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Nur schwierig scheint mir das abstimmen der Maschinen, daher dachte ich, dass es gut wäre den gleichen Hersteller und den gleichen Decoder zu haben. Dann fange ich einfach mal mit dem an, was ich habe, Erfahrungen zu sammeln.
Ja, natürlich macht es das einfacher, weil du dann weißt, an welchen CV-Werten du drehen musst. Ich kenne viele Modellbahnkollegen (und auch ich mache das so), die sich irgendwann auf einen Hersteller der Decoder festgelegt haben. Es gibt nichts schlimmeres, als erstmal bei jedem Modell nachschauen zu müssen, was jetzt für ein Decoder drin ist und welche CV-Werte für was stehen. Dazu kommt noch, das man dann unter Umständen auch noch die Programmiergeräte vorhalten muss, weil man Sound nutzt etc.
Man muss wirklich drauf achten, das die Loks fast exakt gleich laufen. Es ist jetzt nicht schlimm, wenn eine Lok minimal schneller fährt, aber wird der Unterschied zu groß, hat das einige Nachteile, angefangen vom stärkeren Abrieb der Haftreifen bis hin zu Zugkraftverlust, weil die eine Lok gebremst wird, während die andere nicht einmal Kraft auf die Schiene bringt.
Falls du deine Anlage über eine PC Software steuerst und die Loks dort eingemessen sind, macht es das ganze natürlich noch einfacher. Dann kann man sogar unterschiedlich schnelle Fahrzeuge (also, welche eine unterschiedliche Endgeschwindigkeit haben) zusammen Fahren lassen, weil die Software dann die schnellere Lok dann bei der Höchstgeschwindigkeit der anderen Loks "einbremst". Ich habe seit neuestem eine z21, da kann man die Fahrzeuge ja auch einmessen, in dem man eine definierte Runde aufbaut und dann für verschieden Fahrstufen die Rundenzeit misst. Die Länge der Runde ist dabei unerheblich. Würde mich jetzt interessieren, ob man damit auch unterschiedlich schnelle Loks steuern kann, ich denke gerade an das Rangieren/Abschleppen von Streckenloks mit Rangierloks.