Schoenen guten Abend Markus Ich lese da heute zum ersten Mal mit.Bin durch Zufall auf diesen Thr gestossen - tramway.at - und bin begeistert wie du das machst, eben auf wenig Raum sich beschrenken. Material: Harter kallandrierter Karton bei Archidelis oder in der TU Lehrmittelstelle von 0,4 bis 2,5 mm, weiss und teilweise Farben. Fuer eine heute leider komplett weggerissene Anlage - inklusive Haus - habe ich viel Stukatur-Gips verwendet. Der wird toll gleichmaessig hart, weiss, und klingt herrlich. Hatte teilweise Bauhaus bzw. ein Geschaeft ganz weit draussen bei der Josef Benc G. mfg Josef,Wien14
nachdem ich meistens nur sprachlos über die deine Fortschritte staune, wollte ich mich mal wieder hier zu Wort melden. Der Bauzaun und auch die Plakate sehen echt super aus. Bei dem Zementsilo warte ich mal auf die Alterung; im erstem Moment habe ich gedacht, du eine Verschlusskappe auf dem Diorama vergessen
Und ich frage mich die ganze Zeit, was der Typ neben dem Haltestellenschild auf der Schulter trägt : Mit der mit der Rose, sondern der Herr im dunklen Anzug und roter Krawatte...?
seinen Hut möglicherweise, den er in der Hand hat? So etwas gehörte früher zum dunklen Anzug. Allerdings sollte ihm dann auch einer entgegenkommen, den er grüßen kann, denn zu diesem Zweck nimmt man den Hut ab. Ganz genau erkenne ich es auch nicht...
Mal eine Frage am Rande, hat hier schon jemand für die Rumeshalle optiert? Was hier an Modellbau geboten wird ist nicht nur qualitativ vom Feinsten, sondern auch sehr originell in der Präsentation. Da erscheint mir eine Verschiebung in die heilige Stätte unseres Forums angebracht. Was meint Ihr?
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Epoche III/IV Deutsche Bundesbahn Südwestdeutschland 2L-GS analog
Ihr beide habt ja wirklich Adleraugen! Sehr richtig beobachtet. Der Herr im blauen Anzug, Herr Travnicek übrigens, hält in seiner linken Hand den zum Anzug passenden Hut.
In Wien jedoch grüßt man mit den Hüten nicht nur jemanden sondern verstärkt damit manchmal auch die ein oder andere verbale Entgleisung...
Herr Travnicek ist nämlich der Meinung, die Straßenbahn wartet nur aus Trotz nicht auf ihn - falschgedacht, es handelt sich um einen Sonderzug...
Während Herr Travnicek noch wild gestikuliert und mit seinem Hut herumfuchtelt, rumpelt die Straßenbahn bereits über die Weiche
Dem Anzug nach ist Travnicek allerdings eher Hofrat bei der Polizei und er deutet erregt mit dem Hut, weil ihm aufgefallen ist, dass da ein Puch ohne Kennzeichen unterwegs ist uuuuuund gleich drauf auch noch ein Steyr...
Liebe Grüße
Karl
Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...
schöne Haltestelle. Das Straßenbild ist schon sehr stimmig Dass der Herr Travnicek so aufgeregt ist, ist ja kein Wunder, muss er doch ansehen, wie die Tram ganz ohne Strom fahren kann
Tja, "Waun mi des Reisebüro net vermittelt hätt..."
Sehr feine Arbeiten sowohl am Schaufenster als auch den Fahrbetriebsmitteln, die Du hier präsentierst! Mir imponiert die sehr harmonische Verbindung der Stadtansicht im Hintergrund und der absolut Vorbildgetreuen Darstellung der Ringstraße im Vordergrund wirklich sehr! Mehr kann man aus dieser Situation wohl wirklich kaum herausholen. Allerdings irritiert mich die HST-Situation der Badnerbahn relativ zur Kurve des Rings. Liegt die WLB bei Dir am Innenring? aber das nur eine blöde Frage am Rande. Mir gefällt deine Arbeit wirklich gut!
