RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#51 von hubedi , 07.02.2016 19:17

Hi Andy,

danke für den Tip ... ich habe es gerade mit einem Fotoreflektor getestet. Es bringt tatsächlich etwas, aber nicht genug. Es fällt einfach zu wenig direktes Licht auf den Himmel. Der Himmel muss strahlen ... es sei denn, ich möchte in den oberen 2/3 Gewitterstimmung darstellen, während unten die Sonne scheint. Ne, das wird leider alles nix ... da muss ich ballern ... und zwar jede Menge Photonen! Im ersten Anlauf wird die Deckenbeleuchtung durch fette LED-Direktstrahler ersetzt. Dann geht's in den Baumarkt, um die Himmelserweiterung vorzubereiten. Die alte blaue Farbe ist völlig eingetrocknet ... da brauche ich sowieso neue. Zum Schluss teste ich die LED-Streifen. Und wenn das alles nichts hilft ... dann ... ja dann ... weiß ich noch nicht. Aber das wird.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#52 von NBahnerLeo , 07.02.2016 19:55

Zitat von hubedi
Hallo,

.....
- Die Ecken werden alle ausgerundet! ...... Der [b]Himmel selbst wird dann wieder wie gehabt blau gestrichen......

LG
Hubert



Hallo Hubert,

die Idee die Ecken auszurunden gefällt mit, dass wirkt sicher sehr gut. Wenn Du den Himmel schon neu streichen möchtest, währe meine Empfehlung einen Farbverlauf in das "Blau" einzumalen. Dabei ist der Himmel am Horizont fasst Weis (sehr helles Hellblau) und wird dann immer Dunkler (dunkel Blau) in Richtung 90° zur Erdoberfläche. (Natürlicher Farbverlauf des Himmels ohne Wolken) Ich weis ist ein wenig schwierig umzusetzen aber wenn's klappt sieht das richtig gut aus. Kannst ja mal darüber nachdenken.

Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#53 von TheK , 07.02.2016 20:29

Bei mir hängt sogar was mit 6500 K. Einziger Haken: Ich vergesse oft, das Ding aus zu machen, weil es wie Tageslicht aussieht.


Gruß Kai

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#54 von hubedi , 07.02.2016 23:51

Oh, die Post

Zitat von NBahnerLeo

... Wenn Du den Himmel schon neu streichen möchtest, währe meine Empfehlung einen Farbverlauf in das "Blau" einzumalen. Dabei ist der Himmel am Horizont fasst Weis (sehr helles Hellblau) und wird dann immer Dunkler (dunkel Blau) in Richtung 90° zur Erdoberfläche. (Natürlicher Farbverlauf des Himmels ohne Wolken) Ich weis ist ein wenig schwierig umzusetzen aber wenn's klappt sieht das richtig gut aus. Kannst ja mal darüber nachdenken.



Hallo Leo,
Danke, ich weiß was Du meinst. Bei meinem alten Himmel habe ich es auch so versucht. Aber malen / lackieren und Hubert ... da liegen eigentlich unüberbrückbare Distanzen dazwischen. Ich fummel Dir die kleinsten Teile zusammen, löte Dir auch ein paar neue Endstufen auf N-Decoder, aber dieses ... piiiiiiiep ... Lackieren will mir nicht gelingen. Es blättert ab, es wirft Blasen, der Farbton macht was er will, es wird zu dick oder zu dünn aufgetragen ... es ist einfach ... piiiiiiep. Das ist meine Schwachstelle! Ach ist es nicht schön, was alles zu unserem Hobby gehört Gute Gelegenheit, meine ... wie heißt das auf Neusprech ... skills ... zu verbessern ... statt sich immer drumherumzudrücken ... so isses! Ich weiß schon, warum der Spruch von Henry Ford bei mir da unten steht. Boh, was bin ich heute mutig!

Hallo Kai,

Zitat von TheK
Bei mir hängt sogar was mit 6500 K. Einziger Haken: Ich vergesse oft, das Ding aus zu machen, weil es wie Tageslicht aussieht.


Was hast Du denn bei Dir im Einsatz : Ich habe gerade nach LED-Strahlern geschaut. Die meisten für den Hausgebrauch aus den einschlägigen Onlineshops liegen bei knapp über 3500K. Das reicht definitiv nicht!

GN8
Hubert

PS: Tut mir leid, dass ich Euch nicht mit weiteren Bildern unterhalten kann. Aber ich muss erst die Altlasten aufarbeiten.


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#55 von TheK , 07.02.2016 23:55

Das ist einfach eine potthässliche Energiesparlampe, wird schon lange nicht mehr hergestellt.

