RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#201 von Railstefan , 04.02.2021 10:17

Hallo Michael,

schön zu lesen, dass es bei dir weitergeht, auch wenn es hier und da noch ein paar Probleme gibt.

Zu deinen Problemen:
- besorg dir ggfs mal einen Roco-Rubber # 10915 - damit kann man ziemlich gut Schienen und auch Räder reinigen - der funktioniert auch bei Märklin, auch wenn er von Roco kommt

- zum Schienenbus und der Weiche: ist der Schleifer an beiden Enden ungefähr gleich weit unter dem Fahrzeug, wenn du ihn auf den Kopf legst? Sprich ungefähr parallel zum Fahrzeugboden? Auf dem Bild sieht es so aus, als ob der messing-farbene Haltearm unten deutlicher gebogen ist als der obere - bieg ihn mal vorsichtig wieder etwas gerader.

- dein Testwagen ist in der Tat ein Gepäck- oder Packwagen - also hast du die richtige Bezeichnung verwendet
- der kurze Schleifer von ihm findet sicherlich stromlose Abschnitte ziemlich gut, aber wenn ein langer Schleifer wie am Schienenbus aus welchen Gründen auch immer nur noch mit beiden Enden irgendwo aufliegt (die Betonung liegt auf "irgendwo"), nutzt der kurze Schleifer für den Test nichts.
- das irgendwo könnte z B bei einer Weiche ein Kunststoff-Schiene sein vor dem Hertstück. Das muss aus Kunststoff sein, sonst gäbe es ja bei jedem Schleiferdurchlauf einen Kurzschluss, denn Schleifer = Mittelleiter und Kontakt zur Schiene...

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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#202 von Donautal , 04.02.2021 15:33

Hallo Alexus,
danke für den Hinweis. Ich werde mal messen und auch das Spiel ausprobieren.

Hallo Railstefan,
danke für den Hinweis. Schaue ich mir an, es scheint tatsächlich so zu sein.


Hallo Alle
in der Tat ist ja der Aussetzer mein Hauptproblem. Aufgrund des Tests erscheint mir die Vermutung auf mangelnden Masse-Kontakt durchaus korrekt. Da könnte auch die Lösung von Alexus hindeuten, also die Räder mehr "auf Spur" zu halten. Es passt deswegen auch dazu, weil es gerade so in der Kurve ist bei der das eine Rad auf das stromlose Plastikteil geschoben wird und dann das andere Rad nicht mehr Kontakt zur Schiene hat. Tipps welcome. Hab schon überlegt an dieser Stelle ein Art Metallwolle als dunklen Strauch zu tarnen und an die Schienen so hineinfühlen zu lassen daß das Rad dran vorbeikommt und dort dann die Masse findet.


Dann habt Ihr ja öfters das Problem mit Schleifern beschrieben die ggf. irgendwo stromlos aufliegen und dann keine Stelle des Schleifers mehr auf einen Puko drückt. Da habe ich mir dann überlegt, ob es dann eigentlich konstruktiv besser wäre zwei kürzere Schleifer als einen langen Schleifer zu verwenden? Wobei die beiden kurzen Schleifer idealerweise in der Summe länger als der lange Schleifer wären.


Tuuut, Tuuut,

Michael aus dem Donautal


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#203 von lokomo , 05.02.2021 00:42

Hallo Michael,
ich hätte zwei Vorschläge:

Da der Schleifer sehr lang ist(scheint nicht Original sein) würde ich unter den Boden mal schwarzes Isolierband machen!
Länger als der Schleifer ist!

Der Radlenker der Weiche ist ja noch aus Metall, somit nimm mal eine Flachzange und drücke ihn mehr zur Aussenschiene!
Somit wird er besser rum geführt!

Hoffe es wirkt!?!

LG T-Dieter


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#204 von Donautal , 05.02.2021 13:40

Hallo T-Dieter,

ich werde Deine Tipps probieren.

Hierzu habe ich zwei Fragen, und ja, kann sein daß der Schleifer nicht original ist, ich hatte die Lok ja auch zur Wartung beim Händler:

Zitat

... Da der Schleifer sehr lang ist(scheint nicht Original sein) würde ich unter den Boden mal schwarzes Isolierband machen!
Länger als der Schleifer ist! ...


a) verstehe ich richtig: Schleifer abschrauben, Isolierband auf die Unterseite der Lok, Schleifer wieder drauf?
b) was ist der Zweck? Kurzschluß zu verhindern? Müsste da nicht der Trafo abschalten, schaltet da die Lok vorher ab? Hinweis: es ist eine vmtl. 40 Jahre alte analoge Märklin Lok


Für alle die Probleme im laufenden Betrieb (Aussetzer, Kurzschluß, Unterbrechung, Entgleisen) untersuchen müssen:
Mir hat es sehr geholfen, das ganze Ereignis per Kamera/Handy aufzunehmen. So bin ich einfach in der Lage per Zeitlupe das Ereignis immer und immer wieder anzuschauen. So finde ich zum Einen genau der Zeitpunkt sowie der Ort wann es geschieht, aber sehe ggf. auch Details in genau diesem Moment.

