Vielen Dank an Andreas (Y-Weiche), Dirk (Remo Suriani), Erich (Mornsgrans), Wolfgang (wulfmanjack), Bernd (nordlicht52), Hubert (hubedi), Frank (Frank K), Franz-Georg (fneurieser), Rudi, Andreas (Bauzugfahrer Andreas), Peter (N Bahnwurfn), Volker (Dampfliebe), Peter (Miraculus) und Willi (Der Dampfer)für Euren Besuch in Dreyenbeck und Eure freundlichen Kommentare!
Da sich einige Eurer Kommentare mit der Steigung der Rampe beschäftigen, schreibe ich vor Beantwortung Eurer Posts etwas zu diesem Thema, um Wiederholungen zu vermeiden.
Für die gewählte Steigung der Rampe gibt es etliche Vorbilder und Modellumsetzungen. Auch im ehemaligen Domizil unseres Eisenbahnvereins war eine Laderampe vorhanden, welche eine vergleichbare Steigung hatte wie das Dreyenbecker Modell.
Die hier gezeigten Fotos aus einer anderen Perspektive entschärfen vielleicht etwas die Wirkung der Steigung und zeigt, dass eine Ausrundung der Fahrbahn vorhanden ist. Die Ausrundung am unteren Ende der Rampe wird beim finalen Einbau erfolgen.
Somit wird die Rampe in Dreyenbeck bestehen bleiben. Wenn später die Umgebung -bzw. der Weg zur Rampe- gestaltet ist, wird die Szenerie ganz anders wirken als in der Styrodurwüste.
Hallo Andreas (Y-Weiche),
freut mich sehr, dass Dir die relativ weiträumige Umsetzung gefällt. Im heutigen werden nur sehr übersichtliche Basteleien vorgestellt.
Hallo Dirk (Remo Suriani),
vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die Unterlagen herauszusuchen. Hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, dass die Rampe in ihrer aktuellen Form bestehen bleibt (bei älteren Laderampen lasen sich einige Beispiele finden, welche eine ähnliche Steigung aufweisen).
Hallo Erich (Mornsgrans),
vielen Dank für Deine Anmerkungen. Auf den oben gezeigten Fotoperspektiven ist die vorhandene Ausrundung der Fahrbahn wahrscheinlich etwas besser wahrzunehmen als auf den Fotos des Ursprungbeitrags.
Hallo Wolgang (wulfmanjack),
die kommenden Basteleien sind zwar alle recht überschaubar, trotzdem bin ich immer etwas wieder erstaunt, wieviel Zeit die Basteleien verschlingen, ohne dass später etwas vom investierten Bastelaufwand zu sehen ist.
Hallo Bernd (nordlicht52),
bei der Gipsbauweise werden mindestens genauso gute Ergebnisse wie beim Basteln mit Styrodur zu erzielen sein. Bahnsteige dürften mit Styrodur gut umsetzbar sein. Persönlich fällt mir das Bauen mit Styrodur wesentlich leichter als mit Gips.
Hallo Hubert (hubedi),
Zitat
[…}
Styrodur ist definitiv ein genialer Werkstoff. Bislang habe ich noch viel zu wenig damit gemacht. Die Gravur Deines Kopfsteinpflasters ist Dir prima gelungen. Ich denke, das geht erheblich schneller als bei einem härterem Material wie Gips. Nur, die Oberfläche bleibt empfindlich. Aber eigentlich müsste man die Gravur doch härten können ... z.B. mit einem Überzug aus verdünntem Holzleim oder Tiefengrund. Hast Du schon Erfahrungen damit sammeln können?
[…]
das Gravieren bei Styrodur geht sehr leicht von der Hand, weil man hierbei keinen Druck ausüben muss. Der Zeitaufwand für die Gravur des Kopfsteinpflasters hat ca. 2 ½ h in Anspruch genommen. Durch die Lackierung nimmt die Widerstandfähigkeit des Styrodurs nicht merklich zu. Auf Härteversuche der Oberfläche habe ich bisher verzichtet, weil ich negative Einflüsse auf die Wirkung der Oberflächenstruktur befürchte. Meine Befürchtungen können aber auch völlig unbegründet sein.
Hallo Frank (Frank K),
weiter oben gibt es ergänzende Fotos zur Laderampe zu sehen. Die heute vorgestellten Basteleien sind recht unspektakulär, sind aber für eine Ladestraße typisch.
Hallo Franz-Georg (fneurieser),
hätte nicht gedacht, dass die Bastelbeiträge auf Interesse stoßen, was mich natürlich sehr freut. Die Auflistung der Farben hatte mir auch schon selbst einmal geholfen, da schon einmal vergessen hatte ops: , welche Farben ich z.B. für die Betondarstellung verwendet hatte. In diesem Fall musste ich im eigenen „alten“ Beitrag nachschauen.
