Hallöle Forianer

Seit einiger Zeit habe ich damit begonnen, einige meiner Loks zu digitalisieren. Dabei habe ich unter Anderen auch den Tams LD-g-32 eingebaut, insgesamt in 11 Loks. Ich habe alle Loks mit langen Adressen auf dem Lokprogrammer von ESU eingestellt. Das Alles funktioniert einwandfrei im Digitalbetrieb. Meine Anlage ist derzeit noch im Analogbetrieb und hier zeigt sich folgendes: Alle 11 Loks fahren in eine Richtung, und zwar in die, die beim Programmieren zuletzt gefahren wurde. Stelle ich die Lok aufs Analoggleis, fährt sie in die Richtung, die vorher digital gefahren wurde, egal in welche Richtung ich das Analog-Fahrpult drehe. Ich gehe mal davon aus, dass man hier einen CV-Wert ändern muss, denn, dass 11 Decoder kaputt sind, kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe auch eine Rückstellung mit CV8 auf den Wert 8 durchgeführt, aber auch da zeigt sich das selbe Phänomen.
Kann mir da jemand helfen?

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Hallöle zusammen,

Das Problem hat mir keine Ruhe gelassen und so habe ich einen Freund geWhatsappt. Der hatte den richtigen Tipp: Bei den Tams LD-g-32 Decodern ist auf CV 12 der Wert auf 0 und muss auf 1 gestellt werden. Im Vergleich zu ESU und Kühn tritt das aber nur bei Tams auf. Also, Problem gelöst.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Hi Ronald,
und was sagt CV 12 aus?

Hallöle rhb 651,

Genau weiß ich das auch nicht, da ich bis jetzt die CV 12 noch in keiner Liste entdeckt habe. Ich gehe aber davon aus, dass bei Tams damit der Analog-Gleichstrombetrieb gemeint ist. Bei Esu und Kühn Decodern steht der CV 12-Wert auf 0 und lässt sich auch nicht verändern.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Moin zusammen,

CV12 legt fest, ob der Fahrtrichtungswechsel im Analogbetrieb durch Umpolung oder Überspannung stattfindet.

Gruß
Sebastian

Hallöle Sebastian,

Danke für die Info, das wusste ich ned, jetzt ist alles klar.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald