Stahlblauberlin, erstmal vielen Dank für die Unterstützung. 👊👍
Müsste da nicht sogar auf beiden Seiten eine drunter, der Sicherheit wegen?

Die zusätzlichen Kontaktfahnen an der einen Seite der Radstromabnehmer sollen den Rahmen unter Strom setzen, das ist hier völlig korrekt. Die Radstromabnehmer der anderen Seite werden über die hinten quer liegende Kontaktfeder kontaktiert. Die darf natürlich an keiner Stelle mit dem Rahmen Kontakt haben, deshalb der Hinweis auf die Befestigungsschraube und vermutlich fehlende Isolierscheibe/ -Buchse.

Zitat von MB-Konstrukt im Beitrag #51

---

Müsste da nicht sogar auf beiden Seiten eine drunter, der Sicherheit wegen?

---

Ja verstehe, bin da nach einigen Denkversuchen mittlerweile auch Dank deiner Hilfe natürlich dahinter gestiegen. Sonst würde ja an dem obersten Kontakt, an dem das schwarze Kabel angelötet wird nichts vom Rad ankommen können, wenn wie in diesem Fall über den Rahmen. Auf der anderen Seite dann über diese Lasche, klar. Schon extrem merkwürdig diese Konstruktion aber gut, ist halt so. Hatte schon gedacht, wie es ja in vielen anderen Loks ebenso passiert, direkt an die Radschleifer ein dünnes Kabel zu löten um diese Kontaktprobleme von vornherein zu umgehen, aber das ist meine letzte Option. Aber da wäre dann sehr sehr wenig Platz.
Nein grundsätzlich war die Idee schon korrekt, aber der Ansatz war falsch.
Ich glaube, wenn das nächste mit der U-Scheibe und es sieht tatsächlich so aus als würde sie fehlen, nicht klappt und sich diesselbe Messungsmisere einstellt werde ich Folgendes machen.

Alle hoch.- und runtergebogenen abisolieren(zunächst für den Test) und die Kabel direkt auf die Leiterbahn auflöten und diese dann nach hinten oberhalb der AHK heraus zu den beiden Anschlußpunkten führen. Ja ich weiss, dass ich nur ein Kabel anlöten müsste und zwar das des roten Kabels, aber gerade Masse ist immer so ein Problem, gerade bei älteren Loks.
Danach muss es dann funktionieren, sonst springe ich aussem Fenster 😂😂😂

Stahlblauberlin, die zweite U-Scheibe kann ich mir doch sparen, da ja nur der Kontakt auf der linken Seite isoliert werden muss und zwar zum Rahmen(wegen der grossen Mutter) Das stimmt doch so, oder?
Aber hier würde ja nur Kontakt entstehen, wenn die Mutter auf blankes Metall träfe, dass ist aber nicht der Fall.
Ansonsten ist die Schraube ja beidseitig und innen durch aufgebrachten Kunststoff entkoppelt.
Ich glaube kaum, dass es hieran liegen könnte, aber wir werden ja gleich sehen.

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Die U-Scheibe fehlte tatsächlich 🙄🙄🙄

Die U-Scheibe war aber auch nicht dabei, da ich alle zu den Loks zugehörigen Teile in einem dafür vorgesehenen Kästchen lagere. U-Scheibe=Fehlanzeige

So wie es aussieht ist die Schraube ja auch beidseitig in Kunststoff geführt und berührt den Rahmen gar nicht..

So nun stellt es sich wie folgt dar.
Durchgangsmessung an allen Pkt. gegeben wie es soll.
Allerdings habe ich gleich wie vorhin gesagt 2 Kabel rot und schwarz von den Leitern unten direkt nach oben gelegt und angelötet.
Ja da hast du recht.
Ich probiere soeben etwas anderes aus und ich denke jetzt zu wissen, woran es tatsächlich lag....hauaha

So nun bin ich etwas schlauer, aber eine Lösung hab ich noch immer nicht.

1. Hab alle Analogmöglichkeiten Programmtechnisch ausgeschaltet und auf den Decoder gespielt. Aber das war es auch nicht, dachte es erst weil auch AC eingeschaltet war.
Ecos an geht sofort in den Stop Modus mit und das hatte ich vorhin vergessen einem Geräusch, dass einer Grille gleichkommt, halt nur leiser.
Danach Kabel für Kabel abgelötet und Ecos jeweils wieder nach jedem Kabel eingeschaltet

Als ich dann das rote Kabel abgelötet hab, blieb die Ecos im Go Modus.
Aber woran verdammte Kacke kann es denn jetzt noch liegen, dass gibts doch gar nicht

sorry da sollte Hacke stehen🙄🙈🙄

Das hatte ich gerade noch vergessen:

Ich hab es sogar so weit geführt, dass ich die Schraube an der die Lötfahne dranhängt und die Lötfahne ebenfalls, vollkommen aussen vor gelassen habe.
Das Kabel hatte ich ja bereits von unten hochgeführt, die von oben kommende Feder, die ja das leitende Blech unten nach der Verschraubung berrührt isoliert.
Nun ist sehr guter Rat echt teuer lach, ich weiss nix mehr, außer, dass ich das unten nochmals löse und für sich alleine an den Decoder anschließe.
Wenn die dann noch immer auf Stop geht, dann war das die allerletzte Option.
Falls nicht ist da wohl noch immer irgendwie der Wurm vergraben.
Na mal schauen, dass mache ich jetzt noch.