Danke für eure zahlreichen Besuche! Herr Hofrat Travnicek hat sich mittlerweile wieder etwas beruhigt und sitzt bereits in der Straßenbahn, dazu unten mehr...
Zitat von SchienenchaosAllerdings irritiert mich die HST-Situation der Badnerbahn relativ zur Kurve des Rings. Liegt die WLB bei Dir am Innenring?
Du weißt ja wie das in Wien bei größeren Bauarbeiten gehandhabt wurde. Da wurden gerne mal abenteuerliche Gleisprovisorien angelegt die durchaus kurios gewirkt haben.
Ähnlich ist es auch hier bei den Bauarbeiten anlässlich der "öffentlichen zentralen Tiefgarage". Dazu wurde das Verbindungsgleis quer über die Ringfahrbahn gestanzt und das Gleis der Badner Bahn an den Innenring verlegt.
Ich hab nun endlich die Zurüstteile für den K-Triebwagen sowie den c2-Beiwagen besorgen können und konnte die Fahrzeuge annähernd fertigstellen.
Mit Hilfe von Originalplänen werden die Einbaumaße des Messinggußzubehörs ermittelt
Ich habe euch ja bereits vorgewarnt, nun ging es aber wirklich ans Eingemachte! Ich hab mich ans Begrasen gemacht.
Ausgestattet mit dem Noch Grasmaster 2.0 und verschiedenen Fasern habe ich mich um die Rasenflächen gemacht. In einer Rasenfläche wird noch ein Rosenbeet angelegt.
Ich habe vorerst mit verschiedenen Grasfasern getestet und die Endergebnisse miteinander verglichen. Nun entsprachen leider die kurzen 2,5mm Fasern optisch so garnicht dem Bild wie ich es mir vorgestellt habe. Anstatt dessen habe ich die 6mm Fasern verwendet. Die Länge ist zwar für eine innerstädtische Rasenfläche zu hoch, aber mir gefällt das Ergebnis so eigentlich ganz gut. Vereinzelte Auflockerungen folgen noch. Die Birke ist übrigens auch neu
Die künstliche Bewässerung entlang der Ringstraße verhilft den Rasenflächen zu ungewohnter Prächtigkeit
Die Halbstarke Garnitur - Typisch für den J-Wagen!
Neben den ersten Pflanzaktionen konnte ich auch weitere Details ergänzen, u.a. der orange Mistkübel, direkt an der Haltestellentafel.
Oftmals waren die hinteren Dachsignale nicht besteckt. Der Beiwagenschaffner ist anscheinend auch schleissig gewesen beim Wechseln des Heckzielschildes...
Gemeinsam mit den Fahrzeugen und dem ersten Zug lässt sich schon der Gesamteindruck gut bewerten. Zufälligerweiße hatten wir heute - Modellbahnunbedarften Besuch. Das Schaufenster wurde sofort begutachtet, inspiziert.
Auch im Gesamtüberblick hat sich das Schaufenster durch die Begrasung gewandelt
#85 von
DB-IV-Proto87
(
gelöscht
)
, 09.02.2016 21:01
Hallo Markus,
die Fortschritte hier wissen zu gefallen! Nur die orangen Mistkübel (für die Mehrheit der Stummis: Abfallkörbe bzw. Mülleimer) sind meiner Erinnerung nach erst in der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre aufgekommen - davor hat es an den Haltestellen welche aus Drahtgeflecht bzw. Lochblech gegeben.
Zitat von DB-IV-Proto87Nur die orangen Mistkübel (für die Mehrheit der Stummis: Abfallkörbe bzw. Mülleimer) sind meiner Erinnerung nach erst in der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre aufgekommen - davor hat es an den Haltestellen welche aus Drahtgeflecht bzw. Lochblech gegeben.
Hallo Alexander,
Ab 1974/75 wurden öffentliche Plätze und Haltestellen sukzessive mit solchen bzw. sehr ähnlichen Mistkübeln ausgestattet. Wie üblich bei einem unterfangen in dieser Größenordnung, dauerte es einige Monate bis alle Haltestellen umgerüstet wurden.
