RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#26 von BernhardI ( gelöscht ) , 06.11.2015 20:41

Hallo Jürgen,

möglicherweise will uns der Autor mit dem Wort "Heizung" auf dem Plan etwas sagen

Selbst wenn es ginge, wäre der Platz für die Stadtbebauung hinter den Gleise andersrum schräg auch nicht größer. Dafür müßte die Hauptstrecke links oben in der Ecke einen recht engen Haken schlagen, das würde kaum besser aussehen.

Die Lage der Rangiergleise ist auch so problemlos optimierbar. Expressgut und Abstellgleise könnten auch unten liegen.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#27 von KalleH , 06.11.2015 21:21

Hallo Bernhard & Jürgen!
Natürlich auch alle anderen

Den Bahnhof habe ich gespiegelt ohne Änderung der Gleise, da ich bis jetzt recht zufrieden bzw. In meiner Kreativität beschränkt war
Insbesondere gefällt mir auch, dass dieser Bahnhof keine wirkliche Industrie hat, rundrum soll eine Stadt angedeutet werden, so bleiben die Themen auch etwas mehr für sich. Der Rangierbetrieb auf der rechten Anlagenseite sorgt hoffentlich für genug Spielspaß!

Zur Lage des Bahnhofgebäudes, teilweise habe ich kleine Verständnisschwierigkeiten, aber das beruht sicherlich auf Gegenseitigkeit
Es soll immer am Stumpfgleis sein in meinen Vorstellungen.

Zurzeit sagt mir die parallele Streckenführung mit Stadt im Hintergrund immer noch am meisten zu, aber fest ist noch garnichts!

Die Heizung sollte oben links besser frei bleiben, der Ausschnitt ist großzügig gewählt, dies hat jedoch rein wärmetechnische Gründe; an sich ist die Heizung niedriger als der Schattenbahnhof.

Erst einmal vielen Dank für Eure Vorschläge, jeder Gedanke hilft mir bei der Planung.

Mfg
KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#28 von KalleH , 08.11.2015 11:50

Hallo!

Ich habe jetzt das Wochenende noch weiter überlegt und einige Zeit mit Scarm sowie Zettel und Stift rumprobiert, aber so wirklich große Veränderungen am Hbf Bonn haben sich nicht ergeben
Da ja der Bahnhof immerhin zu keinem ganz großen Entsetzen geführt hat, wird er also erstmal so verwirklicht werden. Parallel zur Kante, die Stadt als Verlängerung der Heizung an der Wand.
Auch wenn die gesamte Anlage in Segmenten mit offenem Rahmen gebaut wird, so werde ich doch für die Bahnhofsbereiche "Platten" nehmen, sodass die Gleise verschiebbar sind und der Gleisplan einfach während des Betriebs getestet und ggf. verändert wird (Stumpfgleis zu Parallelgleis, die "Express-Güter-Abstell-Gleise etc.). Auch lasse ich nach unten bei den Bogenweichen Platz, zwar haben die Fleischmann Bogenweichen (R1 in R2) noch nie Probleme gemacht, aber sicher ist sicher!

@Bernhard: Von dir kam ja der Vorschlag mit dem schrägen/gespiegelten Bahnhof, am Hbf werde ich das nicht machen, aber am rechten Bahnhof hat sich dadurch eine Streckenführung ergeben, die mich voll und ganz überzeugt, nochmal vielen Dank für den Tipp, auch wenn es vielleicht nicht 100% so gemeint war!

Der erste praktische Test fand inzwischen auch schon statt: Die V160 von Fleischmann fährt mit 9 Wagen bei 5 % Steigung noch an, damit habe ich ja deutlich über 100 % Sicherheitszuschlag zum normalen Betrieb (7 Wagen, nicht anfahren, 2,5 - 3 % Steigung).

Wie überzeugt denn das restliche Konzept der Anlage so? Außer vielleicht einige Änderungen im rechten Bahnhof, die auch während des Betriebs erprobt werden können, bin ich damit bis jetzt sehr zufrieden.

Steigt man hier überhaupt noch durch? Sollte ich meine Infos und Wünsche vielleicht nocheinmal zusammenfasen?

