RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#151 von Darius , 21.01.2019 06:39

Hallo Michael,

bis auf meine ersten weihnachtsgeschenkbedingten Erfahrungen mit Oval Starter Set und Erweiterung vor bestimmt 40 Jahren habe ich keine Erfahrung mit diesen Gleisen. Ich denke auch, dass so was wie der Uhu-kleber verwendet wurde. Das war bei uns auch so.
Ich könnte mir vorstellen, dass es für so etwas heutzutage ein Lösungsmittel gibt.
Ansonsten: durchhalten

Viele Grüße von Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#152 von Jürgen Moba , 21.01.2019 18:21

Hi Michael,
das scheint damals die Generation Uhu gewesen zusein.
Ich kann mich noch ganz genau an meinen Opa erinnern, der immer lose Tapenten mit Uhu geklebt hat . Im Sommer war das auch eine Fliegenfalle. Die sind darauf abgefahren und sind kleben geblieben...........
Ja ja die alten geschichten von früher.


Viele Grüße Jürgen

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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#153 von Donautal , 22.01.2019 10:03

Ich habe mich ja ein paar Mal über die Anlage geärgert die irgendwie grundsätzlich beim ersten Mal nicht das machen will, was ich von ihr will.

Beim Arbeiten mit LEDs und Weißleim und Relais etc. ist mir dann doch aufgefallen, was das vor 40 Jahren für Zeiten waren.
Es gab kein Internet, das Wissen musste man sich also von Personen holen oder aus Heften oder Büchern.
Die zwei Hefte zum Anlagenbau von Märklin/Faller von damals habe ich noch.

Zu den Glühbirnchen, den Bananensteckern, Rasentapeten (ob das wirklich so heisst?) gab es ja keine Alternative. LED gab es damals noch nicht, zumindest nicht bezahlbar. Adernendhülsen samt Crimp-Zangen waren Privat-Personen sicherlich vollkommen unbekannt. Einen Gras-Master gab es wohl auch nicht, erst recht nicht Marke Fliegenklatsche-Eigenbau.

Also auch wenn meine Anlage diesbezüglich eher ziemlich Retro ist, war diese wohl auf dem Stand wie es damals möglich war.
So werden unsere Kinder/Enkel mal unsere mit LEDs, Lötereien, Arduinos aufgepimpten Anlagen als "voll retro" beurteilen.


To make a long story short: Hut ab vor den Anlagen die von unseren (GroßHerren gebaut worden sind.


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#154 von Donautal , 22.01.2019 10:25

So, jetzt will ich auch mal erste Erfolgmeldungen loswerden.

Zum Einen habe ich das Schotter teilweise entfernt. Da Wasser nur den Schotter aufgeweicht hat aber nicht den Kleber bin ich zuletzt mit einem Spachtel und Hammer zu Werke gegangen. Das mittlere Erdbeben hat dann ein Berghäuschen den Hang runterrutschen lassen - das Preiserlein ist noch rechtzeitig vorher aus dem Werg gesprungen.

Dann habe ich dort das Abstellgleis verlegt und entsprechend verkabelt.
Die gelben Kleber kennzeichnen die Trennstelle.
Die roten Kleber kennzeichnen eine Einspeisung.
An der Stelle die Frage: Sollte bei einer Einspeisung nicht nur der Mittelleiter zugeführt werden, sondern auch die Masse abgeführt werden?

Mit einem Schalter am Stellpult lässt sich das Abstellgleis abschalten. Hurra. Jetzt brauch ich bei Testfahren nicht dauernd die Lok vom Gleis zu nehmen.

Das Abstellgleis habe ich gegenüber der vorherigen Führung verändert und auch verkürzt. Selbst mit einem langen Gleis hätte eine Lok samt langen Personenzug nicht draufgepasst. Also steht dort entweder eine Lok alleine oder eine Lok mit 2 Wagons. Dafür reicht auch das kurze Gleisstück. Die Nähe zum Lokschuppen stört mich nicht, es ist ja eine Spielanlage (gute Ausrede für alles was nicht vorbildgerecht ist ).
Der Grund für die andere Führung und die Verkürzung: ich gewinne Landschaft.