Was fürn Sockel brauchst du denn?


Gruß Kai

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#56 von hubedi , 08.02.2016 00:12

Ahh ich verstehe. Ich fürchte. das passt bei mir nicht. Der Grund ist, ich mag diese alten Energiespardinger partout nicht. Das Lichtspektrum dieser Funzeln ist ... nun ... eher suboptimal.

Die Anlage soll hell beleuchtet sein, während der Rest des Raumes fast dunkel bleibt ... wie eine Bühne. Meine ursprüngliche Idee mit den verdeckten Röhrenlampen war auch gar nicht so schlecht. Das Dumme ist nur die Dachneigung und das damit verbundene Streiflicht. Die Himmels-Strahler müssen tiefer sitzen und sollen dabei kaum störend auffallen. Genau, so was wie eine leuchtende, eierlegende, punktförmige, am besten unsichtbare Wollmilchsau


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#57 von hubedi , 08.02.2016 22:42

Hallo zusammen,
heute habe ich viel Zeit bei der Recherche in diversen Baumärkten verbracht. Natürlich wurde auch gebaut und experimentiert:

- Für die Erweiterung des Himmels sind fast alle Platten montiert. Die Farbe steht in der Werkstatt und wartet auf ihren Einsatz.
- An der Deckenbeleuchtung sind zum Testen neue Röhren eingesetzt. Die alte 4000K Beleuchtung musste über Bad Michingen einem 8000K Exemplar weichen. Holla die Waldfee ... ein AHA-Erlebnis: Schaut Euch die Bilder an, die ich gerade aus der Hand geschossen habe. Links ist die neue, rechts noch die alte Röhre drin:



Und hier vom Dornberg über die südliche Hälfte des Anlagenschenkels hinweg aufgenommen:



Zusätzlich experimentierte ich mit einem LED-Streifen oben an der Himmelskante. Das Ergebnis war etwas enttäuschend und die Aufhellung lohnt die Mühe nicht. Dann legte ich den LED-Streifen unten an der Himmelskante an. Auch das brachte nicht viel. Das beste Resultat erhielt ich, wenn sich der Streifen vorn an der Kante befand und dann von unten den Himmel anstrahlte. Der Nachteil dieser Lösung wäre ein heller Streifen vorn an der Anlagenkante. Selbst mit einer Abdeckung sähe das etwas merkwürdig aus.
Halogenstrahler von der Decke in Höhe der vorderen Anlagenkante leuchteten zwar den Himmel aus, aber die Strahler müssen schon sehr dicht sitzen, um gleichmäßig zu wirken. Es sind halt Punktstrahler!
Einen Versuch will ich noch durchführen. Ich möchte noch LED-Strahler testen, die als Deckenstrahler aus einiger Entfernung leuchten. Ich nehme an, der Bühneneffekt ist damit leider dahin. Eine gleichmäßige Ausleuchtung der dunklen Himmelsbereiche wären dennoch möglich.
Diese Beleuchtungsfrage entwickelt sich zu einem zeitaufwändigen Problem ...

Nebenher entstand auch das Fundament für Bad Dachstein. Das Bild zeigt meine Vorgehensweise.

Das neue Land wird dann links an die bestehende Anlage angedockt. Der L-Träger unter dem Leistenkasten ist bereits fertig und könnte montiert werden. Ich warte aber noch auf meine Bestellungen zum Ausrunden der Ecken. Demnächst geht's weiter ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#58 von hubedi , 09.02.2016 19:41

Hallo,
kurzer Zwischenbericht ... die Grundlagen zum Anlegen des neuen Himmels sind geschaffen und einige Bausünden der vergangenen Jahre wurden beseitigt. An einer strategisch wichtigen Stelle befindet sich allerdings noch eine alte Weiche, der ich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit vergleichbaren Exemplaren nicht über den Weg traue. An diesem neuralgischen Punkt trifft unter dem Dornberg die nördliche Strecke von Rhodenhausen, nach einer Wedelschleife auf den SBF-Abzweig aus Bad Dachstein. Ich komme zwar an diese Weiche dran, aber nur mit einigen Verrenkungen. Da muss etwas zuverlässigeres her. Ein Selbstbau erscheint mir hier etwas überkandiedelt. Ich hatte an eine FLM-Weiche mit leitendem Herzstück gedacht. Die hat eine vergleichbare Geometrie - die Streckenführung kann also bleiben. Die Bilder zeigen die Stelle ...