Der Zeitraum passt für meine Anlage im Großen und Ganzen. Spielt das ganze doch in den 70ern. Aber ich muss dir natürlich Zustimmen, dass sich das mit dem Einsatz eines K-Halbstarken nicht so recht ausgeht.
Nachdem ich heute die Begrasung abschließen konnte, gehts nun ans setzen der Masten für die Oberleitung. Bedingt durch die Lage der Gleise in Seitenlage bzw. eigentlich durch die Straße im Vordergrund kann keine übliche durchgehende Z-Spannung vorgenommen werden. Auch gibt es keine Gebäude wo die Oberleitung abgespannt werden könnte. Daher muss ich hier eine Kombination aus Z-Spannung und Masten mit Auslegern gefunden werden...
Ein kleiner Übersichtsplan lässt die Position der Masten sowie der Abspannungen gut ermitteln. Der Bogen links unten ist zu kräftig gezeichnet, im Original ist der Bogen flacher.
T = Abspannung an der Regalwand + = Mast H = Mast mit Ausleger In blau sind die Leitungen gezeichnet.
Bei der Baustelle kommt es - wie könnte es anders sein - zu einem Provisorium. Die Oberleitung wird hier nicht wie ansonsten abgespannt sondern mittels Mast mit Ausleger getragen.
Die restliche Strecke wird herkömmlich gespannt. Ich hoffe die Skizze (oben) erläutert dies gut.
Moin, moin, der Inhalt der letzten vier Seiten weiß sehr zu gefallen!
Das Konzept ist toll und sehr kreativ, in meinen Augen ist das nicht nur Modellbau sondern auch ein wenig Kunst! Mein persönliches Highllight sind die eingepflasterten Schienen, eine Heidenarbeit die sich auf jeden Fall richtig gelohnt! Gespannt bin ich auch, wie mein Vorposter, auf die Oberleitung, wird bestimmt ein toller Selbstbau!
Glückwunsch zum Fortschritt. Ein gang tolles Projekt, kann ich nur noch einmal unterstreichen. Eine klitzekleine Anmerkung zum Gras hätte ich aber: es wirkt auf den Bildern meines Erachtens etwas zu wild, weil eben zu lang wie Du selbst geschrieben hast. Kann man aber gut mit leben Alternativ würde ich zwei Schichten 2mm Mininatur, unten Frühherbst oben Sommer (ggf. fleckig) empfehlen. Ist dann in Summe 4 mm.
Danke für euer reges Interesse an meinen kleinen Berichten über die Modelle der Wiener Straßenbahn! Unglaubliche 10.000 Zugriffe verzeichnete der Zähler bereits!
Ich hab zum Wochenende wieder Neuigkeiten für euch im Gepäck! Neben einer Fahrzeugvorstellung habe ich wieder eine Garnitur soweit gealtert um sie im Schaufenster zeigen zu können.
Der Seit dem Jahr 2014 wieder betriebsfähige Wagen 224 des VEF - Rent a Bim präsentiert sich beim Zentralfriedhof bei regelrechtem Kaiserwetter. Das Fahrzeug ist übrigens für private Fahrten zu mieten!
In den Jahren 1927/28 wurden von der Grazer Wagonfabrik 12 solcher vierachsigen Triebwagen beschafft und mit 220-227 sowie 230-233 in das bestehende Nummernschema eingereiht.
Eine Besonderheit stellt die Zweisystemfähigkeit dar. So waren die Fahrzeuge neben 650 V Gleichstrom für die Strecke im Wiener Stadtgebiet auch für den Einphasen-Wechselstrom mit 750 V 16 2/3 Hertz auf der Lokalbahnstrecke nach Baden ausgelegt.
Der damaligen Zeit entsprechend verfügte der Wagen über ein Raucher- sowie Nichtraucherabteil.
Der elektrische Teil der Ausrüstung erfolgte wie damals üblich nicht direkt beim Herstellerwerk des Wagens sondern wurde von der ELIN-A.G. zugeliefert. Vier Motoren mit je 90kW Leistung verhalfen dem Fahrzeug zu guten Beschleunigungswerten. Die druckluftbetätigten Vollscherenstromabnehmer liesen das ohnehin wuchtige Fahrzeug noch beeindruckender wirken.