Natürlich muss ich da noch nachschottern - muß ja ohnehin die Landschaft wieder aufbauen.


Der alte Prellbock gefällt mir sehr gut. Irgendwie hätte ich gerne eine Art Licht das mir anzeigt, ob das Abstellgleis derzeit bestromt ist oder nicht. Klar könnte ich jetzt über einen Gleichrichter eine grüne LED am Prellbock anbringen, aber irgendwie sollte es doch passend sein. Ein Signal will ich nicht in den Weg stellen, ich weiß, das wäre dort Kindern im Weg. Wer hat da eine gute Idee?




Dann habe ich tatsächlich die erste Weiche in Betrieb genommen. Schon das Erstrahlen der Weichenlaterne machte mich stolz. Die Weiche selbst hatte ich vorher ausgebaut und mit alter Zahnbürste und Feuerzeugbenzin gereinigt. Testfahren haben eine Lok entgleisen lassen, also musste ich mit einer kleinen Zange an der Weichenzunge herumbiegen. Jetzt scheint es gut zu funktionieren. Ich kann gar nicht sagen, wie stolz ich bin.
Die meisten werden sicher sagen "Toll, ein Licht ...". Stimmt.




Und dann funktioniert sogar das Umschalten:
[youtu-be]https://youtu.be/Awuh6HoFjNI[/youtu-be]


Ein erfolgreicher Moba-Tag. *freu*

Die Feuerwehr die sicherheitshalber vor Ort war ist ohne Einsatz geblieben.


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#155 von Preussenhusar , 22.01.2019 10:28

Hallo Michael,

sofern die Masseableitung nicht allzuweit entfernt erfolgt, reicht die Zuführung über die Mittelleiter.
Und Glückwunsch zur erfolgreichen Weichenreparatur

Gruß
Stefan


Mein Name ist übrigens Stefan , aber ich poste als PH


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#156 von nuppi , 22.01.2019 10:49

Hallo Michael
Ja unsere Vorfahren haben immer für die Ewigkeit gebaut.
Da ist doch UHU gerade genial für den Schotter.
Aber du hast das ganze doch noch hinbekommen.
Außerdem kannst du auf das bisher geleistete ruhig stolz sein.


Liebe Grüße aus Rünthe
Norbert


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Wenn Bier keine Antwort ist, ist die Frage UNWICHTIG.


 
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#157 von Jürgen Moba , 22.01.2019 11:08

Hallo Michael,
an meiner 1994 abgebauten M-Gleianlage habe ich die Fahrstromversorgung der Abstellgleise, die kein Signal hatten mit dem Universal Fernschalter von Märklin ein oder ausgeschaltet.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=m%C...n+7245&_sacat=0
Die Fernschalter habe ich parallel an die Weiche vom betreffenden Abstellgleis angeschlossen. Weiche liegt in Richtung Abstellgleis > Abstellgleis hat Strom. Weiche liegt nicht in Richtung Abstellgleis > Abstellgleis hat kein Strom. Ganz einfach und kein gesuche nach dem Schalter am Stellpult an oder aus........


Viele Grüße Jürgen

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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#158 von Gartenbahner60 , 22.01.2019 11:11

Zitat

Das Abstellgleis habe ich gegenüber der vorherigen Führung verändert und auch verkürzt. Selbst mit einem langen Gleis hätte eine Lok samt langen Personenzug nicht draufgepasst. Also steht dort entweder eine Lok alleine oder eine Lok mit 2 Wagons. Dafür reicht auch das kurze Gleisstück. Die Nähe zum Lokschuppen stört mich nicht, es ist ja eine Spielanlage (gute Ausrede für alles was nicht vorbildgerecht ist ).
Der Grund für die andere Führung und die Verkürzung: ich gewinne Landschaft.




Ich würde nicht den Prellbock in eine Kurve setzen: in der Kurve schwenken Puffer und Kupplung aus und landen neben der Pufferbohle bzw. dem Loch für die Kupplung. Also noch ein gerades Gleis dahinter..