Mfg
KalleH


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#29 von Foreveryoung , 11.11.2015 22:04

Hallo,

jetzt muss ich doch auch mal bei Dir vorbeischauen. Da hast du Dir ja was beachtliches vorgenommen.

Dein Raum hat ja ähnliche Abmessungen wie der unsere.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir gutes Gelingen.

lieber Gruß

Markus


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#30 von KalleH , 15.11.2015 15:58

Hallo!

Ich habe jetzt den rechten Teil nochmal etwas überarbeitet, es gefiel mir nicht so, dass man die Anschlussgleise nur über die Nebenstrecke erreicht hat, jetzt beschränkt sich das alles auf den Bahnhof, obwohl die Personengleise weitestgehend frei bleiben.


Angelehnt ist das ganze an den Bahnhof Landmark aus dem MiniMax-Thread:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=122012#p1355463

Über Kommentare wird sich natürlich sehr gefreut!

Mfg
KalleH


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#31 von KalleH , 18.11.2015 14:41

Hallo!

Ich hab noch einige Änderungen vorgesehen, auch wenn ich Tunnel garnicht mag, fährt die Nebenbahn jetzt durch einen (blau mit kleinem Schattenbahnhof, etwas unter Niveau 0)

lila: Abfahrt zum Schattenbahnhof und Streckenrückführung
grün: wie immer ein Berg
gelb: Haltepunkt -> 10 cm über 0
schwarz: ansteigende Nebenbahn und Industriegebiet (mit kleinem Rollberg!)

Von den Steigungen und Abständen passt das in dem Plan alles, das habe ich überprüft.
Wie gefällt dieser Plan? mir nochmal besser als die anderen

P.S. Die Maße sind im oberen Plan! Mit pdf-Druck und jpg-Exportgedöhns kriegt das Forum die Bilder nicht so groß hin!

Mfg
KalleH


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#32 von KalleH , 22.11.2015 14:57

Hallo!

Ich nehme nochmal Stellung zu ein paar Antworten, vielleicht sollte ich aber auch den Schattenbahnhof noch dazu planen, um hier etwas Bewegung rein zu kriegen

Zitat von hks77
Hallo Kalle,
Das Bonn jetzt ein reiner Personenbhf ist, ist gut.
Aber die Umsetzung finde ich schlecht.
Rangieren geht immer über die Hauptstrecke hinaus und das lange Stumpfgleis am Hausbahnsteig, für den reinen Rangierbetrieb, finde ich auch sehr fragwürdig.


Zum Rangieren über die Hauptstrecke: mag ich auch nicht, deshalb im rechten Bahnhof 50 cm Strecke nach der DKW, aber in Bonn sollen mit dem jetzigen Plan vielleicht 2 mal 2 G-Wagen rangiert werden, da würde mich das ncht zu sehr stören.

Zitat von BernhardI
Güterverkehr bringt Betrieb, und es wär schade um den gut erreichbaren, freien Platz.


Dem Stimme ich ja grundsätzlich zu, dafür ist ja die rechte Anlagenseite. Aber schöne lange Personenzüge nur zum gucken sind doch auch was schönes
Eine Alternative wäre höchstens den großen Bahnhof komplett zu verwerfen, und dort auch einen Kleinstadt-/Dorfbahnhof mit umfangreichen Gütern zu planen.

Nochmal zum Spiegeln: Auch im Personenbetrieb gibt es ja einige Rangiererein, Umsetzen der Lok, Kurswagen umfahren etc. deshalb will ich eigentlich die Ganze Strecke erreichen können, sonst würde ich den auch nach hinten schieben.

@ Nebenbahn, die hat jetzt ca. 10 m Gleislänge und keine Industrieanschlüsse auf der Strecke, daran dürfte es doch kaum was zu ändern geben :

Mfg
KalleH


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#33 von KalleH , 29.11.2015 16:08

Hallo!

Der Raum ist jetzt frei und bereits gestrichen, und Planungen am Computer sind ja nie so schön wie reale Stellproben, deshalb habe ich die Stadt jetzt mal in der Realität hingestellt.

Da es insgesamt doch alles stimmig wirkt, habe ich auch rechts zur Heizung am Stadtrand noch eine Fabrik hingebaut. Die wird noch durch einen Mauer begrenzt.


Eine Straße kommt von rechts und läuft vor dem Bahnhof lang, direkt rechts vom Bahnhof soll eine Busbahnhof hinkommen (Car System); weiterhin ist hier Platz für Parkplätze und Taxis


Zwischen den Häusern ist die Fußgängerzone, mit kleinen Marktszenen.


Die mittelalterliche Stadt auf der Styrporplatte steht ca. 10 höher, unter ihr die Tunneleinfahrten der Hauptstrecke, dadurch ergibt sich auch eine Felswand links der Post.


Der Park wird in seiner Tiefe noch gekürzt, dass ich vor den Bahnhof eine vernünftige Straße kriege.




Zur auslaufenden Stadt schließt auch gleich das Neubaugebiet an, bis es auf die Felder übergeht.


Auch den Gleisplan habe ich etwas verändert, Rangierereien tangieren die Hauptstrecke nun nicht mehr, Gleis 2 + 3 habe ich etwas verkürzt zum passenden Umsetzen noch vor dem Tunnel, 4 - 5 lange Wagen samt Lok passen dort aber immer noch hin.
Wie gefällt das denn? Vieleicht möchte hierzu ja jemand etwas sagen.

Mfg
KalleH


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#34 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 29.11.2015 16:41

Zitat von KalleH
Wie gefällt das denn?


..... (kann frei übsesetzt werden)
Seit dem letzten Jahrtausend wird vom "Kantenfahren" abgeraten!
Lege doch wenigsten die Platte schräg in den Raum, wenn du unbedingt obiges nachmachen willst.


pfahl_04

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#35 von KalleH , 30.11.2015 13:59

Hallo!

Zitat von pfahl_04

Zitat von KalleH
Wie gefällt das denn?


..... (kann frei übsesetzt werden)
Seit dem letzten Jahrtausend wird vom "Kantenfahren" abgeraten!
Lege doch wenigsten die Platte schräg in den Raum, wenn du unbedingt obiges nachmachen willst.




Das Kantenfahren scheint ja wirklich ein massives Problem zu sein, ich frage mich warum dem denn so ist? Der Vorteil soll ja sein, dass die Gleisführung dann irgendwie lebendiger wirkt und insgesamt optisch besser wirkt. Dem spreche ich ja auch nicht entgegen. Aber wenn ich dann eine Streckenführung im Sinne des 21. Jahrunderts schräg über die Anlage führe, so habe ich doch davor und dahinter 2 extrem spitz zulaufende Dreiecke, auf den ich kaum vernünftig eine Stadt gestalten kann?
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, ich hab ja auch Stellproben bei schräger Strecke (und leicht verändertem Gleisplan) gemacht, aber da kam ich auf keinen Grünen Zweig. Wenn Ihr hierfür Vorschläge oder Gedanken habt immer her damit, vielleicht legt Ihr mir die Vorteile ja hin.

Und zur Plattenform: so wie ich das sehe, habe ich schon die maximale Plattenfläche aus dem Raum rausgehohlt mit meiner An-der-Wand-Form, was hätte ich von einer schrägen Platte, wenn man vor dem Bahnhof sitzt ist es doch für die Optik total egal, wie die Platte steht :

Zitat von alex218


Du hattest doch noch einen Beitrag geschrieben, gefällt dir die Planung doch nicht mehr?

Mfg
KalleH


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#36 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 30.11.2015 17:55

Zitat von KalleH
Kantenfahren...Der Vorteil soll ja sein, dass die Gleisführung dann irgendwie lebendiger wirkt und insgesamt optisch besser wirkt...


Es ist ja keine Erfindung von mir, aber es lässt sich leicht umsetzen. Schaue doch mal in der Tube nach Gleisplan, da kann man doch gigabyteweise Anregungen finden.

Zuerst mal bei der Planung auf die (dummen) Standardgleise verzichten!!!

Dann auf dem linkem mittlerem Schenkel nicht gerade, sondern im großen FLEXbogen nach unten
Dann den Bahnhof schräg nach "unten" legen.
Die Rückführung kann an der vorderen Front im Tunnel erfolgen.


pfahl_04

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#37 von KalleH , 30.11.2015 19:09

Hallo Manfred!
Erstmal Danke, dass du dir die Mühe machst mir deine Ideen zu vermitteln.

Zitat von pfahl_04

Zuerst mal bei der Planung auf die (dummen) Standardgleise verzichten!!!


Du hast natürlich vollkommen Recht! Da steht Scarm etwas zwischen uns. Ich glaube auf der ganzen Strecke wird nicht ein Standard(Kurven)-Gleis liegen, gerade an den Rampen und Wendeln kriegt man damit ja auch unmöglich sanfte Übergänge hin. Aber sobald ich die Strecke komplett in Flexgleis lege, sieht das, mit Verlaub, Kacke aus
Deshab habe ich rein zur besseren Planung die Standardgleise gesetzt, so auch die Geraden im Bahnhof, um die Gleislängen zu zählen.

Gerade habe ich mich mal wieder an Scarm gesetzt und die Strecke schräg gesetzt. Dabei ist mir jedoch die Frage gekommen, ob grundsätzlich davon ausgegangen wird, auf manuelle Eingriffe in größeren (Personen-)Bahnhöfen zu verzichten : Da ich ja auf über 1 Meter Eingrifftiefe am unteren Ende komme ist das ja eigentlich unvermeidbar.
(Und insgesamt wohl das noch größere Problem, als die dreieckige Stadt)
Rein von der Optik bin ich ja voll bei euch.
Deshalb hab ich ja auch den großen Bahnhof kantenparallel und den kleinen Haltepunkt schräg nach hinten geplant, da kommt man ja noch überall dran.

Mfg
KalleH


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#38 von KalleH , 06.12.2015 15:23

Hallo!

Der derzeitige Stand führte irgendwie in eine Sackgasse, also habe ich die beiden Bahnhöfe getauscht. Weiterhin fährt die Nebenbahn vom großen Bahnhof ab, wodurch da mehr Verkehr ist, die Schräge der Streckenführung (ca. 7° bietet vorne links Platz führ ein kleines BW für die Loks der Nebenbahn.
Insgesamt ist auch alles etwas vereinfacht, ich hab die DKW und allgemein Kreuzungen soweit es geht rausgeschmissen.
Der untere Schenkel mit dem 2. Bahnhof an der Hauptstrecke samt Güterbahnhof folgt auch noch bald.



Unten mittig fährt die Nebenbahn ab.



Unter der Styroporstadt kommt wie zuvor die Rampe bzw, Gleiswendel.

Eigentlich ist ja alles mit Fleischmann Profigleis geplant, da werde ich insbesondere im Rangierbereich auch bei bleiben, da aber eh noch nicht genug Weichen vorhanden sind und die Fleischman Bogenweichen eher schlecht, habe ich teilweise das Tillig Standard-Gleis mit eingeplant.

So macht nun auch die schräg gelegte Anlage etwas mehr Sinn, zwar leidet die Stadt, aber der Bahnhof profitiert, auf den es ja eigentlich ankommt

Vom Betrieb und der Optik bietet das Ganze nun doch schon wieder etwas mehr Möglichkeiten, hoffentlich seht ihr das auch so

Mfg
KalleH


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#39 von KalleH , 08.12.2015 13:44

Hallo!
Jetzt habe ich meine Planung auch einmal um die Unterwelt ergänzt. Dabei wurden erstmal alle Gleiswendeln rausgeschmissen und das ganze möglichst einfach gehalten:
Rot: setzt am Hbf an und führt als Rampe hinab
Blau: setzt an der anderen Ecke an und führt ebenfalls als Rampe herab
Gelb: eigentlicher Schattenbahnhof, 30 cm unter Anlage, keine Steigung auf gelber Strecke, je Seite 4 Parallelgleise sowie Abstellgleise/Fiddle-Yard

Die Rampen werden in ihrer Position noch etwas verrückt, aber für die Übersicht während der Planung ist das so besser.

Aus meiner Sicht von Vorteil:
- Steigungen liegen um 2 %
- Zug vom Hbf zum SB hat die gleiche Strecke wie vom SB zum Hbf -> vereinfachte Steuerung
- (evtl. lassen sich die langen Rampen als Blockstelle nutzen, praktisch ein eingleisiger sequentieller Schattenbahnhof)
evtl. großer Nachteil:
- Verhältnis sichtbare zu "unsichtbare" Strecke 1:3
Neutral betrachtet:
- die Strecken bleiben für sich
- (evtl. ein Gleiswechsel um von beiden Strecken auf die Abstellgleise zu kommen)

Für meinen angedachten Betrieb sollte dieser Schattenbahnhof eigentlich gut funktionieren.