Im Jahr 1989 wurden die letzten Fahrzeuge skartiert. Ensprechend der langen Einsatzdauer von über 60 Jahren mussten die Fahrzeuge oft an die neuen Erfordernisse angepasst und umgebaut werden. Für Aussenstehende sind wohl neben dem Tausch des Vollscherenstromabnehmer auf einen Einholmbügel die Neubaufronten sowie die Halbfenster auffällig gewesen.
In den letzten Jahren ihres Einsatzes wurden mehrere Fahrzeuge auch mit auffälligen Voll- und Seitenwerbungen versehen.
Mein Modell stellt die Umbauvariante mit nicht modernisierter Front jedoch bereits mit modernisierten Halbfenstern dar.
Triebwagen (2)32 + Beiwagen 51, frisch vom Händler
Ich habe das Modell zugerüstet und leicht gealtert. Das Dach lässt sich leider nicht so problemlos vom Wagenkasten trennen. Daher erfolgt die Alterung der Dachpartie erst zu einem späteren Zeitpunkt. Kommt Zit kommt Rat bzw. in diesem Fall der entsprechende Trick um das Dach abzuklipsen...
Mit frisch gestrichenen Dach fährt die Garnitur am Ring entlang
Mein nächstes Projekt scharrt auch bereits in den Startlöchern. Worum es sich genau handelt lüfte ich erst später. Ich genehmige mir jetzt zum Abschluss noch eine Packung Knusprige Waffeln mit Haselnusscremefüllung Vielleicht kommt ja jemand drauf worum es sich bei dem Modell handelt! Ich wünsche euch frohes Raten
In einer untypischen Farbe ist bereits der Wagenkasten lackiert
In dieser Epoche sicher nicht. Da gab es noch keine Werbe Trams. Habe mit meinem Nachbarn darüber gesprochen dieser ist auch vor seiner Pensionierung fürs Museum unterwegs gewesen.
wenn du so weiter machst, bist du schon bald bei 25.000 Zugriffen und mehr. Obwohl man seit Facebook & Co ja weiß, dass Zugriffe nicht unbedingt ein Kriterium für Qualität sind. Deine Beitäge und Fotos dagegen schön!
Über ein Manner-Werbemodell bin ich bei amazon auch mal gestolpert. Allerdings konnte ich mir bisher nicht vorstellen, dass man daraus etwas "Ansehnliches" machen kann. Dein Ursprungsmodell scheint aber auch etwas anderes zu sein.
Etwas gewundert habe ich mich über den bisher einzigen Baum. Er ist schön und vor allem maßstäblich hoch. Aber stehen an der Wiener Ringstraße wirklich Birken als Alleebäume? Oder ist es ein "Wildwuchs", denn er steht ja in der Rasenfläche und nicht in den in den Baumscheiben?
Sieht gut aus, deine Badner Bahn - und natürlich auch die ersten Schritte am k3! Mit welcher Farbe hast Du den Wagen lackiert? Ich habe nämlich auf meiner Agenda den aktuellen Mannerzug aus GS und k3 ebenfalls stehen, den k3 sogar schon am Basteltisch stehen (der GS wird demnächst durch den 3D-Drucker gejagt... KLICK)
Übrigens trugen im Laufe der Jahre mehrere Triebwagen ein Manner Werbe-Sujet: ua der GP 6418, die Komposition M1 4152 + m3 5400 und aktuell (seit den späten 90ern) der GS 6857 + k3 1620. Bilder gibt es z.B. im Straßenbahnjournal.
Moin Markus, ich bin erst jetzt auf Deinen Schaukasten aufmerksam geworden und habe mir mal die vier Seiten in Ruhe angesehen: Da hast Du ein wirklich schmuckes Teil produziert, das ein Wohnzimmer wirklich schmückt
Die Verarbeitung der Schienen und das Pflaster gefallen mir sehr gut. Das wirkt alles sehr authentisch, auch im Vergleich zu den vielen eingestellten Vorbildfotos.
Ich merk schon, ich kann euch nicht an der Nase rumführen. Es handelt sich dabei natürlich um den bekannten Manner Werbewagen des Vereins Wiener Tramwaymuseum!