Ich würde dann Zaun/Mauer links neben Gleis machen. Dadurch gehört Gleis zum Lokschuppen/BW. Dann Schrottbansen hinstellen, im dem Schrott von kleinen Reparaturen im Lokschuppen landet. Der Schrott wird dann gelegentich immer mal wieder mit einem offenen Güterwagen abgeholt (und wenn das Gleis, wo der Güterwagen zum Beladen steht, gerade ist, kann man auch besser ankuppeln).

Zitat

Der alte Prellbock gefällt mir sehr gut. Irgendwie hätte ich gerne eine Art Licht das mir anzeigt, ob das Abstellgleis derzeit bestromt ist oder nicht. Klar könnte ich jetzt über einen Gleichrichter eine grüne LED am Prellbock anbringen, aber irgendwie sollte es doch passend sein. Ein Signal will ich nicht in den Weg stellen, ich weiß, das wäre dort Kindern im Weg. Wer hat da eine gute Idee?



Wie wäre eine Wandlaterne am Lokschuppen, die brennt, wenn Gleis unter Spannung ist?

Gruß und noch viel Spaß
Siggi


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RE: Nidda Bahnhof entsteht (5)

Links zum Bahnhof Nidda und Umgebung: RE: Nidda Bahnhof entsteht (7)


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#159 von Heichtl , 22.01.2019 12:31

Hallo Michael,

Die Idee mit einem Fernschalter das Gleis in Abhängigkeit der Weichenstellung mit "Strom" zu versorgen, . Ich würde es noch auf die Spitze treiben und mittels selbstgebauter Relais-Schaltung auf Lochplatine dann die Weichenlaterne mit anschalten.
Die Weiche schaltet auch ohne Glühlämpchen

Sehr schön deine Fortschritte zu beobachten!

Achja... den Tipp mit dem kurzen gerafen Gleis hinter der Kurve und vor Prellbock kann ich nur befürworten!
Kinder bremsen ggf nicht ganz genau und wenn dann immer mal wieder ein Puffer verhakt, kommt schneller Frust als Lust auf


Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]


 
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#160 von Railstefan , 22.01.2019 14:30

Hallo Michael,

bzgl des geraden Gleises vor dem Prellbock: vielleicht kannst du weiter vorne bei der Weiche einen oder zwei 1/4 oder einen 1/2 Bogen verbauen und anschließend gerade?
Das das Gleis nicht mehr entlang des Lokschuppens führt, hat auch einen Vorteil für deine Preiserleins: der Anbau hat Türen und jeder der da rauskommt, muss jetzt keine Angst mehr haben, dass plötzlich eine Lok oder ein Wagen über seine Füße rollt...

Gruß
Railstefan


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#161 von Donautal , 22.01.2019 20:37

Hallo Norbert, Stefan, Jürgen, Siggi, Matthias,
herzlichen Dank für Euere Antworten.

Die Idee, alles zusammen zu koppeln, Strom, Weiche und Licht, gefällt mir sehr gut.
Die Weichen kann man ja mit der Hand an der Weichenlaterne umstellen. Irgendwie klemmt es gerade bei mir im Kopf - kann dies irgendwie an der Weiche abgegriffen werden? Sozusagen der Schalter betätigt die Weiche und die Weiche schaltet dann Fahrstrom und Licht.

Das mit der gerade Strecke vor dem Prellbock ist verstanden. Ich verlege jetzt mal die anderen Gleise dort in der Nähe und sehe wieviel Platz dort bleibt. Ich schätze es läuft tatsächlich auf 1/2 oder 1/4 Bogen „hinter“ der Weiche hinaus; mit dann gefolgt 1 - 2 Geraden, oder ggf. 1,5 Geraden. Mal schauen.

Viele Grüsse,
Michael


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#162 von Jürgen Moba , 23.01.2019 00:17

Hallo Michael,
wenn du das Licht an der Weiche schalten willst, musst du die Weiche umbauen. Denn die gelbe Leitung ist die gemeinsame Stromversorgung für Lampe und Spule zum umschalten.
Das mit dem Ferschalter ist ganz einfach. der hat genauso wie die Weiche 2 blaue und 1 gelbe Leitung. Beide schließt du parallel zusammen und wenn die die Weiche mit dem Stellpult schaltest, schaltet der Fernschalter mit und schließt und öffnet seine Kontakte. Über einen dieser Kontakte (schalter) schaltest du dann denFahrstrom im Abstellgleis an oder aus.


