Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem Gleisplan, da ich nicht weis wo ich das Kehrschlefenmodul anhängen soll.
Bei den Trennstellen verhält es sich genauso. Fahre Piko A-Gleis Digital.[attachment=1]Piko Gleisplan 6Schattenbahnhof.tra[/attachment][attachment=0]Piko Gleisplan 6Sichtbar.tra[/attachment]

Danke im Voraus
Erwin

Hallo Erwin,

vielleicht kannst Du die Pläne mal als PDF anhängen, .tra kann ich leider nicht öffnen...

bis denn
Michael

Hallo Michael,
anbei die Pläne in PDF
[attachment=1]Piko Gleisplan 6Schattenbahnhof.pdf[/attachment][attachment=0]Piko Gleisplan 6Sichtbar.pdf[/attachment]

Danke
Erwin

Hallo Erwin,
durch deinen Gleiswechsel im sichtbaren Bereich hast du 2 Kehrschleifen.
1. Kehrschleife (Bereich sichtbar) beginnt rechts neben der unteren Weiche des Gleiswechsels und endet vor der nächsten Weiche bei Fahrtrichtung rechts.
2. Kehrschleife (Schattenbahnhof) beginnt links neben der zweiten Weiche des Gleiswechsel (inneres Gleis) und endet vor der Bogenweiche im Schattenbahnhof.
Diese 2 Gleisabschnitte sind an beiden Seiten komplett (beide Schienen) zu trennen. Je nach verwendetem Kehrschleifenmodul (Kurzschlußerkennung oder Sensorgleis) sind eventuell weitere Trennstellen erforderlich. Diese weiteren Trennstellen befinden sich dann aber in den beiden Kehrschleifenabschnitten.
Volker

Hallo Volker
Danke für deine rasche Antwort.

Erwin

Ich sehen nur ein kehrschleife.

Von der untere weiche und nach rechts in der Bogen.



Klaus

Hallo Erwin,

ich schließe mich da Klaus an, es ist nur eine Kehrschleife, die kannst Du auch noch länger machen, im Prinzip bis zur 2. Weiche (die aber nicht einschließlich).

Bis denn
Michael

Hallo,

es sind zwei Kehrscheifen-Schaltungen notwendig, bedingt duch die Gleisverbindung oben im sichtbaren Bereich. Wo man diese setzt, ist in dem Fall an vielen Stelle möglich. Auf jeden Fall sollten beide Schaltungen immer in einem eingleisigen Abschnitt erfolgen. Und der Abschnit muss länger sein, als der längste Zug. Ich habe die möglichen Abschnitte rot (für die Kehrschleifenschaltung oben) und blau (für die Kehrschleifenschaltung unten) markiert. Wo du das dann setzt, ist dir überlassen.




VG, André

Zitat

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es sind zwei Kehrscheifen-Schaltungen notwendig, bedingt duch die Gleisverbindung oben im sichtbaren Bereich.

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Nein, nur ein ist notwendig.
Hab sie nicht meiner Beitrag gelesen?

Klaus

Hallo Klaus,

weil du die Weiche als erstes Sensorgleis der KSM verwenden willst? Das halte ich aus betrieblicher Sicht für riskant. Ich würde das nicht machen..

VG, André

Warum?

Klaus

Weil bei einer Weiche gern mal Entgleisungen passieren, deutlich öfter als auf freier Strecke. Und wenn dann da auch noch die Polarität hin und her geschaltet wird im KSM, der Zug sich jedoch noch nicht komplett im KSM-Abschnitt befindet, dann hab ich gehäuft Kurzschlussabschaltungen. Deswegen würde ich als Sensorgleis immer nur ein einfaches Gleis nehmen, keine Weiche, keine Kreuzung oder DKW. So ein KSM kostet um die 50-70 EUR. Mir wäre es diesen Betrag es wert, das Risiko an dieser Stelle zu minimieren.

Viele Grüße, André

EDIT: hab gerade gegoolt, so ein KSM kostet sogar noch weniger: beim blauen C gibt es das TAMS KSM ab 40 EUR (davon würde ich aber abraten) und das LDT KSM kostet 54EUR.

Hallo André,
genau aus den jetzt von dir dargelegten Sachverhalten hatte ich bereits in Beitrag 4 ebenfalls 2 Kehrschleifen vorgeschlagen.
Dabei sind deine blaue und lange rote Kehrschleife genau die die Gleisabschnitte, die dort beschrieben hatte.
Volker

Ich kann nur sagen, das wir ein digitales Schauanlage betrieben und für mehr als 5 jahren hab wir ein kehrschleife wer startet in einer weiche. Wir hab keiner von ihren beschreibenden Herausforderungen.