Herzliche Grüße und schon mal ein schönes Wochenende,

Michael aus dem Donautal


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#205 von lokomo , 05.02.2021 14:04

Hallo Michael,
Schleifer dran lassen!
Nur Isolierband da, wo der Schleifer nach oben an den Unterboden kommt!
LG T-Dieter


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#206 von KaBeEs246 , 06.02.2021 08:45

Hallo Michael,

ich habe zwei dieser Schienenbusse. Deren Schleifer ist genau 60 mm lang und symmetrisch und passt daher mit seinen aufgebogenen Enden im eingedrückten Zustand in die dafür vorgesehen Vertiefungen des Fahrzeugbodens.
Am Foto fällt auf, dass der Schleifer offenbar asymmetrisch ist, er sitzt aber trotzdem korrekt mittig zwischen den Achsen. Möglicherweise ist die Befestigung gegenüber meinen älteren Modellen (meine aus 1961) einmal geändert worden oder jemand hat dort eine Reparatur durchgeführt.
Im Bild erkannt man, dass die Aufhängung des unteren Schleiferendes stark durchgebogen ist, wie Stefan schon geschrieben hat, dadurch hängt des Schleifer nicht waagerecht unter dem Fahrzeug.
Bei dem Video wundert mich das abrupte Abbremsen des Schienenbus, ähnlich wie bei der V 200 mit dem Kurzschluss. Möglicherweise hat der Schienenbus erst einen Kurzschluss und bleibt dann auf einer Stelle mit schlechtem Kontakt stehen.
Prüfe bitte einmal, ob die Weiche alle Punktkontakte besitzt wie deine anderen Weichen. Ich kenne diese Konstruktion der Weiche nicht und kann nicht erkennen, ob die erste Schwelle nach dem Drehpunkt der Zungen zum Herzstück hin einen Puko besitzt oder nicht. Zumindestens ist dort an 4 Schwellen kein blankgescheuerter Puko - Kopf zu erkennen wie an den anderen Schwellen. Vielleicht sitzt das Pukoband zu tief?
Kurzschlüsse erkennt man übrigens bei dunklem Zimmer sehr leicht.
Ich hatte mit älteren Loks jetzt auch Kontaktprobleme auf C-Gleis-Weichen. Beseitigt habe ich die, indem ich den Schleifer ganz leicht außen heruntergebogen habe, so dass beide Enden minimal tiefer hängen als das Schraubloch in der Mitte, wo sich ein leichter Knick gebildet hat. Aber bitte gaaaanz vorsichtig zu Werke gehen. Die Idee dabei ist, dass der Schleifer nicht in der Mitte auf einem Puko aufliegt sondern außen auf je einem.
Der Schienenbus ist wegen seines großen Achsstandes und nur einer nicht mit Haftreifen versehenen Achse schon ein Problemfall, das muss man schon zugeben.
Ich habe mir früher so geholfen, dass ich vom Beiwagen, der ebenfalls einen (kurzen) Schleifer besitzt, zwei dünne Litzen zur elektrischen Verbindung dazwischen gelötet habe. Nachteil ist, dass man dann nicht mehr den Motorwagen bei Rückwärtsfahrt umsetzen kann, wie es vorbildgerecht sein müsste. Die Kupplung liegt meines Erachtens an Masse und du kannst auch den beleuchteten Packwagen dort anhängen. Also mal beide Fahrzeuge versuchsweise elektrisch koppeln (bei der Innenbeleuchtung meines Schienenbus hat die Lampenfassung außen +!). Kannst das Gehäuse dabei erst mal abgeschraubt lassen. Wenn es bei elektrisch gekoppelten Fahrzeugen immer noch zum Stottern kommt, kann das eigentlich nur noch durch einen Kurzschluss verursacht sein.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#207 von floete100 , 06.02.2021 09:20

Zitat

Am Foto fällt auf, dass der Schleifer offenbar asymmetrisch ist, er sitzt aber trotzdem korrekt mittig zwischen den Achsen. Möglicherweise ist die Befestigung gegenüber meinen älteren Modellen (meine aus 1961) einmal geändert worden oder jemand hat dort eine Reparatur durchgeführt


Hallo Hans, hallo Michael,

Ich habe den Eindruck, dass dieser Schleifer nicht original ist.

Wie Hans schreibt, gehört unter den Schienenbus der symmetrische Schleifer 7173. Hier zu sehen ist aber der Schleifschuh des normalen langen 7185, bei dem die Bohrung nicht in der Mitte sitzt. Die Schraube des Schleifers scheint aber trotzdem in der Mitte zu sitzen - ihre Position und die der Bohrung im Schleifschuh passen nicht so recht zusammen.

Diese Konstellation muss kein Problem darstellen, ist aber möglicherweise eine Erklärung dafür, dass die untere Scheiferfeder "gequetscht" aussieht - gar nicht so einfach, bei dieser Konstellation die Schraube festzuziehen.

Gruß
Rainer


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#208 von Donautal , 07.02.2021 01:05

Hallo Zusammen,

ich habe einige Tipps ausprobiert und bedanke mich bei Euch allen.

Widmen wir uns den aktuellen Herausforderungen bzw. Fragen der Reihe nach:

1. Aussetzer an der Weiche

Maßnahme 1: Schleifer an Schienenwagen
Ich bin recht sicher daß das Problem an der Weiche zu suchen ist. Denn an den anderen Weichen habe ich keine Probleme.
Ich habe, wie von T-Dieter empfohlen, den Schienenbus behandelt. Dabei habe ich den Schleifer doch abgeschraubt. Ich empfand ihn nicht exakt parallel zur Lokkante. Das habe ich justiert und auch das kleine Blech gerade gebogen. So konnte ich auch das Isolierband besser anbringen. Der Schleifer übrigens passt exakt in die Vertiefungen im Boden. Auf den Bildern sieht es aus als würde das Band aufstehen, das ist aber nicht der Fall. Ich habe es so geschnitten daß es in der Vertiefung auch seitlich bei den Rädern isoliert:

Der Schleifer sieht auf dem Bild irgendwie übel aus, aber er ist in Realität quasi neu.