Viele Grüße Jürgen

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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#163 von Sinerb , 23.01.2019 18:48

Grüß Dich

keine Bange auf so dicht am Schuppen liegendes Gleis hat man
Dampfloks hingestellt, entweder als Heizloks oder Dampfspender
wäre also Vorbildgerecht, dort ein Dampflok zu parken.
Bis zur Hecke könnte doch noch ein gerades Gleis passen.


Gruß Sinerb


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#164 von Donautal , 23.01.2019 21:43

Hallo Jürgen und Sinerb,

danke fürs Feedback. Das mit dem Fernschalter ist mir klar, da werde ich mich mal hindenken. Die Weiche baue ich nicht um, das traue ich mich nicht. Dann muss man halt von der Weichenlaterne die Finger lassen

Ganz an die Hecke will ich übrigens nicht, denn der Sohn hat schon einige nächsten Dinge bei mir in Auftrag gegeben für die ich Platz brauche. Spielplatz, Strandszene, Schulkinder, Obststand, Gondelbahn (also Bergbahn)... dann habe ich ihn auf ein anderes Thema abgelenkt

Viele Grüsse,

Michael aus dem Donautal


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#165 von Sinerb , 24.01.2019 18:48

Grüß Dich

das mit der Weiche umbau ist nicht so schwer.
Das Gelbe Kabel zur Lampe kappen, an diese dann ein eigenes Kabel anlöten.

Weitere Möglichkeit wäre ein Gleisperrsignal, dies ist in der Ausführung als
Lichtsignal als kleines ohne Mast vorhanden Artikelnummer 7242 von Märklin,
gibs leider nur noch gebraucht oder neu aus Restbeständen.

Etwas anderes wäre ein Beleuchtetes Viessmann Wartezeichen beleuchtet (4519)

Nachtrag: In solchen Anbau am Ringschuppen wurden aus Brandschutz Öl und
Schmierstoffe gelagert, also kann dort auch ein Niederbordwagen stehen, beladen
mit Fässern, um den Betrieb im Schuppen nicht behindern wurde auch hier das Gleis
nahe rangeführt um nicht unnötig zu schleppen. Als Hebhilfe gabs Gabelstapler oder ein kleiner
Bockkran

Gruß Sinerb


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#166 von Donautal , 24.01.2019 21:53

Jetzt mach ich erst mal die Gleise soweit fertig. Und dann kümmere ich mich um die Details. Vorerst tut es mir das so.

Aber das mit dem Wagon gefällt mir: den Hebekran mit ein paar Motoren ausstatten und ein Elektromagnet dran. Dann Metal in Fässer und Kisten kleben, aber auch sonstiger Metallschrott bereitstellen. Da hätte der Kleine seine Freude mit auf- und abladen. Idee ist notiert, aber Realisierung wohl kaum dieses Jahr.


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#167 von Donautal , 20.07.2019 00:12

Hallo Zusammen,
Jetzt war ich doch fast 1/2 Jahr hier digital weg vom Fenster. Naja, im analogen Leben war ich auch teils weg, aber nun ja wieder da. Es ist stücklesweise weitergegangen. Ich bin erst am Anfang des Umbaus uns verstehe wie viel Arbeit es noch sein wird. Um so beeindruckter bin ich von Euren Aktivitäten.

Mittlerweise habe ich einen Teil des vorderen, inneren „Kreises“ verlegt und auch teilweise verschraubt. Weichen angeschlossen und getestet, auch ein Signal angeschlossen uns getestet. Meistens hat es gleich funktioniert, da freue ich mich doch wirklich sehr darüber.

Nun verlege ich den 3/4el restlichen Teil des Kreises, aber folge den Ratschlägen: erst verlegen, dann probefahren, dann hier und da schieben und justieren. Erst festschrauben wenn es funktioniert.

Aber hier kommt nun meine Frage: bleiben die Weichen denn beim Probefahren stabil genug liegen? Verändert sich das Gleisverhalten durch das Festschrauben nicht? Was sind da Eure Erfahrungen und Ratschläge?

