Habe bei fast allen Trix/Märklin Loks ein Phänomen was andere Loks die mit ESU, Zimo oder D&H Ausgerüstet sind, nicht haben.
Versuche es mal, was ich für normal empfinde zu erklären.
Meine Loks haben fast alle eine Anfahr und Bremsverzögerung, eine Schnellzuglok wie zbs. die BR 103 ist Natürlich kürzer eingestellt als bei einer BR 96.
Stelle ich eine Fahrstufe ein zbs. 14 von 28 dann setzt sich die Lok langsam in Bewegung bis zu der Geschwindigkeit der eingestellten Fahrstufe, wenn ich dann in der Beschleunigung Phase die Geschwindigkeit zbs. weiter nach oben Korrigiere, was oft vorkommt, läuft die Lok mit der eingestellten Verzögerung langsam weiter hoch.
Meine Trix Maschinen machen das anders, gehe ich von Fahrstufe 14 auf 28 knallt die Lok trotz eingestellter Verzögerung sofort hoch, als hätte ich wie bei einer Analogen Lok den Trafo von Mitte auf max. gestellt. :
Beim runter Fahren der Geschwindigkeit, dasselbe Dilemma, die Lok geht mit Einem Satz nach unten ohne die Eingestellte Verzögerung zu berücksichtigen.
Machen Eure Loks auch solche Sprünge??
MoBa Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
#2 von
Sven Kerkvliet
(
gelöscht
)
, 15.10.2016 01:56
Hallo Henry,
Selbst besitze ich zwar nur eine Lok aus dem Hause Trix, aber bei dieser Lok kommt dieses extrem rückartige Beschleunigen überhaupt nicht vor. Es handelt sich hier um die Trix 141 und sie fährt äusserst geschmeidig und leise und reagiert ganz genau auf den Fahrregler. Auch beim Fahrstufenwechsel beschleunigt/bremst die Lok weiterhin wie sie, von der Verzögerung her, programmiert wurde und rast dabei nicht auf einmal los Richtung z.B. Höchstgeschwindigkeit.
Gefahren wird hier in DCC mit der Intellibox (der ersten Generation) bei 128 Fahrstufen. Habe auch andere Fahrstufen-Einteilungen für Dich ausprobiert. Alles ohne dieses von Dir beschriebene Phänomen hervorrufen zu können
Die 141 136-2:
Ich kann mir nicht erklären was die Ursache für dieses komisches Benehmen Deiner Trix Lok auf Deiner Anlage sein könnte. Es wird bestimmt eine Lösung kommen. Wünsche Dir viel Erfolg bei der Behebung des Problems.
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
mehr infos wären hilfreich. Da du fast alles umbaust muss ich dir die Fragen stellen: Hersteller des decoders? Benutztes Steuerformat? Sollte es ein mätrix-oem-decoder gesteuert unter dcc sein, versuche doch einmal diesen mit mm zu fahren und prüfe, ob der fehler mit diesem format auch auftritt.
Falls es ein mätrix-oem-decoder ist kannst du auch trix zu dem problem anschreiben.
@ lokhenry, hast du die "Rangiertaste" programmiert : Liegt da eventuell die Funktion "Bremse/an/aus" mit drauf : Kann auch sein das diese Funktion auf einer Taste separat liegt(ein/aus vertauscht) : Ansonsten fällt mir da nichts weiter zu ein. An den genannten Decodern wird das eher nicht liegen, die machen ihr Ding.
Hallo, ich habe nur 2 digitale Trixloks welche mit dem serienmäßigem Decoder ausgestattet sind und diese machen mir keinerlei Probleme mit irgendwelchen Bocksprüngen. Ich fahre digital immer nur mit 28 Fahrstufen deshalb weiß ich jetzt auf die schnelle nicht was bei 14 Stufen passiert. Wenn möglich würde ich es mal versuchen auf die Werkseinstellung zurückschalten ob es da besser wird, denn meine beiden Loks laufen selbst mit den Werkseinstellungen nicht so schlecht.
es sind durchweg alles Original Trix / Märklin Sounddecoder wie diese in der Lok geliefert werden,
die letzten sind zbs. die NS 1200 die DSB 1100 oder die BR 18.5, ich muss dazu sagen das meine Lenz Zentrale auf den neuesten Stand ist und zig andere Loks das nicht machen, was ich hier beschrieben habe.