Damit fährt er viel besser über diese Stelle. Der Hinweis von Alexander scheint hier bestätigt zu werden. Ich muß schon in Schleichfahrt damit das Problem wieder auftritt. Dann aber wieder mit voller Stopp an derselben Stelle:


: Bei der Erschütterung als die Lok umkippte ist dem Cafe das Schild von der Wand gefallen. Den Porsche-Preiser hat es auch gleich begraben und der Lokführer hat sich verletzt. Zum Glück war zumindest der Rettungsdienst schnell vor Ort.

Maßnahme 2: Test mit manueller Masse-Verbindung
Nun habe ich gemäß der Empfehlung von Hans mit einem Kabel zwischen Rad und Schiene gefummelt. Ergebnis: die Lok fährt. Es ist also wohl eher ein Masse- als ein Mittelleiter-Problem.

Maßnahme 3: Test mit V60 in Langsamfahrt
Als nächstes habe ich die V60 genommen die hier ja recht zuverlässig fährt. Mittels Videoaufnahme habe ich gesehen daß auch die V60 an derselben Stelle ein Problem hat. Das habe ich auf den Videos anhand der Spitzensignale (ist das die richtige Bezeichnung für die weißen „Scheinwerfer“ vorne an der Lok?) gesehen, die dunkler geworden sind:


Somit gehe ich in der Tat davon aus daß die Lösung an der Weiche zu suchen ist, und hier wiederum eher ein Masse-Thema.

Frage 1: Welche Empfehlung für diese Aussetzer-Stelle gibt es, was ich nun tun könnte?

Ich bin echt am überlegen, die Weiche auszutauschen.


2. Ruckelige Stelle an der Weiche

Genau an der obigen Weiche sind deutliche Ruckler zu sehen. Und das obwohl ich mit bloßen Auge an der Stelle keine Unebenheiten oder verbogene Schienen erkennen kann. Der Übergang zum nächsten Gleis sieht mir auch ordentlich aus. Aber dort ruckelt alles, da muß ja etwas sein.
Ich befürchte daß dort anderes Rollmaterial, insbesondere geschobene Waggons entgleisen wird. Aber es ist für den gedachten Regelbetrieb eine wichtige Stelle.
An der nachfolgenden Weiche ruckelt es auch, dort aber viel weniger.

Hier die Videos aus unterschiedlichen Perspektiven, die das Problem aufzeigen sollen.
In Rückwärtsfahrt besonders gut zu sehen:



Weitere Videos dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=t9RY75uZvC4
https://www.youtube.com/watch?v=jTIoxS_Qzug
https://www.youtube.com/watch?v=1EkX2oCvYEE


Frage 2: Welche Ratschläge für diese Ruckeleien gibt es?


3. Schleifer austauschen

Ich gebe zu, der Gepäckwagen mit der alten Gleichstrom-Birne war wegen der Helligkeit schon früher (vor 35 Jahren) mein Lieblingswaggon. Und heute weil ich gut damit testen kann. Bei der Erklärung möglicher Ursachen von Euch reifte in mir die Idee, statt eines langen kürzere Schleifer einzusetzen, und zwar (mind.) zwei Stück auf der Lok verteilt. Das könnte ich mir insbesondere an längeren Loks wie der Schienenbus gut vorstellen. Und natürlich kommt da mein Lieblingswaggon wieder ins Spiel.


Frage 3: Kann man denn diesen bzw. solche Schleifer nachkaufen? Wie ist deren Artikelnummer?


4. Der Sohn (8 Jahre) an der Modellbahn

Es ist einfach schön zu sehen, wie der Nachwusch an der MoBa spielt. Perfektion? Orginaltreue? Interessiert die Zwerge überhaupt nicht. Da müssen nicht mal die Maßstäbe zusammenpassen. Die Phantasie ist auch beeindruckend. Heute wurde diese Szene aufgebaut und mir mit strengen Blick erklärt, daß die Menschen die Kürbisse für Helloween verkaufen.
Aber ich glaube wir sind einig: solche Erlebnisse gehören zu den schönsten an der MoBa.



5. Der Bahnübergang

Parallel dazu baue ich an der „oberen“ Stelle der 8 am hinteren Plattenrand weiter. Hier bereitet mir der Bahnübergang 7192 Probleme. Diese sind im folgenden Thread weiter beschrieben:
viewtopic.php?f=6&t=124664
Bis dies gelöst ist verbaue ich dort einfach normale Gleise um weiterzukommen.


Zum Abschluß fasse ich die Fragen nochmals zusammen:
Frage 1: Welche Empfehlung für diese Aussetzer-Stelle gibt es, was ich nun tun könnte?
Frage 2: Welche Ratschläge für diese Ruckeleien gibt es?
Frage 3: Kann man denn diesen bzw. solche Schleifer nachkaufen? Wie ist deren Artikelnummer?




Herzlichste Grüße aus dem nächtlichen Donautal,

Michael aus demselbigen


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#209 von Sinerb , 07.02.2021 17:10

Grüß Dich

möglicherweise sind die Radlenker lose.
Wenn sich die Bleche lose sind kann es sein
das die Räder auf das Herzstück auflaufen und
die Lok oder Wagen angehoben werden.

Abhilfe mit Kleber fixieren und eventuell mit
einem Streifen Karton den Spalt zwischen
Schiene und Radlenker verengen, Räder sollten leicht durchpassen
sich aber an der Stelle nicht weit seitlich verschieben lassen.