Hier noch ein Bild über den aktuellen Zustand. Zu Erkennen: einiges wird abgebaut und muß dann umgebaut werden.
Aber auch zu Erkennen: das Ziel, mit grob gleichen Gleisverlauf mehr Landschaft zu gewinnen wird funktionieren.
Von den beiden Abstellgleisen am oberen Bildrand wird auch nur eines übrig bleiben.


So, nun bin ich auf Eure Ratschläge/Empfehlungen gespannt wie ich mit dem Gleisverlegen weitermache.
Und ich will alles im Forum nachlesen was liegen geblieben ist.

Viele liebe Grüsse,

Michael aus dem Donautal


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#168 von Darius , 20.07.2019 09:44

Hallo Michael,

ich freue mich, wieder mal von Dir zu lesen.

Was auch immer die Gründe für die Pause waren, es ist schön, dass es mit dem Umbau weitergeht.

Ich habe Mitte der 70er so ein Gleis das letzte Mal in der Hand gehabt. Vermutlich ist das aber recht stabil. Bei den Probefahrten meine ich wird es eher nicht verrutschen. Es sei denn, eine Stelle ist nicht richtig verlegt, dann wird sich die unter Spannung stehende Schiene soweit verschieben bis die Spannung nicht mehr so groß ist. Da sieht man dann, ob die Gleise wie gewünscht verlegt werden können.
Dann korrigieren und testen, bis sich nichts mehr rührt. Und dann kann fixiert werden.

Zitat

Und ich will alles im Forum nachlesen was liegen geblieben ist.


Oh, das könnte dauern dürfte aber sehr interessant sein

Ach ja, auf Deinem Bild sehe ich an der vorderen Anlagenkante die D-Sub Buchsen und Kabelübergänge, die Du weiter vorne in Deinem Thread beschrieben hast. Ich habe das von Dir übernommen und baue das jetzt auch so. Danke nachträglich für den Tipp.

Viele Grüße,
Daniel


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#169 von Jürgen Moba , 20.07.2019 10:40

Hi Michael,
schön das wieder "Online" bist und es bei dir weitergeht. Toll!!!!!!!!
Bin tolat gespannt wie es bei dir weitergeht und auf deine super Ideen die manchmal ein wenig verückt sind ,aber tolat genial.

Zu dem verlegen der Gleise habe ich zu den Ausführungen von Daniel nix hinzuzufügen, er hat alles wichtige erwähnt.
Ein fehler, der mir am anfang auch immer wierder passiert ist, wird oft beim Festschrauben gemacht wird: Schrauben zu fest drehen!! Die Schienen verziehen sich ganz schnell, auch bei einer halben Umdrehung zuviel. Dann gibt es Probleme an Stellen wo bei den Probefahrten alles glatt lief.

Aber nochmal schön das du wieder da bist.


Viele Grüße Jürgen

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#170 von Donautal , 21.07.2019 22:22

Aufgrund Empfehlungen im Forum habe ich mehrere Einspeisungen des Fahrstroms geplant. Als ich das selbst ausprobiert habe war der Effekt gut zu merken. Kein Wunder bei über 40 Jahre alten Gleisverbindungen.

Ich verwende bei Signalen nicht die gedachte Verbindung von „vor Trennstelle“ und „nach Trennstelle“. Das Kabel für die „von Trennstelle“ zwicke ich auf halber Länge ab und verbinde das Kabel mit dem Ringleiter. Hat denselben Zweck nur sogar „frischen“ Strom (ihr wisst was ich damit meine) aus dem Ringleiter.

Das abgezwickte Kabel kann dann für eine weitere Einspeisung an beliebiger Stelle verwendet werden.


Aber ich bin zusätzlich auf eine andere Weise gekommen. Ich habe mehrfach gelesen dass sich das M-Gleis gegen Löten sträubt. Und bei meinen eher rudimentär vorhandenen Lötfähigkeiten wohl keine gute Idee.