Hallo Rudi,
Deine Idee, Unkraut an der Rampe darzustellen, gut. Werde dies bei der späteren Detailgestaltung gerne berücksichtigen.
Hallo Andreas (Bauzugfahrer Andreas),
die Ausrundung der Rampe am unteren Ende wird beim späteren (festen) Einbau der Rampe berücksichtigt. Zu den anderen Punkten habe ich oben Stellung genommen.
Hallo Peter (N Bahnwurfn),
solange die die hier gezeigten Basteleien noch nicht fest in die Umgebung verbaut sind, machen sich die noch sichtbaren Lücken natürlich noch sehr negativ bemerkbar. In ein paar Jahren wird das hoffentlich schon anders aussehen
Hallo Volker (Dampfliebe),
herzlich in Dreyenbeck!
In H0 wären für die Umsetzung der Anlage einige m² zusätzlich erforderlich. Statt der 3,5 m² Fläche in N müssten über 11 m² in H0 zur Verfügung stehen.
Hallo Peter (Miraculus),
vielen Dank für Deinen Beitrag! Leider ist das ehemalige Gelände unseres Eisenbahnvereins mit Bürogebäuden überbaut worden. Ansonsten hätte ich die dortige Laderampe (mit einer diurchaus vergleichbaren Steigung) fotografiert und die Bilder hier gerne gezeigt.
An diesem Link ist zumindest eine Kopframpe mit ähnlicher Steigung zu finden:
https://www.google.com/search?client=fir...=3ThTJZ7WRCdV7M:
Hallo Willi (Der Dampfer),
Danke für Deine anschaulichen Erläuterungen. Auch in meiner Erinnerung waren solche Rampensteigungen nicht unüblich.
Hallo Stummis,
heute stelle ich Euch gerne das Lademaß und die Glesiwaage vor. Bei dem Lademaß handelt es sich um einen Weinert-Bausatz (https://www.weinert-bauteile.de/weinert-...-6921,art-26894).
Für die Lackierung des Lademaßes wurde Revell-Lack Nr. 78 „Panzergrau“ verwendet. Die Patinierung wurde mit (sparsamen) Auftrag der Vallejo-Farbpigmente „burnt umber“ und „dark red ocre“ durchgeführt. Die Betonsockel wurden mit Revell-Lack Nr. 75 „Stein-Grau“ lackiert und mit Vallejo-Farbpigmenten „light sienna“, „carbon-black“ und „dark-slate-grey“ patiniert. Auf den Fotos hängen die Betonsockel noch etwas in der Luft, was nach der späteren Bodengestaltung nicht mehr erkennbar sein wird.
Den Bau des Wiegehauses der Gleiswaage hatte ich vor einiger Zeit bereits beschrieben. Die Betoneinfassung und die zugehörigen Blechabdeckungen hatten allerdings bisher noch gefehlt.
Die generelle Vorgehensweise hatte ich mir bei Wolfgang(44) abgeguckt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...rt=100#p1655868
Leider hatten sich keine Paketbandstreifen finden lassen, welche im Maßstab 1:160 hätten verwendet werden können. Deshalb wurden die Rautenbleche aus Alufolie angefertigt. Hierbei wurde die Alufolie auf eine Schlüsselfeile gelegt und das Muster der Feile auf die Alufolie übertragen (durch Überstreichen mit einem Finger). Da die Lücken zwischen einzelnen Blechen für die Baugröße N zu groß geworden wären, wurden die Trennstellen zwischen den einzelnen Blechen mittels Zahnstocher in die Alufolie eingraviert. Die mittlere Rautenblechreihe (zwischen den Schienen) wurde mit Styrodur unterfüttert. Damit die seitlichen Blechreihen plan aufliegen, wurde auf den vorher eingekürzten Schwellenköpfen mit Evergreen-Profilen eine ebene Auflagefläche geschaffen.Die Betoneinfassung (Styrodur) wurde farblich wie die Betonsockel des Lademaßes behandelt. Die Rautenbleche wurde mit Revell-Lack Nr. 84 „Lederbraun“ lackiert und mit Vallejo-Farbpigmenten „burnt umber“ und „dark red ocre“ patiniert.
Das Bastelergebnis ist auf den folgenden Fotos zu sehen:
Damit sind wir am Ende des heutigen Beitrages angekommen. Beim nächsten Beitrag treffen wir uns vor dem Lokschuppen. Dann stelle ich Euch gerne den Wasserkran und die Eigenbau-(Klein-)Bekohlungsanlage vor.