Ich fahre immer mit 28 Fahrstufen und der Rangiergang wird nicht betätigt.
Auch vergessen die Loks und zwar alle Mätrix wenn die Länger auf einem Stromlosen Abschnitt sind, welche Adresse die haben und springen wieder auf Adresse 3 zurück?
Da ich lange Personenzüge habe, schalte ich diese Abschnitte logischer weise im Abts Bhf ab.
Mit anderen Herstellern passiert das auch, aber sehr sehr selten.
Die Loks machen auch keine Bocksprünge sondern fahren 1 zu 1 die Geschwindigkeiten hoch oder runter wie ich verstelle, wenn ich von 11 auf 28 verstelle, geht die Lok ohne verzögerung sofort hoch, egal was ich auf CV 3 oder CV 4 programmiert habe.
MoBa Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
Zitat von lokhenryIch fahre immer mit 28 Fahrstufen und der Rangiergang wird nicht betätigt.
Hallo Henry,
fährst Du DCC? Dann würde mich interessieren, wie Du das bei einem Märklin-Seriendecoder machst. Bei den Trix-OEM könnte helfen, mit 128 Fahrstufen zu arbeiten. Ansonsten bei Motorola MM2-Decodern funktioniert 27 Fahrstufen nicht immer (vor allem nicht bei den Loks mit PIC-Decodern) und 28 Fahrstufen eher nur bei ESU bzw. ESU-OEM. Die 27 Fahrstufen bei MM2 sind "Halbfahrstufen" und das dazu nötige Procedere muss die Digitalzentrale oder die Steuersoftware auch können. Kann Deine Lenz-Zentrale das?
Außerdem ist das Sammelsurium an "Mätrix"-Decodern umfangreicher als ein gutes Doppelkopfkartenspiel. Schwer, da was zu zu sagen ...
Zitat von lokhenry wenn ich von 11 auf 28 verstelle, geht die Lok ohne verzögerung sofort hoch, egal was ich auf CV 3 oder CV 4 programmiert habe.
Henry
Das ist eigentlich ein sicheres Zeichen, das in der Funktionszuordnung die Funktion "Bremse/Beschleunigung" aktiviert ist. Wenn das auf einer Taste z.B. "invers" liegt, dann ist diese Funktion aktiv wenn die Taste nicht gedrückt ist.
Das muß zwar nicht sein, ist aber eine Möglichkeit.
Aus meiner sicht läuft es auf 2 punkte hinaus: 1. deaktivierung der bremsverzögerung: funktionsmapping des decoders auslesen und prüfen/korrigieren. 2. CV für analogmodi sowie aktive protokolle prüfen: ausser digital dcc alles andere abschalten.
Da kommt die frage auf: welcher matrix-decoder ist in der lok und welche cv-nummern beinhalten bei diesem die obigen punkte.
durchgelesen. Der Decoder erkennt mfx vor DCC. Daher könnte der Hinweis von Bart eine Hilfe sein. Außerdem kann ich mir als weitere Fehlerquelle die Analogerkennung vorstellen bei eingeschaltetem Railcom. Hast Du Railcom an? Und wie verhalten sich die Decoder bei 128 FS?
Noch ein weiterer Punkt: die Berechnung der Anfahr- und Bremsverzögerung unter mfx (hier prioritär) und DCC unterscheidet sich geringfügig. Wie sieht es aus, wenn Du Werte über 40 bzw. sogar extrem hohe Werte über 200 einträgst in DCC CV #3 und #4?
