Hallo zusammen, habe mich schon in anderen Teilen des Forum versucht, schlau zu machen. Ich habe folgendes "Probleme": Bin vor 30 Jahren ausgestiegen und fange jetzt wieder mit meinen Kindern an.
Ich möchte etwas, das über den normalen Kreisverkehr hinaus geht. Mit den Computerpogrammen habe ich null Erfahrung.
Grundvoraussetzungen Platte 2 Meter x 1,25 Meter.
Märklin-M-Gleis.
Soll möglichst mit zwei/ durch Oberleitung evt. dritten Stromkreis sein.
Gegen doppelgeschossig hätte ich nichts.
Habe schon Sachen mit "Achten" gesehen. Die sahen toll aus, aber auch größer als unsere Fläche und dann eben auch nur eingleisig Strecke was Ärger geben könnte. Außerdem gibt es hier kleine Lokführer, die die E103 fahren wollen.
Am besten natürlich recht schnell.
Hat einer von Euch Experten einen zauberhaften Plan???

Beste Grüße roterplatz

Mein Versuch: viewtopic.php?f=29&t=152500&p=1732258#p1732258

Was ich so gesehen habe: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...733140#p1733140
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=67930&start=25

Jaja, die lieben Kleinen

Deine Fläche ist zwar nicht riesig aber man kann durchaus etwas damit anfangen. Die Frage ist nur, was möchten Deine Kinder gerne spielen... und Du?
Als Ideengeber guckst Du vielleicht mal hier:

viewtopic.php?f=24&t=148256

Oder lass die Kinder einfach mal ein paar Gleise auflegen. Vielleicht ergibt sich dadurch ein abwechslungsreicher Bahnbetrieb.

Grüsse
Sven

Grüß Dich

hier mal ein Link von alten Gleisplanheften fürs m-gleis

http://dermodellbahnblog.de/maerklin-gle...eisanlagen.html

Hatte dein anderen Beitrag schon gesehen.

Also um das Gleis über ein anderes zu führen und auch für Oberleitung benötigts du

15 Gleise mit einer Steigung von 6mm von Gleisanfang bis Gleisende. Durchfahrtshöhe ist 10,45 cm.

Gruß Sinerb

Zitat

---

... Also um das Gleis über ein anderes zu führen und auch für Oberleitung benötigts du

15 Gleise mit einer Steigung von 6mm von Gleisanfang bis Gleisende. Durchfahrtshöhe ist 10,45 cm. ...

---

Hallo Sinerb,

das verstehe ich nicht. Wenn jedes Gleisende 6 mm höher als das andere liegt und 15 Gleise aneinander gereiht werden, komme ich nur auf 90 mm. Das ist Schienenoberkante ohne Gleisbett und Trasse.

Und dann ist es auch noch ein Unterschied in der Steigung, ob Du 10 cm oder 20 cm lange Gleise nimmst.

@TO:
Werde Dir darüber klar, was Deine Tochter und / oder Du haben möchten. Da hilft der Fragebogen.

Bei der Anlagengröße kann man auch mal hingehen und einfach ein paar Schienen auslegen. Das hilft, um zu realisieren, was auf dem Platz möglich ist.

Ansonsten findest Du bei Mark Einsteigeranlagen und kompakte Anlage, die etwa auf den zur Verfügung stehenden Platz passen.

Gruß, Heinz

Hallo,

der Wunsch, eine feste Bahn aufzubauen, ist verständlich. Dennoch tendiere ich - wie einige Vorredner auch - dazu, dir zu empfehlen, erst noch eine Weile mit fliegenden Aufbauten zu testen, welche Gleispläne eurem Spielverhalten am besten entsprechen und was der reale Flächenbedarf dafür ist.

Die Abfolge "Ich habe in demunddem Zimmer eine Fläche von x mal y cm, und daruf müssen meine Wünsche irgendwie gepresst werden" ist nicht immer der Königsweg. Vieleicht findet ihr ja beim fliegdenden Aufbau von Teppich- bzw. Parkettbahnen eine ganz andere Grundform als das klassische Oval, die sich viel besser in eure Wohnung integrieren lässt? (Natürlich schadet es nicht, parallel in bewährte Planungen zu schauen, aber Planen und Ausprobieren sollten sich m.E. eine Weile die Waage halten, bevor man sich festlegt.)

Schöne Grüße
Andreas

Hallo Sinerb,

das verstehe ich nicht. Wenn jedes Gleisende 6 mm höher als das andere liegt und 15 Gleise aneinander gereiht werden, komme ich nur auf 90 mm. Das ist Schienenoberkante ohne Gleisbett und Trasse.

Und dann ist es auch noch ein Unterschied in der Steigung, ob Du 10 cm oder 20 cm lange Gleise nimmst.


