RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#51 von Egon , 02.05.2012 15:35

Hallo zusammen,
mit Interesse verfolge ich die Diskussion und wundere mich doch ein wenig wie schnell von "genial" gesprochen wird.

Genial fände ich wenn im Menu des Lokprogrammers ein Feld wäre "Höchstgeschwindigkeit". Dort trage ich zB 120 Kmh ein und der Rest regelt sich von selbst wenn man in einem 2. Feld die zZ vom Triebfahrzeug erreichbare Vmax eingetragen wird. Entweder misst das ein Messwagen oder ein Rollenstand. Man (ESU/ Decoderhersteller xyz) sollte den Endkunden nicht mit irgendwelchen CV (owai) gängeln. Das das für die geforderte Anzahl Fahrstufen und die Art der Kennlinie passt ist dann selbstverständlich. In einer Decodergeneration 4 erwarte ich etwas mehr Komfort.
Bei Genial ist nicht der Weg das Ziel

Gruß
Egon


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#52 von Heinzi , 02.05.2012 16:55

Hallo Stefan
da bin ich mal beruhigt.

Hallo Egon
So einfach ist es leider nicht.
a) Nicht alle haben eine ESU-kompatible Zentrale
b) nicht alle haben einen Lokprogrammer
c) nicht alle haben einen Messtand
d) (oder ) praktisch keiner kennt die Übersetzung seiner Modelllokgetriebe


Gruss Heinzi
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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#53 von Egon , 02.05.2012 18:18

Hallo Heinzi,

ich sehe keine Gründe die den "genialen" = "benutzerfreundlichen" Decoder verhindern sollten. Für mich ist das eine Frage des wollens und nicht des könnens. Wer nur kleine Schritte macht kommt weder schnell voran noch weit.

Gruß
Egon


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#54 von digilox1 ( gelöscht ) , 05.05.2012 09:21

Zitat
Intern arbeitet der ESU Decoder mit 255 Fahrstufen. Ob Sie nun CV 5 oder 53 runtersetzen, macht an der Auflösung keinen Unterschied. Der Decoder zieht zur Berechnung ohnehin stets beide Werte heran.


Ich denke klarer geht es nicht....[/quote]

Nach meinen jüngsten Erfahrungen mit einem ZIMO in einer Roco-Lok, stellt sich eher die Frage, ob per CV 53 wirklich keine Fahrstufen coupiert werden.

Zitat
Der Decoder zieht zur Berechnung ohnehin stets beide Werte heran.


Welche sind denn das?

Im Falle der CV 53 ist das laut ESU die Gegen-EMK, im Falle der CV 5 wahrscheinlichst die Gleisspannung abzüglich interne Verluste.

Jetzt zieht der Decoder beide Werte zur Berechnung heran. Nett! Und wie geht das?

Gruss,
Manfred

P.S.: Vielleicht noch ein paar Sätze zur Begründung, weshalb ich so auf dem Thema rumreite:

Versucht man, Lokomotiven für die Mehrfachtraktion einander anzugleichen via die CVs 2,5,6 (oder auch durch die anwenderladbare Geschwindigkeitstabelle) kommt man schnell zur Erkenntnis, dass durch den Wegfall von Fahrstufen je nach Einstellung der CVs 5/94/66/95 mehr oder weniger Fahrstufen unterdrückt werden, d.h. nicht mehr zur Verfügung stehen.
Das hat seine Auswirkungen auf das Verhalten der Loks im Zusammenhang mit den CVs 3/4/23/24:
Die eine Lok ist schon bei Fahrstufe 0 angelangt, während andere Maschinen noch fahren - mit je unterschiedlichen Geschwindigkeiten am Radumfang schleppen oder prügeln sie die schon zum Stillstand gekommenen weiter.
Auch CV 6 beeinflusst das Verhalten in dieser Hinsicht negativ:
Die vorhandene Anzahl Fahrstufen wird umgemappt von der unteren Hälfte der Fahrstufen auf die obere, entsprechend werden weniger Fahrstufen durchlaufen bei kleinen Werten in CV 6, *wenn der untere Geschwindigeitsbereich stark "gespreizt" werden soll*.
Das Gegenteil ist der Fall: Die externe Auflösung am Fahrregler bleibt erhalten, durch das Ummappen der Fahrstufen auf die obere Hälfte der Geschwindigkeitskurve, setzt der Decoder im unteren Bereich "Leerschläge", d.h. gesendete Fahrstufen werden ignoriert, bis wieder eine gesendet wird, die mit einer intern aktiven des komprimierten oder coupierten Bereichs übereinstimmt - sofern die CVs 3/4/23/24 praktisch inaktiv sind.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass CV 6 jetzt bei ESU fehlt in den M4-Versionen! Warum?