Ich habe diese Art von Anschlusshülsen gefunden:


Hier kommt ein abisoliertes Kabel rein, dann mit normaler Zange festklemmen, etwaige einzelne Litzen abzwicken, Schrumpfschlauch drüber.
Dann die zwei Bögen aufbiegen und über die Mittelleiterzunge schieben. So dass das Kabel zur Gleismitte liegt sonst ist es ja dem nöchsten Gleis im Weg. Dann mit Zunge festpressen. Und fertig.
In der Realität braucht das natürlich viel länger, aber es funktioniert für mich zuverlässig und ohne Löten. Und wenn es mal dran ist hält es auch Bombenfest,

Inzwischen bohre ich die „Bettung“ seitlich auf um das Kabel gut rausführen zu können.

Bilder sprechen mehr als Worte, bitteschön:
Die roten Aufkleber sollen mir später zeigen dass da eine Einspeisung ist, und woher dies kommt (z.B. von welchem Signal)




Der braune Tesa-Krepp verwende ich hier um die Gleisdämpfer an Ort und Stelle zu halten. Wenn die Kabel in der Nähe sind soll der Gleisdämpfer nicht aus dem Loch kippen wenn das Kabel bei der Montage drankommt.


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#171 von Donautal , 21.07.2019 22:30

Mit teils gefühlsamer Gewalt, Hammer, Metallsäge, Spachtel habe ich mit dem sanften Rückbau begonnen. Dabei habe ich eine seltsame Mischung aus dickem, dünnem Holz, Gips und Styropor entfernt. Da ist demassen viel Gips drin dass die Gleise in der Art Brücke halten ohne dass da Holz drunter ist. Ich habe trotzdem sicherheitshalber seitlich noch ein paar Streben eingesetzt.



Damit klar wird: das hintere Gleis ist das jetzt quasi freischwebende Gleis.


Aber nun konnte ich den innersten Kreis verlegen. Aus dem Altbestand kommt eine etwas unsaubere Gleisführung. Da will ich nicht ran da ich sonst die Drehscheibe sowie den Lokschuppen versetzen müsste.

Das führt aber dazu dass, sofern ich mich 1:1 an den Gleisplan halte, ein paar Knicks im Gleis habe.


Dennoch ist dieser Kreis jetzt erstmal gelegt:



Mich macht gerade verrückt dass egal wo ich diese Gleise jetzt anfasse dass die anderen (noch nicht verschraubten) Gleise rumruckeln. Ich beginne in der Kurve da diese wohl mehr Entgleisungspotential bietet als gerade Strecken. Ich bin mit der Gleisführung nur dann zufrieden wenn ich ein 8mm Ausgleichsstück einsetze. Ich hoffe halt, dass sich dies dann nicht auf die dann anschliessenden Gleise auswirkt.

Und was mich auch unsicher macht ist, dass ich an zwei Gleisen einen Höhenunterschied feststelle, es mir aber nicht erklären kann. Es scheint ab Werk der Fall zu sein. Falsch zusammengesteckt habe ich es wohl eher nicht:



Unser Sohn wollte mit in den Keller was mich sehr freute. Eine Lok drehte eine Runde (auf dem äusseren Kreis, also ist das Prinzip „Anlage immer fahrbereit“ wohl richtig), Autos und Gewächshäuser wurden aufgestellt, alle Lichter eingeschaltet und mir dann unter der Anlage beim Verkabeln geholfen. Ich habe mich sehr gefreut dass es ihm so viel Spass gemacht hatte.

Mein weiteres Erfolgserlebnis: Meine Lieblingslok (weil sie stark zieht und kaum entgleist ) fuhr die ersten Testrunden auf dem (noch nicht festgeschraubten) neuen Gleis und zickte nicht. Da habe ich dann den Tag beendet um nicht mit Frust aufhören zu müssen.


Ich denke nun über weitere diverse Testfahren nach. Und dann diese Gleise festzuschrauben. Danach dann die nächste Strecke anbauen. Das wäre doch OK, oder?
Sollen wir die unterschiedlichen Gleise zu denken geben?
Soll ich das Ausgleichsstück eher drin lassen oder besser rausnehmen und mit kleinen Lücken an den Gleisstößen leben?
Was ist Eure Meinung bzw. Euer Ratschlag?