Mfg
KalleH


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#40 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 08.12.2015 15:18

Zitat von KalleH
meine Planung auch einmal um die Unterwelt ergänzt. Rot: Blau: Gelb:

mit dem Effekt, dass Du nur einen Kreisverkehr hast


pfahl_04

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#41 von hks77 , 08.12.2015 15:36

Zitat von pfahl_04

Zitat von KalleH
meine Planung auch einmal um die Unterwelt ergänzt. Rot: Blau: Gelb:

mit dem Effekt, dass Du nur einen Kreisverkehr hast




Kann man doch auch mögen/wollen

Hallo Kalle,

zumindest für die Stumpfgleise fehlt eine Weichenverbindung, damit im richtigen Gleis heraus gefahren werden kann.
Um eine Kreuzung zu vermeiden, ordnet man die Stumpfgleise am besten mittig zwischen den Streckenästen an.

Was mir am HBF so ganrnicht gefällt ist rechtsseitige Bogenweichenverbindung.
Die ist in meinen Augen ziemlich sinnfrei, weil Du nur auf das andere Hauptgleis wechseln kannst, aber in Fahrtrichtung nicht die Gleise 3,4 und 5 erreichst.
Deshalb würde ich es so machen:


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#42 von KalleH , 08.12.2015 16:30

Hallo!

Zitat von pfahl_04
mit dem Effekt, dass Du nur einen Kreisverkehr hast



Vielleicht muss ich da noch ein paar Worte zu sagen, um meine Vorstellungen etwas besser nachvollziehen zu können (hoffentlich )
Über die Hauptstrecke sollen lange Züge möglichst nach Fahrplan "kreisen", durch die lange Strecke könnten im Grunde 3 Züge im "Blockstellenbetrieb" immer hintereinander herfahren, dies liefert mir schon einen Grundverkehr auf der Anlage, der sich so wie ich zur Zeit denke auch recht leicht automatisieren lässt.
Der wirkliche Spielbetrieb findet an der Nebenbahn, den Nahrverkehrszügen und den Güterzügen zum anderen Bahnhof statt. Dies soll im Grunde alles manuell geschehen (bis auf pendelnde Wendezüge -> die tauchen aber generell nicht in die Unterwelt ab).
So wie ich mir das denke, habe ich point-to-point-Spielbetrieb mit auflockerndem Kreisverkehr.

Zitat von hks77

Hallo Kalle,

zumindest für die Stumpfgleise fehlt eine Weichenverbindung, damit im richtigen Gleis heraus gefahren werden kann.
Um eine Kreuzung zu vermeiden, ordnet man die Stumpfgleise am besten mittig zwischen den Streckenästen an.


Da hast du natürlich recht, eine Weichenverbindung habe ich eigentlich auch noch vorgehalten, da wo links die gelben Strecken sich trennen. Allerdings habe ich mir die Abstellgleise auch lediglich für das Parken "überflüssigen" Rollmaterials gedacht, sodass von hier kein automatischer Betrieb stattfindet und die Kreuzungsproblematik entgangen wird.
Ob hier überhaupt Weichen nötig sind, oder nicht einfach ein großer Schiebeschlitten ist natürlich die dann aufkommende Frage
Aber ich könnte ja auch unten in der Mitte, dort wo der 2. Bahnhof hinsoll noch ein paar Gleise ergänzend verbauen, da wäre ja noch Platz.

Zitat

Was mir am HBF so ganrnicht gefällt ist rechtsseitige Bogenweichenverbindung.
Die ist in meinen Augen ziemlich sinnfrei, weil Du nur auf das andere Hauptgleis wechseln kannst, aber in Fahrtrichtung nicht die Gleise 3,4 und 5 erreichst.