Der Wagen ist, ebenso wie der passende Triebwagen GS 6857 seit 1996 im berühmten "Zuckerlrosa" unterwegs und wirbt für die Schnitten. Zu Ostern sowie vor Weihnachten finden immer Publikumsfahrten um den Ring statt! Details zu Fahrtterminen findet Ihr auf der Homepage der Firma Manner.
Der zum Beiwagen passende Triebwagen wurde 1952 auf einem Fahrgestell aus dem Jahr 1906 aufgebaut und stand so bis 1973 im Dienst. Der Wagen diente, als er noch im aktiven Betriebsstand bei den Wiener Verkehrsbetrieben stand, zur Fahrerausbildung. Es war dem Instruktor möglich diverse Störungen herbeizuführen. Witziges Detail am Rande: Um einen schlechten Schienenzustand zu simulieren, verfügte der Wagen auch über einen Behälter für Seife um bei Bedarf einen solchen Schienenzustand hervorzurufen!
Von 1992-2002 war eine weitere Garnitur im Werbeeinsatz für die Firma Manner. Es handelte sich hierbei um den Triebwagen M1 4152 sowie den dazupassenden Beiwagen m3 5400. Die Wägen waren mit einem annähernd identen Werbesujet lackiert. Die beiden Fahrzeuge sind nunmehr wieder in ihrer Ursprünglich und für Wien typischen Rot-Weiß Lackierung unterwegs und können, ebenso wie der noch immer in Rosa gekleidete k3 1620 für Sonderfahrten gemietet werden.
Die Garnitur M1 4152 + m3 erstrahlt seit 2002 wieder im typisch Rot-Weißen Farbkleid
In weiterer Folge plane ich auch die Garnitur M1 4152 + m3 5400 im Mannerfarbkleid zu lackieren. Die entsprechenden Decals sind bereits im Entstehen.
Es gibt zwar bereits ein Modell des Triebwagens 6152 bzw. 4152 im Manneroutfit, jedoch überzeugt mich das Modell hinsichtlich Bedruckungsqualität nichtmehr so Recht und wird daher auf Basis eines neutralen Modells selbst hergestellt.
Eine Sonderauflage bescherte mir dieses Modell. Das Modell befindet sich im ursprungszustand ab Händler
Wie Jens schon richtig bemerkt hat, habe ich bei dem Modell nicht auf das Spielzeugmodell von Manner zurückgegriffen sondern den normalen k3 Beiwagen als Basis herangezogen. Auf dem Foto ist leider nicht wirklich erkennbar, dass auch die Zierleiste in Blau lackiert wurde.
Kurz vor der Lackierung in Zuckerlrosa konnte dieses Foto gemacht werden. Der Passant ist sichtlich unbeeindruckt
Werbewagen im allgemeinen haben bei der Wiener Straßenbahn eine besondere Geschichte. So wurden die ersten Stellwagen bereits mit großflächigen Werbungen versehen. Besonders häufig war damals die "Odol"-Werbung.
Im Jahr 1982 warb 4770 für Molkereiprodukte
Mitte der 1970er Jahre erinnerte man sich wieder an die Möglichkeit der Werbung im großen Stil und verpasste bis 1988 hindurch über 60 Trieb- und Beiwägen Vollwerbung! Erstreckte sich die Werbung Anfangs auch über die Front der Fahrzeuge, ging mann in späterer Folge davon ab und versah nurnoch die Seitenflächen mit Werbung.
Zwischen 2005 und 2010 gab es noch vereinzelt Hochflurwerbewagen, jedoch niemehr in einer vergleichbaren Häufigkeit. Derzeit sind mehrere Niederflurgarnituren als Werbefahrzeuge im Netz unterwegs.
Ich kann euch schon jetzt versprechen, dass die Mannerwagen nicht die einzigen Werbewagen bleiben werden!
Lg Markus
Originalfoto der Mannergarnitur freundlich zur Verfügung gestellt von Martin, einem Wiener Hobbykollegen. Das historische Foto lieferte mir wie immer mein Hobbykollege Franz. Ein besonderes Danke an beide!