digilox1

RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#55 von Jörg L. , 05.05.2012 17:22

Zitat von digilox1
...Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass CV 6 jetzt bei ESU fehlt in den M4-Versionen! Warum?

Hallo Manfred,

nochmals,

Zitat
Aber zur Beruhigung: Die NMRA-konforme 3-Punktregelung gibt es nach wie vor in der Version 4.6.x - nur nicht in den M4 und XL Varianten.


das war schon immer so bei den mfx-/M4- Decodern, es gab "nur" eine Geschwindigkeitskennlinie, dies ist ein Unterschied gegenüber NMRA. Zu allem anderen wurde bereits umfassend ausgeführt …


Viele Grüße Jörg

- Märklin Insider - Epoche IV/V/VI, CSinus- bzw. Faulhaberantriebe
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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#56 von digilox1 ( gelöscht ) , 06.05.2012 07:40

Zitat
Zu allem anderen wurde bereits umfassend ausgeführt …



So?

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#57 von Lok03 , 04.12.2014 16:00

Hallo zusammen,

durch den Beitrag "Probleme beim Programmieren" bin ich auf diese Beiträge gestoßen.

Nach intensiven Lesen hoffe ich es richtig verstanden zu haben.

Hier dann die Einstellungen;

CV 2 = ca. 2-3
CV 5 = 255 (obwohl in der BA 64 steht.)
CV 6 = 128
CV 53 = errechneter Wert (Wert teilen durch gemessenen KM mal gewünschte KM)

Und was ist mit der Kennlinie (linear) CV 67 - 94 ? Und wie muß ich diese einstellen?

Diese Eintragungen sind dann für alle Lopis 2, 3 + 4 + sound


Herzliche Mobagrüße
Gerd


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#58 von JoMa , 06.12.2014 23:22

Hallo Zusammen,

ups,ups, dann hab ich das schon bei ein paar Loks falsch gemacht, ich hatte Vmax (CV 5) immer runtergeschraubt. Bei einigen Exemplaren mit nur 45 km Vorbildshöchstgeschwindigkeit ist der Regelbedarf meist sehr groß (sehr kleine CV 5 bis herunter auf Wert 9 bei BR 89 [Mä 3000] und Uhlenbrock 76200). Ich hatte bisweilen dann ein etwas ruppigeres Fahrverhalten bemerkt und ein Problem diesbezüglich schon vermutet.
Für den 76200er von Uhlenbrock gibt es hier im Forum eine super Anleitung zur Einstellung der Motorregelung

(viewtopic.php?p=518428&sid=09f176bf8b89931f26d236d89fbec1b8#p518428).

Dort wird aber auch gesagt, wenn man CV 53 verändert, was beim 76200er "Grundtakt des Regelalgorithmus als Faktor einer Zykluszeit" bedeutet, dann müssen auch alle abhängigen Regelparameter (CV 54, CV 55, CV 57) neu gefunden und eingestellt werden. Hat die CV 53 bei Uhlenbrock dieselbe Funktion wie diejenige bei Märklin (z. B. bei Decodern bei vom Werk aus ausgestatteten Loks oder bei mLD und mSD), die dort "Motorregelung - Regelreferenz" bedeutet? Müssen dann auch alle anderen Parameter neu gefunden werden, wenn man die Lokgeschwindigkeit über CV 53 einstellt (bei Märklin-Decodern)? Wozu gibt es Vmax (CV 5) denn dann eigentlich? Stellt man CV 5 dann einfach auf 255 (Uhlenbrock 63) oder gibt es ein günstiges Verhältnis zwischen CV 5 und CV 53?

Über nähere Infos wäre ich Euch sehr dankbar.