Das ist der Tauschkandidat:



Und dann konnte ich es nicht lassen ...



Das Viadukt ist übrigens mein allererstes Selbstbauprojekt und vor vielen Jahren begonnen worden. Heute würde ich vlt. manches anders machen, aber allein schon aus nostalgischen Gründen bleibt es an Ort und Stelle. Es sind aber noch einige Verfeinerungen nötig.

Ich sehe die fertige Szenerie bereits vor meinem geistigen Auge. Wenn der Hintergrund fertig ist, muss ich nur noch wenige Arbeiten erledigen, bis die Ausgestaltung Form annehmen kann.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#59 von hubedi , 10.02.2016 16:32

Hallo,
in Bad Dachstein ist die Bevölkerung im höchsten Maße alarmiert. Es geht das Gerücht um, die Stadt befände sich nicht mehr am gleichen Ort. Völlig verstörte Hausbesitzer berichten, plötzlich seien baumdicke, fleischige Tentakel vom Himmel herabgestoßen, hätten ganze Gebäude hochgehoben und an einen Ort außerhalb des bekannten Universums verfrachtet. Ein dem Bürgermeister anonym zugespieltes Foto zeigt wesentliche Teile der Stadt an einem unbekannten Ort. Die Experten der Uni Klustal sprechen von einer Entführung aus dem Weltall und einer möglichen Invasion unbekannter, außerirdischer Tentakelwesen. Das erstaunlichsta allerdings ist, dass die meisten Bewohner am Morgen nach dem Aufwachen fest davon überzeugt sind, ihre Stadt befände sich nach wie vor in der Mark Michingen. Der Stadtrat tagt aktuell und befürchtet eine geistigige Beeinflussung durch unbekannte Mächte.
Den Rhodenbachern war immer schon klar, dass die Bad Dachsteiner im Kopf nicht ganz klar sind. Aber auch ihnen fällt die veränderte Luft auf. Überall riecht es neuerdings würzig-harzig nach frisch bearbeitetem Holz. Und dabei sind ihnen keine größeren Fällaktionen in der Mark Michingen bekannt ... alles bleibt sehr mysteriös!



LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#60 von Lanz-Franz , 10.02.2016 18:05

Was will uns diese Geschichte sagen?
" Große Ereignisse werfen ihre Häuser voraus " ?
Viel Spass Werner


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#61 von NBahnerLeo , 10.02.2016 20:17

Hallo Hubert,

In einer unabhängigen Untersuchung der berühmten Universität Engelsroth wurde herausgefunden dass die Verlagerung der Häuser und Bewohner der Stadt Bad Dachstein vom Stadtrat heimlich angeordnet wurde. Durch diese außerordentliche aber vorübergehende Maßnahme soll sichergestellt werden dass durch gewollten Klimawandel, bedingt durch starke Wärmestrahlung einer künstlichen Wärmequelle unterhalb der Häuser, die Heizkosten für alle Bürger Bad Dachsteins deutlich reduziert werden. Der neuerdings auftretende würzig-harzige Geruch ist aber nur eine unbeabsichtigte Begleiterscheinung. Weiterhin wurde auch herausgefunden das diese Maßnahme wahrscheinlich zeitlich befriste ist.

Gruß
Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#62 von hubedi , 10.02.2016 23:32

Hi Leo,

dabei formiert sich gerade eine Protestbewegung, da nicht geklärt wurde, warum ausgerechnet - bis auf einige Ausnahmen - die Stadtmauern in den Genuss der neuen Gemütlichkeit gekommen sind. Aber was die Bad Dachsteiner noch viel mehr erbost ist die Trennung von ihrer wichtigsten Flüssignahrungsquelle und dem an der Stadtmauer befindlichen bekannten Hotel und Gasthof "Zum Quiekerturm". Der Nachschub über die Bahnstrecke gestaltet sich im Augenblick ebenfalls äußerst schwierig. Der Markgraf von Michingen hat Abhilfe für die Zeit der Auslagerung versprochen.
Rätselhaft bleibt aber nach wie vor die geistige Beeinflussung der Bad Dachsteiner im Traum ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#63 von Wheely ( gelöscht ) , 11.02.2016 17:44

Zitat von hubedi


Das Viadukt ist übrigens mein allererstes Selbstbauprojekt und vor vielen Jahren begonnen worden.
Heute würde ich vlt. manches anders machen, aber allein schon aus nostalgischen Gründen bleibt es an Ort und Stelle.


Hallo Hubert, ich verstehe ganz genau was du meinst.
Man hat ja regelmäßig Phasen da wird das eigene Tun kritisch hinterfragt.
Sei es dass man sein Werk lange genug angesehen hat oder schlicht
Ansprüche und bauliche Skills gestiegen sind.
(und vielleicht ist das auch der Grund warum einige Anlagen nie fertig werden... )
Dennoch hat man im Hinterkopf welch Arbeit drinsteckt.
Irgendwo sind dies ja auch Zeitzeugen der eigenen *Karriere*.

Für einen Neubau und damit verbundenem Abriß wäre mir das auch zu schade.
(ich hab sogar schon faustgroße *Fels*stücke gerettet und wieder implantiert )
Aber Potential zum pimpen ist sicher noch gegeben.
Gefallen tuts ohnehin, ich sehe aber auch die Stellen die dir sicher etwas quer liegen.
Bekommst du aber hin, bin ich mir ganz sicher.


Wheely

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#64 von NBahnerLeo , 11.02.2016 21:45

Zitat von hubedi
Hi Leo,

dabei formiert sich gerade eine Protestbewegung, da nicht geklärt wurde, warum ausgerechnet - bis auf einige Ausnahmen - die Stadtmauern in den Genuss der neuen Gemütlichkeit gekommen sind. Aber was die Bad Dachsteiner noch viel mehr erbost ist die Trennung von ihrer wichtigsten Flüssignahrungsquelle und dem an der Stadtmauer befindlichen bekannten Hotel und Gasthof "Zum Quiekerturm". Der Nachschub über die Bahnstrecke gestaltet sich im Augenblick ebenfalls äußerst schwierig. Der Markgraf von Michingen hat Abhilfe für die Zeit der Auslagerung versprochen.
Rätselhaft bleibt aber nach wie vor die geistige Beeinflussung der Bad Dachsteiner im Traum ...

LG
Hubert



Hi Hubert,

wie im Untersuchungsbericht auf der Seite 1497 geklärt wurde, war die Verlagerung auch von Teilen der Stadtmauer voll beabsichtigt. Die enorme Wärmeenergiespeicherfähigkeit der Stadtmauerteile ist im Falle der Rückverlagerung zum alten Standort, der Energiebilanz der Häuser, in ihrer Nähe sehr zuträglich und kann temporär die Wohlfühltemperatur in den Wohnhäusern, auch ohne zusätzliche Heizleistung, konstant halten. Insofern ist die sich gerade formierende Protestbewegung unbegründet bzw. nicht nachvollziehbar. Schon zu Beginn der Untersuchung wurde festgestellt dass durch den Stadtrat nicht alle Aspekte der Verlagerung Berücksichtigung fanden und Hinweise zur besseren Versorgung der Bad Dachsteiner im Verlagerungszeitraum ignoriert wurden. Auf eine geistige Beeinflussung der Bad Dachsteiner durch den Entzug von Flüssignahrungsquellen insbesondere solcher mit geringfügigem Alkoholgehalt wurde ebenfalls schon zu Beginn der Untersuchung hingewiesen. Die zugesagte Abhilfe durch den Markgraf von Michingen kann also nur begrüßt werden um die dargestellten Beschwerden zu lindern.


Gruß

Leo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#65 von dirkroed ( gelöscht ) , 11.02.2016 23:08

Hallo Hubert,

freue mich auch für Dich, das Du Dich für einen Weiterbau entschieden hast.
Ich denke, das wird'ne feine Sache, die Anlage.
Das eine oder andere aus nostalgischen Gründen aufzuheben und weiter zu verwenden, kann ich sehr gut nachvollziehen.
ich baue noch nicht so lang und nicht so groß, aber auch da wächst man mit den Aufgaben und Ideen.
Trotzdem gibt es Kleinigkeiten manchmal, die man ändern würde;
aber jetzt ist es gut so und bleibt so, weil es irgendwann mal mit Herzblut so gemacht wurde .
Werde hier auf jeden Fall wieder reinschauen .

Viele Grüße
Dirk

P.S.: Muss das noch rauskriegen, wie des mit dem Zitieren funzt


dirkroed

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#66 von hubedi , 12.02.2016 08:24

Hallo zusammen,

bevor noch die Meinung entsteht, es tut sich nichts mehr in der Mark Michingen ... nö ... ich muss nur zwischendurch an den wirtschaftlichen Grundlagen des Weiterbaus arbeiten.

Aber auf jeden Fall die Post

Zitat von Wheely

Man hat ja regelmäßig Phasen da wird das eigene Tun kritisch hinterfragt.
Sei es dass man sein Werk lange genug angesehen hat oder schlicht
Ansprüche und bauliche Skills gestiegen sind.
...
Für einen Neubau und damit verbundenem Abriß wäre mir das auch zu schade.


Ich hätte es nicht besser sagen können. Ich weiß noch, mit wieviel Spaß ich damals bei der Sache war. Mein Vorbild - zumindest was die Form betrifft - war das beeindruckende Himbächel-Viadukt der Odenwaldbahn. Ich bin oft rausgefahren, die Abhänge hochgeklettert ... und dann kam Heki mit diesen Mauerplatten auf den Markt ... und in der MIBA-Spezial stand ein Bericht über Brückenbau ... und dann habe ich mit viel Freude die Sperrholz-Unterkonstruktion mit der Hand ausgeschnitten ... es darf weiter bleiben

Zitat von NBahnerLeo

wie im Untersuchungsbericht auf der Seite 1497 geklärt wurde, ...

Die zugesagte Abhilfe durch den Markgraf von Michingen kann also nur begrüßt werden um die dargestellten Beschwerden zu lindern.
Leo


Ja, die Jungs von der berühmten Universität Engelsroth sind mir aufgefallen. Die schoben Ihren Bericht auf einer Schubkarre vor sich her. Der Stadtrat von Bad Dachstein hat eine Sonderkommission eingesetzt, um die Ergebnisse zu sichten.
Die Ursache der seltsamen mentalen Beeinflussung der Bürger ist gefunden ... ... eine der neuen Lichtquellen flimmert in einem so speziellen Rhythmus, dass die Bewohner geblitzdingst wurden. Seltsame Herren in schwarzen Anzügen sollen sich zuvor dort herumgedrückt haben. Der Markgraf hat den sofortige Austausch der Beleuchtung angeordnet. Tatsächlich ... die Bevölkerung tickt wieder normal ... so normal, wie sie eben ist.
Die Versorgungslage soll sich noch heute verbessern. Vom BW-Klustal ist Großgerät unterwegs. Leider gibt es Probleme mit dem Oberbau, der noch nicht an allen Stellen der gewaltigen Achslast des Schwerlastkrans gewachsen ist ...

Hallo Dirk: in der Mark Michingen. Freut mich, das Du hierhergefunden hast

Zitat von dirkroed
Hallo Hubert,
freue mich auch für Dich, das Du Dich für einen Weiterbau entschieden hast.
Ich denke, das wird'ne feine Sache, die Anlage.
Das eine oder andere aus nostalgischen Gründen aufzuheben und weiter zu verwenden, kann ich sehr gut nachvollziehen.
ich baue noch nicht so lang und nicht so groß, aber auch da wächst man mit den Aufgaben und Ideen.
Trotzdem gibt es Kleinigkeiten manchmal, die man ändern würde;
aber jetzt ist es gut so und bleibt so, weil es irgendwann mal mit Herzblut so gemacht wurde .
Werde hier auf jeden Fall wieder reinschauen .


Danke für Deinen Zuspruch. Ja, ich freue mich selbst am allermeisten. Es tut gut, mit Gleichgesinnten zu schwätzen, zu diskutieren, mehr oder weniger "dummes" Zeug zu produzieren ... und natürlich ... ööööh ... "ernsthaft" zu bauen, hey, einfach Spaß zu haben!

Zitat von dirkroed

P.S.: Muss das noch rauskriegen, wie des mit dem Zitieren funzt


Ein kleiner Tip: In jedem Beitrag stehen oben rechts mehrere Buttons ... drück mal den mit dem Anführungszeichen.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#67 von wurzel ( gelöscht ) , 12.02.2016 15:39

Servus Hubert,
in Dirk seinem Thread hast Du Ihn nach der Zuverlässigkeit der Fleischmann Weichen gefragt. Da ich diese ja auch verwende will ich hier meine Erfahrungen schreiben.
Für "unter" der Erde kommts drauf an, ob Du den Schattenbahnhof nur in eine Richtung befährst. Bei mir funktionieren die Weichen einwandfrei, hab allerdings nur eine mit Herzstückpolarisierung. Wenn man beim verlegen einige Dinge beachtet hat man auch mit den ollen Industriegleisen Spaß. Gerade bei den Schotterbettweichen mußt Du darauf achten die Gleise vor und hinter der Weiche etwas zu unterfüttern damit die Blechabdeckung der Weiche ausgeglichen wird. Oder Alternativ unter der Weiche etwas Material vom Holz abnehmen.
Versuch die älteren Antriebe zu bekommen, erkennt man an der etwas höheren Bauform und die strikte Unterteilung in l-r Antriebe. Die halten ewig, im Vergleich zu den neueren.
VG
Alex


wurzel

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#68 von hubedi , 12.02.2016 19:40