Der Kommentar war eigentlich zu erwarten, da ich meine genauen Betriebsvorstellungen noch nicht gut genug erklärt habe, vielleicht macht es so etwas mehr Sinn? Allerdings bietet mir dein Vorschlag natürlich mehr Betrieb. Wenn ich mir es recht überlege, wurde diese Konstellation auch nur gewählt, um möglichst nah hinterm Bahnhof die Strecke zusammenzuführen um auf die Gleiswendel zu kommen. Da die olle Gleiswendel jetzt ja eh hinfällig ist, werde ich das so abändern

Mfg
KalleH


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#43 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 08.12.2015 17:55

Zitat von KalleH
Über die Hauptstrecke sollen lange Züge möglichst nach Fahrplan "kreisen"...


Als doch Kreißsaal!
Wenn schon so arg am Vorbild orientiert, dann sollten die Züge auch von dort herkommen, wo sie auch hingefahren sind, sonst kannst du gleich die Circle Line in London nachbauen.


pfahl_04

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#44 von KalleH , 08.12.2015 22:01

Hallo Manfred!

Du hast ja schon in der allerersten Antwort auf den Hundeknochen hingewiesen, ich will und werde auch keinesfalls abstreiten, dass das grundsätzlich ein gutes Betriebskonzept ist.
Rein technisch berachtet sind mir die Wendeschleifen einfach unsympathisch, aber dafür gibt es ja auch Lösungen, die bestens funktionieren.
Ich denke mir nun einfach, wenn meine Interesse gerade auf der Hauptstrecke liegt, dann setze ich die Loks im Schattenbahnhof einfach um und alles ist top ( Ja, da muss ich dann noch Gleiswechsel verbauen).
Möchte ich die Güterzüge vom Dorf über den Hbf zum 2. Hauptstreckenbahnhof fahren, dann sorgt doch die Bewegung des Kreisverkehrs für Abwechslung, da achtet man ja dann eh nicht so drauf, schließlich muss man ja schauen, dass man einen freien Block für seinen Zug erwischt.
Zu Zweit sieht das ganze dann nochmal anders aus.
Und noch ein Punkt für den Kreisverkehr - warum soll ein Güterzug, beladen mit Holz, Kohle, was auch immer, denn aus der Gegenrichtung auch wieder beladen zurück kommen?

Aber nochmal abschließend
Ich will mich keinesfalls beratungsresistent zeigen oder einen Glaubenskrieg entfachen. Mit meinen ganzen Argumentationen versuche ich auch mehr mich als dich oder andere zu überzeugen, deshalb bin ich auch weiterhin über jeden Kritikpunkt sehr dankbar. Trotzdem würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn es einer schafft meine Gedanken zu verstehen und den Gleisplan dafür passend findet ops:

Mfg
KalleH


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#45 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 08.12.2015 22:11

Zitat von KalleH
Und noch ein Punkt für den Kreisverkehr - warum soll ein Güterzug, beladen mit Holz, Kohle, was auch immer, denn aus der Gegenrichtung auch wieder beladen zurück kommen?


Bevor wir spitzfindig werden: Hast Du auch den entsprechenden LEEREN Gegenzug??
Deswegen die Zwischenebene: dann ist beides möglich, Kreiseln und P2P (Point-to-Pint sprich Hundeknochen)


pfahl_04

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#46 von BernhardI ( gelöscht ) , 08.12.2015 23:24

Zitat von pfahl_04
Bevor wir spitzfindig werden: Hast Du auch den entsprechenden LEEREN Gegenzug??



Ein leere Zug in die andere Richtung wäre gut, er muß aber nicht dem vollen Zug entsprechen. Es fährt ja nicht nur ein Zug zwischen Produzenten und Abnehmern solcher Güter hin und her. Es ist sogar sehr unwahrscheinlich, als Betrachter denselben Zug kurze Zeit später leer zurückkehren zu sehen. Also kann der Leerzug eine ganz andere Garnitur sein.


BernhardI

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#47 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 09.12.2015 08:56

Zitat von BernhardI

Zitat von pfahl_04
Bevor wir spitzfindig werden: Hast Du auch den entsprechenden LEEREN Gegenzug??


Ein leere Zug in die andere Richtung wäre gut, er muß aber nicht dem vollen Zug entsprechen...



Das ist mir schon klar, wollte nur darauf hinweisen, dass die gewählte Form des ZS unvorteilhaft ist, weil sie nur Kreiseln zulässt, und es einfach bessere ZS Lösungen gibt.


pfahl_04

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#48 von KalleH , 09.12.2015 11:24

Hallo!