Bei den Aussetzern könnte die Höhe der Pukos zu niedrig sein,
kommt nämlich der Schleifer auf dem Plastikherzstück zum liegen
hat er Kurzzeitig kein Kontakt zu den Pukos und rutsch weiter bis
der Schleifer kippt und wieder Kontakt bekommt.
Mal seitlich drauf schauen ob die Pukos etwas höher rausschauen.

Zum Bahnübergang: da könnte der Kern der Spule verdreckt sein
denn solange über die Kontaktstrecke Strom fliest zieht die Spule an
und die Schranken sind unten, sobald der Strom abfällt öffnen die
Schranken allein durch ihr Gegengewicht. Am besten Spule mal abbauen und sehen
ob die Schranken sich ganz leicht öffnen, dann liegt es an dem Eisenkern der Spule.

Gruß Sinerb


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#210 von Donautal , 07.03.2021 18:23

Liebe Freunde,

vor ein paar Tagen ging es weiter. Mit dem "vorderen Kreis" bin ich derzeit relativ gut zufrieden. Die Testloks fahren gut über die Stelle und die Ursache für den einen Funkenschlag habe ich auch gefunden: die Weichenzunge ist leicht wellig. Ich muß überlegen, wie ich das hinbekomme, tendiere derzeit aber zu einem kompletten Austausch der Weiche bevor ich mich ohne echtes Ergebnis zu Ende fummle.

Ich habe weitergebaut und nun steht die 8 auch endlich:



Die V60 sowie der Schienenbus fährt schön artig durch. Was mich sehr verblüfft: dort wo die Schienen (trotz Abstandshalter aus Gummi) festgeschraubt sind ist es deutlich lauter. Gefühlt als wenn die Lok über das Holz kratzen würde. Ursprünglich war ja alles ohne Abstandshalter aufgeschraubt, mangels Vergleich habe ich das immer so hingenommen. Jetzt aber ist es ein Unterscheid wie Tag und Nacht. Daher habe ich mich entschieden die Schienen nur da festzuschrauben wo es unbedingt notwendig ist.

An manchen Gleisen ruckeln die Loks etwas, aber ich kann nicht erkennen, woran es liegt. Meine Augen sehen nichts und meine Finger fühlen da nichts.

Weiche 13:
https://www.youtube.com/watch?v=DCZ8GYoFsWk
https://www.youtube.com/watch?v=AM-0nnqtCd0
https://www.youtube.com/watch?v=rCDuFNyyTJc

Weiche 9:
https://www.youtube.com/watch?v=qtAGrEN00do
https://www.youtube.com/watch?v=6hTcRggX9fs


Hinten links an der 8 ist eine Bogenweiche eingebaut. Da noch keine anderen Schienen angeschlossen sind führt dies natürlich derzeit immer nach links, d.h. nach vorne. Das ist derzeit meine echte Problemstelle.
Die Elektrolok 103 entweicht hier jedes mal, fährt quasi mittig geradeaus. Woran könnte das liegen?
Da ruckelt auch die V30 ganz ordentlich, fährt aber problemlos drüber, genauso wie der Schienenbus. Hier Bilder und Videos dazu.


https://www.youtube.com/watch?v=oJl6sxZTM50
https://www.youtube.com/watch?v=NPRcrF4QXa0

Ohne weitere Erfahrung scheint mir daß die Weichenzunge seitlich nicht hoch genug ist und somit die Lok nicht zur Seite lenken kann. Aber das Ruckeln der V60 irritiert mich auch.

Habt Ihr mir Tipps dazu? Ohne Eure Hilfe komme ich da wohl nicht weiter.


Als nächstes stehen nun die Verbindungen dieser 8 seitlich an, dann können die Loks - hoffentlich ohne Störungen - schöne Runden drehen und dabei auf der 8 immer wieder die Richtungen wechseln.

Viele Grüsse,

Michael aus dem Donautal


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#211 von floete100 , 07.03.2021 19:03

Michael, was mir jetzt nicht klar ist: Möchtest Du eine Modellbahn betreiben, oder ist das eher Carrera-Bahn-Ersatz?

Deine V 60 rast jedenfalls viel zu schnell über die Weichen. Wie sieht das Verhalten an den Weichen denn aus, wenn Du LANGSAM fährst?

Gruß
Rainer


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#212 von Donautal , 07.03.2021 21:19

Hallo Rainer,

wenn ich langsam fahre dann fahren auch alle Loks. Einen Stillstand gibt es nicht. Das Ruckeln gibt es dann auch, aber es ist nicht so zu sehen. Ich versuche davon auch ein Video zu machen. Auch auf Slomo erkenne ich den Ort des Ruckelns nicht genau.

Mein größeres Problem ist die entgleisende E-103 (ist das die richtige Kurzform?). Die entgleist immer an der Bogenweiche egal ob schnell oder langsam.

Die Carrera-Bahn - ein guter Vergleich. Als Kind habe ich häufig recht weit aufgedreht. Also teste ich das auch für den Filius. Wobei der bislang stets lieber vorsichtig fuhr.

Viele Grüsse,

Michael


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#213 von floete100 , 07.03.2021 21:27

Hallo Michael,

entweder E 03 (bis 1968) oder 103 (ab 1968) .
Eins von beiden steht auf der Lok drauf.

Entgleist die E 03 vorwärts UND rückwärts?