Gruß, Heinz
[/quote]

Hallo Heinz

hab das aus dem Gleisplanbuch 710 von Märklin gemessen wurde da von Platte bis Unterkante Originalbrückenteil.
Im Katalog von 2000/2001 rechnet man mit 16 Gleisen a 18 cm.
Die original Pfeiler sind in 2,5mm, 3mm, 6mm und 30mm gestückelt, und finden immer noch Verwendung auch für
C-Gleis .Die geraden Rampenteile sind nur 18 cm und entsprechen der Standardgerade von allen Gleissystemen von
Märklin.

Gruß Sinerb

Hallo roterplatz,

2,00 x 1,25 ist wirklich nicht viel, wenn zwei Kinder damit spielen sollen ... aber laß uns mal sehen, was geht:

Ich habe mich an die alten Märklinanlagen mit M-Gleisen erinnert und folgenden Vorschlag als Verkleinerung der Anlage 17 aus dem Märklin Gleisbahnbuch 0350 zusammengestellt.

Mae0350_A17_klein_2D by Ja Mon, auf Flickr

Das ist nur möglich, weil es beim M-Gleis steile Radius 1 Weichen gibt. Bei C- und K-Gleis wird es schon schwieriger mit den Diagonalen bei dieser Größe. Die Durchfahrtshöhe der Brücken ist für Oberleitung ausreichend, auch wenn ich es für Dampf und Diesel geplant habe. Rechts im Tunnelbereich muss man die Oberleitungsmasten vielleicht etwas tiefer setzen (ohne Sockel) oder den oberen Bahnhof noch ca. 1 cm höher setzen (Dicke Deiner Holzkostruktion).

Der obere Bereich ist mehr eine Fahrstrecke für zwei bis drei Züge

Mae0350_A17_klein_2D_oben by Ja Mon, auf Flickr

und der untere Bereich ist auch zum Fahren aber mehr noch zum Rangieren.

Mae0350_A17_klein_2D_unten by Ja Mon, auf Flickr

Mit zwei Trafos können Deine Kinder schon mal viel machen. Sie müssen sich aber auch absprechen, denn es gibt nur eine Verbindung zwischen den beiden Ebenen.

Mae0350_A17_klein_3D.bmp by Ja Mon, auf Flickr

Falls sie damit Spaß haben, empfehle ich Euch dringend den Umstieg auf eine einfache Digitalsteuerung. Dann gibt es für die beiden kein Oben und Unten, sondern sie können mit Ihrer Lieblingslok fast uneingeschränkt alles befahren. Eine Gleisbox mit zwei Mobile Stations reicht da vollkommen aus, um die nächste Stufe des Modellbahnspaß zu erreichen.

Übrigens kannst Du auch erst nur den unteren Bereich fertig stellen. Da kann man bereits erste Züge fahren lassen.

Theoretisch ließe sich noch eine dritte Ebene darunter machen (Schattenbahnhof). Aber Ihr solltet dann schon über eine kleine Vergrößerung nachdenken, denn das ist alles sehr eng.

Viele Grüße,
JaM

Moin roterplatz,

sich einen Plan zu machen ist sicher eine feine Sache, doch so lange man im Sinne von "ich weiß noch gar nicht so richtig, was ich will" keinen Plan hat bringt einen auch der beste Plan nicht weiter.

Ich kann dir nur raten, erstmal eine Weile weiter zu spielen. Und zwar auf dem Teppich. Da ist nämlich schon die Frage ob du GENAU weisst was du willst, im Sinne von: was an der MoBa macht dir am meisten Spaß? Welche Betriebssituationen? Rangierst du lieber, oder siehst du lieber langen Zügen beim Fahren zu? Point to Point- oder Ringverkehr? Lege Gleisbilder aus, verwerfe, optimiere und was dich langweilt, das lass einfach weg.
Und dann kannst du dir Gedanken machen, in was für eine Landschaft du das einbetten willst.
Die Beschränkung auf das für dich Wesentliche bietet dir den Vorteil lange Spaß an deiner Anlage zu haben. Die Zeit, die du in die Vorbereitung investierst sparst du nachher beim Bau-Abriss-Bau-Abriss-Bau... Zumal diese Taktik dann auch ganz schön ins Geld geht.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

"Grias Di, roterplatz!"

Ich schließe mich meinen Vorpostern an.
Plane nicht an einer festen Anlage, wenn Du wieder mit dem Spielen anfängst!
Wie alt sind eigentlich Deine Kinder? Willst Du wirklich über zwei Quatratmeter Deines Wohnraums mit einer Anlage vollstellen, welche die ersten Monate attraktiv ist und dann in Vergessenheit gerät, weil immer greifbar?