Hallo Alex,
danke für Deinen Erfahrungsbericht. Für mich kommt sowieso nur eine Weiche mit Herzstückpolarisierung in Frage. Ich will zwar alle Digitaldecoder mit Stützkondensatoren ausrüsten, aber dennoch will ich definitiv keine Plastikherzstücke. Ich will mich auch nicht auf eingelegte Blechstreifen verlassen, wo die Spurkränze auflaufen sollen. Zumal geplant ist, die Kränze in (fernerer) Zukunft abzudrehen.

Ohne Deinen Tip zu kennen, habe ich wohl einen solchen Antrieb mit Testweiche aus der Bucht gefischt. Ich bin gespannt, ob meine Fahrzeuge alle einwandfrei laufen. Die Arnold-Pendants waren noch lange nicht mit allen Radgeometrien einverstanden. Diese Weichen hätte ich allerdings noch in ausreichender Stückzahl hier und müsste meinen Modellbahnetat nicht erneut strapazieren. Das Aussehen wäre im Schattenbahnhof nicht wichtig. Leider sind bei den Arnoldweichen die Herzstückpolarisierungen nach meinen Erfahrungen nicht sehr zuverlässig und bedürfen dauernd der Wartung. Vlt. mache ich es ganz anders und baue mir eine Schiebelade, Linearführungen, Gewindespindel und Schrittmotoren ...
LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#69 von hubedi , 12.02.2016 19:59

Hallo zusammen,

ich bin in Gedanken schon beim Aufbau des Bahnhofsbereichs. Beim Studium meiner Vorbildfotos bin ich auf interessante Bahnhofslampen gestoßen, die ich vor einigen Jahren in Wiebelsbach im Odenwald aufgenommen habe. Es handelt sich un Flachmast-Gitterlampen, die sich m.E. mit vertretbarem Aufwand selbst herstellen ließen. Ich zeige Euch mal ein paar Bilder:





So sehen die Originale aus. Was ich daraus gemacht habe, seht Ihr auf meinen gerade aus dem Hüftgelenk in den Rechner geworfenen Plan:



Der Flachmast könnte, wie auf dem Bild zu sehen ist, aus drei einfachen Ätzteilen bestehen - zwei Teile mit Querstreben die von vorn und von hinten auf das Mittelteil ohne Querstreben aufgelötet werden. Der Betonsockel wird durch ein 3mm starkes Messingteil dargestellt, in das eine M2 Schraube eingelötet wird. Der Rohrträger oben könnte aus Messingrohr bestehen und der Lampenschirm lässt sich einfach und elegant aus Adernendhülsen mit Plastikendstück fertigen. Natürlich bekommt die Lampe eine LED!

Was meint Ihr? Vlt. könnte man solche Lampen bei Interesse als Stummi - Gemeinschaftsprojekt starten :

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#70 von hubedi , 14.02.2016 00:57

Hallo zusammen,
kurz ein Bericht über den Zwischenstand der Erweiterung/Verbesserung des Hintergrundes.

Das erste Bild zeigt meine Vorgehensweise zur Erweiterung des Himmels-Hintergrundes. Oberhalb der bestehenden Platten habe ich 3mm starke HDF-Platten angenagelt. Zum Ausgleich an den bestehenden Himmel dient 0,75mm starke Graupappe. Zum Aufbleben wurde mir im örtlichen Baumarkt Ovalit-T empfohlen. Das Zeug klebt wirklich super, aber es trocknet rasch und klebt dann trotz vorbehandelter Pappe und HDF-Platten nicht mehr. Eine Verdünnung mit Wasser brachte kaum Verbesserung. Den Durchbruch erzielte ich durch eine 50% Mischung mit einfachem Spezialkleister. Mit dem Ovalit kann man sogar kleinere Risse verspachteln und später verschleifen:



Dann musste ich eine Lösung für die Ecken finden. Durch Zufall vielen mir ein paar Eck-Reststücke meines Drehscheibenbaus in die Hände. Genau das hatte ich als Stütze der Ausrundung mit Pappe gesucht. Reststücke von MDF-Platten hatte ich noch. Sie wurden zu quadratischen Platten mit 16 cm Kantenlänge geschnitten und mit einem Zentralloch versehen:




Dann wurden wieder Kreise ausgefräst. Nur diesmal wollte ich die Ecken verwenden ... wenn noch jemand Kreisscheiben braucht ...