Viele wissensdurstige Grüße aus BaWü

Stefan


 
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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#59 von jogi , 07.12.2014 10:27

Vorsicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!

CV 53 hat nicht immer bei allen Herstellern die gleiche Bedeutung !!!!!!


Es geht um den CV "Regelungsreferenz " nachzusehen , welche CV das ist , in der Bda .


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#60 von Lok03 , 07.12.2014 10:50

Hallo Jogi,

vielen Dank für den Hinweiß.

Ich hatte dies auch so verstanden.

In meinen Loks sind ESu-Lopis verbaut.


Schönen Sonntag


Herzliche Mobagrüße
Gerd


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#61 von SAH , 07.12.2014 13:05

Guten Tag Stefan,

Zitat von JoMa

ups,ups, dann hab ich das schon bei ein paar Loks falsch gemacht, ich hatte Vmax (CV 5) immer runtergeschraubt. Bei einigen Exemplaren mit nur 45 km Vorbildshöchstgeschwindigkeit ist der Regelbedarf meist sehr groß (sehr kleine CV 5 bis herunter auf Wert 9 bei BR 89 [Mä 3000] und Uhlenbrock 76200). Ich hatte bisweilen dann ein etwas ruppigeres Fahrverhalten bemerkt und ein Problem diesbezüglich schon vermutet.
Für den 76200er von Uhlenbrock gibt es hier im Forum eine super Anleitung zur Einstellung der Motorregelung
(viewtopic.php?p=518428&sid=09f176bf8b89931f26d236d89fbec1b8#p518428).

Dort wird aber auch gesagt, wenn man CV 53 verändert, was beim 76200er "Grundtakt des Regelalgorithmus als Faktor einer Zykluszeit" bedeutet, dann müssen auch alle abhängigen Regelparameter (CV 54, CV 55, CV 57) neu gefunden und eingestellt werden. Hat die CV 53 bei Uhlenbrock dieselbe Funktion wie diejenige bei Märklin (z. B. bei Decodern bei vom Werk aus ausgestatteten Loks oder bei mLD und mSD), die dort "Motorregelung - Regelreferenz" bedeutet? Müssen dann auch alle anderen Parameter neu gefunden werden, wenn man die Lokgeschwindigkeit über CV 53 einstellt (bei Märklin-Decodern)? Wozu gibt es Vmax (CV 5) denn dann eigentlich? Stellt man CV 5 dann einfach auf 255 (Uhlenbrock 63) oder gibt es ein günstiges Verhältnis zwischen CV 5 und CV 53?
Über nähere Infos wäre ich Euch sehr dankbar.



Zur BR 89 und langsam fahren:
mit dem LRA (bzw. LRA+) und Zimo-Dekoder bekomme ich das Modell ohne Motortausch auch auf vorbildgerechte Geschwindigkeiten gedrosselt.
Beispiele in meiner Playlist.

Zum CV-Werk: Die Regelreferenz gibt an, welche Spannung bei höchster Einstellung an den Motor abgegeben wird. Da die Geschwindigkeit des Modells (Drehzahl des Motors!) von der Spannung abhängt, stellt man mit der Regelreferenz die maximal erreichbare Geschwindigkeit ein.
Das Regelungsausmaß (nicht bei jedem Dekoder vorhanden!) gibt an, wie sehr sich die tatsächliche Geschwindigkeit vom Sollwert (auch bei Belastung!) unterscheidet. Idealerweise ist die Abweichung =0 (ist aber in der Modellbahn nicht erreichbar und daher noch nicht beobachtet worden).
CV 5 und CV2 geben den nutzbaren Bereich der Fahrstufen an; leider auch vom Dekodrtyp abhängig. Nach meinem Verständnis wäre ist Verwendung ideal, wenn sich die vorhandenen Fahrstufen (12 auf den Bereich zwischen CV2 (Anfahrspannung) und CV5 (erstes Erreichen den Höchsgeschwindugkeit) verteilen unabhängig vim Inhalt der beiden CV's. Genau hier machen sich die unterschiedlichen Konzepte der Hersteller bemerkbar, da oft mit Änderungen dieser CV's sich der Bereich der nutzbaren Fahrstufen ändert. Ist der Bereich dann sehr klein (z.b.<128), dann können nicht alle Fahrstufen sinnvoll genutzt werden.

Einige Dekoder haben dann noch Trimm-CV's, die die abgegebenen Spannungen mit einem Faktor versehen können zur Bereichserweiterung.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#62 von JoMa , 07.12.2014 13:53

Zitat von SAH

CV 5 und CV2 geben den nutzbaren Bereich der Fahrstufen an; leider auch vom Dekodrtyp abhängig. Nach meinem Verständnis wäre ist Verwendung ideal, wenn sich die vorhandenen Fahrstufen (12 auf den Bereich zwischen CV2 (Anfahrspannung) und CV5 (erstes Erreichen den Höchsgeschwindugkeit) verteilen unabhängig vim Inhalt der beiden CV's. Genau hier machen sich die unterschiedlichen Konzepte der Hersteller bemerkbar, da oft mit Änderungen dieser CV's sich der Bereich der nutzbaren Fahrstufen ändert. Ist der Bereich dann sehr klein (z.b.<128), dann können nicht alle Fahrstufen sinnvoll genutzt werden.


Hallo Stephan-Alexander,

habe ich diesen Abschnitt richtig verstanden, wenn ich sage:
ich habe in CV 5 256 Werte (0 bis 255), wenn es dabei 128 Fahrstufen gibt, dann ist bei CV 5 = 255 die 128ste, CV 5 = 253 nur noch die 127ste, bei CV5 = 251 nur noch die 126ste Fahrstufe als höchstes erreichbar und umgekehrt von unten - da wird es etwas schwieriger, weil Fahrstufe 0 muß immer erreichbar sein, aber ca. bei CV 2 = 2 nach unten hin die erste, bei CV 2 = 4 die zweite, bei CV 2 = 6 die dritte usw.
Nach diesem Gedankenmodell stünden also nur noch bei CV 2 = 6 und CV 5 = 251 insgesamt 124 Fahrstufen statt 128 zur Verfügung. Wäre das vielleicht nicht unbedingt von den Werten, aber vom Prinzip her richtig?

Und wie ist das jetzt genau bei Märklin? Und um an meine alten Fragen zu erinnern, muß ich bei Anpassung der Regelreferenz bei Märklin-Decodern auch die anderen Motorparameter anpassen oder sind die unabhängig? Und ist das bei allen mfx/mfx+-Decodern von Märklin einheitlich oder verfolgt auch Märklin von Decoder(-Familie) zu Decoder(-Familie) andere Konzepte. Und was bedeutet CV 53 bei Uhlenbrock genau im Vergleich zu Märklin, hat das auch letztlich mit einer Spannung zu tun, da durch z. B. eine Verlängerung der Meßpausen die Effektivspannung sinkt?

Ich verstehe technische Zusammenhänge eigentlich recht gut, mir fehlen im Moment trotz der guten Anleitung, die ich oben zitiert hatte, etwas die einfacher ausgedrückten Zugänge, so daß ich es nicht nur gelesen, sondern auch komplett verstanden habe.

Viele immer noch fragende Grüße aus BaWü

Stefan


 
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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#63 von SAH , 07.12.2014 14:12

Guten Tag Stefan,

Zitat von JoMa

habe ich diesen Abschnitt richtig verstanden, wenn ich sage:
ich habe in CV 5 256 Werte (0 bis 255), wenn es dabei 128 Fahrstufen gibt, dann ist bei CV 5 = 255 die 128ste, CV 5 = 253 nur noch die 127ste, bei CV5 = 251 nur noch die 126ste Fahrstufe als höchstes erreichbar und umgekehrt von unten - da wird es etwas schwieriger, weil Fahrstufe 0 muß immer erreichbar sein, aber ca. bei CV 2 = 2 nach unten hin die erste, bei CV 2 = 4 die zweite, bei CV 2 = 6 die dritte usw.
Nach diesem Gedankenmodell stünden also nur noch bei CV 2 = 6 und CV 5 = 251 insgesamt 124 Fahrstufen statt 128 zur Verfügung. Wäre das vielleicht nicht unbedingt von den Werten, aber vom Prinzip her richtig?



In der Nomenklatur von Zimo: Anzahl interner Fahrstufen, die zur Verfügung stehen: CV5-CV2.
Anzahl externer Fahrstufen: max. 128.
Ist die Differenz>128 kann problemlos interpoliert werden; ist sie kleiner haben mindestens zwei Fahrstufen identische Eigenschaften beim Fahrzeug.

Zitat von JoMa

Und wie ist das jetzt genau bei Märklin? Und um an meine alten Fragen zu erinnern, muß ich bei Anpassung der Regelreferenz bei Märklin-Decodern auch die anderen Motorparameter anpassen oder sind die unabhängig? Und ist das bei allen mfx/mfx+-Decodern von Märklin einheitlich oder verfolgt auch Märklin von Decoder(-Familie) zu Decoder(-Familie) andere Konzepte. Und was bedeutet CV 53 bei Uhlenbrock genau im Vergleich zu Märklin, hat das auch letztlich mit einer Spannung zu tun, da durch z. B. eine Verlängerung der Meßpausen die Effektivspannung sinkt?
Ich verstehe technische Zusammenhänge eigentlich recht gut, mir fehlen im Moment trotz der guten Anleitung, die ich oben zitiert hatte, etwas die einfacher ausgedrückten Zugänge, so daß ich es nicht nur gelesen, sondern auch komplett verstanden habe.



Die Konzepte unterscheiden sich oft von Hersteller zu Hersteller, nur manchmal zwischen den SW-Versionen (Lopi4).
Bei Märklin sind die Einstellungen und Auswirkungen nach meinen bisherigen Erfahrungen denen der Lopi4-Reihe gleich. Allerdings führe ich nur wenig mit diesen Dekodern durch aufgrund deren Inkompatibilität mit analogem PWM.

Die 76200-Anleitung nutze ich als Ausgangslage zur Programmierung aller Dekoder unter entsprechender Adaption, wenn einzelne Parameter nicht vorhanden sind. Schwerpunkt: Anpassung an die LRA.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#64 von WIKO , 07.12.2014 22:44

Zitat von Lok03
Hallo zusammen,

durch den Beitrag "Probleme beim Programmieren" bin ich auf diese Beiträge gestoßen.

Nach intensiven Lesen hoffe ich es richtig verstanden zu haben.

Hier dann die Einstellungen;

CV 2 = ca. 2-3
CV 5 = 255 (obwohl in der BA 64 steht.)
CV 6 = 128
CV 53 = errechneter Wert (Wert teilen durch gemessenen KM mal gewünschte KM

Und was ist mit der Kennlinie (linear) CV 67 - 94 ? Und wie muß ich diese einstellen?

Diese Eintragungen sind dann für alle Lopis 2, 3 + 4 + sound



Hallo,
stehe im Moment auf dem Schlauch! Was heißt bei CV 53 Wert teilen durch gemessenen KM mal gewünschte KM?
Kann mir keinen Reim draus machen.
Für Aufklärung wäre ich dankbar.

MfG
Wiko


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#65 von SAH , 07.12.2014 22:58

Guten Abenbd Wiko,

Zitat von WIKO

Zitat von Lok03
Hallo zusammen,
durch den Beitrag "Probleme beim Programmieren" bin ich auf diese Beiträge gestoßen.
Nach intensiven Lesen hoffe ich es richtig verstanden zu haben.
Hier dann die Einstellungen;
CV 2 = ca. 2-3
CV 5 = 255 (obwohl in der BA 64 steht.)
CV 6 = 128
CV 53 = errechneter Wert (Wert teilen durch gemessenen KM mal gewünschte KM
Und was ist mit der Kennlinie (linear) CV 67 - 94 ? Und wie muß ich diese einstellen?
Diese Eintragungen sind dann für alle Lopis 2, 3 + 4 + sound


Hallo,
stehe im Moment auf dem Schlauch! Was heißt bei CV 53 Wert teilen durch gemessenen KM mal gewünschte KM?
Kann mir keinen Reim draus machen.
Für Aufklärung wäre ich dankbar.




wenn ich das richtig verstehe dann geht das so:
irgendein Wert steht in CV53 drin (z.B. 200). Dann fährt man das Modell ein und misst das Tempo bei maximaler Fahrstufe (z.B. 180 km/h).
Wenn das Modell aber nur 120 fahren soll (Vorbildtempo), dann rechnet man 200 (Wert CV53) /180 (gemessene km/h) * 120 (gewünschte km/h) = 200/18*12 = 200/3*2 = 133. Diesen Wert schreibt man in die CV53 und schon fährt das Modell (hoffentlich) nur noch 120 km/h.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#66 von Lok03 , 09.12.2014 00:58

Hallo Stephan-Alexander,
hallo Wiko,

ja, so berechne ich die Geschwindigkeit (= Höchstgeschwindigkeit der Orig. Lok 1:1) für meine H0 Loks.
Die Loks sollen auch wie im Orig. fahren.
Eine Köf soll keine 215km fahren. (Werkseinstellung Mä).
Eine BR 50 fährt auf meine Anlage höchstens 75 km


Herzliche Mobagrüße
Gerd


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#67 von WIKO , 09.12.2014 09:58

Zitat von SAH
Guten Abenbd Wiko,

Zitat von WIKO

Zitat von Lok03
Hallo zusammen,
durch den Beitrag "Probleme beim Programmieren" bin ich auf diese Beiträge gestoßen.
Nach intensiven Lesen hoffe ich es richtig verstanden zu haben.
Hier dann die Einstellungen;
CV 2 = ca. 2-3
CV 5 = 255 (obwohl in der BA 64 steht.)
CV 6 = 128
CV 53 = errechneter Wert (Wert teilen durch gemessenen KM mal gewünschte KM
Und was ist mit der Kennlinie (linear) CV 67 - 94 ? Und wie muß ich diese einstellen?
Diese Eintragungen sind dann für alle Lopis 2, 3 + 4 + sound


Hallo,
stehe im Moment auf dem Schlauch! Was heißt bei CV 53 Wert teilen durch gemessenen KM mal gewünschte KM?
Kann mir keinen Reim draus machen.
Für Aufklärung wäre ich dankbar.




wenn ich das richtig verstehe dann geht das so:
irgendein Wert steht in CV53 drin (z.B. 200). Dann fährt man das Modell ein und misst das Tempo bei maximaler Fahrstufe (z.B. 180 km/h).
Wenn das Modell aber nur 120 fahren soll (Vorbildtempo), dann rechnet man 200 (Wert CV53) /180 (gemessene km/h) * 120 (gewünschte km/h) = 200/18*12 = 200/3*2 = 133. Diesen Wert schreibt man in die CV53 und schon fährt das Modell (hoffentlich) nur noch 120 km/h.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn




Hallo Stephan-Alexander,
jetzt ist das alles ein bisschen klarer geworden. Danke für Deine Aufklärung.
Meine Loks sollen in etwa Vorbildgeschwindigkeit fahren. Eine Köf soll nicht rasen wie ein IC.
Nochmals Danke und eine schöner vorweihnachtliche Zeit.

MfG
Wiko


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#68 von SAH , 10.12.2014 20:56

Guten Abend Gerd und Wiko,

eine Frage/Bitte habe ich: ihr schreibt beide von eine Flitzkuchen-Koef. Irgendwie kann ich mir eine Koef nicht mit >200 km/h so recht vorstellen.
Habt ihr ein Video von diesem Tempo?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#69 von Sibi , 11.12.2014 00:51

Hallo Stephan,

leider kann ich Dir damit nicht dienen.

Stephan, stell einfach irgendeine Lok (BR 80, V 60 oder Kittel).von Märklin mit Hersteller-Einstellung auf Deine Teststrecke und teste wie schnell die Lok bei Höchstgeschwindgkeit fährt. Du hast das Gefühl die ist auf dem Nürburgring.


Gruß
Gerhard


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#70 von SAH , 11.12.2014 15:31

Guten Tag Gerhard,

Zitat von Sibi

Stephan, stell einfach irgendeine Lok (BR 80, V 60 oder Kittel).von Märklin mit Hersteller-Einstellung auf Deine Teststrecke und teste wie schnell die Lok bei Höchstgeschwindgkeit fährt. Du hast das Gefühl die ist auf dem Nürburgring.



die Motoren der BR 89 oder 80 oder V60 sind ganz andere als in der Koef oder dem Glaskasten. Letztere beide kann man am ehesten vergleichen.
Und beim Glastkasten 3387 habe ich mit maximaler Einstellung ca. 82 km/h erreicht; bei Bemessungswert (für Vorbildvergleich) sind es noch ca. 66 km/h.
Zur BR 80: diese Modelle kommen bei mir durchschnittlich auf 180 km/h ungedrosselt maximal bzw. 140 km/h bei o.g. Bemessungswert. Gedrosselt mit LRA sind es 100 km/h bzw. 60 km/h.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#71 von Sibi , 12.12.2014 00:53

Hallo Stephan,

bei meinem Beispiel wollte ich nur klarstellen, daß die Lok-Decoder-Einstellungen bei der Auslieferung von Märklin nicht gut eingestellt sind. Meine ersten Loks waren eine SK800.15 + G800. An diesen Loks waren noch runde Anhänger mit dem Hinweiß "geprüft von ....(Orig.Handzeichen)" befestigt.

Hier ein Beispiel: ich habe die Insiderlok BR 39 Art.Nr. 39392 erhalten. Beim Fahren auf meiner Anlage stellte ich folgende Unstimmigkeiten fest.
Lok startet - Dampfausblasen - Lok stopt - Lok startet wieder mit Pufferschlägen.
Dies ist bei der gleichen Lok bei einem Freund anders.
Lok über Händler mit Begleitbrief an Märklin zurück.
Nach Monaten Lok von Märklin ohne Kommentar wieder erhalten.
Test auf der Anlage. Keine Veränderung festgestellt.
Wieder mit Schreiben über Händler an Märklin zurück.
Nach drei Monaten Rückfrage an Märklin wo die Lok bleibt.
Kurze Zeit später Lok erhalten mit einem Bericht " Lok war falsch eingestellt. wurde auf Werkseinstellung neu programmiert". Beim Test auf der Anlage wurde eine Höchst-Geschwindigkeit von 214 KM gemessen.(Diese BR 39 war bei der DR für eine Höchstgeschindigkeit von 110 KM zugelassen). Das eigenartige Verhalten Lok Start - Dampfablasen - Lok Stop - usw. war nicht behoiben.
Nach mehreren Versuchen habe ich eine bessere Abfolge hin bekommen.

Mir ist schon bewußt, daß die Decoder im Fertigungszustand fast die gleichen Parameter aufweisen.
Aber warum werden bei der Endkontrolle (oder werden hier nur die Funktionen Ja/nein überprüft) nicht die 1:1 Werte eingegeben.

Dies ist bei der heutigen Technik doch zu machen. Oder ?


Gruß
Gerhard


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#72 von ok_hh , 12.12.2014 12:29

Hallo zusammen,
die "Formel" funktioniert nicht pauschal. Hier mal ein Beispiel (Märklin Krokodil 3756 das damit der Berechnung nicht aufgeht.

Original. CV2 = 14 , CV5 =240 , CV53 = 155 (bei den Geschwindigkeitswerten hätten die Schweizer in EP3 wahrscheinlich eine Ufo Krokodil Invasion vermutet - viel zu schnell mit 138km/h)

Neu CV2 = 2 , CV5 = 255 , CV 53 = 62! (bei V-max 75km/h, Verlauf linear, Fahrstufen sind per auf 128 per Decoder definiert)

Hier hat nur ausprobieren geholfen.
Oder hab ich einen Denkfehler gemacht.

Grüße,
Oliver


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#73 von SAH , 12.12.2014 21:04

Guten Abend Gerhard,

Zitat von Sibi

bei meinem Beispiel wollte ich nur klarstellen, daß die Lok-Decoder-Einstellungen bei der Auslieferung von Märklin nicht gut eingestellt sind.[...]
Kurze Zeit später Lok erhalten mit einem Bericht " Lok war falsch eingestellt. wurde auf Werkseinstellung neu programmiert". Beim Test auf der Anlage wurde eine Höchst-Geschwindigkeit von 214 KM gemessen.(Diese BR 39 war bei der DR für eine Höchstgeschindigkeit von 110 KM zugelassen).
[...]Aber warum werden bei der Endkontrolle (oder werden hier nur die Funktionen Ja/nein überprüft) nicht die 1:1 Werte eingegeben.
Dies ist bei der heutigen Technik doch zu machen. Oder ?



Vielen Dank für Deine Ausführungen, damit ist vermutlich das Folgende umgesetzt worden:
im Analogbetrieb gilt offenbar immer noch die werkseigene Dokumentation: v_vorbild bei Trafomittelstellung (=12V).
Die Umsetzung in den Digitalbetrieb erfolgt entsprechend: v_vorbild bei mittlerer Fahrstufe. Im Gegensatz zu DCC mit häufig reduzierter Digitalspannung auf 14V bis 16V bei dem der Stellbereich der Fahrregler voll ausgenutzt werden kann, sind im MMS (Märklin Digital der verschiedenen Unterarten) immer noch Gleisspannungen von 22 bis 24V üblich. Das dürfte sich erst dann ändern, wenn die Schaltnetzteile zur Stromversorgung der Steuergeräte >75% aller im Umlauf befindlichen Märklinsteuergeräte ausmachen. Der Unterschied macht sich deutlich bemerkbar, wenn ich ein (beliebiges!) Modell einmal mit CS2 und einmal Mit Tams Easy Control betreibe mit "gleichwertigen" Einstellungen: wirkliche Kriechfahrt bekomme ich nur mit der Tamse hin, während mit meiner CS2 nur geflitzt werden kann. Solange das so ist, werden die Werkseinstellungen auf einen nach Deinem Empfinden nicht passenden Standard gebracht. Bei vielen Fahrstufen stört *mich* die Beschränkung auf die Hälfte nicht.
Im Ganzen sind die verschiedenen Ausrichtungen in Digital so verworren, dass ein gemeinsamer Nenner wohl nicht möglich ist, daher auch keine Normung. Mit oben geschilderter Einstellung (zzgl. 40% Toleranz) fahren die meisten Modelle gut bis sehr gut (im grünen Bereich sogar).
Bei den Sinusmodellen habe ich bislang noch ein weiteres Problem: keine lineare Kennlinie. Ist das bei der BR 39 umgesetzt?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#74 von SAH , 12.12.2014 21:15

Guten Abend Oliver,

Zitat von ok_hh
Hallo zusammen,
die "Formel" funktioniert nicht pauschal. Hier mal ein Beispiel (Märklin Krokodil 3756 das damit der Berechnung nicht aufgeht.
Original. CV2 = 14 , CV5 =240 , CV53 = 155 (bei den Geschwindigkeitswerten hätten die Schweizer in EP3 wahrscheinlich eine Ufo Krokodil Invasion vermutet - viel zu schnell mit 138km/h)
Neu CV2 = 2 , CV5 = 255 , CV 53 = 62! (bei V-max 75km/h, Verlauf linear, Fahrstufen sind per auf 128 per Decoder definiert)
Hier hat nur ausprobieren geholfen.
Oder hab ich einen Denkfehler gemacht.



ich versuche es mal mit Deinen Werten:
vist=138 km/h; CV53=155, Vsoll=75 daraus ergibt sich 155/138*75 = 84 bei ansonsten gleich bleibenden CV2/CV5.
Nun hast Du beide verändert, und damit geht das Ausprobieren los, weil die Art der Auswirkungen von CV2 und CV5 nicht bekannt ist.
Rein rechnerisch (kann auch Zufall sein!) erhält man mit 240/255 für CV5 und ((240-14)/(255-2))^2 für den Wertebereich zur Korrektur 63 als Wert für CV53. Zu beachten ist auch der mögliche Schlupf der Treibräder bei großem Tempo.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: These zur Geschwindigkeitseinstellung von M* bestätigt!!

#75 von ok_hh , 12.12.2014 22:50

Danke Dir! Interessanter Ansatz. Spannend ob sich das auf andere Märklin Loks / Konstellationen übertragen lässt. Probiere ich die Tage mal bei anderen Loks aus. Ob 62 oder 63 als CV53 fällt für mich in den normalen Toleranzbereich, der u.a. auch bei der Geschwindigkeitsmessung entstehen kann.(stationäres Märklin Messgerät) Oder auch durch den erwähnten Schlumpf der Räder .

Vorweihnachtliche Grüße,
Oliver


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