Mein Tip nach auch fast über 30 Jahren MoBa-Abstinenz:
Teppichbahn!
- nicht immer geifbar (darum interessant),
- jeder Aufbau neu (neue Ideen der Kinder, aber auch Material kann ständig einfließen),
- immer wieder erweiterbar (tja, es gibt ja auch noch Geburtstage ),
- lange Züge (machen am meisten Spaß),
- viel Spielspaß, auch zu mehreren,
- Du kannst auch auf M-Gleis digital fahren (auch Dir wird analog irgend wann langweilig und Kinder lieben Sound),
- Kleinmodule können an Basteltagen entstehen und den Anlagenaufbau ergänzen,
- und das Beste: Wenn Deine Frau mitspielt, könnt Ihr die Bahn für ein paar Tage im Jahr durch die ganze Wohnung rasen lassen

Aber jetzt melde Du Dich mal wieder zu Wort. Ich habe auch schon Deinen ersten Thread gelesen und der war aus meiner Sicht für mehrere Kinder nicht sehr spielfördernd.

Nur Mut

Hallo JaM,

Ganz schön auf Kante "genäht" ( geplant). Aber nicht schlecht.

Hallo Roterplatz,

ich plane auch auf wenig Platz ,habe aber immerhin 240x160 zur Verfügung und das war insgesamt eine schwere Geburt über mehr als ein Jahr und viele verworfene Pläne.

Jetzt kommt das langsame aufbauen. Wird sicher nochmal länger dauern.

Wenn es für die Kinder sein soll sind 2 JAhre Aufbauphase schon sehr lang. Das ist etwas für die zweite Phase, Kinder größer und Basteln und bauen über längere Zeit.

Deshalb habe ich ein ansehnliche Sammlung an C-Gleis zur Seite gelegt um für die Enkel gewappnet zu sein, um dann gemeinsam dass Wohnzimmer zu erobern. Die Idee mit dem Teppichbahning finde ich sehr gut, das Interesse der Kinder kommt sehr schnell ins konstruieren und fahren. Und du siehst sehr schnell ob das Interesse nachhaltig bleibt.

Niemand stellt einen Flügel ins Wohnzimmer wenn er noch nicht genau weis dass der Sohnemann beim Klavierspielen bleibt oder vielleicht doch lieber Fußball spielt

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

Bezüglich der Steigungen ist es so, dass Märklin teilweise früher selbst mit 1-1,5 cm pro 18 cm-Gleisstück geplant hat. Ebenso die alten Fertiggelände. Wenn man alte schwere Loks mit klassichem Kollektormotor vor nicht allzulangen Zügen ohne viel Zusatzschleifer einsetzt, kann man damit Spaß haben. Probleme gibts aber voraussichtlich bei neuem Material, neuen Loks von Märklin mit China-Motor, leichten zweiachsigen Triebfahrzeugen (Glaskasten, Köf!) und Fremdherstellern (Brekina etc...). Hat man aber nur schweres Märklin-Rollmaterial bis maximal aus den 1980ern und beschränkt sich darauf sowie auf max. 4 Schnellzugwagen/Zug, kann man die 6 mm erfahrungsgemäß auch gern verdoppeln. Im Zweifel testen...

Beim Fahrbetrieb würde ich wann immer möglich versuchen, auf Digital umzurüsten. Für zwei drei Züge reicht locker eine Gleisbox mit MS2/MS3. Das Schöne ist, dass sich mindestens zwei MS2/3 an die Gleisbox hängen lassen. Ganz billige Hobel wie die grüne KLVM (3087), DHG 500 oder 89er (3000) können z.B. mit einem Uhlenbrock Andi 75000 Decoder ausgerüstet werden, wenn es etwas mehr Luxus sein soll ein geregelter Allstromdecoder wie Uhlenbrock 76200. Lieblingsmodelle und gute Modelle natürlich auch gerne mit modernen Märklin- /ESU- /Tams-Decodern, die alles können, einen Motorumbau erfordern und auch mehr kosten.

Ich hatte vor Jahren mal zur Weihnachtszeit folgendes im Wohnzimmer aufgebaut, zwar nur in analog und nur ein Stromkreis, hat trotzdem viel Spaß gemacht trotz der simplen Bauweise. Maße ca. 210 x 100 cm. Schön sind halt die Kehrschleifen, die machen den Spielbetrieb gleich abwechslungsreicher.

<div align="center"><p><img src="https://cdn04.trixum.de/upload2/79600/79598/5/55be29529c9fe29168b84e9cbdbf3ed36.jpg" style="display: block; max-width: 100%; height: auto;" /></p><p style="font-family: verdana; font-size: 10px">TRIXUM: Mobil-optimierte Auktionsvorlagen und Bilder-Hosting</p></div>

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Eine Erweiterung mit Abstellgleisen ist natürlich sinnvoll, da du mehr in die Tiefe gehen kannst (bis 125 cm) ist da nochwas "drin".

E-Loks mussten hier aber abgebügelt fahren. Eine Erhöhung der Durchfahrt habe ich damals probiert, die Steigungen werden dann aber kriminell, die Loks schaffen das schon, die sind stark genug, gerade die alten schweren Modelle, aber bei mehr als drei Wagen funktioniert das nicht mehr zuverlässig.

Aber auch hier mein Tip: Erstmal aufm Boden bauen, mit Duplo und Lego macht das nochmal mehr Spaß, und man(n und Kinder) kann erstmal testen, was wirklich Spaß macht.

LG Christian