Gruß
Rainer


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zuletzt bearbeitet 06.01.2023 | Top

RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#214 von Sinerb , 09.03.2021 19:17

Grüß Dich

kontrolliere mal die Radlenker( kleine Bleche seitlich neben der Schiene)

sind diese lose läuft die Lok auf das Herzstück und entgleist.

Auch sollte die Räder ohne viel seitliches Spiel an den Radlenkern durchlaufen.

Radlenker festkleben und eventuell den Spalt zwischen Radlenker und Schiene

verringern( mit Karton oder Blechsteifen).

Hatte so ein Problem mit einer Dampflok, da ist mir die Vorlaufachse immer auf das

Herzstückgelaufen. Nach festkleben und etwas schmalerer Führung läuft es jetzt.

Gruß Sinerb


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#215 von floete100 , 09.03.2021 20:02

Zitat

kontrolliere mal die Radlenker( kleine Bleche seitlich neben der Schiene)

sind diese lose läuft die Lok auf das Herzstück und entgleist.


Vergiss die Radlenker. Die Bogenweiche stammt aus einer späten Serie - sie hat die fest eingesetzten Kunststoff-Radlenker, keine Blech-Radlenker.



Das Entgleisen der E 03 wird am ehesten durch zu große Spurweite der in Fahrtrichtung ersten Achse verursacht - deshalb meine Frage, ob das Schätzchen in beiden Fahrtrichtungen entgleist.

Gruß
Rainer


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#216 von Donautal , 11.03.2021 09:31

Zitat

entweder E 03 (bis 196 oder 103 (ab 196 .
Eins von beiden steht auf der Lok drauf.

Entgleist die E 03 vorwärts UND rückwärts?




Hallo Rainer und Alle,

auf der Lok selbst steht "103-002 02". Ich werde auch nochmals auf der Verpackung und der Anleitung schauen.

Ich habe gestern nochmals getestet: in beide Richtungen sowie die Lok auch umgedreht. Dabei gab es keinerlei Probleme. Ich habe mit geringen Geschwindigkeiten angefangen und habe dann hochgedreht. Aber nichts ist passiert. Rainer, ich werde Deine Nachricht ausdrucken und aufhängen. Offensichtlich führt die reine Nachricht zu einer Behebung des Problems.

Mit hoher Geschwindigkeit hatte ich nur eine Entgleisung an einer anderen Weiche. Da fuhr die Lok mit dem Schleifer gerade aus. Wenn ich es richtig verstanden hab ist der Schleifer am Drehgestell ohne Motor montiert. Die antreibenden Räder sind am anderen Drehgestell.

Ich könnte mir nun vorstellen daß es aufgrund meiner "Carrera-Geschwindigkeit" lag und die pure Masse in Bewegung so gar nicht mehr zur Seite gelenkt werden konnte.

Dabei ist mir aber aufgefallen, daß die Schiene ja komplett am Anlagenrand verläuft. So könnte die Gefahr bestehen daß beim Engleisen das Material über den Rand abstürzt. Also werde ich mal recherchieren welche schlaue Lösung ich als Absturz-Sicherung anbringen könnte. Diese sollte kleinen Kindern den Zugang zum Spielen trotzdem ermöglichen und mir das Krabbeln unter die Anlage ebenfalls noch.

Herzliche Grüße,

Michael


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#217 von floete100 , 11.03.2021 10:34

Zitat

... auf der Lok selbst steht "103-002 02" ...


Hallo Michael,

jetzt muss ich mal klugscheißen .
Auf der Lok steht 103 002-2 ...

103 ist die Baureihe. 002 ist die "laufende Nummer" - es handelt sich um die zweite gebaute E 03. Und bei "-2" handelt es sich um eine Kontrollziffer. Die wurde erst mit der computergeeigneten Nummerierung eingeführt. Gebaut wurde Deine Lok als E 03 002 - und so war sie bis 1968 auch beschriftet.

Schön, dass Dein Entgleisungsproblem jetzt gelöst ist!

Als Absturzsicherung kannst Du in den gefährdeten Bereichen eine Art "Bande" anbringen. Aus Sperrholz, oder aus Kunstglas (Plexiglas oder Makrolon).

Gruß
Rainer


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

Mein Anlagenthread: Die unendliche Geschichte ...

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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#218 von Railstefan , 11.03.2021 11:32

Hallo Michael,

und das Plexiglas erhälst du im Baumarkt manchmal auch unter der Bezeichnung "Bastelglas" - zumindest wenn man da wieder einkaufen kann

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - es geht wieder weiter

#219 von Donautal , 06.01.2023 04:54

Hallo liebe Freunde,

nach fast 2 Jahren gesundheitlicher, beruflicher und familiären Turbulenzen sind wir (also meine Familie, ich und unsere Modellbahn) wieder im Normalmodus und es geht an der Anlage weiter.

Zuerst wird das Modellbahnzimmer optimiert und die Grundplatte optimiert. Das Zimmer bekommt größere Regale mit weniger Tiefe. Dadurch kann ich die Platte etwas verschieben und man hat mehr Platz für Drumherum. Damit meine größer gewordene Kehrseite besser drumherum kann.

Weiter bekommt die Platte viel höhere Füße. Denn derzeit nur 40 cm Höhe, naja, war schon immer eng und jünger werde ich nicht. Dafür liegend höher (um nicht zu sagen dicker). Außerdem geht gebücktes Arbeiten auf der Platte ins Kreuz. Ich plane Tischbeine mit 80 cm, da sollte ich „bequem“ drunter arbeiten können und auch oben drauf, und Junior kann trotzdem auch mit der Plattenmitte spielen.

Parallel dazu steht aber der gesamte Gleisaufbau in Frage. Die Familie fordert Spielplatz, Grillplatz, Sessellift/Gondel… ich brauche Platz.

Daher habe ich unter Anlagenplanung die Überlegung eines neuen Gleisplans angestoßen:
Ziemlich viel versteckte Schienen

Sehr gerne Anmerkungen zu all diesen Vorhaben.

Herzliche Grüße,

Michael aus dem Donautal,
aus der Versenkung wieder auferstanden


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - es geht wieder weiter

#220 von RC-Flieger , 06.01.2023 18:33

Hi Michael
Bei Donautal bin ich natürlich gleich hellhörig geworden. Musste allerdings erstmal auf Maps gucken wo Tuttlingen jetzt genau liegt. Bei euch dürfte die Donau allerdings auch noch n bisschen weniger Fluß sein als bei uns hier.
Ich bleib aber hier auf jeden Fall mal dabei weil ich ja auch analog auf alten M-Gleisen rum fahre und ich das schön finde das du mit deiner Familie baust und fährst. Bei mir ist nur das Töchterchen ( 18 J ) ab und an mit dabei.

Gruß Thomas


RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - es geht wieder weiter

#221 von Donautal , 06.01.2023 23:50

Hallo Zusammen,

Zitat von RC-Flieger im Beitrag #220
... Bei euch dürfte die Donau allerdings auch noch n bisschen weniger Fluß sein als bei uns hier...

Ja, wir sind ja fast am Donauursprung und bei uns gibt es die sog. Donauversinkung. Die Donau ist bei uns dennoch schon ein kleiner Fluß und kein Bach mehr. Freut mich aber dass es eine Art "Donau-Connection" hier gibt.

Zitat von RC-Flieger im Beitrag #220
... ich das schön finde das du mit deiner Familie baust und fährst...

Es gibt mir eben noch mehr Freude daran, wenn auch andere daran Freude haben.
Gerade vorhin habe ich hier im Forum gelesen, dass man den Kindern/Enkel nicht fertigbauen sollte, sondern es sie selbst machen lassen und einbeziehen sollte. Das kann ich nur unterstreichen. Dauert zwar (viel) länger und wird (meistens) weniger schön, aber die Kreativität ist beeindruckend und es weckt das Interesse.

Heute war unser 10-jähriger Sohn mit zwei 4-jährigen Freunden im Modellbahnkeller. Unser Sohn versuchte die Knöpfe zu erklären - vergeben. Es wurde wild gedrückt. Der eine Fuhr dann gleich mit den Autos auf den Gleisen. Der andere holte sich den Schienenzeppelin aus der Vitrine und wollte unbedingt den fahren lassen. Der fuhr dann auch. Dazu wurde die Alexa zum Musik spielen aufgefordert. Und es wurden die Musikknöpfe gedrückt. Dass ich mit dem Akkuschrauber noch Löcher in die Wand bohrte, war schon gar nicht mehr zu hören. Dann wurde noch die JBL geholt und per Handy verbunden. Naja, 3 Kinder und 3 Musiken gleichzeitig. Und vermutlich hat keiner überhaupt richtig zugehört
Und natürlich blieb mir schier das Herz stehen, als der eine mit dem Schienenzeppelin in der Hand so um die Modellbahn lieft und ich um die Achsen des "Schienen"-Autos fürchtete. Dazu natürlich weit über den Rand gebeugt und ich sah schon sämtliche Signale umkippen. Dann wurde noch der (Preiser-)Weihnachtsmann als Bräutigam zur Braut vor die Kirche gestellt. Hat was von Las Vegas.
Aber was ich damit sagen will: genau für solchen Spaß haben wir die Modellbahn. Und wenn dann halt dabei etwas kaputt geht, na, dann ist das halt so. Wenn wir dann mit "Nein, ich mach" und "Nein, Vorsicht" reingrätschen, dann ist die Bahn auch gleich langweilig. Dann bräuchte ich dafür auch nicht den Aufwand zu betreiben.
Daher mein Appell: die Kinder/Engel involvieren, selbst machen lassen (aber Hilfe anbieten). Das ist dann echte "quality time", meines Erachtens die beste ihrer Art.



So, der heutige Umbau betraf das Umfeld. Wie erwähnt will ich den Durchgang um die Platte vergrößern. Dazu ist aber das rote Regal mit dem untenstehenden Schrank mit einer Tiefe von 37 cm zu raumgreifend.

Außerdem ist es durch die extrem rote Farbe sehr dominant und lenkt ab.
Nach etwas Suche und Recherche habe ich nun ein Regalsystem gekauft mit passend gesägten Brettern. Normal hätte ich eher bei ebay-Kleinanzeigen auf regional verschenkte Regale geschaut, aber ich wollte nicht warten. Naja, mit meinen jetzt 50 Jahren diesbezüglich wohl "Generation Now".
Diese Bretter sind nur 20 cm "tief", mit den Leisten und sonstigen Zusätzen sagen wir jetzt mal 22 cm tief insgesamt, aber so ist zumindest 15 cm gewonnen, so dass ich beiderseits 7 cm am Weg gewonnen habe. Wenn es vorhin teils nur 40 cm sind 47 cm ja schon spürbar mehr.


Dazu habe ich es verbreitert. Vorhin also 95 cm breite, jetzt 180 cm breit.
Und eine weitere Ebene, weil vorher 6 Ablageflächen. Jetzt sind es zwar auch "nur" 6 Bretter/Flächen, aber auf den Boden kann ich ja auch etwas stellen, dann sind es 7 Ablageflächen. Und von der Optik kann ich wohl auch noch ein weiteres Brett einfügen wenn ich gierig bin.