Viel Erfolg bei der Grundlagenforschung. Ciao Diego
EDIT: Artikel-Nr korrigiert nachdem Henry sie genannt hatte
hat denn niemand gelesen, was Henry geschrieben hat:
>>>Auch vergessen die Loks und zwar alle Mätrix wenn die Länger auf einem Stromlosen Abschnitt sind, welche Adresse die haben und springen wieder auf Adresse 3 zurück? ... >>>Mit anderen Herstellern passiert das auch, aber sehr sehr selten.
Die Frage wäre dabei: Was ist länger? Ich habe keine Lok, wo sich Einstellungen, auch nach Jahren, von selbst verändern.
das Problem mit Trix-Loks und mitgeliefertem Decoder kenne ich nicht. Allerdings habe ich davon auch nur vier im Betrieb, das sind bay. B VI, DRG Kö II, KPEV T 3 und DRG BR 56.2-8 . Die Decoder laufen Einwand- (und ruck-) frei auf meinem (reinen) DCC-System. Die anderen Trix (Märklin)-Konstruktionen im Bestand laufen sehr ordentlich mit ESU LokPilot bzw. Zimo MX623, sind also nachgerüstet. Mancher China 3-poler erforderte allerdings etwas Spielen auf der Klaviatur der Motoreinstellungs-CV.
Zitat von lokhenryMeine Frage aber, bin ich der einzige der das hat?
Moin Henry, möglicherweise bist Du nicht der einzige mit einem Problem dieser Art. Nur dass Du in Deiner Threaderöfnung zu wenig sachdienliche Hinweise gemacht hast, lässt das Ganze sehr singulär erscheinen.
Daher zum besseren Verständnis folgendes vorab: - es gibt DCC ohne Erweiterungen, da gibt es nur wenige Probleme - es gibt die Railcom-Austastlücke, die manchen (Multiprotokoll-)Decoder die Betriebsart wechseln lässt. Da kann man auf zwei Arten helfen, Railcom an der Zentrale ausschalten oder im jeweiligen Decoder die Analogerkennung ausschalten. Steht verklausuliert bezüglich zum Bremsstreckenverhalten auch in der obigen BDA.
Und das war auch immer mal wieder Thema im ESU-Forum.
- Ferner ist mfx dem DCC-Signal ähnlich genug, dass es auch durch Störungen zwischen diesen beiden Betriebsarten zu Wechseln kommen kann. Auch hier hilft Barts Vorschlag.
- Wenn während der Fahrt der Decoder meint die Betriebsart wechseln zu müssen, dann ist die Anfahr- und Bremsverzögerung (meist) außer Kraft. Und das konnte und kann ich bei meiner Anlage bei kleinen Stromunterbrechungen auch erleben. Ist bei mir gewollt. Lässt sich im Decoder aber deaktivieren. "Ohne ABV wieder anfahren" ist aber bei den aktuellen Märklin und Trix Decodern der Default. Lässt sich bei Deinen Loks möglicherweise nur im mfx-Modus ändern.
Ferner: - Wenn Du uns mal bitte die Artikelnummer Deiner Loks nennen würdest und mal in die BDA schaust, dann findet sich für die 22670 der Hinweis
ZitatFahrstufen am Lokdecoder und am Steuergerät müssen übereinstimmen, es sind sonst Fehlfunktionen möglich.
D.h. ab Werk sind diese Trix-Decoder auf 128 Fahrstufen eingestellt (in der Schreibweise 28/128 versus 14 FS). Ändern über CV29 wenn Du nicht mit 128 Fahrstufen fahren willst. Also: welcher Wert in CV29 bei Dir und welche Artikelnummer der Lok (ggf. mit Baujahr bitte)? Ich möchte wetten, Du hast CV29 nicht verändert. Deshalb auch meine damalige Frage, wie sich die Loks unter 128 Fahrstufen verhalten. Es kann sein, dass diese Decoder mit 28 Fahrstufen nicht zurecht kommen, obwohl sie es laut BDA können sollten?