Die Eckstücke klebte ich mit Heißkleber als Spanten für eine Ausrundung auf:



Mit dick aufgetragenen Ovalit klebte ich passend zugeschnittene Streifen aus Graupappe auf die Spanten:



Die Anbindung an die Basisfläche und die Ausrundung des Doppelknicks muss ich noch ein wenig glätten und Abschleifen:



Wichtiger Hinweis: Vor dem Aufkleben habe ich die Graupappe ähnlich wie bei einer Tapete mit der Kleistermasse vorgestrichen. Durch die Feuchtigkeit quillt die Pappe etwas auf und sie zieht sich beim Trocknen wieder zusammen. So werden Falten vermieden.

Sind alle Kanten geschliffen und gespachtelt, ziehe ich vor dem Auftrage der Himmelsfarben noch ein Malerflies aus Textilgewebe als Farbuntergrund auf. Bereits jetzt sieht der Himmel glaubwürdiger aus, als mit den hässlichen Ecken. Nach den Arbeiten muss ich erst die Kellerwerkstatt und den Dachboden säubern ... die Arbeiten haben eine Menge Dreck und Staub verursacht ... Jetzt, wo so langsam der Himmel 2.0 sichtbar wird, bin ich optimistisch, dass dieses Projekt etwas wird!

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#71 von dirkroed ( gelöscht ) , 14.02.2016 02:20

Hallo Hubert,

eine sehr geile Idee, die Du da umsetzt.
Zunächst hatte ich beim Lesen Deines Beitrages noch an meinem (fast hätte ich geschrieben: an Deinem ) Verstand gezweifelt .
Bis hier

Zitat



dachte ich noch so, jau, das is schon was, wenn der Himmel bissi höher ist .
Dann kamen die Bretter in's Spiel und der Kopf wurde wirr .
Aber als ich das "Ergebnis" sah:

Zitat



EINFACH GENIAL!

Wenn Du erlaubst, schaue ich mir bei Dir weiter ab, wie Du Deine Wolken, Deinen Himmel gestaltest ops: .
Wäre schön, wenn Du weitere Bilder einstellst .
Vieles von dem, was ich z.Zt. baue, habe ich mir irgendwo abgeguckt, dann ausprobiert.
Da ich bei meiner ersten festen Anlage bin, fehlt bei vielem die Erfahrung, aber das WWW macht vieles möglich .

Also, wenn ich darf, klau ich noch etwas hier .

Viele Grüße
Dirk


dirkroed

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#72 von hubedi , 14.02.2016 09:21

Zitat von dirkroed

... Also, wenn ich darf, klau ich noch etwas hier . ...



Moin Dirk,
kannst Du gerne machen. Aber lass die Schimpferei weg ... als dieses Ovalit schon beim Abziehen mit dem Zahnspachtel antrocknete ...

Zitat von dirkroed
... Wenn Du erlaubst, schaue ich mir bei Dir weiter ab, wie Du Deine Wolken, Deinen Himmel gestaltest ...



Ob das eine gute Idee ist, weiß ich noch nicht. Für alle Fälle habe ich mir genügend himmelblaue Farbe mischen lassen ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#73 von Remo Suriani , 14.02.2016 10:57

Hallo Hubert,

ich beobachte Deine Anlage schon, seit Du hier begonnen hast (ok, sind erst zwei Wochen, aber seit dem ist viel passiert), aber erst jetzt komme ich dazu auch etwas zu schreiben.

Auf jeden Fall hat es sich gelohnt, die Anlage auf dem Speicher aus Ihrem Dornröschenschlaf zu erwecken. Und Anlagen mit schlanken Selbstbauweichen sind natürlich immer sehenswert, machen sie doch gleich einen ganz anderen Eindruck in Bezug auf natürliches Aussehen.

Sieht alles wirklich klasse bei Dir aus, dazu die kleinen Basteleien, da schaue ich gerne immer wieder rein.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#74 von hubedi , 14.02.2016 12:39

Hallo Dirk,
freut mich sehr, dass Du hierher gefunden hast.

Zitat von Remo Suriani
Hallo Hubert,

ich beobachte Deine Anlage schon, seit Du hier begonnen hast (ok, sind erst zwei Wochen, aber seit dem ist viel passiert), aber erst jetzt komme ich dazu auch etwas zu schreiben.


