sich Stefan aus BaWü.

Mit der CS 2 (CV Zugriff-> Motor-> CV 52) sehe ich mir an, welcher Motortyp eingestellt ist.
Bei Loks mit Hochleistungsantrieb C90 muss der Motortyp C90 eingestellt sein, wie bei allen mLD ab Werk.
Loks mit dem neuen dreipoligen Motor haben in der Regel DC Weich ab Werk, so auch beim mSD 60949.
Loks mit Glockenankermotor müssen auf Glockenankermotor eingestellt sein.
Die kleinste mögliche Vmin muss man ausprobieren, ebenfalls die optimale Anfahrverzögerung.

Hallo , Jogi hier


Es ist eigentlich egal , welcher Motor Type eingestellt wird . Wichtig nur , mit welchem geht es am besten .

in einer Lok bei mir ist der Motor Type von einer Spur 1 eingestellt .
Durch probieren , Type für Type , und was am besten gefällt einstellen .



Die Zeiten , Lok aufs Gleis und los , sind vorbei .

Jeder Kunde hat eine andere Vorstellung was gefällt .
In der heutigen Zeit kann man jeden Decoder ( mehr oder weniger ) so einstellen , das es passt , man muß es nur machen .
Die Hersteller machen meist NUR Grundeinstellungen .

Daher gibt es bei ESU die Option die eingestellten Werte im Decoder zu speichern , so das bei einem " RESET " auf diese Werte und NICHT auf die Grundwerte zurück gestzt wird .

Viele Loks ( fast alle ) laufen bei FS1 zu schnell , da gibt es dann den Ruck . CV2 auf Wert 1 - 3 setzen kann helfen .

Moin,

man nach meiner Erfahrung mit den Märklindecodern für mfx+ muss man den Motortyp und die Anfahrspannung ausprobieren, wenn es sich nicht gerade um hochwertige Glockenanker-Motoren handelt. Der Grund dafür dürfte eine große Streuung bei den normalen Antrieben sein. Es spielt nicht allein der Motor sondern der gesamte Antriebsstrang mitsamt seiner Schmierung eine Rolle. Es ist eine allgemein bestätigte Beobachtung, dass nach einer gewissen Einfahrzeit das Anfahrverhalten einer Lok besser wird.

Hallo

Mal ein paar Richtlinien.

Stelle CV2 so niedrig wie möglich. Meistens geht der Wert 1 schon.

Die CV5 auf etwa 225.
Höchstgeschwindigkeit mit CV53 einstellen.
Die CV54 auf etwa95.
CV55 ist grösstenteils für den Anfahrruck zuständig.
Dieser Stelle ich so niedrig wie möglich ein. Meistens so um die 7-10.
CV56 auf etwa 45.

Motortyp ist ziemlich egal. da kann man nach gefühl noch herumspielen.

bart