Bild entfernt (keine Rechte) Hier sieht man u.a. dass ich einfach nur das rote Kabel vom Decoder mit dem roten Kabel welches von unten kommt verbinde=Stop Modus

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Auf den Fotos sieht man, dass ich jetzt den Kunststoffrahmen mit den 2 leitenden Profilen darauf ausgebaut und bis auf das rote Kabel angeschlossen habe. Praktisch dasselbe Szenario wie vorher allerdings vom Metalllokrahmen getrennt, um tatsächlich ausschließen zu können(unabhängig jeglicher Messungen) das hier kein Metall anliegt.
Sobald ich aber das rote Kabel, welches ich jetzt von der Schiene direkt holte, mit dem roten Kabel davor(Decoderanschluß), geht die Ecos wieder auf Stopmodus.mit dem roten Kabel.

Im ebay stande neulich ein Piko 55 drin die total umgebaut wurde udn leider!!!! gealtert was diese
sehr gut umgebaute Lok jeden Reiz genohmen hat und sie wie ein Stück Müll aussehen ließ.
Ich habe die Lok aus langer Weile und Neugier was man draus machen kann gekauft..die Lok hat ein
FLM Fahrwerk unter der Lok ,das Lokgewicht ungewöhnlich hoch ,der Antrieb liegt im Tender
ein gefräßter Messingblock wo alle 3 Achschen angetrieben sind ,Gewichte in Lok und Tender sind in Messing,
das Lokgehäuse wurde von den angegossen Leitungen befreit und durch extra angesetzte Teile zugerüstet.
Ich habe die Lok zerpflügt und neu lackiert,die Fahrweigenschaften sind dank Faulhaber sehr gut .

Ist immer wieder erstaunlich was man aus einer Konstruktion der 1960er Jahre noch so alles rausholen kann
es muß nicht immer das neuste Modell sein .Auf den Bildern ist eine Leitung lose .
Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Gruss Tino

super gemacht - Obwohl ich kein 55er FAN bin - ich glaube ich habe gar keine Lok dieser BR .. bei DER HIER ..könnte ich schwach werden.

Gratulation !

leibe Grüße Seppel

Moin Tino,

was ist den noch Piko an der Lok? Wahrscheinlich nur noch der "nackte" Plaste-Kessel. Es ist immer wieder erstaunlich was man aus einem "DDR"-Modell der 1960er-Jahre bauen kann (Fleischmann baute zu der Zeit noch in 1:85 !!!).

Von Piko sind das Lokgehäuse,Zylinderblock ,Tendergehäuse und Tenderfahrwerksrahmen.
Von FLM das Fahrwerk der Lok nur beim Kreuzkopf bin ich mir
nicht sicher ob er FLM ist oder ein M+F Teil.

Der Faulhabermotor alleine hätte mehr gekostet als die ganze Lok......stimmt das
das die Firma Faulhaber nicht mehr an "normale Endverbraucher " versendet..ich dächte
das irgendwo gelesen zu haben und wenn das stimmt was ist der Grund????

Gruss Tino

Moin moin nochmals,

---das hier ist für Stahlblauberlin---

Also ich bin jetzt auf den Grund der gesamten Situation gelangt.
Der Decoder hatte einen von mir zuvor verursachten Kurzschluß bekommen, leider.
Daraus resultierte dieses komische Verhalten, aber das musst erstmal wissen.
Für alle die wie ich denselben Fehler in Planung haben hier bei ESU Decodern zwingend zu beachten:
WICHTIG---WICHTIG---WICHTIG
Die PluX22 Schnittstelle immer mit der Aufschrift ---Decoderseitig lsebar nach oben--- einbauen, ansonsten
sucht man sich dumm und dusselig, da darauf ja der Decoder Platz nahm und in meinem Fall noch zusätzlich durch
den Adapterplatinenhalter verdeckt wurde---
WICHTIG---WICHTIG---WICHTIG
So einfach kann es sein, wenn man es weiß und ich hatte das verdammte Glück den Decoder kostenlos ersetzt zu bekommen.
Ich habe es nun wie ursprünglich gedacht richtig realisiert.
Die durchgängige von Masse entkoppelte Schraube welche die Kontaktlasche hält eleminiert und die beiden
Kabel rot/schwarz, auf den flach aufliegenden Messingprofilen angelötet und von unten direkt nach oben geführt
und dort entsprechend angelötet.
Das funktioniert so wesentlich besser und birgt keine unnötigen Kontaktrisiken. Außerdem habe ich die
unten freiliegenden Messingprofile mit Maskierband abgeklebt für den ungewollten Fall, dass mal zuviel Fett in die Zahnräder
gelangt und von dort auf die Profile geschleudert wird und damit u.U. eine Kontaktmöglichkeit bietet. Nur für den Fall 😂🙄.
Danach kam dann die Programmierung mit der Ecos und die hatte es in sich bis ich die richtigen Werte hatte.
Nun läuft sie absolut ruckelfrei und tadellos mit Sound.
Ende gut alles gut^^