Klaus

Moin André

Volker und Klaus liegen schon richtig. Die beiden äußeren Bögen sind die beiden benötigten Kehren. Sie sind zudem optimal, da sie auf langen eingleisigen Strecken liegen.. Das Ausrollen / in die Länge ziehen des gesamten Gleisbildes verdeutlicht dies.
(siehe bzgl. Kehrschleifen Regeln zur Planung von Kehrschleifen insbesondere Seite 4; wobei der Bahnhof dann die Strecke des OP darstellt.

Bei Sensorgleisen verwende ich ebenfalls die Weichen, sind ein prima Puffer und "zusätzliche "Länge".
Hierbei hatte ich in den letzten 8 Jahren keine derartigen Probleme:

Zitat

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Weil bei einer Weiche gern mal Entgleisungen passieren, deutlich öfter als auf freier Strecke. Und wenn dann da auch noch die Polarität hin und her geschaltet wird im KSM, der Zug sich jedoch noch nicht komplett im KSM-Abschnitt befindet, dann hab ich gehäuft Kurzschlussabschaltungen.

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Ist der Zug kürzer als das Kehrengleis wird genau einmal umgeschaltet! KSM mit Sensorgleis schalten um, wenn das "Stromlose" Sensorgleis befahren (detecktiert) wird. Es reagiert - anders als Kuszschluss-KSM - eben nicht auf Kurzschluss

Entgleisungen hatte ich an besagter Stelle auch, aber die KSM blieb neutral. Auch meine Zentrale löste zuverlässig aus - wie erwartet!
Deshalb liebe ich meine KSM* mit Sensorgleis: Funktioniert, als wäre es eine Märklin mit MIttelleiter ohne KSM. Manchmal vernimmt man lediglcih ein zartes "klack"
Übringens: der Eingang einer Kehre (Ausfahrt SBH) lag nahezu unzugänglich in der hinteren Ecke der unteren Ebene

* p.s.: meine drei KSM sind die von LDT.

Zitat

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das TAMS KSM (davon würde ich aber abraten)

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Hallo André,

verrätst Du auch warum Du abrätst?

Gruß
Werner

Hallo zusammen,

ich verwende auch nur KSM mit Sensorgleisen und nicht per Kurzschlussdetektierung, das finde ich auch sehr unsauber. Meine Abneigung zu Weichen als Sensorgleis begründet sich vor allem darin, dass es ab und an zu 'komischen Zuständen' kommt, zB am Herzstück. Wenn da mal ein Radreifen etwas zu breit ist und so die Schienen überbrückt am Herzstück. So was hab ich schon erlebt, manchmal nur mit einem leisen, elektrischen knistern. Manchmal aber auch mit einer kompletten Abschaltung, da dann die Kurzschlussdetektierung der Zentrale zugeschlagen hat. Wenn es also dann in dieser 'Sensorweiche' zu einem Kurzschluss kommt, wie reagiert denn dann das KSM? Klar beantworten kann ich diese Frage nicht. Auch nicht, ob so etwas für das KSM 'gesund' ist. Also gehe ich dem Problem lieber aus dem Weg, wenn es mit geringen Aufwand möglich ist.
Das die Schaltung von Klaus grundsätzlich funktioniert, bestreite ich nicht. Ich möchte so was nur nicht empfehlen. Für mich gilt grundsätzlich in fast allen Lebenslagen: ein Gerät => eine Aufgabe (aber klar, keine Regel ohne Ausnahme[n] ). In diesem Fall soll die Weiche eben 'nur' Weiche sein und Züge lenken. Aus meiner Sicht spart man da an der falschen Stelle. Das muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden.

@Werner: ich habe lange eine Tams KSM2 gehabt, da kam es regelmäßig zu Kurzschlussabschaltungen, obwohl alles in Ordnung war. Lok fuhr in das Sensorgleis und die Zentrale schaltete ab. Ich schob dann die Lok aus dem Sensorgleis wieder raus, schaltete die Zentrale wieder ein, die Lok fuhr wieder in das Sensorgleis und dann problemlos durch. Das war unabhängig von der Lok, unabhängig von der Fahrtrichtung (also egal, ob ich in das rechte oder linke Sensorgleis zuerst einfuhr). Und es kam regelmäßig alle paar Tage vor. Dann war das Phänomen wieder weg. Ich habe die Schaltung zig mal kontrolliert, ich habe dann auch mal ein anderes KSM2 genutzt, habe auch den Booster B3 getauscht, alles ohne Erfolg. Zum Schluss hab ich einfach ein LDT KSM angeschlossen und seitdem hatte ich nie wieder diese Probleme. Von Tams kam dazu auch keine Unterstützung, das Thema wurde einfach ausgesessen. Selbst als ich Herrn Tams auf der Messe in Göppingen 2015 daraufhin angesprochen habe, ihm sogar ein Video dieses Schauspiels zeigte, kam nur ein 'das kann nicht sein', Schade.

Viele Grüße, André