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#172 von Railstefan , 22.07.2019 09:20

Hallo Michael,

schön zu lesen, dass es bei dir wieder weiter geht.
Zum Löten: das Problem existiert bei K-Gleisen. Bei deinen M-Gleisen kannst du Kabel einfach von unten an die Lasche des Mittelleiters löten. Deine Lösung mit den Steckverbindern sieht aber auch gut aus.
Ausgleichstück: wenn du alle Kurven (inkl der der Weichen) vom gleichen Radius genommen hast, so sollte da eigentlich kein Ausgleichstück nötig sein. Schau einfach mal, ob alle Kurvenstücke und auch die Weiche entweder aus der 51xx oder aus 52xx stammen. Bei Mischungen kann ein Ausgleichstück notwendig sein.
Höhenversatz am Schienenverbinder: möglkicherweise ist der Schienenverbinder etwas ausgeleiert und die eingesteckte Schiene hat Spiel nach oben?

Weiter erfolgreiches Testen und Bauen

Gruß
Railstefan


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#173 von Donautal , 22.07.2019 21:31

Danke für Eure hilfreichen Tips.

Zitat

... Ausgleichstück: wenn du alle Kurven (inkl der der Weichen) vom gleichen Radius genommen hast, so sollte da eigentlich kein Ausgleichstück nötig sein. Schau einfach mal, ob alle Kurvenstücke und auch die Weiche entweder aus der 51xx oder aus 52xx stammen. Bei Mischungen kann ein Ausgleichstück notwendig sein....


Ich habe nach dem Gleisplan zusammengesteckt, da ist auch alles pikobello. Das Problem sind zwei Weiche, die von den Radien auch passen, die aber nicht perfekt verlegt worden sind. Wenn ich diese aber ändere müsste ich die Drehscheibe verlegen und die Gleise in den Lokschuppen. Nur dieser Aufwand will ich wirklich vermeiden.

Hier ein Blick auf das rollende Material. Alles muss über 35 Jahre alt sein, ich weiß noch dass ich den Schienenzeppelin wollte.

Ich hoffe, trotz miserabler Qualität ist erkennbar welche Modelle es sind.

Meine Frage: Welche der Loks und ggf. welche der Anhänger bieten sich für die Gleistests an? Ich denke an Fragen wie
Welche mögen R1 Radien nicht?
Welche mögen Gleisstösse nicht?
Welche neigen generell zum Entgleisen?
Welche mögen Weichen nicht besonders?
Welche bleiben bei Kontaktprobleme (z.B. bei den Weichenzungen) besonders gerne stehen?

Sinnvoll wäre natürlich ein Abfahren der Strecken mit allen Loks in allen Richtungen in verschiedenen Geschwindigkeiten und unterschiedlichen Waggon-Kombinationen. Ich frage mich ob man das intelligenter machen kann.

Herzlichen Dank für jeden Tipp!!!


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#174 von roxXx5 , 22.07.2019 22:22

Hallo Michael,

meiner Erfahrung nach eignet sich die 103 z.B. sehr gut um Weichen und kurvige Abschnitte zu testen. Meine hat sehr
zielsicher jede nicht sauber verlegte oder 100% stimmige M Gleisweiche auf der Anlage gefunden. Das liegt wohl an den 3 Achsen pro Fahrgestell.

Und mit meinem Schienenbus wurde zielsicher jede schlechte elektrische Verbindung zu Tage gefördert. Bei mir im Digitalbetrieb war das noch empfindlicher, da bei jeder Kleinigkeit entweder das dingen stehen blieb oder einen kurzen verursacht hat.

Mit den beiden Autotransportern kannst du gut den lichten Raum innerhalb und außerhalb einer Kurve bestimmen, da diese vorn und hinten lang überhängen und einen sehr langen Drehgestellabstand besitzen.

Ansonsten empfiehlt es sich auch mal sehr leichte Anhänger mit einer kurzen Lok wie der V60 oder 089 über Kurven und Weichenstraßen zu schieben.
Da diese sich dann gerne aus den Schienen heben.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig bei deiner Mission helfen.

Was du da machst

Viele Grüße und mach weiter so

Rolf


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#175 von Railstefan , 23.07.2019 09:02

Hallo Michael,

ich schließe mich den Vorschlägen von Rolf an, ergänze aber noch den Schienenbus mit Anhänger - aber bitte Anhänger voraus.

Erfolgreiches Testen

Gruß
Railstefan


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