Wo ist das problem ?
Einfach die aux3+4-pins der schnittstelle durchmessen zu welchen kabel-lötpunkten/funktionen sie führen und diese an die anforderungen des gewünschten decoders anpassen.

Hubert

Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Wo ist das problem ?
Einfach die aux3+4-pins der schnittstelle durchmessen zu welchen kabel-lötpunkten/funktionen sie führen und diese an die anforderungen des gewünschten decoders anpassen.

Hubert

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Zitat von Gast im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Wieso baust keinen Loksound M4 MKL ein, der hat doch auch verstärkte AUX 3 und AUX 4 Ausgänge?

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Weil damit das AUX3 Problem und die Dauerbeleuchtung des Führerstandes aufgrund der Platine vermutlich nicht gelöst ist.

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Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Zudem brauche ich keine automatische Anmeldung an der CS, weil ich keine habe. Ich steuere mit Uhlenbrock Intellibox und Daisy 2 ausschliesslich im DCC Format.

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Wieso baust keinen Loksound M4 MKL ein, der hat doch auch verstärkte AUX 3 und AUX 4 Ausgänge?

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Weil damit das AUX3 Problem und die Dauerbeleuchtung des Führerstandes aufgrund der Platine vermutlich nicht gelöst ist.

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Doch, damit wäre das Problem mit dem Dauerlicht gelöst, wenn es denn den LokSound V4.0 (M4) MKL gäbe. Leider gibt es bisher nur einen LokPilot V4.0 M4 MKL. Der hat verstärkte AUX3+4.

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Zudem brauche ich keine automatische Anmeldung an der CS, weil ich keine habe. Ich steuere mit Uhlenbrock Intellibox und Daisy 2 ausschliesslich im DCC Format.

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Bei den V4.0 Decodern kann man ja alle unerwünschten Formate ausschalten. Und wenn ich den dann an einer nicht normgerechten Schnittstelle verwenden könnte, wäre es mir die paar Euros schon wert.

Gruß,
Lukas

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Hallo,

es stellt sich ja auch die Frage, ob Aux 3 beim originalen Decoder tatsächlich verstärkt ist? Oder wurde die Schaltung für das Licht auf der Platine doch irgendwie anders gelöst?

Wenn das Licht mit deaktiviertem Aux 3 eines ESU Decoders leuchtet, dann müsste es ja - theoretisch - auch bei abgeschaltetem Aux 3 eines Märklin Decoders dauerleuchten? Wieso tut es das also nicht??

Die Frage ist also wie wurde das genau gelöst?

Es ist jedenfalls keine gute Idee ohne genaue Prüfung einen Decoder mit verstärkten Aux 3 und 4 in eine Lok zu stecken, denn damit ruiniert man gerne mal die Platine der Lok wenn das so nicht vorgesehen ist.

Grüße,

Matthias

Hallo zusammen,

ich merke, es herrschen einige Unklarheiten bezüglich der elektrischen Eigenschaften von Funktionsausgängen.

Wir haben es fast ausschließlich mit zwei Grundtypen zu tun:

- verstärkt:

Hier gibt es einen Leistungsschalter, der nach Decodermasse schaltet, in Fachkreisen auch "open collector" oder "open drain" genannt. Die Last ist einseitig mit dem Decoder-Plus verbunden, alternativ mit der Fahrzeugmasse.

- unverstärkt:

Der Mikroprozessor gibt einen Logikpegel aus. Dieser liegt zwischen 0V (Decodermasse) und 3..5V (interne Versorgung für Prozessor und sonstige Logik).
Fast immer mit einem Schutzwiderstand versehen, von Haus aus ziemlich empfindlich gegen Fremdspannungen. Beispiel: SUSI-Schnittstelle und AUX3 und 4 bei verschiedenen Decodern für die mtc21-Schnittstelle.

Auf der Lastseite, sprich: der in der Lok eingebauten Leiterplatte sieht es so aus:

Last für verstärkten Ausgang: hängt zwischen Decoder-Plus und Ausgang.

Last für unverstärkten Ausgang: hier hängt ein Transistor dran, also genau das Teil, das beim verstärkten Ausgang auf der Decoderplatine sitzt. Früher war das ein Bipolar-Transistor, heute meist ein MOSFET. Am Transistor hängt dann wie gehabt die Last nach Decoder-Plus oder Lokmasse.

Und nun der spannende Teil: was passiert, wenn ich was falsch zusammenstecke?