Damit bin ich sehr zufrieden.

Morgen plane ich gesamte Platte zu erhöhen und das Werkzeug in einen kleineren, fahrbaren Wagen zu verstauen. Wird vermutlich Marke Eigenbau. Aber als Ergebnis kann ich die Platte dann um luxuriöse 20-30 cm weiter nach vorne holen, so dass auch hinten dann gut durchgegangen werden kann.

Wer die Bilder des Raumes studiert hat, stellt eine weitere Tür fest, die sich, von der Aufnahme ausgesehen, links vom Regal ergibt. Und jetzt kann ich mal echt "angeben"
Das ist nicht der Eingang zum Raum. Der Raum war früher mal eine Art Einlieger"zimmer". Und dort geht es in einen Raum mit - haltet Euch fest - Toilette, Waschbecken, Kleiner Küchenzeile mit Herd, Kühlschrank und Dusche. Ist das nicht ein Traum? Wenn die Blase drückt muss ich nicht durch das halbe Haus, sondern habe meine eigene, quasi persönliche Toilette. Ach ja, die kleinen Monster schätzen das auch, weil die ja manchmal "bis zum Anschlag" spielen und dann muss es schnell gehen. Pfützen im Mobakeller braucht ja wirklich keiner.
In die Dusche werde ich bei Gelegenheit mal eine Art Regal reinbauen, so dass ich dort dann größere Elemente, insbesondere zum Geländebau, einlagern kann.
Ich glaube, ich präsentiere mal einen Rundblick in den Raum. Denn hinter dem Schaltpult habe ich eine Eckbank (ohne Tisch). Also rein theoretisch könnte man darauf auch schlafen.
Ist das nicht ein wahrer Moba-Bauer-Traum? Alles was man braucht auf engsten Raum, theoretisch bräuchte ich den Moba-Keller nur zum Einkaufen (naja, und zum Arbeiten) zu verlassen. Und wenn meine Regierung mich für etwaige Dienstleistungen verpflichtet

Herzliche Grüße,

Michael aus dem Donautal


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#222 von RC-Flieger , 08.01.2023 00:09

Ja Michael, und genau für solch spielende Kinderhände sind die alten Märklingussloks doch genau richtig. Da bricht nicht gleich was weg nur weil mal einer ordentlich hin langt. Meine beiden Kinder sind zwar schon 18 und 22, aber auch ich hab keine Lust nach jedem Griff zur Lok wieder irgendwelche Plastikitzelchen anzupappen. Mir ist ne 89 vom Gleis gekippt ( und die liegen bei uns echt hoch über Grund) und der einzige Schaden ist ein leicht verbogener Schornstein.
Ich wünsche dir und den Kids noch ganz viel Spaß mit den stabilen alten Märklin Teilen.

Gruß Thomas


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#223 von Donautal , 08.01.2023 03:56

Zitat von RC-Flieger im Beitrag #222
Ja Michael, und genau für solch spielende Kinderhände sind die alten Märklingussloks doch genau richtig. Da bricht nicht gleich was weg nur weil mal einer ordentlich hin langt.


Absolut. Diesen Mut kann ich nur jedem empfehlen.

Heute hat unser Sohn eine gleichaltrige Freundin aus der Nachbarschaft (11 Jahre alt) die Bahn vorgeführt. Ich hab vom Nebenraum teilweise mitgehört. Sie sagte irgendwann absolut begeistert "das ist so toll, und wir (also deren Eltern) kaufen immer nur so modernes Zeugs, aber nicht so was Tolles..." Ich musste schmunzeln und war dennoch 5cm gewachsen.


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#224 von Emmanuel , 17.01.2023 12:32

Hallo Michael,

ich habe mich heute Morgen einmal ausgiebig durch die Dokumentation deines Projekts gescrollt. Du hast also auch schon viele Versuche unternommen, Realität und Vision zur Deckung zu bringen.

Ich habe meine Märklin ja im September 2021 zusammen mit meiner sechsjährigen Enkeltochter herausgeholt. Da die wesentliche Phase des Baus meiner Anlage in die Hochzeit von Corona fiel, sind die Enkelinnen leider nicht mit von der Partie gewesen. Sie leben nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft, sondern wir haben gut 90 Minuten Fahrzeit. Das ist natürlich schade. Besagte Enkeltochter war leider seit September 2021 noch nicht wieder bei uns. Ich bin gespannt, wie ich sie in zwei Wochen, wenn sie mal wieder für eine Woche bei uns ist, an die Anlage heranführen kann. Ich habe aber noch genug Gleismaterial, um ihr auch die Gelegenheit zu geben, selbst parallel auf dem Boden herumzuexperimentieren. Schauen wir mal!

Die älteste Enkeltochter ist mit ihren zwölf Jahren inzwischen in einer Entwicklungsphase, in der sie von ganz anderen Themen getrieben wird und die Eisenbahn nur müde belächelt.

Ich selbst war elf Jahre alt, als mein großer Bruder unsere Anlage von 1963 gebaut hat. Ich habe dabei assistiert und sehr viel gelernt und bin letztendlich damals mit dem virus ferrovialis infiziert worden, den ich mein Leben lang nicht mehr los geworden bin. Das war ein gutes Alter! Klar, wir sind damals mit dem Material auch oft grob umgegangen. Aber wie schon oben gesagt, ist das gute alte Märklin-Material so robust, dass es uns Kinder weitgehend unbeschadet überlebt hat. Speziell an unserem weißen Kühlwagen sieht man aber heute noch die Spuren der ungewaschenen Kinderhände, die ihm immer noch eine eigenwillige Patina verleihen.