Du hast Recht ... ... ich staune gerade selbst und stelle überrascht fest, dass es erst gut 14 Tage her ist ... kopfschüttel ... kommt mir irgendwie viiiiiel länger vor.
Ich bin auch noch nicht dazu gekommen, etwas zu Deinem Rheinfort-Projekt zu schreiben. Das ist übrigens derzeit meine Abendlektüre ... saugei ... piiiep ... da hat die Zensur wieder zugeschlagen

Zitat von Remo Suriani

Auf jeden Fall hat es sich gelohnt, die Anlage auf dem Speicher aus Ihrem Dornröschenschlaf zu erwecken. Und Anlagen mit schlanken Selbstbauweichen sind natürlich immer sehenswert, machen sie doch gleich einen ganz anderen Eindruck in Bezug auf natürliches Aussehen.

Sieht alles wirklich klasse bei Dir aus, dazu die kleinen Basteleien, da schaue ich gerne immer wieder rein.



Ja, es hat sich absolut gelohnt. Die Bauerei macht riesig Spaß. Der Weichenselbstbau ist u.a. der Tatsache geschuldet, dass es m.E. kein ansprechendes Industriematerial gibt. Meine Weichen sind gegenüber dem Vorbild immer noch zu kurz. Sie sorgen aber m.E. für eine ruhige und entspannte Gleisentwicklung. Es ist fast schon Magie, wie beinahe automatisch alles viel großzügiger wirkt! Ich mag es, wenn die Fahrzeuge sich elegant ihren Weg suchen und nicht Salsa tanzen müssen, um ihr Ziel zu erreichen.

Diese momentanen Grobarbeiten sind für mich eher ein Muss. Ich fussel viel lieber. Ich muss nur aufpassen, dass ich mich nicht zerfussel ... Ich hab noch einige Fussel-Projekte in der Pipeline, die z.T. schon begonnen sind bzw. in meinem Kopf herumschwirren.

- Umbau der Arnold BR 75 ... ein schönes Lökchen ... leider zu hochbeinig mit einer grausamen Stromabnahme. Maxxon - Motor ist schon eingefräst und montiert, neue Räder sind dran, LED-Beleuchtung vorbereitet, Sounddecoder mit Pufferkondensatoren vorbereitet, Stromabnahme in Arbeit ...
- Umbau Viessmann Parklaternen mit ihren Brückenpfeilern als Laternenmaste.
- Konstruktion neuer Bahnhofslampen s.o.
- Konstruktion einer Selbstbauoberleitung für die Rhodenhausener Bahnstrecke
- Selbstbau einiger (Fachwerk)-Häuschen, deren Vorbilder ich auf meine Motorradtouren gesehen habe.
- Bau einer Feldbahn als Zubringer für meine Schütt-Erzverladung in Bad Dachstein nach Vorbild am Bahnhof Weilburg. Hier findest Du ein Bild des Verladegerüstes. Das Ding ist für mich ein unbedingtes Muss!
- Bau der Doppelweiche am Bahnhofsausgang in Bad Dachstein,
- usw ... usw ... usw
Diese Grobarbeiten sind doch irgendwie anregend ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#75 von hubedi , 14.02.2016 14:57

...hier übrigens mal zur Abwechselung ein Experiment, dass komplett in die Hose gegangen ist.



Das Entscheidende ist nicht der etwas unscharfe Sommerfeld-Mast, sondern das bräunliche Etwas davor Ich hatte vor der Baupause mit der Vorplanung eines Oberleitungsselbstbaus begonnen. Die mir bekannten Drahtoberleitungen erschienen mir für N viel zu dick. Also fragte ich damals meine nähende Frau um Rat. Nimm für den Fahrdraht einen Nylon-Beifaden und für das Tragseil einen Gummifaden ... so einer, wie er auch bei Socken verwoben wird. Wow, das war's ... dachte ich damals.
Ich verspannte unten den Nylonfaden und oben das (Gummi-)Tragseil. Dann klebte ich winzige Hänger aus Kupferlackdraht an den Fahrdraht und legte sie einmal um das obere Gummiseil, so dass die Sache so aussah wie ein ordentliches Tragseil. Boh ... absolut filigran, flott zu bauen, und so flexibel und stabil, dass es einen Gänsezupps aushielt. Ich war begeistert.
Nach einigen Wochen dann die Katastrophe ... das Gummiseil war einfach weg und hatte sich zu einer braunen klebrigen Masse aufgelöst. Tja, das gleiche Problem, wie wir es auch von älteren Socken kennen. Der Fahrdraht hat gehalten, bis gestern beim Umräumen an der Abspannung ein Holzteil draufgefallen ist. Zumindest für das Tragseil brauche ich eine "tragende" Alternative ...

LG
Hubert


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