Fall 1: verstärkter Ausgang an unverstärkten Eingang: Hier passiert - NICHTS! Der Ausgang schaltet zwischen hochohmig und Kurzschluß nach Decodermasse um. Der Eingang sieht beides Mal Null Volt, schaltet aber nicht, da er nie einen logischen High-Pegel sieht.

Fall 2: unverstärkter Ausgang direkt an den Verbraucher: Hier wird es brenzlig! Der Gleichrichterausgang liefert eine Spannung von üblicherweise 15 bis 20V. Über den Verbraucher gelangt diese Spannung direkt an den Prozessoranschluß, meist nur wenig gebremst durch den Schutzwiderstand. Dabei ist es ziemlich egal, ob der Ausgang auf 0 oder 5V liegt. Bei LEDs führt das zu zwei unterschiedlichen Helligkeiten, aber ausschalten lassen sie sich nie. Bei Glühlämpchen riecht man es meist recht schnell...

Woher ich das alles weiß? Nun, ich habe es mir mal mit dem Oszi angesehen, weil ich wissen wollte, warum der Funktionsausgang partout nicht schalten wollte

Ich hoffe, zur allgemeinen Bildung beigetragen zu haben.

Gruß,

Rainer

Hallo

@Rainer:

Ok, also sollte tatsächlich nichts passieren wenn der Verstärkte Ausgang in einer Lok landet wo normale Funktionen an den Aux 3 oder 4 hängen? Ok, dazu kann ich jetzt nicht viel sagen. Was aber definitiv nicht geht, ist ein Decoder mit verstärkten Aux 3/4 in einer Sinus Lok. So habe ich die Treiberplatine meiner BR 39 gegrillt. Unter dem Strich war das ein Glücksfall, denn nach der danach erfolgten Umrüstung auf Glockenankermotor fuhr die Lok endlich vernünftig (auch analog) und mit synchron einstellbarem Sound.

Seit diesem Vorfall habe ich ziemlichen Respekt davor, Decoder mit verstärkten Ausgängen in nicht wirklich dafür vorgesehene Loks zu stecken.

Deine Untersuchung hat aber jetzt keinen Erklärungsansatz dafür gebracht, wieso eine Funktion dauerhaft an sein kann, wenn der Decoder getauscht wurde. Oder hast Du eine Idee?

Grüße,

Matthias

Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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. Was aber definitiv nicht geht, ist ein Decoder mit verstärkten Aux 3/4 in einer Sinus Lok. So habe ich die Treiberplatine meiner BR 39 gegrillt.

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Ach herrje...

was bedeutet, dass sich Märklin einfach an nichts hält, weder die eigenen, noch an dcc Kabelfarben, und auch nicht an irgendwelche Schnittstellennormen, einfach nichts...

Grüße,

Matthias

Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Ach herrje...

was bedeutet, dass sich Märklin einfach an nichts hält, weder die eigenen, noch an dcc Kabelfarben, und auch nicht an irgendwelche Schnittstellennormen, einfach nichts...

Grüße,

Matthias

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Hallo,

ich kann berichten, daß ein befreundeter Modellbahner mit der DR Ausführung 22228 und passendem 21MTC LoPi4 #54615 und verstärktem AUX3 und AUX4 das Kabinenlicht ebenfalls im DCC Betrieb nicht ausschalten kann.
Da ist wohl Märklin/Trix gefragt hier einen Fehler auszumerzen.

Hallo,

was ist denn hier los? Weder Logik- noch verstärkte Ausgänge bringen das Licht zum funktionieren. Ist die Führerhausbeleuchtung an der SUSI Schnittstelle angeschlossen??

Gruss

Stephan

Zitat von Gast im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Hallo,

ich kann berichten, daß ein befreundeter Modellbahner mit der DR Ausführung 22228 und passendem 21MTC LoPi4 #54615 und verstärktem AUX3 und AUX4 das Kabinenlicht ebenfalls im DCC Betrieb nicht ausschalten kann.
Da ist wohl Märklin/Trix gefragt hier einen Fehler auszumerzen.

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Hallo zusammen,
bei mir war die Führerstandbeleuchtung auf AUX2.

Bernd

Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Hallo zusammen,
bei mir war die Führerstandbeleuchtung auf AUX2.

Bernd

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Hallo,

kann es sein, dass die Märklin- und Trix-Ausführungen unterschiedliche Leiterplatten im Tender - und damit andere Schnittstellenbelegungen - haben?
Hat jemand Infos zur Trix 22227?

Gruß,
Lukas

In der beschreibung der trix 22227 steht, dass sie ein anderes getriebe - speziell für analogfahrer hat - und ohne decoder ausgeliefert wird.
Alle anderen varianten der BR42 von mätrix haben decoder serienmäßig, deshalb haben sie sich bei diesen evtl. nicht an schnittstellennormen
bezüglich der aux gehalten.
Ich halte es ohne weiters für möglich, dass die schnittstelle für die 22227 anders bzw. normgerecht belegt ist.
Sie wird ohne decoder verkauft und es sollen vermutlich unterschiedliche (dcc)-decoder in ihr funktionieren.

Hubert

Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Hallo zusammen,
bei mir war die Führerstandbeleuchtung auf AUX2.

Bernd

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Hallo Stephan,

AUX werden nicht durch Mappen, sondern durch Löten zugeordnet. Es sind Hardware-Ausgänge.

Mit welcher f-Taste sie verknüpft sind, das kann man (bei aktuellen Decodertypen) mappen.
Dann kann auch, wenn gewünscht, AUX2 durch f4 aufgerufen werden...

[quote="Erich Müller" post_id=1712036 time=1501873326 user_id=26147]
Hallo Stephan,

AUX werden nicht durch Mappen, sondern durch Löten zugeordnet. Es sind Hardware-Ausgänge.

Mit welcher f-Taste sie verknüpft sind, das kann man (bei aktuellen Decodertypen) mappen.
Dann kann auch, wenn gewünscht, AUX2 durch f4 aufgerufen werden...
[/quote]

Hallo,

Ich wiederhole:

Bei meiner 39043 ist die Funktion FS Beleuchtung auf Aux4 gemappt

Der Unterschied zwischen F4 und Aux4 ist mir durchaus bekannt.

Gruss

Stephan

Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Hallo,

Ich wiederhole:

Bei meiner 39043 ist die Funktion FS Beleuchtung auf Aux4 gemappt

Der Unterschied zwischen F4 und Aux4 ist mir durchaus bekannt.

Gruss

Stephan

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Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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Hallo Stephan,

kannst Du denn mit Bestimmtheit sagen, ob der Decoder verstärkte Aux 3/4 hat, oder Logikpegel?

Grüße,

Matthias

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Zitat von im Beitrag Welche Märklin 42'er kaufen bzw. vorbestellen?

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[quote="Erich Müller" post_id=1712036 time=1501873326 user_id=26147]
Hallo Stephan,

AUX werden nicht durch Mappen, sondern durch Löten zugeordnet. Es sind Hardware-Ausgänge.

Mit welcher f-Taste sie verknüpft sind, das kann man (bei aktuellen Decodertypen) mappen.
Dann kann auch, wenn gewünscht, AUX2 durch f4 aufgerufen werden...

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Hallo Erich,

wenn man den originalen Decoder der 42 ausliest und man dabei feststellen kann das die Funktion Führerstandsbeleuchtung auf Aux4 gemappt ist, darf man doch wohl davon ausgehen, dass die Funktion in der Lok auch tatsächlich physisch so angeschlossen ist.

Grüße

Matthias

[quote="Erich Müller" post_id=1712124 time=1501912136 user_id=26147]
Und deshalb kannst du deine Führerstandsbeleuchtung zwar von (angenommen) f4 auf f2 mappen, nicht aber von AUX4 auf AUX2: dafür musst du löten.
[/quote]

Hallo Erich,

Wieso sollte ich löten wollen? Mein Beitrag sollte nur dazu dienen zu zeigen, wo standardmässig die Beleuchtung bei der Lok angeschlossen ist. einige behaupten hier, sie wäre an Aux2 angeschlossen

Da bei der Lok Aux2 frei ist sollte es aber ein leichtes Spiel sein, die Lok umzumodden. Das Kabel direkt am Pin von Aux2 löten und schon sollte es egal sein, wenn der Dekoder Logikpegel an Aux3-4 hat.

Da sich Märklin bei den mSD3 und mLD3 Dekodern sogar bei den Kabelfarben an die NEM hält, wird die Schnittstelle in der Lok auch nicht anders sein.

Ich öffne heute die Lok und schaue mal nach, ob komische Schaltungen integriert sind.

Gruss

Stephan