Mein ältester Sohn hat als Vierjähriger damals assistiert, als ich meine Anlage 1982 gebaut habe. Aber so richtig eingestiegen ist er leider auch nie. Und mein jüngerer Sohn hat es bei meiner Anlage von 1990 als Fünfjähriger vorgezogen, draußen mit seinen Freunden herumzutoben. Die hatten keine Lust auf den Keller! Wir haben damals in ländlicher Umgebung gelebt, in der sie alle Freiheiten der Welt hatten.

Es ist also ein Glücksfall, wenn man die Kids mitnehmen kann! Dafür muss man ihnen auch Freiheiten lassen.

Herzliche Grüße - Emmanuel aus Berlin-Schöneberg


Der Schreckenstein beim Bücherschrank

Eine Präsentation und eine umfangreiche Baudokumentation meiner Anlage findet man auf meiner privaten Seite:

http://efritzen.de/Modellbahn/index.htm

Dort findet man auch Dokumentationen zu allen früheren Anlagen in unserer Familie seit 1914.


 
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#225 von Donautal , 19.01.2023 00:17

Hallo liebe Freunde,

im Zugkeller ging nichts voran, aber man kann ja auch am Basteltisch entfernt davon weiterarbeiten. So habe ich mir ein Stellwerk vorgenommen. Bislang was das Stellwerk nur im Eingang beleuchtet, was nicht arg viel Licht nach draussen gab. Der eigentliche Raum mit vielen Gläsern war ohne Licht. Als Kind war mir aber Licht wichtig und also bietet sich der Raum auch an, beleuchtet zu werden. Damals konnte man nur schwer eine der "großen" AC-Glühbirnen unterbringen, eine LED ist natürlich einfacher.

Zuerst also das Dach weg, und das ging mit einem Schraubendreher ohne Beschädigungen.

Dabei sind allerdings Teile von einem Gartenzaun aus dem Schornstein gefallen. Keine Ahnung warum und seit wann das dort drin war.

Möglicherweise war das der Weihnachtsmann und er hatte den Zaun als Leiterersatz missbraucht. So die Frage in die Runde: kommt der Weihnachtsmann auch in Stellwerke?

Bei Licht in den Häusern ist ja sehr häufig das Problem dass die Helligkeit auch durch die Wände leuchtet. Als Kind ist das eher egal, aber ein kleines bisschen Anspruch habe ich dann schon auch. Also habe ich einfach Farbe genommen und die Wände von innen gestrichen.

Allerdings war es entweder die falsche Farben(chemie), die falsche Farbe (zu hell) oder zu wenig. Auf alle Fälle hatte es nicht geholfen:


Einzelne Kästchen für Fenster und Türen will ich nicht basteln, und im oberen Raum wäre das so ja gar nicht gegangen. Ich habe mich dann erinnert dass (zumindest früher) bei den Bastelsets auch Papier/Karton dabei war um die Wände entsprechend abzudecken. Genau dieses Prinzip hatte sich mit dann angeboten. Auf Fotopapier habe ich mit Bleistift die Konturen durchgepaust (sagt man das so?):


Mittels Skalpell-Klinge habe ich dies dann ausgeschnitten. Die Farbe war noch feucht, also konnte ich mir das Kleben sparen:


Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn das Licht fällt nun nur noch durch die Öffnungen, aber nicht mehr wie vorher durch die Wände:


Im Inneren, im Großraum (was ist denn der fachliche richtige Begriff dafür), gibt es nur die eine Wand hinter dem Bediensteten, die Behandlung bedarf. Das ist einfach immer wieder zurechtgeschnippelt. Den Anspruch für absolute Präzision haben wir an unsere Anlage nicht. Das Ergebnis ist auch ausreichend zufriedenstellend.

Nur der weiße Ankunftsplan auf der Innenseite scheint noch durch. Stört uns auch nicht weiter.

Ich stelle mir die Frage, ob hier nicht eine Aussenbeleuchtung fehlt, also eine Lampe über der Tür beispielsweise. Denn wie findet das Personal im Dunklen die Tür? Waren die Stellwerke denn dauerhaft besetzt? War die Tür abgeschlossen oder kam man mit Schlüssel rein? Wie findet man im Dunklen das Schlüsselloch oder wurde einfach eine Taschenlampe mitgenommen? War das Licht im Großraum hell genug auch für die Tür unten?


Weiterhin überlege ich mir, ob der Raum noch Innengestaltung benötigt. Durch große Fensterscheiben bietet sich an, dahinter auch ausgestalten, denn das wird ja dann auch viel eher wahrgenommen als hinter einem kleinen Fenster.


Den folgenden Fragen liegt zu Grunde, dasss dieses Stellwerk vermutlich eher in die 60er Jahre zu sehen ist.
- Mit wievielen Personen war das Stellwerk besetzt? Ist der eine Mensch richtig oder kann man noch einen zweiten dazusetzen?
- Welche Innenausstattung würde sich noch anbieten? Ein Telefon habe ich auf dem Zettel, aber was bietet sich noch an?
- Wie sieht die Innenausstattung Eurer Stellwerke aus?

Bei uns steht die Fasnet vor die Tür, es wird also bis Aschermittwoch am Wochenende nicht so viel vorangehen - ausser eben diesen Vorbereitungen am Basteltisch.

Herzliche Grüße,

Michael aus dem Donautal


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https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

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