Zitat von pfahl_04

Bevor wir spitzfindig werden...


Nein keinesfalls, das kam mir nur beim Schreiben in den Sinn, deshalb auch er hier:

Verbesserung des Schattenbahnhofs, Zugspeichers (gibt es da eigentlich Unterschiede )

Zitat

Deswegen die Zwischenebene: dann ist beides möglich, Kreiseln und P2P (Point-to-Pint sprich Hundeknochen)


Da kann ich dir jetzt nicht ganz folgen, meinst du jetzt die Abänderung der Unterwelt zu
- einem Hundeknochen an sich
- die Gleiswechsel (die ich definitiv vor und hinter dem Schattenbahnhof verbauen werde)
- eine zusätzliche Ebene, die Wendeschleifen beherbergt, die nach Lust und Laune zugeschaltet werden
:

Zitat von BernhardI

Ein leere Zug in die andere Richtung wäre gut, er muß aber nicht dem vollen Zug entsprechen. Es fährt ja nicht nur ein Zug zwischen Produzenten und Abnehmern solcher Güter hin und her. Es ist sogar sehr unwahrscheinlich, als Betrachter denselben Zug kurze Zeit später leer zurückkehren zu sehen. Also kann der Leerzug eine ganz andere Garnitur sein.


Das stimmt natürlich! Mir scheint ja gerade das Maximum an Vorbildtreue (und betrieblichem Aufwand :mrgreen zu sein, dass Güterzüge richtig Kreisen (also kein Hundeknochen) und die Personenzüge im Schattenbahnhof umsetzen/pendeln das wäre dann die Mehrpieler Variante.

Danke an Alle!
Mfg
KalleH


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#49 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 09.12.2015 12:14

Zitat von KalleH
Schattenbahnhofs, Zugspeichers (gibt es da eigentlich Unterschiede ... Zwischeneben ... Da kann ich dir jetzt nicht ganz folgen, meinst du jetzt die Abänderung der Unterwelt zu ...



Du hattest den Fool eingeblendet, dashalb meine spitzfindige Bemerkung:

Zugspeicher (ZS) ist der - bessere - Überbegriff.

Ein gut geplanter ZS ist für ALLE Züge da, egal ob Wendezug. Hundeknochen, Kreisverkehr. Von dort geht es zur nächsten (Zwischen-)Ebene, zwischen ZS und Bfh, wo ja genügend Platz/Luft ist. Dort werden die Stränge dann aufgeteilt und an die entsprechenden Stellen im sichtbaren Bereich geführt, am besten mit Rampen aussen rum, weil dort am meisten Platz ist und folglich lange Strecken möglich sind, um geringe Steigungen zu erzielen.

Da schon ziemlich oft hier erklärt, deshalb nur in Kurzfassung:
der "beste" ZS ist der "Sequentielle", mit mehreren Zügen in einem Gleis, der auch lokbespannte Wendezüge Kopf machen läßt, und im besten Fall auch noch Züge innerhalb des ZS kreiseln lässt. Das alles geht sogar auf Kleinanlagen!!


pfahl_04

RE: Großstadt, Kleinstadt und Dorf auf 20 m², Epoche IV H0

#50 von BernhardI ( gelöscht ) , 09.12.2015 13:00

Zitat von KalleH
Mir scheint ja gerade das Maximum an Vorbildtreue (und betrieblichem Aufwand :mrgreen zu sein, dass Güterzüge richtig Kreisen (also kein Hundeknochen) und die Personenzüge im Schattenbahnhof umsetzen/pendeln das wäre dann die Mehrpieler Variante.



Ja, deswegen schlägt Manfred ja immer Zugspeicher vor, aus denen jeder Zug in jede Richtung ausfahren kann. Die dann aber so einfach wie möglich, und am besten weichensparend und flexibel hinsichtlich der Zuglängen mit langen Abstellgleisen für mehrere Züge hintereinander.

Das geht auch mit dem Mitspieler Computer, der spielend den gesamten unterirdischen Verkehr beherrscht, so daß der menschliche Fahrdienstleiter nur die ihm zugespielten Züge oberirdisch managen muß.

Grüße
Bernhard


BernhardI

   


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